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Itachis Frieden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, neues Kapitel fertig.
Viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Erster Tag zu Hause

Nun war es also soweit.

Itachi fand nach kurzem abtasten das Schlüsselloch und öffnete die Tür zu seinem neuen zu Hause.

Er betrat das Haus, ging aber nur zwei Schritte bevor er wieder stehen blieb.

Kein Wunder, schließlich war er in einem ihm unbekannten Gebäude und konnte nichts sehen.

Sasuke und Hiroko hatten ihm das Haus zwar schon ausführlich beschrieben, doch nun Real im Flur zu stehen war dann doch nochmal etwas anderes.

„Soll ich dich rumführen?“, fragte Sasuke, als er in das fragende Gesicht seines Bruder schaute.

Dieser schüttelte aber den Kopf. „Ich glaube ich versuche es erst mal selbst. Schließlich muss ich ja ohnehin lernen mich hier zu Recht zu finden. Na ja, ein paar Kommentare wären vielleicht okay.“, sagte er, dann drehte er sich nach links und suchte die Wand, die er auch sehr schnell fand.

„Na gut, wie du meinst. Dann schaue dir einfach alles an und wir warnen dich falls etwas im Weg ist woran du dich verletzen könntest.“, schlug Sasuke vor. Beobachtete Itachi und stellte fest, dass dieser offenbar auch beschlossen hatte im Uhrzeigersinn vorzugehen, so wie er selbst bei seiner ersten Hausbesichtigung. Nur dass es bei Itachi eben keine Hausbesichtigung sondern eher eine Hausbefühlung werden würde.

Itachi nickte, während er sich an der Wand entlang tastete und schnell die erste Tür fand.

Er öffnete diese und ging hinein. Fand ein Waschbecken und eine Kloschüssel vor. „Die Gästetoilette“, stellte er fest, während er sich mit diesem kleinen Raum vertraut machte.

„Genau“, bestätigte der jüngere Bruder. Hiroko stand daneben und erklärte noch kurz war dort alles an Badutensilien zu finden war.

Dann gingen sie weiter. Itachi verließ das kleine Bad, schloss die Tür und tastete sich weiter an der Wand entlang. Dort fand er die nächste Tür.

Während er diese noch öffnete wollte hier Hiroko zur Sicherheit schon mal eine Warnung aussprechen.

„Das ist die Abstellkammer, zumindest haben wir beschlossen, dass es eine ist. Die Regale sind mit Diversen Sachen vollgestellt also pass etwas auf, dass du nichts umschmeißt.“

Itachi nickte. Betastete kurz die Regale, jedoch ohne den Inhalt zu berühren. Dann verließ er den Raum wieder recht schnell, da er mit den ganzen Kisten und anderen Gegenständen die dort standen nichts anfangen konnte.

Hiroko erklärte daraufhin schnell, dass in den Kisten Medikamente für ihn waren und der Rest einfach einige Vorräte und noch einige andere haushaltsgegenstände waren. Das reichte ihm als Erklärung, so wollte er sich erst lieber den Rest vom Haus anschauen und mit der Abstellkammer ein anderes Mal beschäftigen. Er wollte sich erst mal in dem Haus Orientieren können.

Als nächstes stieß er am Flurende auf die Treppe. Da er aber in Erinnerung hatte, dass sich im Erdgeschoss noch Küche und Wohnzimmer befanden ging er erst einmal an der Treppe vorbei.

Auf der anderen Flurseite angekommen tastete er sich weiter die Wand entlang und landete kurz daraufhin in der Küche.

„Das ist die Küche“, kommentierte Sasuke kurz.

„Ah, da bin ich gespannt“, antwortete Itachi während er die Küche betrat.

Er ging auch dort einmal im Kreis, freute sich über den gut gefüllten Kühlschrank und stellte fest, dass die Küche wirklich gut ausgestattet war. Ein Ort an dem er sicherlich auch mal etwas für seinen kleinen Bruder kochen konnte. Sobald er sich hier besser zurechtfand. An der kleinen Schiebetür, die Wohnzimmer und Küche miteinander verband wurde er vorbeigelotzt, eben mit der Begründung, dass dort das Wohnzimmer sei, er aber auch später noch durch die Tür im Flur ins Wohnzimmer gelangen würde.

Sie sprachen nicht sehr viel, es sei denn Itachi hatte fragen oder musste vor Irgendwas gewarnt werden. Den Rest der Zeit war es eher Still um seine Konzentration nicht zu stören.

