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Itachis Frieden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, heute geht es schon wie Versprochen weiter.
Schon 7 Favos, vielen lieben dank! :)
Ich freue mich, wenn es euch gefällt. Komplett anzeigen

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Letzter Wunsch

Noch zwei weitere Stunden vergingen, Hiroko immer noch auf dem zweiten Bett sitzend ist leicht eingenickt. Doch plötzlich wurde sie von einem Hustengeräusch von der gegenüberliegenden Seite des Zimmers aus dem Schlaf gerissen.

Es war Itachi, der die Augen weit aufgerissen Seitlich auf dem Bett lag, sich auf dem einen Arm abstützend, die andere Hand auf seinem Brustkorb.

Hiroko sprang sofort auf und war einen Augenblick später schon bei Itachi.

Dieser war völlig verkrampft, rang nach Atem und sein ganzer Körper bebte. Sein Gesicht vor Schmerzen verzerrt. Direkt vor ihm eine kleine Blutlache. „Itachi!“ rief Hiroko zu ihm, berührte ihn am Arm und sagte noch „Hey, versuch dich zu beruhigen, tief durchatmen, ich gebe dir da sofort etwas gegen, Moment!“. Und schon Wendete sie sich zu dem Tischchen auf dem sie vorsorglich diverse Medikamente aufgestellt hatte, die sie hier gebrauchen könnte.

Als er Hiroko vor seiner Nase auftauchen sah keuchte er nur zwischen mehreren malen Husten dazwischen „Hiroko…bitte…ich…Luft…ugh“ weiter kam er nicht, denn Hiroko verstand sofort und sagte schnell „Nicht weiterreden. Hier, das wird helfen“. Sie zog schnell eine Spritze auf und gab sie ihm. Eine Mischung aus Hustenstiller und Schmerzmittel.

Zusätzlich legte sie ihm ihre Hände auf und ließ ihr Chakra in ihn einströmen um die Wirkung der Medikamente zu beschleunigen. Kurze Zeit später hörte Itachi auf zu Husten und sank erschöpft auf das Kissen, jedoch diesmal ohne erneut das Bewusstsein zu verlieren. „Danke“ brachte er noch leise heraus, er schloss kurz die Augen, atmete einmal so tief es ihm möglich war durch, dann öffnete er sie wieder und schaute Hiroko dann Wortlos an.

„Besser, oder?“ sagte sie zu ihm. Dann stand sie auf, ging zum Schrank, holte Ein Handtuch raus und ging damit wieder zu Itachi. „Ich wechsle eben deine Unterlage aus, das ist nicht so schön“ sagte sie auf den blutigen Fleck den Itachi vorhin dahin gehustet hat zeigend. Dieser nickte nur.

Itachi stöhnte auf ans sie ihn anhob. Sich selbst aufsetzen zu müssen wollte sie ihm gerade nicht zumuten. „Ist gleich vorbei, ich mach schnell“ sagte sie noch zu ihm, wissend, dass sie ihm gerade wehtat. Sie hatte schon geahnt, dass sowas passieren könnte, so hat sie den oberen Teil des Bettes mit einer Wasserundurchlässigen Unterlage bestückt, von oben kein Unterschied zu einem normalen Bettlaken, verhinderte die Unterlage aber, dass die Matratze versaut werden würde und sie andauernd das ganze Bett neu beziehen müsste. So musste sie nur die Unterlage, die etwa die Größe eines Saunahandtuches hatte austauschen. Mit geübtem Griff erledigte sie das sehr schnell und legte Itachi wieder ab. Erleichtert atmete er aus, nachdem er sich während dessen ziemlich angespannt hatte.

Sie schaute ihn besorgt an. „Er muss immer noch Schmerzen haben….oh man. Sogar einfach nur kurz aufsetzen scheint für ihn trotz dem Kittel, dass ich ihm gegeben habe an der Grenze der Erträglichkeit zu liegen. Mmh, mal sehen wie ich ihm noch helfen kann.“ Dachte sie sich, während sie dem jungen Mann vor ihr eine Flasche Wasser anbot. Er brauchte dringend Flüssigkeit. Er nickte nur, da reichte sie ihm die Flasche mit einem Strohhalm, damit er es leichter hat.

„Itachi? Kannst du sprechen? Es ist okay wenn du Pausen dabei brauchst aber ich habe da ein paar Fragen...ich muss wissen was passiert ist, damit ich dir helfen kann…ja? Schaffst du das?“ fragte Hiroko, die erleichtert war, dass Itachi sich etwas beruhigt hatte.

Er nickte daraufhin. „Frag ruhig...“

Er sprach sehr leise, aber gut Verständlich.

