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Liebe im Beruf

Seinen Chef zu lieben ist sowas von unseriös... The END!
von

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Ives Rocher

Viel zu früh am Morgen saß der Uchiha bereits in seinem Büro. Er hielt sich seinen Kopf. Wieso hatte er die Haruno geküsst. Das machte alles einfach viel zu kompliziert. Er sah in seinen Computer, konnte sich jedoch nicht konzentrieren. Seine Gedanken kreisten um ihre Lippen, ihren Augen, ihr Lächeln. Unwillkürlich musste er grinsen. Dann fing er sich wieder. Das ging nicht. Er hatte einen riesen Fehler gemacht. Im Moment brauchte er wirklich keine Frau an seiner Seite. Er musste arbeiten.
 

Plötzlich öffnete sich seine Türe. Er sah auf und vor ihm stand die Hyuuga. „Du bist heute ziemlich früh da“ Sie stellte ihm seinen Kaffee auf den Tisch und lies sich gegenüber von ihm nieder. „Ich konnte nicht schlafen“ antwortete er und nahm einen Schluck aus seinem Kaffee. „Ist etwas passiert?“ Der Schwarzhaarige hielt sich seinen Kopf und sah zu der Hyuuga. „Nein, nichts“ Hinata nickte verstehend. Er liebte sie dafür, dass sie nicht nachhakte. „Hat Naruto dich gut heimgebracht?“ Die junge Frau errötete. „Ja hat er. Es war noch ziemlich lustig“ Diesmal nickte der Uchiha verstehend.
 

Die junge Haruno betrat ihr Büro. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie versuchte nicht in Sasukes Büro zu sehen. Natürlich schaffte sie es nicht. Als sie ihren PC gestartet hatte ging ihr Blick gleich in Sasukes Büro. Dort saß immer noch die Hyuuga. Sakura beneidete die Blauhaarige für ihre Beziehung zu Sasuke. Sie waren sehr gut befreundet.
 

Sie war verwirrt. Wie sollte sie sich ihm gegenüber verhalten? Hatte ihn der Kuss gestern genauso aus der Bahn geworfen wie sie? Argh, er war noch immer ihr Chef. Was hatte sie da wieder angestellt? Sie seufzte aus. Ihr verräterisches Herz hämmerte wie wild, wenn sie zu ihm sah.
 

„Oi Sakura“ Der blonde Chaot lief grinsend zu ihr und legte sofort einen Arm um sie. Sie lächelte ihm zu bevor sie ihn mit einem „guten Morgen“ begrüßte. „Hat dich Sasuke gut heimgebracht?“ Sie errötete leicht und sah ein wenig zur Seite. „Ähm ja. Alles gut“ Verwundert sah der Uzumaki zu ihr. „Okay, ab an die Arbeit. Heut Mittag gehen wir zusammen essen“ er grinste weiter und zeigte ihr den Daumen nach oben bevor er in sein Büro verschwand.
 

Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und ließ sich auf ihren Stuhl nieder. Hinata lief gerade mit ihrer Tasse an ihren Platz und ließ sich gegenüber von der Haruno nieder. „Sakura, guten Morgen“ Hinata lächelte sie strahlend an.

Überrascht von der guten Laune ihrer Freundin fragte die Rosahaarige neugierig.: „Lief da gestern noch etwas?“

Hinata erstarrte geschockt und lief rot an, dann verdeckte sie ertappt ihr Gesicht mit den Händen.

Dann beugte sich Sakura zu der Hyuuga vor und grinste erwartend. „Er ist gestolpert und dann lagen wir auf dem Boden. Es war nichts Besonders, aber ich war ihm auf einmal so nah wie noch nie“ Sakura entfloh ein quicken.

Dann wurden ihre Tratschereien jedoch beendet, denn der Schwarzhaarige trat aus seinen Büro und sagte: „Haruno, komm mal in mein Büro.“
 

Die junge Haruno zuckte bei Sasukes Stimme zusammen. Sofort stieg in ihr die Nervosität auf. Sie stand auf und strich ihren Rock glatt. Er wartete an der Türe, als sie sein Büro betrat, schloss er hinter sich die Türe. Er machte ihr eine Andeutung sich zu setzten. Weiterhin Nervös sah sie zu ihm.
 

