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Stinknormales Leben mit Herausforderungen

von

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Erkenntnis

Huhu :)

Hier bin ich wieder :)

Am Wochenende war ich ja auf der Comic Con in Hannover und es war echt super :)

Viele tolle Leute dort getroffen und wir hatten viel Spaß :)

Da ich am Samstag Geburtstag hatte, musste mein Freund, gemäß eines Geburtstaggeschenkes, natürlich auch ein bisschen was für mich hinblättern :P

Viele tolle Sachen haben wir gekauft und ich werde in Zukunft wohl öfter auf solche Conventions gehen.

Außerdem überlege ich auch auf solchen Events zu Cosplayen :)
 

Das nächste Kapitel kommt voraussichtlich wieder am Donnerstag den 01.06.17 mit dem Titel: 'Erstes Date' raus.

Bis dahin wünsche ich euch eine wundervolle Woche und einen schönen Vatertag :)

Bis dann :*
 

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Sasukes Sicht:
 

Dienstag hatten wir Sakuras Geburtstag gefeiert. Heute war Freitag und ich versuchte immer wieder Naruto zu erreichen. Er ging nicht an sein Handy ran. Weder bei Whats App, noch sonst wo war er in letzter Zeit online gewesen. Auch Sakura machte sich Sorgen. Sie ist am Mittwochabend zu ihren Eltern gefahren und blieb den Rest der Woche dort.
 

Ich entschloss mich heute einfach zu Naruto zu fahren und zu klingeln. Ich werde noch verrückt vor Sorge. Gegen 12 Uhr fuhr ich auf die Einfahrt zu Narutos Wohnung. Der Himmel war grau und es sah ziemlich trist aus. Ich konnte sehen, dass in Narutos Wohnung das Licht leuchtete.
 

Schnell stieg ich aus und lief zur Eingangstür, bevor ich klingelte. Ich wartete. Nach einer Weile hörte ich es leise klappern. Ich hörte den Schlüssel in der Tür und ganz langsam wurde die Tür aufgeschoben. Narutos linkes Auge schaute aus einem kleinen Spalt heraus. „Sasuke.“ „Hey Naruto.“ Ich grinste, doch er erwiderte es nicht. Ich wunderte mich natürlich. „Was ist los? Ich habe dir 1000 Nachrichten geschrieben und angerufen habe ich auch oft.“ Er schaute mich nur an. „Habe mein Handy verloren.“ Ich wusste zu 100%, dass das gelogen war und auch Naruto konnte sich denken, dass ich das erkannte. „Willst du mich nicht reinlassen?“ Kurz war Stille.
 

„Lieber nicht.“ Ich runzelte die Stirn. „Wieso nicht?“ Wieder Stille. „Hab nicht aufgeräumt.“ Seine Stimme klang ungewöhnlich leise und ruhig. Ich glaube er will mich verarschen. „Ey komm Naruto! Meinst du das interessiert mich? Ich habe seit Dienstag nichts mehr von dir gehört und habe mir mächtig Sorgen gemacht! Und nicht nur ich! Auch Sakura hat nach dir gefragt. Jetzt lass mich rein und sag mir was los ist.“ Ich war überrascht, als ich merkte, dass Naruto keinen Wiederstand leistete. Er trat zurück und zog die Tür gerade soweit auf, dass ich eintreten konnte.
 

Was ich dann sah, verschlug mir den Atem. Naruto schaute auf den Boden, doch trotz dessen sah ich das blaue Auge. „Was ist passiert?“ Naruto blieb still. Ich nahm sein Kinn in meine Hand und hob seinen Kopf an, so dass ich sein gesamtes Gesicht sehen konnte. Ich zog scharf die Luft ein. Seine aufgeplatzte Lippe war schon am Heilen, trotz dessen konnte man erkennen, dass dies durch einen heftigen Schlag entstanden sein musste. Sein Auge war komplett Lila blau und angeschwollen und er hatte ein paar blaue Flecke im Gesicht. „Was ist passiert, Naruto?“ Ich wurde lauter und wollte es jetzt wissen. „Ich bin gestürzt.“ Er schaute seitlich in mir vorbei. Ich kam mir ein bisschen verarscht vor. „Für wie blöd willst du mich eigentlich verkaufen? Das kommt doch sicher nicht von einem Sturz! Sag mir endlich die Wahrheit!“ Stille. „Wollen wir nicht erst mal ins Wohnzimmer gehen?“ Er brachte mich noch zur Weißglut. Aber er hatte Recht, wir sollten uns erst mal hinsetzen und in Ruhe miteinander sprechen. Auch wenn mir das momentan sehr schwer viel.
 