„Was ist passiert? Hast du irgendwas Anstrengendes gemacht? Erzähl einfach in Ruhe. Und wann das Anfing, so viel schlechter zu gehen“ war die erste Frage. Itachi atmete nochmal tief durch dann fing er an zu erzählen, dass er 2 Tage nach seinem letzten Besuch bei ihr mit Kisame einen Auftrag erfüllt hat, bei dem sie sehr lange laufen mussten…und wo er dachte sich gerade ausruhen zu können, da wurden sie von einer Armee Feindlicher Ninja angegriffen. Kisame war zu dem Zeitpunkt Wasser holen am Bach, und Itachi alleine, physisch sich nicht in der Lage fühlend alleine gegen 30 Personen, die alle nicht gerade schwach waren zu kämpfen. Also nutze er sein Mangekyo um alle ins Tsukuyomi zu ziehen, was schon bei einer Person viel Kraft verbrauchte, bei so vielen gleich umso mehr. Kisame griff erst in den Kampf ein, als dieser im Prinzip schon vorbei war.

In der folgenden Nacht hätte er sehr schlecht geschlafen und immer wieder starke Schmerzen in der Brust gehabt, aber da er oft Schmerzen hatte dachte er sich nicht viel dabei. Am nächsten Tag, nachdem sie ihren Auftrag erfüllt hatten wären beide noch in diverse kleinere Kämpfe verwickelt worden, die dem vom vergangenen Tag immer noch sehr geschwächten Itachi den Rest seiner Kraftreserve abverlangt hatte.

Er spürte schon während des Kampfes den stechenden Schmerz in der Lunge, als ob man mehrere Messer hineingestoßen hätte. Er sei ihm schwer gefallen sich weiter darauf konzentrieren und als es vorbei war nur Minuten später hätte er einen starken Hustenanfall gehabt. Es hatte ihn so plötzlich überkommen, dass er keine Zeit hatte sich zu entfernen und diesen vor Kisame zu verbergen. Im Verlauf des Tages hätte er mehrere solcher Anfälle gehabt. Erst gingen sie nur 2 order 3 Minuten, am nächsten Tag schon mindestens 10-15. Er hätte immer schwerer Luft bekommen und obwohl er die Medikamente in der maximalen Dosis anwendete halben sie kaum bis gar nicht. Noch einen Tag später hatte war er völlig am Ende, zum Husten kam noch der blutige Auswurf hinzu und die schmerzen stiegen ins unerträgliche. Bei jedem Anfall hatte er das Gefühl zu ersticken, da er kaum noch einatmen konnte. Da hatte er beschlossen zu ihr zu kommen, auch sehend, dass seine Medizin deutlich früher aufgebraucht sein würde, da er sie mehr als doppelt so hoch wie gewohnt dosieren musste um überhaupt eine Wirkung zu erzielen. Und dann, als er nicht mal mehr kraft zu gehen hatte schickte er den Raben zu ihr. Dann wüsste er nur noch, dass ihm schwarz vor Augen wurde und dann dass er bei ihr im Haus unter einem erneuten Anfall wach geworden war.
 

Er erzählte recht langsam, da er immer wieder tief durchatmen musste. Zwischendurch waren auch kleine Huster dabei, zwischendurch ein leises Stöhnen aber erst mal kein erneuter Anfall, Hiroko hatte das Mittel so hoch dosiert, dass er einige Stunden Ruhe haben würde. Hoffte sie zumindest. Es fiel ihm sichtlich schwer aber er hatte die Frage so ausführlich es ging beantwortet, in der Hoffnung, dass Hiroko damit etwas anfangen könnte.

Er sprach nicht gerne über sich, und schon gar nicht darüber wie es ihm ging, oder was er fühlte…aber er wusste, dass er für eine möglichst gute Behandlung ehrlich alles sagen musste was dabei helfen könnte.
 

„Okay, alles klar, danke für den ausführlichen Bericht“ sagte Hiroko nickend, während sie weiter nachdachte. „Das geht zu schnell. Übersehe ich etwas? Habe ich etwas falsch gemacht? Itachi ist echt kein einfacher Patient. Wenn ich doch bloß mehr für ihn tun könnte…mir muss irgendetwas einfallen, das geht einfach zu schnell…okay, fangen wir mal mit etwas akutem an…“

Itachi schaute sie wartend an, er war sich sicher, dass das nicht die einzige Frage war. Er musste auch nicht lange warten. „Wie stark sind deine Schmerzen im Moment? Sagen wir mal auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 sehr wenig und 10 unerträglich ist“

Itachi zögerte einen Moment. Er wollte es ungerne zugeben. „9 oder so flüsterte er“

Etwas erschrocken schaute Hiroko ihn daraufhin an. „So schlimm? Ich sehe ja das du schmerzen hast, aber für eine 9 liegst du hier noch verdammt ruhig rum. Als verstehe mich nicht falsch, ich glaube dir…es ist nur, ich habe es wohl falsch eingeschätzt. Mein Fehler. Das hätte nicht passieren dürfen…warum hast du bloß nichts gesagt?“