Er sah ein wenig Müde aus, als hätte er kaum ein Auge zu gemacht in der letzten Nacht. Dann setzte er sich in seinen Bossstuhl. Eine Zeit lang sahen sie sich nur an. Dann räusperte er sich, doch im nächsten Moment öffnete sich seine Bürotüre und der Uzumaki stand in der Türe. „Teme echt jetzt. Du kannst Sakura nicht von ihrer Arbeit ablenken. Sie arbeitet für mich.“ Sakura sah überrascht zu ihrem Chef. Sie machte den Mund auf um ihn zu beruhigen, doch Sasuke kam ihr zuvor.

„Schließ von außen die Türe“ Naruto sah ihn böse an. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass zwischen den Beiden etwas vorgefallen war. „Sakura komm her“ Die junge Haruno wollte gerade aufstehen, als sie Sasukes Blick auf sich spürte, der ihr sozusagen verbot sich zu bewegen.
 

„Dobe, Sakura ist in 5 Minuten wieder auf ihrem Platz also verschwinde!“ Die beiden Männer lieferten sich noch einen Augenbattle bevor Naruto nachgab und die Türe schloss. Man hörte den Uchiha genervt seufzten. Dann sah er der Haruno in die Augen, die angespannt aussah. „Hör zu, das gestern…“ er unterbrach sich selber. Die junge Haruno errötete als sie an die Küsse zurückdachte. Sie wusste eigentlich was jetzt kommen würde. Sie strich sich eine Strähne hinters Ohr. Sie wollte etwas sagen, wusste aber nicht so recht was. „Ich bin dein Chef und du meine Angestellte und das soll auch so bleiben“ erklärte er nun trocken. Sakura biss sich auf die Lippen und nickte.
 

Sie war enttäuscht, aber er hatte recht. Irgendwie konnte er nicht klar denken. Sonst viel es ihm nie schwer eine Frau abblitzen zu lassen. Sakura fing sich wieder. Sie nickte wieder. „Du hast recht. Das war blöd von uns. Wir hatten was getrunken und…“ sein Telefon klingelte. Unterbrach das peinliche Gespräch. Sie starrten beide auf das Telefon. Bevor er den Hörer abnahm sagte er ruhig. „Dann sind wir uns einig.“ Dann hob er ab. Wie bestellt und nicht abgeholt, saß die junge Haruno in seinem Büro, während er sich am Telefon meldete. Stichwort um zu gehen. Sie stand einfach auf und verschwand aus der Türe, ohne ihm noch ein Blick zu widmen. Er sah ihr noch eine Weile hinterher und strich sich frustriert durchs Haar. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er das Falsche getan hatte.
 

Niedergeschlagen setzte sich die Haruno auf ihren Platz. Naruto hatte ihr ein Stapel Rechnungen auf den Platz gelegt. Von Hinata bekam sie einen fragenden Blick. Sakura seufzte traurig und winkte ab. „Alles okay“ entgegnete sie mit einem traurigen Lächeln. Die junge Hyuuga nickte nur verstehend. Sie wollte ihre Freundin nicht drängen ihr alles zu erzählen.
 

„Wie er hat dich abblitzen lassen?“ Ino stellte ihr Glas wütend auf den Tisch. Sakura zuckte nur mit den Schultern. Weiterhin wütend stand die Blondine auf und lief ab und auf. „Erst knutscht er dich eine halbe Stunde vor deiner Wohnung ab und jetzt kommt er mit dem Chef und Mitarbeiter Kram? Hat er sie noch alle?“ Die Rosahaarige zuckte wieder mit den Schultern und nahm ein Schluck aus ihrem Weinglas. Die junge Blondine setzte sich wieder.

„Er ist ein Arschloch. So jemanden brauchst du auch überhaupt nicht. Er hat dich nicht verdient. Mach dir keinen Kopf Süße“ Ino nahm nun auch einen Schluck aus ihrem Wein. „Es ist nur…Ich habe mich glaub ernsthaft in ihn verliebt“

Sakura lies ihren Kopf in den Nacken hängen und atmete tief durch.