Ich setzte mich auf den Sessel, der neben dem Sofa stand. Naruto machte in der Küche schnell Tee und stellte die Tassen vor uns. „Los. Sag endlich wer das war. Bzw. wie das passiert ist.“ Ich verschränkte leicht säuerlich die Arme vor der Brust. Naruto seufzte und starrte auf seine Hände.
 

„Dienstagnacht habe ich mich so gegen halb vier auf den Weg nach Hause gemacht. Kurz bevor ich ankam wurde ich in eine Gasse gezogen. Hidan hielt mich fest. Er nannte mich eine Schwuchtel und schlug immer wieder auf mich ein.“ Ich wurde wütender. „Hidan?“ Knurrend schaute ich Naruto an. Er nickte. „Was hat er noch gemacht?“ Ich wollte auf weitere Verletzungen anspielen. Naruto stand auf und zog sich den Pullover über den Kopf. „Dieser Wichser!“ Ich war schon sehr laut geworden. Naruto sah schrecklich aus und ich wollte gar nicht wissen was er für Schmerzen hatte. Sein Brustkorb war geschwollen und grün blau gefärbt. Außerdem hatte er auch an anderen Stellen lila Blutergüsse.
 

Schnell zog er sich den Pullover wieder an und setzte sich. „Sasuke. Bitte lass es und halt dich da raus.“ Mir stieg die Wut zu Kopf. „Bitte was!!?? Dieser Kerl verprügelt dich grün und blau, so dass du seit Tagen nicht mal mehr das Haus verlassen hast und du verlangst von mir, dass ich das ignoriere?“ Ich hatte so viel Wut in mir drin, dass mir schon schlecht wurde. Aber ich merkte, dass auch Naruto langsam wütend wurde. „Ja verdammt! Ich verlange das von dir! Was bringt es denn? Was bringt es, wenn er mich verprügelt und du ihn dann und er dann wieder dich usw. Das ist doch ein ewiger Kreislauf!“ „Ja und!! Was ist, wenn er immer wieder auf dich losgeht? Willst du es dir immer wieder gefallen lassen, nur, weil du keine Lust auf so einen blöden Kreislauf hast? Verdammt Naruto! Du machst Kampfsport! Du trainierst im Fitnessstudio!! Warum hast du dich nicht gewehrt?“ Ich wusste, dass ich vorwurfsvoll klang, denn Naruto sah mich ein wenig verletzt an.
 

„Ja! Ja verdammt ich habe keine Lust auf so einen blöden Kreislauf! Lieber würde ich 10 Mal verprügelt werden, als dass du wegen mir in Schwierigkeiten gerätst! Und ja ich hätte mich wehren können, aber ich war so verdammt voll, dass sich alles gedreht hatte! Ich KONNTE mich gar nicht wehren! Scheiß egal wie viel man trainiert. Es bringt einem nichts, wenn der Körper einem nicht gehorcht.“ Ich schluckte und versuchte mich zu beruhigen. Ja, Naruto hatte recht. Wir waren alle an dem Tag ziemlich voll gewesen und ich bereute so sehr, dass ich ihn alleine in der Bar gelassen hatte.
 

Ich seufzte. „Naruto, wir müssen etwas unternehmen. So kann das nicht weitergehen. Du hast recht. Am liebsten würde ich Hidan windelweich prügeln. Aber du hast auch mit der Annahme recht, dass er sich wohl wieder rächen würde. Trotz dessen müssen wir etwas unternehmen.“ Naruto nickte und ich stand auf. „Komm, wir fahren zur Polizei.“ Nun horchte er auf. „Was?“ „Du hast schon richtig gehört. Wenn ich dich schon nicht rächen darf, dann zeigen wir Hidan an! Was er mit dir gemacht hat ist schrecklich und damit darf er nicht durchkommen!“ Ich habe wohl Narutos Willen gebrochen, denn er stand auf und ging in den Flur, um sich anzuziehen.
 

Auf dem Revier angekommen wurde Naruto direkt verhört. Außerdem musste er sich auch ausziehen, damit Beweisfotos geschossen werden konnten. Ihm war es natürlich sichtlich unangenehm, dennoch zog er es schweigend durch. Hidan würde schon seine gerechte Strafe bekommen. Die Polizisten sagten auch, dass Hidan sogar polizeibekannt war und schon viel Dreck stecken hatte.
 

