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Uncertain Heart

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oooh ich weiß nicht, ob ihr es schon gesehen habt, aber die liebe Kaguya hat extra für diese FF ein Bild gezeichnet, welches ihr auf der Titelseite von Uncertain Heart unter Illustrationen finden könnt. Ich finde, sie hat die Charaktere wirklich toll getroffen und die Thematik der Geschichte gut wiedergespiegelt. Und natürlich habe ich mich auch sehr über diese Überraschung gefreut (ich wusste nämlich gar nichts davon) :) :* also liebe Kaguya, noch mal vielen lieben Dank für dieses schöne Bild <3 Komplett anzeigen

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Eifersucht

„Bist du nervös?“, fragte Tai, während ich vor dem Spiegel stand, mein Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt hatte und gleichzeitig versuchte, mir die Haare zu richten.

„Etwas schon, ja“, gestand ich ihm. Den ganzen Tag über hatte ich schon dieses ungute Bauchgefühl. Es war wie vor einer Prüfung, vor der man nicht gelernt hatte.

Apropos Prüfung…

„Wie sieht’s bei Ihnen aus, Herr Yagami. Sind Sie aufgeregt?“, fragte ich und vernahm ein deutliches Zischen.

„Wieso sollte ich? Wenn ich in etwas gut bin, dann ist es Mathe. Das müsstest du am besten wissen, Schätzchen.“

Ich musste grinsen. „Du bist ziemlich überheblich“, stellte ich amüsiert fest.

„Ich bin nur selbstsicher“, entgegnete Tai locker und das war noch nicht mal gespielt. In zwei Stunden würden die Leute vom Jugendamt kommen, um mit uns ein Gespräch über Hopes Zukunft zu führen. Tai konnte leider nicht dabei sein, da ihm seine erste Prüfung bevorstand. Man konnte sagen, ich war doppelt aufgeregt. Wobei ich mir wegen Tai wahrscheinlich keine Sorgen machen musste.

„Mach dir keine Sorgen“, sagte Tai am anderen Ende der Leitung, als hätte er schon wieder meine Gedanken gelesen. Durch das Telefon.

„Meine Mutter wird nachher bei dem Gespräch dabei sein. Wir haben gestern noch lang und breit darüber gesprochen, welche Lösung es für dich und Hope geben könnte.“

„Und?“, hakte ich unsicher nach. „Ist euch was eingefallen? Ich für meinen Teil bin ziemlich ratlos.“ Die letzten Tage hatte ich krampfhaft überlegt, was ich tun konnte. Was wir tun konnten. Tais Adoption war eine Möglichkeit. Aber noch lange nicht die Beste, das wussten wir alle. Ob allein die Tatsache, dass er ein guter Vater für Hope wäre, für das Jugendamt ausreichen würde, um sie mir zu lassen? Da war ich mir nicht sicher. Es stand alles in den Sternen und alles auf dem Spiel. Und mir wollte einfach keine Lösung einfallen, als letztendlich mein Recht, meine Tochter selbst groß zu ziehen, vor Gericht einzuklagen. Dafür musste ich allerdings erst Mal das Jugendamt und meine Eltern davon überzeugen, dass ich erwachsen genug für so eine Aufgabe war. Ich war immer noch Minderjährig und das war mein großer Minuspunkt.

„Uns ist etwas eingefallen“, sagte Tai schließlich und ließ mich überrascht hochfahren.

„Wirklich? Und was?“

Hatten sie tatsächlich eine Lösung parat?

„Meine Mutter wird dir nachher alles genauer erklären. Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr, die Prüfung beginnt gleich.“

„Okay“, seufzte ich. „Dann bis später. Ach, und Tai?“

„Hm?“

„Viel Glück.“

„Dir auch, Prinzessin“, sagte er und legte auf. Ich lächelte und legte das Handy auf meinen Schreibtisch, ehe ich mich das gefühlt hundertste Mal vor den Spiegel stellte und kritisch beäugte. Ich hatte meine Haare zu leichten Wellen geföhnt, hatte mir eine Jeanshose und einen schwarzen Blazer angezogen. Ich zupfte ihn zurecht und betrachtete mich von allen Seiten, denn ich wollte so erwachsen wie nur irgend möglich aussehen. Was blieb mir auch sonst anderes übrig? Tai meinte zwar, dass ihm und seinen Eltern etwas eingefallen wäre, aber was sollte das sein? Ich war mehr als gespannt darauf, welches Ass Frau Yagami aus dem Ärmel zaubern würde und ob es mir wirklich weiterhelfen würde…
 

Zwei Stunden später war es soweit und der Albtraum wurde Wirklichkeit.

Ich saß mit meinen Eltern an einem Tisch, sie mir gegenüber und die Frau vom Jugendamt neben mir. Es war eine andere, als beim letzten Mal und ich wusste nicht, ob mich das erleichtern oder beunruhigen sollte. Ich konnte sie nicht einschätzen, doch sie schien noch recht jung zu sein. Zum dritten Mal in der letzten halben Stunde sah sie jetzt auf ihre Armbanduhr und räusperte sich, während mein Vater ungeduldig mit den Fingern auf den Tisch trommelte. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so angespannt war die ganze Situation.

„Ich denke, wir sollten anfangen“, sagte sie schließlich, doch Tais Mutter war immer noch nicht da. So langsam wurde auch ich nervös. Hatte sie es vergessen? Würde sie überhaupt noch kommen?

Just in diesem Moment klingelte es an der Tür und ich sprang von meinem Stuhl auf.

„Das muss sie sein!“

Ich lief schnell zur Tür, um ihr aufzumachen. Sie lächelte mich an. Und sie war nicht allein gekommen.

„Hope!“, strahlte ich über beide Ohren.

„Tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich habe niemanden gefunden, der auf sie aufpassen konnte, also musste ich sie mitbringen“, erklärte sie mir, während ich ihr die Tür aufhielt.