„Ich kenne es kaum noch anders. Musste mir angewöhnen mir möglichst nichts anmerken zu lassen. Hätte ich etwas sagen sollen? Ja, solange ich still halte geht es so gerade noch aber vorhin als du mich angehoben hast…ich musste mich sehr zusammenreißen…noch unerträglicher wird es nur bei den Hustenanfällen. Im Wald…kurz bevor ich..zusammengebrochen bin…es war so als würde man meinen ganzen Körper auseinanderreißen und zusätzlich noch meinen Brustkorb mit glühenden Messern aufspießen. Wenn ich nicht verzweifelt mit dem Versuch einzuatmen beschäftigt wäre…hätte ich...vielleicht drauflos geschrien...das passt nicht mehr in deine Skala. Tut mir leid, dass ich es runter gespielt habe. Habe es dir wohl nicht gerade leichter gemacht, hm? “ schilderte Itachi noch ausführlicher die Situation. Sein Gesichtsausdruck Verriet einiges darüber, wie schwer es ihm gefallen sein muss so offen zu sein und auch wie sehr er wirklich Leidet. Hiroko war überrascht über die Ausführlichkeit. Er versuchte sonst schließlich immer so wenig wie möglich über sich preiszugeben und hier hatte er gerade erklärt, dass er sich so fühlte wie ein Schwein am Spieß.

Sie war ja so einiges gewohnt und hatte auch schon einiges gesehen, trotzdem ließ Itachis Schilderung ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Sie legte ihm sanft ihre Hand auf die Seite. Sie spürte dabei, dass er leicht zitterte. „Du bist nicht derjenige der sich entschuldigen muss…mein Fehler, dass ich es nicht eher gemerkt habe. Das schaffen nicht viele. Aber ich verstehe nicht warum du mir sowas verheimlichst, du hast auch sonst alles Wichtige gesagt. Ich hätte dir dann ein anderes, stärkeres Mittel gegeben. Sag, hat das vorhin überhaupt geholfen? Hattest du vor dem Kampf vor ein paar Tagen auch schon so starke Schmerzen?“

„Ein bisschen. Der Hustenreiz ist schwächer…aber es tut immer noch sehr weh. Ich dachte es sei irrelevant weil es dazu gehört. Uhm, ja..hatte ich, aber nicht so permanent sondern eher in Wellen. Aber ja, diese Stärke ist nicht erst seit gestern aufgetreten. Ehm…wenn…, wenn du was Stärkeres dagegen hast…kannst… du es mir…bitte geben...bitte?“ antwortete der gefragte, immer wieder mit Unterbrechungen. Bei der bitte sein Blick schon fast flehend. Er sah ein dass es dumm war zwar ehrlich auf alle möglichen Fragen zu antworten aber wichtige Details auszulassen nur weil die Frage anders gestellt wurde nur nicht auf genau diese Antwort abzielte. Alles nur weil er sich keine Schwäche eingestehen wollte. Er hatte sein Leben lang gelernt, dass er das nicht darf, wie er sich verschließt. Und nun musste er sein innerstes präsentieren als ob das völlig normal wäre. Er hatte gelernt keine Schmerzen zu zeigen, also gab er zwar zu, dass er schmerzen hatte, aber nicht wie stark. Und wenn er Details auslässt und sich so gut s geht verschließt, woher soll Hiroko auch wissen, wie schlecht es ihm geht. Schließlich war Hiroko Ärztin, keine Gedankenleserin. Und durch eine Untersuchung alleine konnte sie nicht alles wissen, auch wenn sie vieles erahnen konnte.

„Natürlich, gleich, Itachi dir braucht nichts peinlich zu sein. Du kannst nichts dafür, hörst du? Ich bin deine Ärztin und für sowas da“. Sie strich ihm einmal über den Rücken und stand dann auf.

„Einen Moment. Bin sofort wieder da. Ich passe deine Medikation an, dann sollte es dir etwas besser gehen“ Sie wartete noch Itachis nicken ab, dann ging sie zur Tür. Bevor sie aber zu ihrem Medikamentenlager ging holte sie eine Art Fernbedienung, ging nochmal eben zu Itachi und legte diese neben sein Kopfkissen. „Wenn etwas ist während ich nicht im Raum bin, den Knopf drücken, das löst einen Alarm aus. Und drück bitte lieber einmal zu viel als gar nicht, verstanden?“ Erklärte sie ihm, wartete erneut sein nicken ab und verschwand dann für einige Minuten in ihrer Vorratskammer. Sie suchte das Richtige zusammen, dazu noch einige andere Dinge sie sie gebrauchen könnte um nicht die ganze Zeit hin und her rennen zu müssen. Sie wollte Itachi erst mal nicht aus den Augen lassen, falls sein Zustand sich noch weiter verschlimmern sollte. Sie war auch froh, dass erst mal kein anderer Patient kam. Sie hätte natürlich auch noch einen behandeln können, aber ein zweiter Notfall wäre doch ein wenig Problematisch gewesen.