Beim Verlassen des Reviers sah ich Naruto an. „Hidan wird jetzt eine fette Anzeige bekommen, aber solange nichts mit ihm passiert, solltest du erst mal nicht mehr alleine rumlaufen. Zumindest nicht zu Fuß.“ Er grinste mich an und verschränkte seine Hände hinter dem Kopf. „Hast Recht, aber wenn sich das Wetter wieder lichtet, kann ich ja endlich wieder mit dem Motorrad fahren!“ Ich nickte. Hidan könnte wohl trotzdem noch überall auf ihn warten, aber man kann ihn ja nicht ewig im Hause verrotten lassen.
 

Wir stiegen in mein Auto und fuhren Richtung Naruto. „Danke nochmal Sasuke.“ Ich schaute kurz zu ihm, bevor ich mich wieder der Straße widmete. „Hm? Wieso?“ „Na ja, wärst du nicht gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich so lange zu Hause versteckt, bis man nichts mehr von dem Angriff gesehen hätte. Hidan wäre ungeschoren davongekommen.“ „Wie du schon sagtest. Es wäre ein ewiger Kreislauf und nur so konnten wir Hidan stoppen. Wer weiß, was er anderen Menschen noch angetan hätte.“ Naruto nickte. Ich wusste, dass er an seine Eltern dachte. Ich hatte sehr großen Respekt vor ihm. Jeder andere wäre ausgerastet und hätte sich rächen wollen. Doch Naruto hat nicht lange an Rache gedacht. Er war irgendwann zu dem Entschluss gekommen, dass es nichts bringen würde. „Wie geht es eigentlich deiner Mutter?“ Ich lächelte. „Gut! Sie wurde heute Morgen entlassen. Soll sich jedoch weiterhin zu Hause ausruhen. Tsunade hat echt tolle Arbeit geleistet.“
 

Narutos Sicht:
 

Ich dachte kurz über Sasukes Worte nach. War Tsunade immer noch in dem Krankenhaus tätig? Ich musste unbedingt mal meinen Onkel anrufen. Ich wollte wissen wer die Frau war und wieso sie Sachen wusste, die sonst keiner weiß.
 

Sasuke brachte mich noch nach Hause und blieb noch eine Weile bei mir, bevor er weiter fuhr um seine Eltern zu besuchen. Ich ging in das Badezimmer als Sasuke die Wohnung verlassen hatte. Schnell zog ich meinen Pullover aus und stellte mich vor dem Spiegel. Ich suchte im Schrank nach einer Creme und rieb damit meine dunkel befleckte Haut ein. Sasuke hatte auf mich eingeredet, dass ich zu einem Arzt gehen sollte, gerade weil ich auch noch leichte Schmerzen an meinen Rippen verspürte. Doch ich lehnte ab. Sakura würde Sonntag wiederkommen. Dann soll sie mal einen Blick darauf werfen. Bei dem Gedanken an Sakura fiel mir ein, dass ich ihr noch antworten musste. Auch sie hatte mich die letzten Tage mit Anrufen und Nachrichten bombardiert.
 

Als ich mich fertig eingecremt hatte, setzte ich mich daran, Sakura von dem Geschehenen zu berichten. Sie war stinksauer. Einerseits auf Hidan, aber andererseits auch auf mich, weil ich mich so zurückgezogen hatte, statt es ihr oder wem anderes zu erzählen. Trotz dessen versprach sie mir, mich am Sonntag mal unter die Lupe zu nehmen.
 

Nach Sakuras Untersuchung am Sonntag, kam heraus, dass ich nur 2 geprellte Rippen hatte. Das sollte sich aber in nächster Zeit wieder beruhigen. Auch meine blauen Flecken sind schon etwas heller geworden. Sakura seufzte. „Du machst immer Sachen, Naruto.“ Ich kratzte mich am Hinterkopf und lachte verlegen. „Tut mir leid. Ist ja nicht so, als hätte ich das gewollt.“ Sie schüttelte nur den Kopf und stand auf. Auch ich richtete mich wieder von der Couch auf und zog mein T-Shirt runter.
 