„Das ist gar kein Problem. Ich freue mich, dass sie hier ist. Sie gibt mir Kraft.“

„Ich hoffe, ihr habt noch nicht ohne mich angefangen“, sagte Frau Yagami und zog ihre Schuhe raus, ehe sie geradewegs mit Hope ins Wohnzimmer spazierte, als wäre sie hier zu Hause.

„Guten Tag, freut mich Sie alle kennenzulernen. Ich bin Frau Yagami, die Mutter von Tai. Und ich habe Besuch mitgebracht“, verkündete sie selbstbewusst, als wäre alles völlig normal und entspannt.

Bewundernd sah ich ihr hinterher. Also entweder sie bluffte gerade und konnte sich verdammt gut verstellen oder sie hatte ein riesen Ass im Ärmel.

Was auch immer es war – ich beschloss, ihr einfach zu vertrauen. Ich straffte meine Schultern, atmete ein letztes Mal tief ein und ging ebenfalls ins Wohnzimmer, wo ich wieder meinen gewohnten Platz einnahm.

„Sehr schön. Da wir jetzt alle vollzählig sind, können wir ja beginnen“, sagte die Beamtin und schlug ihre Unterlagen auf.

Ich konnte sehen, wie meine Mutter kurz abgelenkt von Hopes plötzlichem Erscheinen war. Sie sah sie an, als wäre sie eine Fata Morgana. Was nicht verwunderlich war, denn sie hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen. Mein Vater hingegen reagierte gewohnt kühl. Außer eines kurzen Blickes hatte er nichts für meine Tochter übrig. Ein Grund mehr ihm die Stirn zu bieten.

„So, wir sind also hier, um darüber zu sprechen, wo Hope in Zukunft leben wird und vor allem, wer sie großzieht. Ich denke…“

„Ich denke, wir sollten gar nicht erst um den heißen Brei drum rumreden. Wir wissen schließlich alle, warum wir hier sind“, unterbrach Yuuko die Beamtin. Meine Güte. Diese Frau hatte vielleicht Haare auf den Zähnen. Aber wie hieß es so schön? Angriff ist die beste Verteidigung. Also los!

„Ich möchte, dass Hope bei mir bleibt und auch bei mir aufwächst. Ich bin ihre Mutter. Sie gehört zu mir und zu niemanden sonst!“, sagte ich selbstbewusst, wobei Yuuko ein kurzes Grinsen über die Lippen huschte. Es war wichtig, dass wir jetzt an einem Strang zogen.

„Gut, äh… ja, gut. Wie sehen Sie das, Frau und Herr Tachikawa?“

Die Beamtin sah meine Eltern erwartungsvoll an. Mein Vater räusperte sich.

„Wir wollen nur das Beste für unsere Tochter. Sie ist definitiv noch zu jung ein Kind großzuziehen. Sie ist minderjährig und hat keine Erfahrung, was es heißt, für einen anderen Menschen Verantwortung zu übernehmen.“

„Ich weiß sehr wohl, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Ich bin schließlich nicht ihr Vater…“ Ich unterbrach meinen Satz, da mich die Beamtin bereits fragend ansah und ich nicht zu viel sagen durfte. Nachdenklich blätterte sie in ihren Unterlagen.

„Fräulein Tachikawa, in den Unterlagen steht, dass sie den Vater als unbekannt angegeben haben. Ist das richtig?“

„Ja.“

„Aber hier steht auch, dass sie einen festen Freund haben, der, laut eigenen Angaben bereit wäre, ihre Tochter sogar zu adoptieren. Ist das richtig.“

„Ja“, sagte ich wieder und warf Yuuko einen kurzen Blick zu. Immer noch schien sie recht gelassen, während Hope auf ihrem Schoß vergnügt vor sich hin grinste. Die süße Kleine hatte absolut keine Ahnung, um was es hier ging und dass dieses Gespräch darüber entscheiden würde, wie ihr weiteres Leben verlaufen sollte.

„In meinen Unterlagen steht auch, dass ihr Freund ebenfalls noch nicht volljährig ist. Das dürfte ihr Vorhaben sehr erschweren, wenn ich das anmerken darf“, fuhr die Beamtin fort.

„Deswegen sind wir der Meinung, es wäre das Beste, wenn Mimi ihre Tochter weggeben würde“, warf mein Vater prompt ein, woraufhin ich ihn böse anfunkelte. „Es muss ja nicht für immer sein. Vielleicht besteht die Möglichkeit, sie vorerst in eine Pflegefamilie zu geben, bis Mimi ihre Schule beendet hat und dann könnten wir gemeinsam sehen, wie es weitergeht.“

„Blödsinn!“, fuhr ich ihn an und war kurz davor die Fassung zu verlieren. „Du spielst doch nur auf Zeit. Du wartest doch nur darauf, dass ich einen Fehler mache und du einen Grund hast, sie mir wegzunehmen!“

„Wenn ich dazu etwas sagen dürfte?“, mischte sich Frau Yagami ein und wir sahen sie alle gespannt an. War jetzt der Moment gekommen, in dem sie den Joker ziehen würde?

„Ich weiß, dass mein Sohn selbst noch zur Schule geht und beide minderjährig sind. Aber ich kann Ihnen versichern, dass die zwei sich wirklich aufopferungsvoll um Hope gekümmert haben, in den letzten Wochen – neben der Schule. Mein Sohn schreibt gerade seine Prüfungen und trotzdem hat er es geschafft, Hope jeden Abend ins Bett zu bringen und ihr ein Gutenachtlied vorzusingen. Wenn Mimi und Tai mal keine Zeit hatten, sich um sie zu kümmern, waren entweder ich, mein Mann oder meine Tochter da, um auf sie aufzupassen. Wissen Sie…“ Und nun wandte sie sich direkt an meine Eltern.