„Den schlag ich dir aus dem Kopf. Was ist mit dem Blondkopf, der steht doch auf dich“ Genervt sah die Rosahaarige zu ihrer Freundin.
 

„Ino, 1. Ist er für Hinata reserviert. 2. Ist er auch mein Chef und 3. Ist er überhaupt nicht mein Typ.“ Erklärte die junge Haruno. Da beiden auf der Dachterrasse bei der Blondine saßen, sahen sie erstmal eine Weile in die untergehende Sonne. Ino war als Model sehr erfolgreich, deshalb konnte sie sich so einen kleinen Luxus leisten. Die Blondine schlug ein Bein über das andere. „Hör zu, ein Kumpel von mir hat mich am Wochenende zu einer Party eingeladen. Da gehen wir zwei Hübschen hin und schnappen uns einen süßen Typen“ Die junge Haruno seufzte angestrengt. „Ino, das bringt doch nichts“ Dann musste die Blondine wohl oder übel ihre Reserve rauskramen. „Sei mir bitte nicht sauer, aber dieser Uchiha-Arsch hat dich jetzt schon zum zweiten Mal abserviert. Das langt. Diese Erniedrigung gibst du dir nicht.“ Sakura wusste, dass ihre Freundin für sie nur das Beste wollte. Sie hatte auch Recht. Sasuke hatte sie beim Vorstellungsgespräch und nun wieder abgewiesen. Es war mehr als eindeutig, dass er überhaupt nichts für sie übrighatte. Auch wenn sie das gehofft hatte. Also nickte sie zustimmend.

„Ich komme mit“

„Yaaay“

Ino war aufgesprungen und klatschte sich freudig in die Hände.
 

Die Woche verging recht schnell. Sakura kam pünktlich zur Arbeit und ging auch immer pünktlich nach Hause. Naruto hatte sie klar gemacht, dass sie für diese Woche keine Zeit hatte und somit wandte er sich an die Hyuuga. Die mehr als erfreut darüber war. Mit Sasuke hatte sie kein Wort mehr gesprochen. Sie ging ihm auch so gut es möglich war aus dem Weg.
 

„Was hast du mit Sakura gemacht?“ Naruto hatte sich auf Sasukes Tisch gesetzt. Es war schon spät abends und Sasuke war ziemlich gereizt. „Ich habe nichts mit ihr gemacht“ Er stand von seinem Stuhl auf und lief genervt ins Großraumbüro. „Achja und warum verhält sie sich seit eurem Gespräch so komisch?“ Der junge Uchiha legte einen Stapel Rechnungen auf Karins Platz. „Ich weiß nicht. Vielleicht hat sie ihre Tage.“ Es war ein seltener Anblick den Uzumaki schlecht gelaunt oder sogar wütend zu sehen, aber wenn es um seine Freunde oder um Menschen ging die er mochte, konnte auch er unausstehlich werden. „Teme, ich sehe doch, dass ihr euch verändert habt. Ihr geht euch aus dem Weg. Sie geht mir aus den Weg.

Also schluck dein bescheuertes Ego runter und sag mir was du gemacht hast“ Naruto stand standhaft dem Uchiha gegenüber und sah ihn wütend an. „Ich hab ihr jede glich erklärt, dass ich ihr Chef bin“ log er zum Teil. „Ich bin ihr Chef“ korrigierte der Blondschopf. „Und ich bin dein Chef, was automatisch darauf hinführt, dass ich auch ihr Chef bin“

Naruto wurde langsam wirklich wütend. „Dobe, lass uns nicht wegen einer Frau streiten“ Der Uzumaki wurde ruhiger, ihm gefiel die Antwort trotzdem nicht. „Was läuft zwischen euch?“ Sasuke seufzte genervt bevor er erklärte. „Ich bin der Chef der ihr Arbeit gibt und sie ist die Angestellte, die Leistung bringt. Hin und wieder gehen wir alle zu 4 essen. Man kann sagen wir sind befreundet“ Naruto ließ langsam locker.

„Teme, ich mag sie wirklich sehr. Nimm sie mir nicht weg“

Ganz leicht ballte der Uchiha die Fäuste.