„Sasuke und ich haben uns wirklich Sorgen gemacht.“ Sakura lächelte schwach. „Ich habe ihn so sehr mit Nachrichten vollgespamt.“ Kurz kicherte sie. „Ein Wunder, dass er noch mit mir redet.“ Ich schaute sie gespannt an. „Ihr versteht euch wohl sehr gut, was?“ Sakura nickte und strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. Sie schaute zu Boden. „Ja. Leider nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte.“ Fragend schaute ich ihr ins Gesicht. „Gibt es etwas was du mir sagen willst?“ Sakura schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein.“ Nun schaute sie an die Decke. „Weißt du, Naruto. Ich war damals sehr in Sasuke verliebt. Du solltest dich eigentlich noch an die Zeit erinnern können.“ Ich nickte und bekam sofort Margenschmerzen. „Sakura, wenn du-..“ Schnell schüttelte sie den Kopf. „Nein Naruto! Nimm keine Rücksicht auf mich. Klar hätte ich mir gewünscht, dass Sasuke mir mal ein bisschen Aufmerksamkeit schenken würde, aber ich freue mich für dich. Wirklich! Mein Kopf hat es schon akzeptiert. Nur mein Herz hängt noch etwas hinterher, aber selbst das werde ich auf die Reihe bekommen.“ Verwirrt starrte ich sie an. „Was meinst du damit?“
 

Sie lachte laut auf. „Naruto du Dummerchen.“ Ich bekam einen liebevollen Klaps auf den Hinterkopf von ihr. „Sasuke steht voll auf dich! Das merkt man doch!“ Peinlich berührt wendete ich meinen Kopf von ihr in Richtung Boden ab. Meine Wangen glühten vor Scharm und ich hörte nur ihr lautes Lachen. „Und du stehst auf ihn! Aber ich freue mich sehr für euch! Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist! Jetzt müsst ihr es nur noch auf die Reihe bekommen, euch eure Gefühle zu gestehen.“
 

Ich schaute immer noch beschämt du Boden. „Ich weiß nicht so recht.“ Sakura nahm mein Gesicht in ihre Hände und drehte meinen Kopf in ihre Richtung. „Ich glaub an dich! Du schaffst das. Ich denke da positiv und ich glaube, dass dir Sasuke auch in vielen Situationen im Leben eine tolle Unterstützung wäre!“ Ich nickte. Sie hatte recht. Dennoch war das alles nicht so einfach, wie es klang. Dass Sasuke schwul oder bi war, das war eigentlich klar. Jedenfalls saß er damals mit mir in einer Schwulenbar, also musste da ja was dran sein. Dass wir befreundet waren, war auch sternenklar. Wir verstanden uns super! Aber ob da mehr war? Gute Frage.
 

Sie legte eine Hand auf mein Bein. „Sasuke ist ein toller Mensch. Und ihr passt wunderbar zusammen. Lass dir nicht allzu viel Zeit.“ Sie zwinkerte mir zu und stand dann auf.
 

Perplex schaute ich ihr dabei zu, wie sie das Wohnzimmer verließ und auf den Flur ging. Ich folgte ihr schnell. „Ich muss nach Hause. Es ist schon ziemliche spät.“ Ich nickte. „Fahr vorsichtig.“ Sie gab mir noch einen Abschiedskuss auf die Wange und verschwand dann durch die Tür nach draußen.
 

Den ganzen Abend dachte ich über Sakuras Worte nach. Ja ich mochte Sasuke wirklich gerne. Sehr gerne sogar und er hat mir ja echt schon bei vielen Dingen geholfen. Und ich habe auch das Gefühl, dass er vieles für mich tun würde. Dass er mich bei vielem unterstützen würde. Aber fühlte auch er so?
 

Mit den Gedanken an Sasuke schlief ich letztendlich auch ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2017-05-25T09:15:26+00:00 25.05.2017 11:15
Ja Naruto hat eine lange Leitung ,aber jemanden zu vertrauen ist auch nicht einfach !
Keiner möchte enttäuscht werden ,aber Sasuke scheint ihn doch sehr zu mögen !
Hidan ist eine Nummer für sich ,hoffe er bekommt seine gerechte Strafe und lässt Naruto in Ruhe !
Von:  Riccaa
2017-05-25T08:51:41+00:00 25.05.2017 10:51
hey,
ist wieder ein echt schönes Kapitel geworden. Endlich hat Naruto mal gesagt, dass er mit Hidan wieder aneinander geraten ist. Ich finde es aberauch echt süß, wie Sasuke sich sorgen macht. Hoffe es wird was zwischen den beiden und dass sie bemerken was sie für den anderen fühlen. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel

Von:  elvira9368
2017-05-25T08:24:20+00:00 25.05.2017 10:24
Super Part und ich bin schon sehr gespannt wie es zwischen Sasuke und Naruto weiter geht.


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