„Sie können wirklich stolz auf ihre Tochter sein. Was Mimi in den letzten Wochen alles bereit war, für Hope zu tun, war wirklich erstaunlich. Sie gibt sich außerordentlich viel Mühe, ihrer Aufgabe als Mutter gerecht zu werden. Mein Sohn und sie sind wirklich ein tolles Team, das können sie mir glauben. Und wenn sie nichts dagegen haben, würde ich gerne einen Vorschlag machen.“

Tatsächlich. Es war soweit. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Was hatten sie sich nur überlegt? Alle hörten gespannt zu, was Frau Yagami zu sagen hatte.

„Kürzlich ist bei uns nebenan eine Wohnung freigeworden. Ich schlage vor, dass Mimi dort mit Hope einzieht. Das wäre eine gute Möglichkeit für sie, sich von ihrem Elternhaus zu lösen und mit ihrer Tochter auf eigenen Beinen zu stehen, ohne, dass sie dabei allein wäre. Mein Sohn und ich würden sie weiterhin unterstützen. Natürlich auch, bis sie die Schule beendet hat.“

Eine Weile herrschte Schweigen. Alle dachten angestrengt nach und auch bei mir musste diese Idee erstmal sacken. Aber eins wusste ich schon jetzt: ich fand sie genial!

„Und wer soll diese Wohnung bezahlen?“, warf mein Vater schleunigst ein, da er bereits sah, wie sein Plan den Bach runterging.

„Nun ja“, sagte sie Beamtin und überlegte. „Wir könnten Ihre Tochter natürlich finanziell unterstützen. Allerdings würden Sie weiterhin das vorläufige Sorgerecht für Hope behalten, bis sie volljährig ist. Einwilligen müssten Sie also schon, sonst darf ihre Tochter nicht allein wohnen.“

Ich warf meiner Mutter einen flehenden Blick zu. Warum sagte sie nichts?

Ihre Augen huschten immer wieder zwischen Hope und mir hin und her.

„Bitte, Mom“, formte ich mit meinen Lippen und hoffte, an das letzte Fünkchen Verstand in ihr zu appellieren. Sie wandte sich meinem Vater zu.

„Ich finde, das ist vielleicht gar keine schlechte Idee“, äußerte sie zaghaft.

Mein Vater sah erst sie und dann uns alle fassungslos an.

„Haben denn hier alle plötzlich den Verstand verloren? Mimi ist doch selbst noch ein Kind und sie kann nicht…“

„Sie ist kein Kind mehr!“, warf Yuuko nun etwas lauter ein. „Sie hat eine Tochter und sie möchte Verantwortung für ihr Kind übernehmen und für sie sorgen. Macht Sie das nicht stolz?“

Ich konnte sehen, wie sehr es in seinem Kopf arbeitete. Er suchte nach einer Lösung. Doch er fand sie nicht.

„Ich wäre stolz, wenn ich eine Tochter, wie Mimi hätte. Sie macht ihre Sache wirklich ganz toll für ihr Alter.“ Yuuko griff nun nach der Hand meiner Mutter und sah sie eindringlich an, da sie anscheinend gemerkt hatte, dass mit meinem Vater kein Reden war.

Plötzlich lächelte meine Mutter und sie sah mich an, als wären das erste Mal seit Monaten Worte zu ihr durchgedrungen. Sie nickte mir zu, wandte sich dann meinem Vater zu.

„Ich finde, ein Versuch ist es wert.“

„Was?“

„Wir müssen anfangen, Mimi zu vertrauen, dass sie das Richtige tun wird. Ich denke, sie kann es schaffen. Wenn wir sie nur lassen.“

Mein Vater stöhnte schwermütig auf und fuhr sich durch die Haare. Er stand nun ganz alleine da. Was wollte er noch tun? Sicherlich dachte er gerade an seinen Job, seinen Chef und an Hayato. Doch das half ihm jetzt auch nicht weiter.

„Komm schon! Gib dir einen Ruck, Keisuke“, versuchte meine Mutter weiterhin auf ihn einzureden.

„Wir können Fräulein Tachikawa eine Frist setzen“, sagte nun die Beamtin, da sie sah, wie sehr mein Vater mit sich haderte. „Wir geben ihr, sagen wir, ein halbes Jahr Zeit, um sich in ihrer Rolle als Mutter einzufinden. Natürlich werden regelmäßige Besuche unsererseits stattfinden. Nach sechs Monaten können wir sehen, wie sie sich gemacht hat und dann entscheiden, wie es weitergeht. Das wäre sicher auch in Ihrem Interesse, Frau Tachikawa“, sagte sie nun und lächelte mich an. Diese Frau wurde mir immer sympathischer.

„Wenn sie sich in diesem halben Jahr bewehren, sollte es kein Problem sein, dass Hope bis zu ihrer Volljährigkeit bei Ihnen bleibt. Und wenn Sie sie dann immer noch behalten wollen, sehe ich keinen Anlass für eine Adoption. Es sei denn, ihr Freund möchte dann immer noch… Ach, wo wir gerade beim Thema wären.“

Sie wandte sich an Yuuko, die sie gespannt ansah und der ich am liebsten augenblicklich um den Hals gefallen wäre.

„Mimis Chancen würden sich deutlich verbessern, wenn sie in einer stabilen Beziehung leben würde und somit Hope ein familiäres Umfeld bieten könnte. Aber dies nur so am Rande…“

Ich sah sie mit großen Augen an. Hatte sie gerade Yuuko vorgeschlagen, dass sie ihren Sohn mit bei mir einziehen lassen sollte?

Ich musste mich ernsthaft beherrschen, dass mein Mund nicht aufklappte, denn dieses Gespräch verlief überhaupt nicht so, wie ich es mir ausgemalt hatte. Es verlief besser! Deutlich besser!