Nachdem sie alles hatte eilte sie zurück zu Itachis Zimmer. Bevor sie eintrat blieb sie kurz stehen schaute sie jedoch kurz durch den Türspalt. Sie wollte wissen wie er sich verhielt wenn er alleine im Raum war.

In der Tat gab er sich als er sich unbeobachtet fühlte weniger Mühe sich seine schmerzen nicht anmerken zu lassen. Wenn ihn keiner sah musste er ja auch nichts verstecken. Jetzt sah sie es sehr deutlich, dass er es keinesfalls übertrieben hat mit seiner Erklärung. Er hatte sich mit den Händen in die Decke gekrallt, sein Gesicht verzerrt und leises stöhnen bei jedem Atemzug. Seine Augen waren geschlossen, während er damit kämpfte seine Atemfrequenz zu kontrollieren. Seine Schmerzen schienen seine anderen Sinne so sehr zu beeinträchtigen, dass er nicht bemerkt hatte, dass Hiroko am Türspalt stand. Einige Sekunden dieses Anblickes reichten ihr aus, dann betrat sie den Raum, sie wollte Itachi nicht noch länger Leiden lassen. Während sie den Raum betrat fragte sie sich wie er das die ganze Zeit ausgehalten hat.

Als sie in den Raum betrat spannte sich Itachi sofort wieder stärker an und hielt kurz die Luft an, öffnete die Augen und schaute sie an.

„Itachi, verdammt, ich habe dir doch gesagt du brauchst hier nichts vor mir zu verstecken. Das was ich da eben gesehen habe passt zumindest wesentlich besser zu deiner 9. Also. Entspann dich, versuch es zumindest. Komm schon. Leg deinen Stolz mal beiseite, das hilft dir hier nicht, hast du doch eben schon festgestellt. So schwer kann das doch nicht sein. Ich werde schon nicht draußen rumrennen und allen erzählen dass Itachi Uchiha krümmend vor Schmerz in meinem Haus rumliegt. Ich will dir doch bloß helfen.“ Sagte die junge Ärztin ihrem nur wenige Jahre jüngeren Patienten.

Itachi schien endlich verstanden zu haben und entspannte seinen Körper ein wenig, dabei erzittere er kurz und stöhnte auf.

„Hiroko…es tut mir leid…wenn ich dir Sorgen gemacht habe…“

„Braucht dir nicht leidtun, alles in Ordnung. Ich sollte mich nicht so davon mitnehmen lassen, das ich nicht gerade Professionell von mir“ antwortete sie während sie eine Spritze aufzog.

Natürlich nahm es sie mit. Sie behandelte den jungen Mann schon seit vier Jahren. Er tat ihr immer Leid. Sie wusste zwar aus dem Bingo Buch was er getan hatte, er kam ihn aber im Gegensatz zu den meisten anderen ihrer Patienten nicht wie ein kaltblütiger Mörder vor. Hätte es in dem Buch nicht schwarz auf weiß gestanden hätte sie ihm so eine Tat nicht zugetraut. Dann hatte sie das Datum betrachtet und ausgerechnet, dass er damals knapp 13 Jahre als gewesen war. Sie war sich sicher, dass es alles eine sinnvolle Erklärung hatte. Warum sonst sollte ein Kind einfach so einen ganzen Clan töten? Aus Spaß sicherlich nicht, konnte sie sich nicht vorstellen.

An sonsten wusste sie kaum etwas über ihn, außer dem was er hier bei seinen Behandlungen erzählt hatte. Das meiste war eher belanglos. Das privateste, was er ihr in den 4 Jahren noch erzählt hatte war, dass er einen jüngeren Bruder hatte. Aus seiner Art wie er das erzählte schloss sie, dass er seinen Bruder sehr lieben musste. Sein Bruder war auch gleichzeitig das letzte lebende Mitglied seiner Familie.

Außerdem hatte er erzählt, dass er noch eine wichtige Aufgabe hatte, für die er aber noch einige Zeit brauchte. Sie war Neugierig, aber sie zwang ihn nicht mehr von sich Preiszugeben als er wollte.
 

