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Stinknormales Leben mit Herausforderungen

von

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Erstes Date

Huhu hier bin ich wieder :)

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, auch wenn es etwas ruhiger ist :)

Nächstes Kapitel: Akatsuki und Tsunade

Erscheinungsdatum: Donnerstag der 08.06.17

Bis dann und genießt das schöne Wetter :*
 

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Am nächsten Morgen wurde ich vom Klingeln meines Handys geweckt. Ohne zu sehen, wer mich anrief, ging ich an das Handy ran. „Hm?“ Ich gähnte herzhaft. „Hallo, Naruto.“ Plötzlich war ich hellwach. Sasuke war am anderen Ende der Leitung. „Sasuke? Was ist los?“ Er lachte kurz. „Nichts. Wollte nur mal horchen, was du so machst.“ Wieder gähnte ich. „Na ja. Bin gerade aufgestanden.“ „Wohl eher; hast bis eben noch geschlafen.“ Wieder lachte Sasuke. Nun musste ich auch kichern. „Joa, kann man so sagen.“ Sasuke hörte auf zu lachen. „Ich wollte fragen, ob du Lust hast heute Abend mit mir ins Kino zu gehen?“ „Eh, wieso nicht?“ „Super, dann hole ich dich gegen 19 Uhr ab.“ „Okay, bis heut Abend dann.“ Er legte auf und ich packte mein Handy auf meinen Nachtisch. Müde fuhr ich mit meiner Hand über meine Augen. Ich hatte ein Date mit Sasuke. Alleine. Ohne andere. Bei dem Gedanken daran wurde ich etwas nervös. Mein Blick fiel auf die Uhr und ich sah, dass es schon kurz nach 13 Uhr war.
 

Ich stand auf und lief erst mal ins Bad, da ich dringend pinkeln musste. Mein Blick fiel auf den vollen Wäschekorb. Schnell schmiss ich die Dreckwäsche in die Waschmaschine und stellte sie an, bevor ich in die Küche ging und mir einen Kaffee machte. Als die Waschmaschine fertig war, hing ich die Wäsche direkt im Badezimmer auf.
 

Den ganzen Tag lief ich unruhig und nervös in der Wohnung rum und plötzlich war es schon so weit, dass Sasuke klingelte. Ich machte die Tür auf. „Hey.“ Sasuke nickte darauf nur und wartete, bis ich mich angezogen hatte, bevor wir in sein Auto stiegen. „Was für einen Film schauen wir eigentlich?“ „Lass dich überraschen.“ Sasuke zwinkerte mir zu und schaute dann wieder auf die Straße. Okay.
 

„Willst du was?“ Ich schaute mir die Tafel im Kino an, auf der alle Snacks aufgelistet waren. Deprimiert schaute ich Sasuke an. „Ich kann mich nicht entscheiden.“ „Für was?“ „Nachos, Popcorn oder M&M‘s?“ Sasuke ging wortlos an mir vorbei an die Kasse. Als er sich wieder zu mir drehte, sah ich, dass er alle 3 Sachen auf dem Arm hatte. Plus einem großen Getränk. „Ich hoffe, Cola schmeckt dir?“ Ich nickte und schaute ihn verwirrt an. „Und ich hoffe dich stört es nicht, wenn wir aus einem Becher trinken.“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Das hättest du doch nicht alles extra für mich kaufen müssen.“ Er lächelte nur und drückte mir die Nachos und das Popcorn in die Hand. „Du hast es dir doch gewünscht. Komm.“ Schon ging er in Richtung Kinosaal. Verwirrt tappte ich ihm hinterher. Unsere Sitze waren im hinteren Bereich des Saals, ziemlich in der Mitte. Wir stellten unsere Sachen auf den ‚Tisch‘ vor uns und setzten uns.
 

Auf einmal fiel mir etwas auf. „Loveseats?“ Ich schaute verwirrt zu Sasuke, der mich nur angrinste. „Sind bequemer.“ Da hatte er recht. Bevor der Film anfing, schnappte ich mir schon das Popcorn und knabberte daran rum. Ich merkte nur, wie Sasuke kurz lächelte und konzentrierte mich dann weiter auf die Werbung. Als der Film anfing, stellte ich die Süßigkeiten erst mal wieder zurück. Wenn man kaute, verstand man sonst nicht, was so im Film passierte. Plötzlich spürte ich, wie jemand meine Hand nahm. Verwundert schaute ich zu den beiden Händen und dann in Sasukes Gesicht. Er lächelte mich nur an und wirkte trotzdem ein bisschen unsicher. Ich lehnte mich zurück und ließ es geschehen. Mein Herz klopfte, dennoch fühlte ich mich sehr wohl neben ihn.
 