„Hatte ich auch nicht vor“
 

Am Freitag früh, klingelte ihr Wecker. Müde stand sie vom Bett auf und begab sich ins Bad. Als sie das nächste Mal auf die Uhr sah, erschrak sie. „Oh mein Gott, ich komme zu spät“ Sie stieg in ihr Auto, welches frisch aus der Reparatur gekommen war und düste los. Angekommen betätigte sie den Knopf des Lifts. Sie sah auf ihre Armbanduhr. Der blöde Aufzug brauchte auch immer so ewig lange bis er ankam. Dann öffneten sich die Türen und sie stieg ein.
 

Bevor sie in ihrem Stockwerk ankam hielt der Aufzug wieder. Zu ihrem Pech stieg der oberste Chef ein. Er grüßte sie mit einem einfachen nicken. „Guten Morgen Herr Uchiha“ murmelte sie eher schüchtern. Irgendwie hatte der Mann so eine angsteinflößende Aura. „Sie haben eine gute Wirkung auf Naruto“ sprach er sie an und zwang sich ein Lächeln auf. Dieser Mann hatte definitiv das Lächeln nicht erfunden. „Ähm vielen Dank. Ich gebe mein bestes“ Dan kam sie in ihrem Stockwerk an. „Ich habe was mit Ihnen zu besprechen, wenn Sie bitte in einer halben Stunde in mein Büro kommen würden“ Sie nickte wieder und verließ den Aufzug.
 

Panisch setzte sie sich an ihren Platz. Hinata saß gegenüber von ihr und sah sie neugierig an. „Ist was passiert?“ Sakura startete ihren PC und strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Ich muss gleich zu Herrn Uchiha hoch. Verwundert sah die Hyuuga zu ihrer Freundin. „Das ist wirklich nicht üblich, dass Herr Uchiha Sekretärinnen in sein Büro bestellt. Hat er gesagt um was es geht?“ Die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf. „Er meint vorhin, dass er bemerkt hatte, dass ich Naruto guttue.“ Hinata lächelte ihr leicht zu. „Dann wird es nichts Schlimmes sein“
 

Sakura war in der Chefetage angekommen. Die Sekretärin bat sie einen Moment zu warten, bis sie die Rosahaarige schließlich in das Büro brachte. „Vielen Dank Sachiko, ich kümmere mich weiter um Miss Haruno. Setzen sie sich doch“ Sie nahm gegenüber Fukagu Platz. Dann kam eine schwarzhaarige Frau in den Raum. Sie lächelte freundlich. „Guten Morgen, Miss Haruno ich bin Mikoto Uchiha.“ Sasukes Mutter stellte ihr ein Tablett mit Tee an den Tisch. Überrascht sah die junge Haruno zu der Frau und lächelte genauso freundlich und erwiderte: „Guten Morgen Miss Uchiha“ Der Uchihaoberhaupt räusperte sich. „Ich lasse euch beide alleine. Das hier ist nichts Geschäftliches“ Verwundert über seine Worte sah die Rosahaarige zu der Frau, die nun auf Fukagus Stuhl platznahm. „Ich habe eine bitte an Sie“ fing die schwarzhaarige Frau an. Sakura nickte nur verstehend. Ihr war mehr als unwohl. Was hatte die Mutter von Sasuke mit ihr zu besprechen?
 

„Fukagu hat mir erzählt, dass Sie Naruto mit der Arbeit sehr geholfen haben und, dass Sie sich auch privat sehr gut mit ihm verstehen“ Okay auf was wollte sie hinaus? Die junge Haruno errötete leicht und nickte zustimmend. „Wissen Sie. Ich sorge mich sehr um meinen Sohn. Er ist 25 Jahre alt und verbringt den ganzen Tag in diesen bescheuerten Büros. Er ist der erste der hier ankommt und der letzte der dieses Gebäude verlässt. Sein Vater findet das sogar gut, aber ich möchte meinen Jungen wieder glücklich sehen. Er soll etwas anderes unternehmen, als sich mit der Arbeit zu überschütten“ Sakura nickte der Frau zustimmend zu, wusste jedoch nicht was sie mit der ganzen Sache zu tun hatte. Die Schwarzhaarige räusperte sich nun. „Ich möchte Sie bitten, dass Sie ihn auflockern. Ich habe Sie beide in einem Café gesehen. Das hat mich wirklich sehr gefreut, dass Sasuke bereit war mit Ihnen etwas zu unternehmen und sich nicht noch zu Hause in der Arbeit verkrochen hat, deshalb frage ich Sie, ob Sie ihn nicht etwas sozusagen ausführen können.“ Die schwarzhaarige Frau sah zu der jungen Haruno und lächelte. Sie sah in Sakura mehr als eine einfache Angestellte.
 