Als sie die Spritze gerade aufgezogen hatte und ihm die Änderungen seiner Medikation erklären wollte begann er wieder heftig zu Husten. Sein ganzer Körper krampfte zusammen und bebte. Ein erneuter Anfall. „Hilf mir..bitte“ brachte er noch kaum Verständlich keuchend hervor, danach wurde der Anfall noch stärker. Die Schmerzen und die immer stärker werdende Atemnot raubten ihm die Sinne, so dass er seine Umgebung nicht mehr bewusst wahrzunehmen vermochte. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Erst Hustete erneut einen ganzen schwall Blut. Hiroko konnte unschwer erkennen, dass Itachi keine Luft bekam, so sehr er auch nach Atem Rang. Der Versuch zu Atmen glich einer Mischung aus keuchen und würgen während sein Puls, dank dem EKG unschwer zu sehen, raste. Zudem musste er sich einmal übergeben, die Intensität der Schmerzen schien ihm auch auf den Magen geschlagen zu haben. Der bisher stärkste Anfall in ihrer Anwesenheit. „Scheiße!“ zischte Hiroko, während sie die eine Spritze auf dem Tablett ablegte und schnell eine andere Aufzog, sie musste Itachis Muskulatur schnell entspannen. Sie wollte ihm die Injektion erst durch den Venenkatheter geben, den sie ihm schon nach seinem letzten Anfall angelegt hatte um nicht zig Stichstellen zu verursachen. „Itachi, ich gebe dir ein Muskelrelaxon, damit der Krampf vorbei geht, gib mir mal den Arm, es geht schnell!“ Jedoch reagierte er hierauf nicht, und den Arm einfach zu nehmen klappte er auch nicht, da er sie abwehrte. Er schien zunehmend in Panik zu verfallen. Mit zunehmendem Sauerstoffmangel war er nicht mehr in der Lage klar zu denken. Also traf sie Sekundenschnell die Entscheidung und gab ihm die Injektion schnell in den Oberarm.

Dann nahm sie vorsichtig seine Hand und versuchte ihn zu beruhigen. „Er hört gleich auf, versuch weiter zu atmen, komm schon" sie legte wieder eine Hand auf den Brustkorb und versuchte erneut seine Atemwege mit ihrem Medizinischen Chaka zu befreien. Was erst dafür sorgte, dass er erneut einen schwall Blut aushustete, ihm dann aber unter schmerzhaftem stöhnen einige Atemzüge gelangen bevor er erneut Hustete. „Gleich wird es besser“ sagte sie ihm erneut beruhigend, auch wenn sie sich nicht sicher war ob in dem Zustand ihre Worte überhaupt zu ihm durchdringen würden. Sobald sie Merkte, dass seine Muskulatur leicht entspannte, ließ sie los, um eine weitere Spritze aufzuziehen, drehte Itachis Arm so, dass sie an seine Venen kam, nahm die andere Spritze und gab ihm die Injektion schnell durch den Venenkatheter, während sie seinen Arm, der immer noch zitterte festhielt. Dann nahm sie wieder seine Hand und streichelte sanft durch sein langes vor Schweiß feuchtes Haar und redete beruhigend auf ihn ein während sie beobachtete, wie er sich endlich entspannte.

„Gott sei Dank, es wirkt, endlich“ dachte sie. Der Husten hörte kurze Zeit später auf und langsam erlangte der junge Uchiha auch sein Denkvermögen zurück. Er sah erleichtert aus und sein Gesicht wesentlich entspannter, nur sehr erschöpft, was nach solch einem Anfall jedoch kein Wunder war. Er hatte die Augen geschlossen und er schien es zu genießen, dass nun endlich wieder Sauerstoff in seine Lunge strömte“ Seine Atmung war leicht abgehackt aber jetzt regelmäßig.

„Danke…“ flüsterte er leise.

„Nichts zu danken…wie sind die Schmerzen? “

Er lächelte ein wenig. Ja, er lächelte tatsächlich. „Kaum noch zu spüren“ sagte er leise. „Hätte nicht Gedacht, dass ich das nochmal erlebe“ fügte er noch nach leichtem zögern hinzu.

„Gut“ sagte sie erleichtert. "Wenn das jetzt nicht wirken würde wüsste ich nämlich nichts mehr.