Frau Yagami und ich tauschten einen kurzen Blick aus, in dem sie mir bedeutete, dass wir über dieses Thema noch sprechen würden. Ich machte mir nicht viele Hoffnungen, dass sie Tai erlauben würde, mit bei mir einzuziehen, aber allein der Gedanke daran, verschaffte mir innerliche Luftsprünge.

Nun lag es nur noch an meinem Vater, der inzwischen angestrengt auf seiner Unterlippe herum kaute.

„Ein halbes Jahr?“, sagte er und sah mich an.

Ich nickte.

„Und wenn du es nicht schaffst, kommst du nach Hause zurück und gibst Hope in eine Pflegefamilie?“

Es fiel mir schwer, doch ich nickte und stimmte somit dieser Bedingung zu. Denn das würde niemals passieren! Ich würde nicht versagen. Da konnte er lange darauf warten!

„Gut, von mir aus“, sagte er schließlich und lehnte sich zurück. „Versuch es. Wenn du es unbedingt willst.“

Sämtliche Anspannung fiel in diesem Moment von mir ab und ich konnte nicht anders, als aufzuspringen und nun tatsächlich Yuuko um den Hals zu fallen. Ich konnte mich sogar dazu durchringen, meine Mutter dankend zu umarmen.

„Danke, dass du das gemacht hast, Mom“, flüsterte ich in ihr Ohr.

Sie lächelte mich an und eine kleine Träne rollte ihre Wange hinab.

Ich beugte mich zu Hope hinab und schloss sie in meine Arme. Nun konnte uns nichts und niemand mehr trennen.

„Dann wären wir hier fertig“, sagte Frau Yagami und erhob sich, ebenso wie die Beamtin.

„So wie ich. Richten Sie sich in Ruhe ein, Fräulein Tachikawa. Ich komme Sie dann in ein paar Wochen besuchen und sehe nach dem rechten. Wenn Sie Hilfe brauchen, rufen Sie mich an.“

„Haben Sie vielen Dank!“, sagte ich und reichte ihr die Hand. Ich war überglücklich! Das war der beste Tag seit langem!

Die Beamtin verabschiedete sich höflich von meinen Eltern und bedankte sich für die kooperative Zusammenarbeit, ehe sie die Wohnung verließ.

„Da wir das erledigt hätten, werden wir uns auch wieder auf den Heimweg begeben“, verkündete Frau Yagami und verabschiedete sich dennoch höflich von meinen Eltern, als ich ihr Hope wiedergeben wollte.

Fragend sah sie mich an und grinste dann. „Kommst du nicht mit?“

„Wie?“ Wahrscheinlich war ich noch so unter Schock über diese Neuigkeiten, dass ich echt auf dem Schlauch stand.

„Die Wohnung steht seit zwei Wochen leer, Mimi. Ich habe schon mit dem Vermieter gesprochen, wir kennen uns ja bereits seit Jahren. Wenn du möchtest, kannst du morgen einziehen.“

Meine Augen weiteten sich und wurden feucht. Ich durfte mitkommen? Mit Hope?

„Heute Nacht kannst du mit Hope gerne noch mal bei uns schlafen“, schlug sie mir vor und ich begann heftig zu nicken, da ich außerstande war noch irgendetwas zu sagen. Das musste sie mir nicht zwei Mal sagen!

Ich war einfach sprachlos. Tai würde ausflippen, wenn er davon erfuhr!
 

„Ich bin etwas aufgeregt“, gestand ich Yuuko, als sie das erste Mal mit mir in meiner ersten, eigenen Wohnung stand. Als ich mir die leeren Zimmer ansah, konnte ich immer noch nicht glauben, was während der letzten Stunden alles passiert war und wie sehr sich mein Leben dadurch verändert hatte. Falls das ein Traum war, wollte ich nie wieder daraus aufwachen.

„Das ist verständlich, Mimi. Es ging ja auch alles recht schnell. Aber wir können morgen die ersten Sachen rüber schaffen. Dann sieht es gleich etwas wohnlicher hier aus“, sagte sie und strich mit dem Finger über den angesetzten Staub auf der Küchenzeile. Sie verzog das Gesicht, lächelte dann jedoch zuversichtlich.

„Na ja, das kriegen wir schon hin. Einmal mit dem Lappen drüber und schon ist es schick hier.“

„Frau Yagami?“, unterbrach ich sie und sah sie dankend an. „Danke, dass Sie mir beigestanden haben. Ohne Sie und Tai hätte ich das nie geschafft.“

„Ist schon gut, Mimi“, lächelte sie und legte den Kopf schief. „Du scheinst Tai eine Menge zu bedeuten und wenn er glücklich ist, dann bin ich es auch. Und übrigens: nenn mich Yuuko. Schließlich sind wir ja bald Nachbarn.“

Sie zwinkerte mir zu, als mir etwas einfiel.

Tai…

Ich hatte mich noch gar nicht bei ihm gemeldet. Ob seine Prüfung schon vorbei war?

„Oh, ich rufe Tai gleich mal an und erzähle ihm alles.“

„Gut, mach das. Ich lass dich erst mal allein.“

Ich kramte in der Hosentasche nach meinem Handy, als Yuuko die Wohnung verließ.

Eilig wählte ich seine Nummer. Ich konnte es kaum erwarten, ihm die Neuigkeit zu berichten.

Es dauerte nicht lange, bis er abhob.

„Mimi?“

„Tai“, sagte ich und grinste so heftig ins Telefon, dass ich sicher schon albern dabei aussah, doch ich konnte einfach nicht anders.

„Es hat geklappt, Tai. Ihr seid genial! Ich ziehe bei euch ein! Also… nebenan, meine ich natürlich. Ach, ich bin so aufgeregt“, verkündete ich begeistert und strahlte dabei über beide Ohren.