Hiroko grinste amüsiert, wie Itachi tatsächlich den Inhalt jeder einzelnen Schublade begutachtete. Als sei er in seinem bisherigen leben nicht Shinobi sondern Koch gewesen. Doch nach einer Weile hatte er die Küche fertig begutachtet und machte sich weiter auf den Weg ins Wohnzimmer.

„Kommt ihr beiden alleine zurecht? Ich könnte schon mal anfangen das Mittagessen vorzubereiten, während Itachi sich den Rest vom Haus anschaut. Und wenn ihr beiden wieder runter kommt ist es bestimmt fertig.“

„Mittagessen klingt gut, ich denke den Rest schaffe ich auch mit Sasuke“, meinte Itachi, während Sasuke nickend zustimmte.

„Gut, dann viel Spaß euch beiden. Ich werde mich dann mal in dieser tollen Küche austoben und euch mit etwas leckerem überraschen“, verabschiedete die junge Ärztin die beiden Uchihabrüder aus der Küche.

Sasuke und Itachi gingen beide ins Wohnzimmer.

Itachi stellte als erstes fest, dass dieses eine sehr große Fensterfront haben musste, da eine Seite des Zimmers deutlich heller war. Auch wenn er nichts Definierbares erkennen konnte, war es ihm immerhin möglich solch deutliche Helligkeitsunterschiede zu erkennen.

Allein die Begutachtung des Wohnzimmers und des Verandabereiches direkt vor dem Wohnzimmer, wo inzwischen Stühle und ein kleiner Tisch standen, dauerte über eine Stunde. Itachi nahm es eben sehr genau und am Ende wollte er ein wenig auf dem Sofa sitzen bleiben um sich kurz auszuruhen. Es ging ihm zwar soweit ganz gut, jedoch ist er schon lange nicht mehr so lange auf den Beinen gewesen. So hat ihn der ganze bisherige Tag schon ziemlich erschöpft.

Da Hiroko inzwischen fertig gekocht hatte wurde beschlossen erst zu Mittag zu essen, bevor Itachi sich das obere Stockwert anschaut. Schließlich durfte man ihm auch nicht zu viel auf einmal zumuten, war er doch vor einigen Stunden erst aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Zum Essen beschlossen sie die Küche zu benutzen, schließlich war sie groß genug.

Als alle am Tisch saßen wurde das essen von Hiroko serviert.

„Was ist das?“, fragte Sasuke, der dieses Gericht noch nicht kannte.

„Hähnchencurry mit Kichererbsen und Reis als Beilage“, antwortete diese.

Während Sasuke , nachdem sich alle einen Guten Appetit gewünscht hatten , die Optik des Essen schnappte sich Itachi seine Stäbchen und fing an zu essen.

„Schmeckt gut“, kommentierte er, bevor er weiter aß.

„Das freut mich, dass es dir schmeckt. Dann genieße dein erstes essen in deinem neuen Haus“, antwortete die Köchin.

„Danke“, gab Itachi kurz zurück.

Auch Sasuke befand Hirokos essen für gut. Das hatte er schon damals, als sie ihm und Narutos Gruppe in ihrem Waldkrankenhaus Essen gekocht hatte.

Während Itachi diesen Zustand einfach zu genießen schien war Sasuke ein wenig skeptisch, schließlich war er seit fast 10 Jahren nicht mehr bekocht worden, schließlich hatte er seit dem alleine gelebt und alleine für sich gesorgt. Und jetzt war plötzlich alles anders. Jetzt musste er sich plötzlich nicht mehr selbst um sein Mittagessen kümmern. Eine Art Bevormundung? Natürlich wusste er, dass es dumm war so zu denken, aber er konnte nichts dagegen machen. Aber da er wusste, dass das alles hauptsächlich für seinen Bruder war fiel es ihm leichter das ganze einfach hinzunehmen. Wenn sein Bruder sich an sowas gewöhnen kann, dann könnte er es auch!

Zum Nachtisch gab es einen Schokoladenkuchen. Während Sasuke nur ein kleines Stückchen aus Höflichkeit aß, mochte er doch keine Süßigkeiten, langte Itachi ordentlich zu. Was die Vorliebe für Süßigkeiten betraf unterschieden sich die beiden Brüder hier doch ganz eindeutig.

Und während Sasuke den älteren so beobachtete fiel ihm ein, dass dieser früher gerne Dangos geliebt hat, so beschloss er gleich am nächsten Tag zu schauen ob es seinen Lieblingsladen noch gab und dort dann welche für Itachi zu besorgen.

Schließlich hatte Itachi so viel für ihn getan, da wollte er ihm wenigstens eine kleine Freude machen.