Das wird ab sofort dein neues Notfallmedikament. Fentanyl. Es ist ein sehr starkes Analgetikum und wirkt nach nur wenigen Sekunden. Es wirkt jedoch nicht sehr lange, deshalb werde ich dir gleich Minuten noch das da Spritzen“ erklärte sie auf die vorhin aufgezogene Spritze auf dem Tablett zeigend während sie weitersprach „Morphin. Das wirkt langsamer, dafür wesentlich länger. Die Wirkung wird in etwa dann einsetzen, wenn die vom Fentanyl anfängt abzuklingen. Ich werde es dir nach der ersten Spritze als Infusion durch den Tropf geben für eine Gleichmäßige langanhaltende Wirkung. Und auch damit du Flüssigkeit bekommst. Ein Nebeneffekt ist übrigens auch, dass es hustenstillend wirkt, so sollten größere Abstände zwischen den Anfällen entstehen. Es wird dich auch Müde machen, da kannst du endlich etwas schlafen. Schlaf wird dir gut tun. Solange du hier bist brauchst du dir aber eh keine Gedanken darum zu machen wie du es im Notfall zu nehmen hast, dafür bin ich ja da“, erklärte sie ihm Ausführlich. Itachi nickte bloß, zustimmend als Zeichen, dass er Verstanden hat und einverstanden ist. Dazu dachte Hiroko noch. „falls du dieses Haus überhaupt je wieder verlassen kannst. Ich kann dich nicht Heilen, nur die Symptome behandeln und dir so gut es geht den Schmerz nehmen. Du bekommst jetzt die beiden stärksten schmerzstillenden Medikamente die ich habe. Mit die stärksten die es überhaupt gibt. Lange hält dein ohnehin schon stark geschundener Körper das wohl nicht mehr aus…du wirst vermutlich nicht mal mehr aufstehen können. wenn kein Wunder geschieht wirst du genau hier sterben…und das recht bald…ich wünschte es wäre anders…“ So in Gedanken warf sie Itachi einige traurige blicke zu, während sie ihm das Morphin spritze.

Dieser beobachte Hiroko und schien ihre Gedanken aus ihrem Gesicht ablesen zu können, denn plötzlich sagte er leise „Ich...sterbe…ich komme hier nicht mehr raus.“ Seine Aussage klang nicht wie eine Frage, sondern wie eine Feststellung. Hiroko erschrak leicht, als sie feststellte wie präzise er die Lage erfasst hatte. Doch nach kurzen nachdenken stellte sie fest, dass es keine Überraschung war, dass er es sich denken konnte. Schließlich konnte er sich kaum bewegen ohne dass es ihm sofort sehr wehtat, sogar einfach nur das Atmen tat ihm weh und immer wieder diese starken Anfälle mit blutigem Husten und den Krämpfen die ihn immer weiter schwächten. Itachi war zwar kein Arzt aber auch kein Idiot. Er war sehr gut darin Dinge zu analysieren, so hätte es sie eigentlich überraschen müssen, dass er diese Aussage nicht früher getätigt hat. Da ihn anzulügen keinen Sinn haben würde bestätigte Hiroko seine Feststellung. „Ja, ich fürchte schon. Ich kann dir jedoch nicht sagen wie lange du noch hast. So rapide wie sich dein Zustand verschlechtert fürchte ich im besten Fall wenige Tage. Ich kann den Verlauf nicht länger Bremsen, nur noch dabei helfen die Symptome zu lindern…es tut mir sehr leid Itachi…ich wünschte ich könnte mehr für dich tun…“

Itachi schien diese Aussage nicht zu überraschen. Kein geschockter Blick, nicht mal ein Hauch von Angst. Nichts. Bloß ein Nicken. Hiroko fragte sich ob es ihm egal sei. Wollte er sterben? So wie er litt hätte sie ihm keinen Vorwurf gemacht, wenn er diesen Wunsch geäußert hätte.

Ein leichtes Hüsteln. Dann schaute der Schwarzhaarige erschöpft in seinem Bett liegend Hiroko ernst an.

„Hiroko…ich habe noch eine bitte….bevor ich sterbe…muss ich noch etwas sehr wichtiges erledigen. Kannst du mir irgendetwas geben, egal was, was mich wenigstens für eine Stunde oder so auf die Beine bringt? Bitte, es ist sehr wichtig…die letzten Jahre, es darf nicht umsonst gewesen sein“ Itachis Stimme war leise doch fest entschlossen.

Hiroko starrte ihn nach dieser Ansage leicht ungläubig an. „Du kannst dich doch kaum bewegen, was hast du vor, wo willst du hin?“

„Es ist nicht so wichtig was ich vorhabe…ich habe etwas versprochen…ich muss es halten“ sagte er nur. „Itachi, was hast du vor? Ich zwinge dich nicht gerne mir dein Seelenleben mitzuteilen…aber, wenn du mir nicht sagst was du vorhast, und da lasse ich nicht mit mir reden, bekommst du gar nichts!“ „Was um Gottes willen hat er nun plötzlich vor?? Na ja, es würde mir etwas einfallen, dass seine Bitte erfüllen könnte..aber…nein, das kann ich nicht….nicht so…nicht ohne zu wissen wozu das alles“ dachte die.

Itachi seufzte „Es geht um meinen kleinen Bruder…er…ich hab ihm damals in jener Nacht gesagt, dass er zu mir kommen soll wenn er stark genug ist und gegen mich Kämpfen. Damit er die Clanehre wiederherstellen kann und seine Rache die er haben will bekommt…es muss sein, bitte“

„Weist du was du da gerade von mir verlangst Itachi? Du willst, dass ich dich in deinen sicheren Tod schicke. Du kannst jetzt nicht großartig rumlaufen. Und kämpfen erst recht nicht. Das ist doch irre...Itachi!“ rief Hiroko mit völlig entsetztem Gesichtsausdruck.