„Das sind sehr gute Neuigkeiten. Siehst du, ich hab doch gesagt, alles wird gut.“

„Ja, das hast du…“, sagte ich verlegen und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ob ich ihm schon davon erzählen sollte, dass die Frau vom Jugendamt vorgeschlagen hatte, dass er ebenfalls hier einziehen könnte?

Nein, das würde ich ihm lieber persönlich sagen. Unter vier Augen. Ich konnte es kaum erwarten, ihn zu sehen.

„Wann kommst du nach Hause? Oh, und wie war deine Prüfung? Ist es gut gelaufen? Hast du den Abschluss so gut wie in der Tasche?“, grinste ich, woraufhin Tai lachte.

„Na und ob, Kleines. Das war ein Klacks für mich. Aber gut, dass du es ansprichst. Yamato und Sora wollten noch mit mir darauf anstoßen, dass wir unsere erste Prüfung hinter uns gebracht haben…“

Die eben empfundene Euphorie verflüchtigte sich und mein Herz rutschte augenblicklich in den Keller. Sora?

„Oh, ähm… ja. Ja, natürlich“, sagte ich unsicher. Zum Glück konnte Tai gerade nicht sehen, wie unruhig ich innerlich wurde. War denn tatsächlich alles schon wieder vergeben und vergessen? Taten denn alle einfach so, als wäre nichts gewesen?

Tai wusste es nicht, aber als er ihren Namen sagte und dass er den Abend mit ihr, anstatt mit mir verbringen würde, wurde ich eifersüchtig. Er konnte nicht wissen, warum das so war. Er wusste ja schließlich nichts davon, dass ich seinen Nachrichtenverlauf gelesen hatte. Er wusste nur, dass ich mich mit ihr ausgesprochen hatte und dass offensichtlich wieder alles okay zwischen uns war.

War es das auch wirklich?

„Okay, ich melde mich später bei dir“, sagte Tai und ich wollte schon auflegen. „Ach, und Mimi?“

„Hm?“

„Ich freue mich wirklich für dich. Du hast es verdient.“

„Ja… Ja, danke“, brachte ich nur noch über die Lippen. „Bis später.“ Ich legte auf und ließ frustriert das Handy sinken.

Er würde heute Abend nicht da sein. Er würde bei ihr sein. Es fiel mir schwer, mir das einzugestehen, aber es wurmte mich. Und sofort machte sich wieder dieses ungute Gefühl in mir breit. Misstrauen.

Die Tatsache, dass Yamato ja dabei war, half dabei wenig…
 

Ein paar Stunden später lag ich bereits in seinem Bett, denn es war schon spät. An Schlaf war leider nicht zu denken. Immer wieder schielte ich zu dem Handy, auf dem Nachttisch hinüber, in der Hoffnung, eine Nachricht von ihm zu erhalten.

So gerne hätte ich die Gedanken vertrieben, die sich wie wild in meinem Kopf tummelten und wie leise Stimmen auf mich einredeten.
 

Es ist alles in Ordnung. Sie sind nur Freunde.

Sind sie nicht und du weißt es.

Ich weiß gar nichts.

Doch! Erinner dich, du hast die SMS gelesen. Irgendwas ist da faul.

Da ist gar nichts faul. Sora ist meine Freundin und Tai ist quasi mit mir zusammen… na ja, zumindest denke ich das. Er würde das nicht tun.

Wie sehr kannst du ihm vertrauen?

Wie sehr kannst du ihr vertrauen?

Gerade, als die Gedanken anfingen mich mürbe zu machen, klingelte das Handy und versetzte mir einen Schock.

Hektisch hob ich ab.

„Hallo?“

„Mimi, du bist ja noch wach.“

„Tai…“, sagte ich und fuhr mir nervös durch die Haare. „Ja, ich konnte nicht schlafen. Das war alles etwas viel für einen Tag.“

„Verstehe“, sagte Tai und zögerte einen Moment, als ich im Hintergrund lautes Gelächter hörte und eindeutig die Stimme meiner besten Freundin erkannte.

„Tai, wo bleibst du denn? Komm wieder rüber!“

Sie war definitiv angetrunken! Tai lachte. „Ja, ich komme gleich.“

Mir gefiel das gar nicht…

„Ist… ist Yamato gar nicht bei euch?“, fragte ich unsicher nach.

„Was? Nein, der ist schon gegangen. Der hat morgen einen wichtigen Auftritt mit seiner Band und wollte fit sein. Ich bringe Sora nachher noch nach Hause. Das heißt, wenn ich sie irgendwann mal hier wegbekomme.“ Wieder hörte ich, wie sie miteinander rumalberten und lachten und am liebsten hätte ich aufgelegt. Was ich letztendlich auch tat.

„Alles klar, dann viel Spaß noch! Ich schlafe jetzt“, sagte ich und legte auf, ohne eine Antwort abzuwarten.

Ich konnte das nicht ertragen! Selbst, wenn es rein freundschaftlich war, war es momentan einfach zu viel für mich. Für mich waren längst noch nicht alle Fragen geklärt, auch, wenn ich mich mit Sora ausgesprochen hatte.

Frustriert ließ ich mich zurück ins Kissen fallen, um die dunkle Decke von Tais Zimmer anzustarren.

Ich musste daran denken, was Sora gesagt hatte. Dass sie glücklich mit Yamato war und wie toll er zu ihr war. Doch… ich musste auch daran denken, was ich einst zu Tai gesagt hatte.

Was, wenn man dieselben Gefühle für zwei Personen hatte?