Sakura war nun so rot wie eine Tomate. Seine Mutter hatte sie also bei ihrem „Date“ gesehen. Wie peinlich war den das jetzt. „Ich ähm weiß nicht. Wir haben in letzter Zeit nicht wirklich viel miteinander zu tun und er naja wollte lieber Abstand zu mir, habe ich das Gefühl“ Mikoto konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Das war typisch ihr Sohn. „Er weiß nicht was gut für ihn ist, deshalb muss ich mich jetzt leider doch einmischen. Ich weiß, dass ich Ihnen vielleicht ein wenig zu Nahe trete mit meiner bitte, aber, ich weiß, dass Sie ihm gut tuen werden. Immerhin haben Sie Naruto doch auch gutgetan“ Sakura knetete nervös ihre Hände. Sie würde nur zu gerne mehr Zeit mit ihm verbringen, aber das zwischen ihnen war zu komisch in letzter Zeit. „Ich ähm weiß zwar nicht wie ich das machen soll, aber ich werde es versuchen“ stimmte sie der Frau nun doch zu. Mikoto klatschte glücklich in die Hände. „Super, dann helfe ich Ihnen dabei.“ Sie legte eine Mappe vor ihrer Nase ab. „Das ist ein Projekt, dass ich meinen Mann angedreht habe. Ich möchte, dass Sie beide daran arbeiten. Nun ja Sie müssten für 3 Tage nach Sapporo, aber ich glaube, dass ist auch für Sie gut, wenn sie mehr rumkommen, als am gleichen Fleck zu versauern.

Wir kombinieren einfach die Arbeit mit der Freizeit “ Etwas überrumpelt sah die Rosahaarige die Mappe an. Die Frau war etwas komisch.
 

In dem Moment betrat Fukagu wieder das Büro und hatte seinen Sohn im Schlepptau. Verwundert sah Sasuke zu der Rosahaarigen. „Das trifft sich gut, dass du jetzt kommst Sasuke. Ich habe Sakura gerade von eurem Projekt erzählt“ Er hob eine Augenbraue. „Unserem Projekt?“ fragte er überrascht. Fukagu räusperte sich.

„Deine Mutter mischt wieder mit“ erklärte sein Vater leicht genervt.

„Mom, was soll das“ fragte nun ihr Sohn ebenfalls leicht genervt.

„Setz dich erst einmal neben Sakura hin“ Sie lächelte freundlich und schenkte ihm einen Tee ein. Immer wenn seine Mutter mitmischte hatte sie etwas vor. Nur was war diesmal ihre Sorge? „Was hat Sakura mit dem ganzen zu tun?“ fing er das Thema erneut an und nahm einen Schluck aus der Tasse.

„Deine Mutter ist der Meinung, dass Miss Haruno perfekt für diesen Job ist“ Der junge Uchiha verdrehte die Augen.

„Mom du weißt doch ganz genau, dass Karin meine persönliche Assistentin ist“
 

Die schwarzhaarige Frau verschränkte ihre Arme an der Brust. Sie hatte auch mal ein Gespräch mit Karin gehabt, welches ihr überhaupt nicht gefallen hatte. Seitdem versuchte sie die Frau loszuwerden.

„Ich möchte nun mal Sakura für dieses Projekt, wenn du das mit ihr nicht machen möchtest und dich unprofessionell Verhalten möchtest, dann frag ich Naruto.“ Sie kannte nun mal ihren Sohn. „Mom, es geht nicht darum, dass ich nicht mit ihr arbeiten möchte, es geht darum, dass du mit solchen Aktionen das interne Betriebsklima zerstörst“ Fukagu nickte leicht zustimmend. Das war der Mutter jedoch egal. Sie hatte ja ein vollkommen anderes Ziel.