Itachi dagegen blieb völlig ruhig und dachte nach wie er sie noch überzeugen könnte. Doch langsam kam in ihm doch die Verzweiflung durch.

„Ich sterbe doch eh…ein paar Tage früher oder Später, wo ist der Unterschied? Bitte, ich will es so. Sasuke muss diese Möglichkeit bekommen. Bitte….nur für ihn habe ich doch noch so lange durchgehalten…alles ertragen. Er ist das einzige was mich noch am leben erhält. Ich kann nicht gehen ohne dass er seinen Kampf bekommen hat. Ich habe ihm schreckliches zugemutet mit meiner tat…ich wollte das doch alles nicht…ich wollte auch meinem kleinen Bruder doch gar nicht so wehtun. Ich musste…ich ach…Hiroko…bitte...

Ich muss nicht rumspringen können, stehen reicht. Es muss sein…bitte Hiroko…ich würde ja echt gerne aufspringen und losrennen, doch ohne deine Hilfe schaffe ich es nicht.“ Sprach er ruhig, sein Blick zunehmend Verzweifelter. Hiroko riss bei dieser plötzlichen Gefühlsoffenbarung die Augen weit auf, aber blieb bei ihrem entsetzten ungläubigen Gesichtsausdruck. Sie konnte es immer noch nicht fassen worum er sie da gerade bat. Gleichzeitig wurde ihre Vermutung, dass er damals einen guten Grund gehabt haben musste bestätigt, auch wenn er weiterhin nicht den genauen Grund offenbaren würde, es reichte ihr. Itachi sah, dass er sie immer noch nicht überzeugt hatte, also sprach er schnell weiter. „Hiroko…ich bitte dich…wenn es irgendwie möglich ist aus Medizinischer Sicht…ich bitte dich…ich flehe dich an…ich brauche deine Hilfe…bitte erfülle mir meinen letzten Wunsch“ bei den letzten Worten brach seine Stimme und Hiroko sah, dass er mit den Tränen kämpfte. Sie Verstand wie wichtig es ihm sein muss, nahm daraufhin seine Hand und sprach mit wieder gefasster ruhiger Stimme „In Ordnung. Jedoch ist eine ganze Stunde etwas zu viel Verlangt in deinem Zustand. Ich kann dir etwas mehr als eine halbe geben. Wenn du mir erklären kannst, wie du in dieser kurzen Zeit deinen Bruder finden und dann auch noch gegen ihn kämpfen willst werde ich dir deinen Wunsch erfüllen. Es ist echt eine Zumutung, aber wenn du meinst, dass es dir auf diese Art besser geht und du dann deinen Frieden finden kannst, dann werde ich dir helfen. So gut es in meiner Macht steht. Ich verspreche es.“

Itachi atmete sichtlich erleichtert durch. Er erklärte ihr, dass er Sasuke nicht suchen müsste. Er wollte ihm eine Nachricht mit seinem Raben schicken, damit dieser dann hierher kam. Und kurz bevor er auftauchen würde sie ihm die nötigen Medikamente geben.

Seine Erklärung klang schlüssig für sie, so stimmte sie, auch wenn ungerne zu. Warnte ihn jedoch das ab dem Zeitpunkt wo er die Medizin bekam dies die letzte halbe Stunde seines Lebens sein würde. Er solle sich seine Strategie und eventuelle letzte Worte gut überlegen, denn sobald die Wirkung nachlassen würde, würde sein Körper auf Grund der massiven Überforderung ihm den Dienst versagen und er tot zusammenbrechen. In dem Fall, dass er überhaupt einen halbstündigen Kampf überstehen würde.

Anders hatte der junge Mann sich das eh nicht vorgestellt. Natürlich würde er einen Kampf, zu dem sein Körper schon längst nicht mehr in der Lage war nicht überleben. Er wollte diesen Kampf jedoch. Er wollte das Sasuke sein Ziel erreicht, damit sein Leben der vergangenen Jahre und auch sein tot nicht Sinnlos waren.

Er konnte ja auch bei bestem Willen nicht ahnen, dass Sasuke inzwischen Itachis Wahrheit kannte, die er so lange tief in sich verbarg, und diesen Kampf gar nicht mehr wollte. Jedoch sollte es nicht mehr sehr lange dauern, bis er es erfahren würde.