Und was, wenn eine der Personen davon wusste…?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben ;)
Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen und wieder etwas neugierig gemacht ;P
Für alle, die gespannt darauf warten, wann denn nun endlich die Geheimnisse gelüftet werden, habe ich eine tolle Ankündigung zu machen. Es dauert nicht mehr lang... um genau zu sein, noch ca. 2 weitere Kapitel.
Das Kapitel, welches ankündigt, dass die verzwickte Situation zwischen Mimi/Tai/Sora und auch Kari/T.K ihren Höhepunkt erreicht, werdet ihr an dem Titel "Sündenparty" erkennen. Wie ich auf den Titel gekommen bin und warum das Kapitel so heißt, erkläre ich euch dann, wenns soweit ist ;)
Bis dahin erst mal viel Spaß beim weiterlesen!
Eure Khaleesi26 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Linchen-86
2017-10-10T18:45:12+00:00 10.10.2017 20:45
Hallo Liebes,

Oh weia hier ging es ja wieder einmal rund.
Das Gespräch mit der Sachbearbeiterin vom Jugendamt da hatte ich echt ein wenig Herzklopfen. Wobei ich finde dass das Jugendamt ohnehin viel zu sehr in der Kritik steht. Eigentlich wollen sie ja schon eine Lösung für Mami und Kind finden. Nur wenn es Hope nicht gut gehen würde, müssten/sollten sie einschreiten, aber glaube nicht, dass das bei Mimi passieren wird. Hope scheint ohnehin ein relativ unkompliziertes Baby zu sein.
Tai hatte ausgerechnet an diesem Tag seine Prüfung. Dabei hätte Mimi ihn sicher gebraucht, aber zum Glück war Yuuko ja da :)
Keisuke ist so ein blöder Vater. Es ist aber auch sehr schade, dass Satoe ihre Enkeltochter gesehen hat.
Selbst wenn man beschließt, es wegzugeben... Dennoch gehört die Maus doch zur Familie...
Es ist so schön, dass Yuuko und Tai so eine schöne und auch naheliegende Lösung gefunden hat. Ich denke es wird nicht ganz so leicht wie Mimi es sich vorstellt. Denn das Baby muss ja dennoch betreut werden, wenn sie zur Schule geht oder kümmert sich jetzt Yuuko darum.?

Tai... ach man. Ich kann ja verstehen, dass er seinen Abschluss feiern will, aber Mimi dabei auszuschließen fand ich nicht toll. Er hätte ja wenigstens fragen können, ob sich ein Babysitter für Hope findet, aber in dieser Hinsicht tat sich nichts :(
Auch dass er nicht wirklich fragt, wie der Tag für Mimi war, hat mir gefehlt. Ich an Mimis Stelle wäre deshalb schon verletzt, aber dann Sora... Au, da blutet ja echt mein Herz. So eine ausgelassene Stimmung und kein Matt. Ich würde austasten bzw. bin es beim lesen auch. Gerade kann ich Sora schlecht einschätzen, ob das wirklich nur freundschaftlich zu deuten ist. Ach man, dadurch dass wir ja nur Mimis Sicht lesen können , ist das Kopfkino echt extrem :D

Puh... ich glaube im nächsten Kapitel gibt es eher Streit, statt harmonisches Zusammenleben:/

Bleibe gespannt...
Liebe Grüße:)
Antwort von:  Khaleesi26
19.11.2017 16:56
Huhu Liebes :)
Ich hoffe, du hast dich heute etwas erholen können!
Das mit dem Jugendamt ist echt so ne Sache. Habe so viele Fälle erlebt, wo man die gebraucht hätte, aber niemand was gemacht hat und manchmal, bei anderen Familien, da wurde dann so schnell irgendeine Maßnahme ergriffen, dass man es fast nicht mehr nachvollziehen konnte. Aber gut... im Grunde sollten sie ja immer daran interessiert sein, dass es allen gut geht und ich denke, da sind Mimi und Hope auf einem guten Weg :)
Yuuko ist echt ein Goldstück, was :) Naja, irgendwoher muss Tai ja seine führsorgliche Ader haben ;P
Mimis Familienverhältnisse sind ja leider total festgefahren, da kann sie jede Unterstützung brauchen. Da hast du recht, Mimi muss sich auf jeden Fall Gedanken darüber machen, wie Hope neben der Schule betreut werden kann. Das kann ja nicht immer Yuuko machen. Aber auch dafür schlägt Tai eine Lösung vor :)

Stimmt, war irgendwie nicht so feinfühlig von ihm :( Aber vllt hat er in diesem Moment gar nicht daran gedacht, dass Mimi Zeit für so was hätte, gerade an dem Tag. Also, würde ihm da erst mal keine böse Absicht unterstellen :D Wobei es bei mir, an Mimis Stelle, auch einen faden Beigeschmack hinterlassen würde... Haha, nicht nur bei dir ist das Kopfkino extrem - bei Mimi auch xD Eigentlich möchte sie ja beiden gern vertrauen, aber das fällt ihr irgendwie sehr schwer. Inzwischen kann sie Sora glaube auch nicht mehr so gut einschätzen...

Hihi, also das nächste Kapitel wird sowohl als auch :) Der große Crash kommt ja erst noch xD

Bis dann und danke für dein Kommi :) Tut mir leid, dass ich so lang zum antworten gebraucht habe!
Liebe Grüße :-*
Von:  Kaguya
2017-10-09T17:22:30+00:00 09.10.2017 19:22
Hallo meine Liebe <3