„Man muss gutes Personal nun Mal fördern und hast du nicht selbst erzählt, dass Sakura eine tolle Sekretärin ist?“

So direkt hatte er das nicht wirklich gesagt vielleicht nebenbei erwähnt, aber das war typisch Mikoto. Er seufzte genervt. Gegen diese Frau konnte er sowieso nichts ausrichten. Sie bekam immer ihren Willen. Wenn sein Vater sie schon nicht aufhalten konnte, dann er schon gar nicht.
 

„Zeig mir mal die Unterlagen“ Sofort reichte Sakura ihm die Mappe. „Kosmetik?“ er zog die Augenbrauen hoch.

Er hielt sich den Kopf. „Und dieses Projekt soll soooo wichtig für uns sein?“ fragte er sarkastisch.

Mikoto stupste ihren Mann an und bat so um Unterstützung. „Deine Mutter, hat sich sehr bemüht uns ein gutes Projekt zu besorgen, also machst du das nun?“ Er knallte die Mappe zu und sah zu der Haruno.

„Hast du nicht mal für jemanden gearbeitet der mit Kosmetik was zu tun hatte?“ Sakura schüttelte den Kopf.

„Naja nicht direkt für Kosmetik für Mode allgemein, aber Kosmetik, war natürlich auch ein wichtiges Thema und ich denke, dass es nur vom Vorteil wäre einen so großen Kunden wie Yves Rocher für uns zu gewinnen.“ Unterstütze sie die Uchiha. Sasuke stöhnte wieder genervt. „Na gut, von mir aus“
 

Dann nahm er die Haruno an ihr Handgelenk und zog sie so schnell wie möglich aus dem Büro. Er schloss hinter sich die Türe. „Deine Mutter ist sehr nett“ lächelte Sakura ihm zu. Sie empfand Mikoto wirklich als nett, ein wenig komisch aber so im Ganzen war die Frau sehr fürsorglich und herzlich. „Sie hat wieder einen Plan. Ich weiß nur noch nicht welchen. Hat sie dir was gesagt?“ Sakura entschloss sich nur den Kopf zu schütteln. Dann presste er die Lippen genervt aneinander.
 

„Findest du nicht auch, dass es zwischen den Beiden knistert?“ Fukagu sah seine Frau emotionslos an. „Du hast versprochen dich nicht in seine Angelegenheiten einzumischen“ Mikoto legte die Arme um seine Schultern. „Ich mische mich nicht ein. Ich helfe ihm nur.“ „Wenn du das sagst“ „Ich lasse nicht zu, dass mein Sohn so ein Workaholic wie du wird“ „Hn“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Berrii
2017-11-02T08:18:17+00:00 02.11.2017 09:18
Mütter können schon was tolles sein xD
Ich mag ihren letzten Kommentar ;)
Von:  --Lucy--
2017-09-05T17:49:07+00:00 05.09.2017 19:49
*lach* ich schließe mich absolut der Meinung von Bijou an. Mikoto ist aber auch eine super Frau mit dem Herzen am rechten Fleck :3
Tolles Kapitel, bin schon gespannt wie es mit dem Auftrag der beiden läuft und ob Sakura nicht doch das Herz von Sasulein erweichen kann :)
Von:  BijouOMG
2017-09-05T13:11:28+00:00 05.09.2017 15:11
Mikoto 4 President! :D Ich liebe diese Frau! Yes~ Ich finde es gut das sie sich einmischt!
Klar tut mir irgendwie auch Naruto leid...aber für ihn ist halt Hinata bestimmt! Er muss es nur noch selbst sehen x////x
Sasuke und Sakura sind eben das Traumpaar! Da gibt es nichts zu ruckeln! :D ♥
Freue mich schon auf das nächste Kapitel :3 Mach weiter so!
Liebe Grüße
Bijou
Antwort von:  NiDrOp
16.09.2017 00:06
Vielen Dank für dein kommentar. Hat mich echt gefreut. Ja ich mag mikoto auch. Deshalb auch die szene. Freut mich das die dir gefallen hat. Ich werde mich morgen vlt hinsetzen und weiterschreiben :)


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