Mit der linken Hand griff ich weiterhin nach den Süßigkeiten, während meine rechte Hand die Sasukes festhielt. Der Film war recht spannend und interessant. Es handelte von Ninjas. Ich mochte solche Storys. Sasuke hatte damit direkt meinen Geschmack getroffen. Noch etwas, was mir an ihm gefiel. Er war sehr aufmerksam. Plötzlich ließ seine Hand die meine los und ich schaute schon traurig runter, als ich auf einmal einen Arm spürte, der sich um meine Schultern legte. Wieder schaute ich erst zu Sasuke, aber wieder lächelte er nur und schaute nach vorne auf die Leinwand. Er zog mich näher, sodass wir fast kuschelten. Wenn jetzt das Licht angewesen wäre, hätte bestimmt jeder gesehen, wie rot ich im Gesicht war. Mein Herz klopfte extrem schnell und mir wurde immer wärmer. Den Film konnte ich jetzt komplett vergessen. Mir fiel es nämlich jetzt sehr schwer mich auf ihn zu konzentrieren und nicht auf Sasuke, dessen Nähe ich nicht nur erahnen, sondern auch spüren, riechen und hören konnte! Ja, ich hörte sogar seinen Herzschlag und der schlug scheinbar genauso schnell wie meiner. Okay okay. Gaaaaaanz ruhig, Naruto. Ganz ruhig. Ihr schaut euch nur einen Film an und Sasuke, auf den du heimlich stehst, hat dich in seine Arme gezogen. Was soll schon dabei sein?
 

Ohne dass ich es merkte, war der Film zu Ende und Sasuke quatschte meinen Arm, so dass ich ihn anschauen musste. „Es ist vorbei.“ Ich schaute verwirrt in sein Gesicht. „W-wie bitte?“ Doch Sasuke kicherte nur. „Der Film.“ Nun schaute ich auf die Leinwand. „Er ist vorbei.“ Ach sooooooo. Peinlich berührt setzte ich mich auf und rückte etwas von Sasuke weg. Ich hatte mich wohl sehr an ihn gekuschelt. Das war mir gar nicht aufgefallen. „Dafür, dass du alles haben wolltest, hast du ja gar nicht so viel geschafft.“ Sasuke nahm die Süßigkeiten in die Hand und hielt sie mir vor die Nase. Verlegen kratzte ich mich an meinen Hinterkopf. „Tja, da waren die Augen wohl größer als der Hunger, sorry.“ Der Schwarzhaarige kicherte und stand auf, bevor er seine Jacke anzog. „Scheinbar.“
 

Draußen angekommen, sog ich erst mal die frische Luft tief ein. Es tat echt gut. „Na, wie fandest du den Film?“ Verlegen schaute ich zu Sasuke. „Eh, sehr gut! Ich interessiere mich sehr für solche.. Eh, Ninjageschichten.“ Ich schenkte ihm ein dickes Grinsen. Er musste ja nicht wissen, dass ich den halben Film so nervös wegen ihm war, dass ich gar nicht mehr mitbekommen habe, was überhaupt noch geschah. „Und du?“ Kurz überlegte Sasuke. „Er war echt gut gemacht. Auch die Spezialeffekte, jedoch war das Ende ziemlich offen.“ Nachdenkend rieb er sich über das Kinn. Bitte nicht. Bitte nicht mit mir über das Ende reden! Ihm würde sicherlich auffallen, dass ich nicht aufgepasst hatte. Und als ob mich Gott erhört hätte, fing es ganz plötzlich an in Strömen zu regnen. Erschrocken schauten Sasuke und ich an und wie vom Blitz getroffen liefen wir los.
 

Wir liefen so schnell in Richtung Auto, dass wir ganz schön außer Puste waren, als wir auf dem Parkplatz ankamen und uns schnell in den Wagen setzten. Ich setzte meine Kapuze ab und schaute zu Sasuke, welcher mich auch anschaute. Wie abgesprochen fingen wir beide lauthals an zu lachen. Es fühlte sich an, wie in einem Film. Das hier war einfach das perfekte Date! Und wir beide waren sehr glücklich zusammen. Sasuke machte schon den Wagen an und drehte die Heizung hoch. Uns war arschkalt. Dennoch konnten wir nicht aufhören zu lachen.
 