Aww*.* Danke meine Liebe <3 Es macht mich glücklich, das dir mein Bild so gut gefällt :)
Mir fallen gerade wieder Ideen durch das neue Kapitel ein, mal schauen, ob ich in meinem Kopf was zustande bringe und das dann eventuell aufs Papier;)
Zum Kapitel:
Wow, es vergeht glaub kein Chapter in dem es nicht rund geht oder? XD
Keisuke verdient einfach nur einen Arschtritt, bei seiner Tochter braucht er nicht mehr aufzukreuzen! Wie kann ihm die kleine Hope nur so kalt lassen? Blöder Scheißkerl!
Ich fand Yuuko so klasse, wie sie Mimi den Rücken stark gemacht hat und sich ausgiebig und selbstbewusst präsentiert hat. Klasse Frau & Mutter! Ich liebe diese Frau <3
Die Idee, das Mimi jetzt nebenan wohnen wird, finde ich mega und das Mimis Mutter sich einen Ruck gegeben hat und dem ganzen zugestimmt hat ist einfach nur gut!
Gut für Mimi und für Hope! Die beiden gehören einfach zusammen und dürfen nicht getrennt werden! Basta!!!
Mit oder ohne Tai, das soll man gesagt sein! Der geht mir jetzt wieder tierisch auf die nerven, dieser Idiot, ich dachte er liebt Mimi? Und jetzt ist er mit Sora allein Party machen?
Der Titel Sündenparty, lässt mich wieder einige wilde Vermutungen stellen :/
Ich stelle mir gerade vor, das Sora & Tai sich mit Alkohol vollpumpen werden und dann anschließend im Bette landen werden. Boah, Sora Mädel, ich kann dich zur Zeit nicht allzu sehr leiden, du tust damit nur Mimi weh. Sollte Tai sich wirklich auf Sora einlassen, kann Mimi ihn endgültig vergessen bzw. sie sollte ihm einen deftigen Korb geben. So ein Idiot!!!!
Irgendwie hasse ich ihn gerade. Er wusste doch, das Mimi einen wichtigen Termin hat, er wusste doch, das sie gerne ihn an so einem Tag bei sich hätte. Hätte er seine Saufparty nicht verschieben können? Es hätte ja auch nicht so glimpflich für Mimi ausfallen können, wäre er dann auch Party machen gegangen? Ich glaube wohl kaum oder?
So ein Arsch! Und was ist mit Sora? Kann sie nicht mit ihrem Freund heim gehen? Muss sie noch weiter machen?
Mich regt das alles gerade wieder total auf -.- Ich reagiere mal wieder über, aber daran bist jetzt du Schuld! :D Du schreibst einfach zu spannend :)
So so, nur noch zwei Kapitel also? Dann werden alle Geheimnisse gelüftet, oh man du spannst uns hier richtig auf die Folter weist du das? XD Ich bin auf beide Geheimnisse mega gespannt, besonders auf das von Sora & Tai zusammen! Natürlich juckt mich das von Kari & T.K. auch, aber momentan liegt mein Fokus eher auf Sora, weil sie mich einfach nur tierisch nervt!!! :p
Du siehst, mir hat das Kapitel wie immer sehr gut gefallen und ich kann es kaum erwarten weiter lesen zu können!^^

*knuff*

Liebe Grüße <3

Kaguya
Antwort von:  Khaleesi26
19.11.2017 17:03
Hallöchen Liebes :D

Ich würde mich wahnsinnig über noch ein Bild von dir freuen *_* Du hast das so schön gezeichnet! Schaue es mir oft an! Aber warte lieber mal ab... nach den nächsten Kapiteln wird dir sicher noch mehr einfallen xD

Nein, momentan geht es in jedem Kapitel rund :D Besonders die nächsten drei werden nicht ohne... naja, und danach wirds eigentlich auch nicht besser xD Sorry!
Freut mich, dass dir Yuuko in ihrer Rolle so gefällt :) Sie ist echt super nett und greift Mimi wirklich super unter die Arme! Genau das, was sie gerade gebrauchen kann! Die neue Wohnung kommt natürlich gerade wie gerufen ;P
Oh nein, jetzt hab ich dich schon wieder anti-Tai gemacht :'D Shit! Das wollte ich nicht! Aber erst mal würde ich ihm nichts unterstellen, bevor es nicht bewiesen ist :D Und, dass er mit Sora allein unterwegs ist, ist ja noch lang kein Beweis für Untreue.
Also lass seinen Kopf bitte vorerst dran xD Nach der Sündenparty kannst du ihn immer noch umbringen wollen ;D Oder auch nicht. Wer weiß :P
Richtig, nur noch zwei Kapitel, dann gehts rund, sozusagen xD Und ich bin schon sooo gespannt darauf, wie ihr sie findet ;)

Danke, für deine lieben Worte *_* Und viel Spaß beim weiterlesen!!

Liebe Grüße <3
Von:  Mestchen
2017-10-09T17:05:27+00:00 09.10.2017 19:05
Liebe Ich-brauche-noch-einen-Kosenamen-für-dich.-Khalessi-ist-zu-fehleranfällig,

erstmal ein dickes Lob für die schöne Illustration von Kaguya. <3 Ein sehr schönes Bild, dass ich auch direkt noch Kommentieren muss. Wobei ich kein Plan habe, was man bei einen Fanart Kommentar schreiben soll. ._.

Wie ich sehe, ist es zu der Aussprache noch nicht gekommen. Ich bin sehr auf das bevorstehende Drama gespannt! :)

Das Kapitel hast Du sehr schön aufgebaut. Als Leser überlegt man gleich mit, was der Familie Yagami eingefallen sein könnte. Und jetzt wissen wir, warum Taichi so unpünktlich ist: Er hat es von seiner Mutter! Da hatte Mimi aber noch mit der Sachbearbeiterin Glück gehabt; andere hätten nicht so lange gewartet!

Es ist irgendwie sehr traurig, dass Tachikawa Senior noch nie ihre Enkeltochter gesehen haben. Wahrscheinlich aus Angst, eine Beziehung zu den kleinen Wesen aufzubauen. :(
Dann verplappert sich Mimi auch noch. Da hat sie aber noch mal Glück gehabt oder es zieht erst später seine Konsequenzen mit sich. …

Yuuko verteidigt Mimi so toll. Als wäre sie ihre eigene Tochter. Und wenn es mit Taichi klappen sollte, könnte Mimi sogar ihre Schwiegertochter werden. Und dann die erste eigene Wohnung. Das ging ja wahnsinnig schnell. Hoffentlich darf Taichi mit einziehen.