Itachi rief seinen Raben herbei während Hiroko Stift und Papier holte. Geduldig wartete der Rabe während Itachi eine Nachricht für seinen jüngeren Bruder schrieb, für den er bereits durch die Hölle gegangen ist. Dann bat er Hiroko die Nachricht am Bein des Raben zu befestigen. Während sie das tat gab Itachi dem Raben noch einige Anweisungen. Er solle nachdem Sasuke die Nachricht erhalten und sich auf den Weg gemacht hatte zurück kommen und Mitteilen wie weit dieser entfernt war. Dann schickte er den Vogel los. Er würde in kurzer Zeit große Gebiete absuchen können, so hoffte Itachi, dass er seinen Bruder schnell finden würde und dieser nah genug ist um Itachi zu erreichen bevor er noch vor dem Kampf seiner Krankheit erliegen würde. „Ein paar Tage…nicht gerade viel“ flüsterte er leise, für Hiroko nicht verständlich…dann sagte er etwas lauter „Ich danke dir…du kannst dir gar nicht vorstellen was es mir bedeutet…ich danke dir von ganzem Herzen Hiroko“

Diese hatte sich inzwischen wieder zu ihm ans Bett gesetzt, nachdem sie seine vollgeblutete Bettunterlage erneut ausgewechselt und den Tropf mit dem Morphin angeschlossen hatte. „Schon gut. Ich glaube dich zu verstehen. Wenn das ist was du wirklich willst habe ich keine Andere Wahl als dir zu helfen…schließlich bin ich wohl die Einzige, die das kann…und ich würde niemals jemandem seinen letzten Wunsch abschlagen, sofern dessen Erfüllung mir möglich ist. Schon gar nicht dir, nachdem ich dich doch schon so lange behandle. Es macht mich bloß traurig, dass ich nicht mehr für dich tun kann. Jetzt können wir erst mal nur abwarten. Sag Bescheid wenn die Schmerzen wieder unangenehm werden, dann muss ich nachdosieren. Da ich befürchte, dass dein Zustand sich noch weiter verschlechtern wird wollte ich nicht gleich mit der maximalen Dosis anfangen. Jetzt solltest du versuchen etwas zu schlafen.“

Gesagt getan. „Danke Hiroko“ flüsterte er bloß nochmal leise, dann schlief der völlig Erschöpfte ältere Uchiha ein, während er auf die Rückkehr seines Raben und damit auf Neuigkeiten von seinem jüngeren Bruder wartete.

„Bald Sasuke, bald sehe ich dich wieder…ein letztes Mal…und ich werde mein Versprechen halten, keine Sorge. Ich werde durchhalten…für dich,“ dachte Itachi noch, daraufhin schlief er tatsächlich, fast völlig von seinen vorher kaum auszuhaltenden Schmerzen befreit, endlich ein.

Hiroko war erleichtert dass Itachi eingeschlafen war, brauchte er diese Erholung doch sehr dringend. Da ihm das Atmen trotz allem noch immer schwer fiel holte sie ein Beatmungsgerät aus dem Nebenraum und zog dem inzwischen tief und fest schlafenden Itachi eine Sauerstoffmaske über Mund und Nase, um ihm die Atmung zu erleichtern. Tatsächlich wurde sein Gesichtsausdruck damit endlich völlig entspannt und seine Atmung ruhig und regelmäßig. Eine Weile beobachtete sie ihn und war froh endlich eine Adäquate Therapie für seinen Zustand gefunden zu haben. Dieses Gerät war tatsächlich mit allen Alarmsignalen ausgestattet und voll Funktionstüchtig, im Gegensatz zu dem EKG, so stellte sie es so ein, dass es Alarm schlagen würde sobald seine Atmung sich verschlechtern würde und dann tat sie es ihm gleich und legte sich ins Bett und schlief nur wenige Minuten später ebenfalls ein.

Währenddessen machte Itachis Rabe sich auf die Suche nach dem nach Itachi suchenden Sasuke.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo, das war es für heute. Das bisher mit Abstand längste Kapitel.
So etwas passiert wenn ich einen Marathon laufe, und mich am folgenden Tag selbst vor Schmerzen nicht mehr bewegen kann. Na ja, zumindest die Beine nicht. Also falls hier jemand Masochistisch veranlagt ist...lauft einen Marathon! Tut garantiert weh!
Zu dem ein Feiertag. Da gab es freuen lauf für die Finger.

So langsam kommen die Dinge ins Rollen. Und bei Itachi brechen so langsam die emotionalen Blockaden.
Tjaa, wird Sasuke wohl rechtzeitig kommen? Oder findet Tsunades Suchtrupp ihn vielleicht sogar vorher? Eile ist in jeder Hinsicht geboten.

Danke fürs Lesen! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-05-02T05:47:41+00:00 02.05.2017 07:47
Schön wäre es ,wenn alle gleichzeitig eintreffen würden ,aber nur um Itachi zu helfen !
Du baust die Spannung super auf !


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