Es dauerte eine Weile, bis wir uns beruhigt hatten. Wir schauten uns einfach nur an. Tief in die Augen. Ich sah, wie Sasuke seine Hand hob und sie auf meine rechte Wange legte. „Naruto.“ Er sagte meinen Namen mit so viel Liebe in der Stimme, dass ich dahinschmelzen konnte. Gespannt schaute ich ihn an. „Du bist mir sehr wichtig geworden, Naruto.“ Ich schluckte hart und spürte wieder, wie mein Herz anfing zu rasen. Es raste so sehr, dass es schon schmerzte. Sasuke beugte sich vor und legte seine Stirn auf meine. „Ich hoffe so sehr, dass du auch so fühlst, wie ich.“ Wieder schluckte ich hart und mein Herz drohte mir gleich aus der Brust zu springen. Ich fing an zu zittern und nickte kaum merklich. Sasuke lehnte sich etwas zurück und keine Sekunde später lagen seine Lippen auf die Meine. Nun war es um mich geschehen! Mein Herz explodierte und ich dachte ich müsste sterben. Ich hatte vorher noch nie so krasse Gefühle gehabt und war nie so aufgeregt gewesen. Vor lauter Nervosität konnte ich den Kuss nicht erwidern. Ich ließ Sasuke einfach machen.
 

Der Kuss war schnell vorbei und ich schaute Sasuke weiterhin perplex in die Augen. Er leckte sich kurz über die Lippen und murmelte dann etwas wie: „Schöner als ich es mir hätte vorstellen können.“ Dann startete er den Motor und fuhr los.
 

Den ganzen Weg über war ich sprachlos und sehr beschämt. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Was sollte ich tun, wenn ich aus dem Auto aussteige? Und was sind wir jetzt eigentlich? So viele Fragen und nur einer konnte mir die Antwort geben.
 

Das Auto hielt und ich machte die Tür auf. Ich zögerte kurz, bevor ich schnell mein übliches Grinsen aufsetzte, zu Sasuke sah und meine Hand hob. „Danke für den tollen Abend. Wir sehen uns.“ Ich wollte schon aussteigen, als Sasuke mich am Handgelenk festhielt. Er zog mich zurück auf den Sitz und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Naruto, ich.. Ich muss dir noch was sagen.“ Mein Herz fing an hart gegen meine Brust zu schlagen. Ich war nervös. Was würde jetzt kommen? Ich sah, dass Sasuke auf seiner Lippe rum kaute. Ihm fiel dieses Gespräch anscheinend nicht leicht.
 

Wir saßen eine halbe Ewigkeit einfach nur da. Ich sah, wie nervös Sasuke war und er schaute an mir vorbei. Plötzlich lächelte er und ließ mein Gesicht los. Langsam schüttelte er den Kopf. „Ach, ist nicht so wichtig. Ich wünsche dir eine gute Nacht.“ Mein Herz, welches bis eben auf Hochtouren geschlagen hatte, setzte plötzlich aus und ich fühlte ein starkes Stechen an der Stelle. Aua. Irgendwie habe ich mir etwas Anderes erhofft. Enttäuscht schaute ich ihn an, nickte und stieg aus dem Auge. „Gute Nacht.“ Kaum hörbar sagte ich diese 2 Wörter, doch der Schmerz, der in ihnen lag, war kaum zu überhören. Schnellen Schrittes lief ich zur Haustür und schloss sie auf.
 

Enttäuscht ging ich direkt in mein Schlafzimmer und schmiss mich auf mein Bett. Tränen der Wut und des Schmerzes kamen plötzlich auf. Ich wusste nicht mal wieso aber ich war einfach so unendlich enttäuscht. Die ganze Nervosität und Anspannung. Alles fiel auf einmal ab. Es war so ein toller Abend mit ihm gewesen und doch war ich jetzt so unglaublich enttäuscht. Ich hatte wirklich viele Gefühle in mir drin. Ich wusste gar nicht wie ich meine Gefühlslage momentan beschreiben sollte. Es gab so viele Worte dafür, wie ich mich jetzt fühlte und doch war keines passender als: enttäuscht. Obwohl mich dieser Abend eigentlich unglaublich glücklich hätte machen sollen, war ich momentan extrem unglücklich und verzweifelt.
 