Sora hat ja auch ihre Probleme. Ich kann Mimis Eifersucht verstehen. Vielleicht ist da doch noch mehr im Busch oder Taichi und Sora verschwinden für die Nacht gemeinsam ins Bett? Auf jeden Fall geht es spannend weiter! :)

Wie lange dauert wohl noch die Sündenparty? Ich will es schon jetzt wissen!

Liebe Grüße
Isi
Antwort von:  Khaleesi26
19.11.2017 17:09
Huhu :D
Du bist ja niedlich! Aber da hast du recht, den Namen schreiben viele falsch xD Wenn dir was gutes einfällt, lass es mich wissen.

Es freut mich, dass dir das Bild von Kaguya so gut gefallen hat ^^ Das hat sie wirklich toll hingekriegt und mich regelrecht damit überrascht :)

Ohje. Ich bin auch auf das bevorstehende Drama gespannt. Selbst mich machen die kommenden Kapitel etwas nervös ^^*
Man könnte sagen, es ist fast alles wie geschmiert gelaufen. Mimis Vater kann man vorerst vergessen, aber ansonsten war es ein Sieg für Mimi auf ganzer Linie. Und den Gefallen zu versagen, wird sie ihrem Vater ganz sicher nicht tun. Außerdem stehen Yuuko und Tai hinter ihr, was ihr sicher sehr den Rücken stärken wird. Aber ob Taichi gleich mit einziehen wird, wird erst mal noch in den Sternen stehen...
Was Sora angeht... Mimi kann sie sicher momentan eher schwer einschätzen. Sie haben sich zwar ausgesprochen, aber man kennt das ja... wenn man ein mal so ein Bauchgefühl hat, geht das ganz schlecht wieder weg.. :/

Also es kommen jetzt noch zwei Kapitel und dann kommt die Sündenparty :D Und die wird es wohl in sich haben... Ich bin jetzt schon darauf gespannt, was ihr dazu sagen werdet >.<

Liebste Grüße und danke für dein Kommi :))
<3
Von:  Hallostern2014
2017-10-08T21:12:39+00:00 08.10.2017 23:12
Huhu, schön das es heute geklappt hat 😘

Na toll Mimi ann jetzt wohl nicht schlafen 🙁 so wie ich jetzt 😅

Dabei hat es doch toll angefangen. Tai der Mimi mut macht. Und nun wissen wir wo Tai seine Schlagfertigkeit gat, von deiner Mutter. Die idee die die beiden hatten echt genial. Und der Vorschlag das Tai mit einzieht erst recht. ( vorbei ich jetzt, dass es passiert schwarz sehe. Seit dem letzten Teil )

Zum Glück hat Mimis Mutter mit eingestimmt sie hat auch viel gut zu machen. Genau so wie ihr Vater.

Nun zum anderen Teil. Ich musste echt schlucken...und mich erstmal beruhigen, damit ich überhaupt was Kommentieren kann. Ich kann Mimis Eifersucht sehr verstehen zumal wir ja eh alle glauben das da was lief. Und sie halt auch. Das sagt alleine das Verhalten der beiden aus. Und, dass die beiden nun alleine sind rum lachen und albern, macht das ganze auch nicht besser. Ich würde auch auflegen, aber ohne was zu sagen. Warum ruft er sie überhaupt an 😤 wenn er eh mit.Sora alleine unterwegs ist. Und das alleine. Wobei ich hätte gerne seine Antwort schon gehört. Hoffentlich merkt er, dass Mimi es dabei nicht gut geht. Dass er mit Sora ( langsam mark ich sie nicht mehr) alleine ist. Und hoffentlich sind beide brav. Wenn er wirklich Gefühle für Mimi hat hält er allles was an seinen Körper ist bei sich. Denn er ist ja fast mit Mimi.zusammen. und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es als betrug ansieht.

Bitttte bitte lass das sie die Finger von Tau lässt 😢.

Ich freue mich schon auf das Kap. Und das Klinkt echt nach Drama. und es könnte sehr gut unser Verdacht bestätigen. Was Sora und Tai nun betrifft.

Ich hoffe ich kann bald schlafen 😄. Ansonsten haben wohl wie Mimi jetzt Kopfkino.

Ganz liebe grüße 😘❤🌷😍

Antwort von:  Khaleesi26
19.11.2017 17:14
Hallo Liebes :)

Tut mir leid, dass ich sooo lang zum antworten gebraucht habe! Aber fürs lange Warten werdet ihr heute mit einem neuen Kapitel entschädigt ;D

Hmm, die Idee mit der eigenen Wohnung kam sozusagen wie gerufen ;) Aber ob Tai letztendlich wirklich mit einziehen wird... das bleibt abzuwarten...
Puuh, das mit Sora ist echt so eine Sache. Mimi möchte da beiden gern vertrauen, aber, naja man kennt das ja... manchmal lassen Gedanken einen einfach nicht los. Tai sollte sie jedoch nicht sofort verurteilen, nur, weil er einen Abend mit Sora unterwegs ist und trinkt. Sie weiß ja, dass beide lang befreundet sind. Das heißt ja noch nicht, dass er Mimi mit ihr betrügen würde. Hmm, aber trotzdem alles sehr verzwickt, ich kann deine Gedankengänge auf jeden fall nachvollziehen. Mir würde es wohl auch nicht anders gehen als Mimi.

Also im nächsten Kapitel hält sich das Drama noch in Grenzen. Die Betonung liegt auf "noch"! ;)
Ich denke, das nächste Kapitel wird dir ein wenig besser gefallen :D

Ganz liebe Grüße & danke für dein Kommi ^^
<3


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