Ich heulte in mein Kissen, bis ich irgendwann einschlief.
 

Ich erwachte auf Grund meiner Türklingel. Völlig kaputt und müde rappelte ich mich auf. Ich wischte mir mit der Hand über mein Gesicht und beseitigte die letzten Tränenreste. Mir war etwas schlecht und Kopfschmerzen hatte ich auch. Müde und niedergeschlagen schlenderte ich Richtung Tür. Würde derjenige nicht penetrant klingeln, hätte ich die Klingel einfach ignoriert und weitergeschlafen. Mein Blick fiel auf die Uhr und nun war ich doch etwas verwundert und wurde leicht sauer. Wer klingelte denn bitte um 03:11 Uhr bei mir an der Haustür? Es war mitten in der Nacht.
 

Ohne weiter darüber nachzudenken riss ich wütend die Tür auf und stockte, als ich jemanden davorstehen sah, den ich nur allzu gut kannte.
 

„Sasuke? Was machst du denn hier?“ Sasuke sah furchtbar aus. Ungefähr so, wie ich mich fühlte. Er war nur leicht bekleidet und schaute mich etwas verzweifelt an.
 

„Darf ich reinkommen?“ Paralysiert nickte ich und machte die Tür weiter auf. Sasuke zog sich die Schuhe aus und folgte mir in die Küche. „Tee?“ Er nickte und setzte sich an den Esstisch. Ich machte schnell 2 Tassen Tee und setzte mich damit zu ihm. Ich war völlig fertig. Das Licht blendete und ich war einfach nur müde und so wie Sasuke aussah, ging es ihm ähnlich. „Ist etwas passiert?“ Sasuke schaute mir tief in die Augen. Er nahm kurz einen Schluck aus seiner Tasse und schaute mich dann wieder an. „Ich muss mit dir reden.“ Wieder wurde ich aufgeregt und nervös. Ich hatte Angst vor dem was er sagen könnte. Vielleicht passten wir nicht zusammen? Oder ich habe irgendetwas falsch gemacht?
 

Ich nickte nur auf seiner Aussage hin. „Okay. Schieß los.“ Ich versuchte so cool wie möglich rüberzukommen, obwohl ich im Inneren gerade so ziemlich das Gegenteil war.
 

Sasuke legte eine Hand auf meine und beugte sich zu mir vor. „Weißt du Naruto. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, wollte ich dich kennenlernen. Ich wollte deine Macken und Schwächen, sowie Stärken kennenlernen. Du bist mir damals in der Bar sofort aufgefallen und ich fand dich direkt interessant. Und mit allem, was wir schon erlebt haben, auch wenn es noch nicht allzu viel war, würde ich sagen, dass ich dich niemals mehr missen wollen würde. Naruto, du bist mir inzwischen ziemlich wichtig geworden. U-Und.. Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Aber.. In deiner Nähe schlägt mein Herz immer so schnell und ich freue mich immer so sehr, wenn wir uns sehen. Ich würde am liebsten den ganzen Tag, sogar mein ganzes Leben mit dir verbringen wollen. Naruto, ich.. Ich will dich nicht nur als einen Freund.. Sondern als meinen Freund.. Ich wollte dir das schon im Auto sagen, aber irgendwie habe ich Schiss bekommen und nun konnte ich aber kein Auge zubekommen. Ich habe immer nur an dich gedacht. Naruto..“ Er seufzte kurz, lächelte mich dann aber wieder an. „Ich denke, ich habe mich in die verliebt.“ Zum Ende hin schaute Sasuke nur noch auf die Tischplatte. Seine Hand lag jedoch immer noch auf meine. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
 

Ich schluckte hart und starrte ihn nur an. Als ich nach einer Weile immer noch nichts sagte, schaute er mir auch wieder in die Augen. Ich sah Erwartung in ihnen aufblitzen. Irgendetwas musste ich doch jetzt tun. Schon wieder war ich so verzweifelt. So oft wie in letzter Zeit, war ich seit dem Tod meiner Eltern nicht mehr verzweifelt gewesen. Bei dem Gedanken daran wie skurril das doch ist, dass ich eine aufblühende Liebe mit dem grausamen Tod verglich, schloss ich meine Augen und lächelte, bevor ich ein leises Grunzen herausstoß.
 

Entschlossen öffnete ich wieder meine Augen und schaute standhaft in die Sasukes. Auch ein Grinsen schlich sich langsam auf mein Gesicht. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, außer, dass ich mich freuen würde, wenn ich nicht nur ein Freund, sondern DEIN Freund sein würde.“ Verlegen grinste ich ihn weiterhin an. Ich sah, wie Sasukes Augen sich mit einem Feuer der Leidenschaft erhellten. Er drückte meine Hand. „Ich bin so glücklich, dass du das sagst und dass du scheinbar dieselben Gefühle, wie ich hast.“ Ich nickte. „Ja, die habe ich.“ Glücklich nahm Sasuke mich in die Arme und drückte mich eine Weile. Auch ich schloss meine Arme um ihn und hauchte ihm einen Kuss in die Halsbeuge.
 

Sasuke war nicht mein erster Freund. Auf keinen Fall. Ich hatte auch vor ihm schon Mädchen als Freundinnen. Es hielt jedoch nie lange, weshalb ich mir irgendwann eingestand, dass ich schwul war. Ab dato hatte ich noch 2 Mal etwas Ernstes mit Jungs gehabt. Jedoch auch nicht allzu lange. Doch hier bei Sasuke hatte ich wirklich starke Gefühle und ich war irgendwie so positiv davon überzeugt, dass aus uns wirklich etwas Großes werden konnte. Sasuke war ja nicht irgendein Typ aus der Bar. Nein, er weiß schon so viel über mich und generell haben wir uns eine Freundschaft aufgebaut, auf der die Liebe nun basiert. Viele sagen, dass das nicht so gut sei. Da durch zerstört man die Freundschaft. Aber ich glaube, dass es in unserem Fall das Beste war. Wir konnten uns kennenlernen und abschätzen, ob wir wirklich zusammenpassten.
 

Ich merkte wie Sasuke leicht vor Freude zitterte. Und auch ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Uns überfielen gerade sehr viele Gefühle, die wir erst einmal verarbeiten mussten. „Ich bin froh, wenn ich dich weiterhin an meiner Seite habe. Du bist mir eine wichtige Stütze.“ Sasuke nickte. „Auf jeden Fall.“ Wieder fing ich an zu grinsen. „Dann sollten wir wohl mal schlafen gehen oder wie siehst du das?“ Sasuke trennte sich von mir und schaute mich an. „Auch, wenn ich vor Aufregung wahrscheinlich nicht schlafen kann, können wir es versuchen.“ Wir beide mussten anfangen zu Lachen. „Geht mir nicht anders.“ Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf.
 

Ich stand auf und zog Sasuke hinter mir her mit ins Schlafzimmer. Ich holte Sasuke ein Schlafshirt aus meinem Kleiderschrank und schmiss es ihm zu. „Brauchst du auch eine Jogginghose?“ Er schüttelte den Kopf. Ich hatte auch immer nur eine Boxershorts an, da mir sonst zu warm wurde. Sasuke zog sich schnell das T-Shirt an, während ich im Schrank nach einer 2. Decke suchte.
 

Als ich diese fand, schmiss ich sie aufs Bett. Ein Glück hatte ich ein großes und bequemes Doppelbett. Schnell zog ich mir auch noch ein frisches T-Shirt an, da ich noch die Sachen vom Date anhatte und stieg dann mit Sasuke zusammen in das Bett und legten uns hin. Ich war etwas verunsichert. Sollte ich näher zu ihm rücken? Ich meine immerhin sind wir ja jetzt zusammen oder?
 

Die Entscheidung nahm mir Sasuke jedoch ab. Er kam zu mir gerückt und legte einen Arm um mich, bevor ein Kuss im Nacken folgte. „Gute Nacht.“ Ich nickte. „Nacht.“ Nun versuchten wir zu schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  naruhinaxXx
2017-06-01T17:25:26+00:00 01.06.2017 19:25
Juhu sie sind endlich ein paar
Fand das Kapitel sehr schön, wie es jetzt wohl mit den beiden weiter geht
Antwort von:  Tinkerbel
01.06.2017 20:42
Danke für dein Kompliment *-*
Liebe Grüße :)


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