Nach dem Essen ging die Hausbegehung dann weiter. Während Hiroko schon mal den Abwasch erledigte gingen die beiden Brüder die obere Etage begutachten.

Eigentlich gab es eine Spülmaschine in der Küche, Hiroko nutzt den Abwasch als Ausrede um den beiden Mal etwas Zeit alleine zu geben. Und auch sie genoss es zum ersten Mal seit einiger Zeit niemanden um sich herum zu haben.

Sie war zwar sehr gerne mit Itachi zusammen, jedoch braucht jeder Mensch ab und zu einfach mal Ruhe und Zeit für sich. Und die hatte sie jetzt.

So beschloss sie nach dem Abwasch den anderen beiden nicht zu folgen sondern sich etwas im Wohnzimmer auf dem Sofa auszuruhen.
 

Die anderen beiden hatten während dessen in der oberen Etage viel zu tun.

Erst begutachtete Itachi das große Badezimmer. Nach dem er festgestellt hat, wie riesig die Badewanne ist, fragte er ob er später am Abend noch ein Bad nehmen könne, schließlich hatte er schon seit Monaten keins gehabt. Schließlich hatte er in den letzten Jahren öfter draußen übernachten müssen als in irgendwelchen Gasthäusern. Und die waren meist nicht sehr gut ausgestattet.

Natürlich bejahte Sasuke diese Frage. Warum sollte er es ihm auch verbieten. Es war sein Haus, warum sollte er nicht Baden dürfen wenn er es wollte? Erst jetzt stellte Sasuke fest, dass Itachi sich auch noch an die neue Situation gewöhnen musste. Er zeigte es nicht so offen, aber nach so vielen Jahren war es auch für ihn natürlich ungewohnt einfach so machen zu können worauf er Lust hatte. Und auch wenn es nur das nehmen eines heißen Bades war.

Nachdem sie im Bad durch waren gingen sie durch alle Zimmer, wobei Itachi Hirokos und Sasukes Zimmer nur kurz begutachtete. Er wusste nicht ob die beiden ihre Zimmer schon mit privaten Dingen eingerichtet hatten und wollte da nicht zu viel rumwühlen.

Zum Schluss gingen sie in sein Zimmer, da hatten sie zuvor kurz übersprungen um Sasukes Zimmer vorzuziehen, da dies schneller ging.

In seinem eigenen Zimmer angekommen begutachtete er es so genau wie möglich. Zu der schon vorher vorhandenen Einrichtung war ein Medizinschrank und einige andere Dinge, die er nicht genau identifizieren konnte, für seine weitere Behandlung aber wichtig waren hinzugekommen.

Itachi stellte am Ende noch fest, dass er gerne noch ein paar Pflanzen in seinem Zimmer hätte, ansonsten gefiel es ihm.

Mit einem Lächeln setzte er sich am Ende seines Rundganges, der in der oberen Etage weitere zwei Stunden gedauert hat auf sein neues Bett.

Zufrieden richtete er den Blick in die Richtung in der Sasuke stand.

„Hier wohnen wir jetzt also. Es ist…wundervoll“, stellte der ältere Uchiha fest.

„Also gefällt es dir auch. Das freut mich sehr! Schade, dass du es nicht sehen kannst, das Haus ist wirklich Klasse!“, antwortete der jüngere.

„Ich muss es nicht sehen können. Es ist auch so schön. Ich hätte nicht gedacht je wieder in einem eigenen Haus zu wohnen. Und das auch noch mit dir. Das macht mir sehr glücklich. Ich muss Tsunade bei der nächsten Untersuchung unbedingt nochmal danken.“, meinte Itachi wiederum.

Er strahlte förmlich. Sasuke wusste gar nicht, wann er seinen Bruder das letzte Mal so glücklich gesehen hat. Sie mussten noch recht jung gewesen sein. Umso mehr freute er sich darüber.

Es war nun tatsächlich an der Zeit, das Vergangene Ruhen zu lassen und sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren.

Als Sasuke kurz die ganzen Medizinischen Geräte ansah, die hauptsächlich da standen um Itachi im Notfall sofort helfen zu können ohne dass man ihn sofort ins Krankenhaus schleppen muss, versetzte dieser Anblick seiner guten Laune einen kleinen Dämpfer. Zu sehr erinnerten sie daran, dass dieses Glück nicht von langer Dauer sein würde.

Itachi bemerkte die Veränderung in Sasukes Ausstrahlung und fragte sofort besorgt nach. „Ist alles in Ordnung? Habe ich etwas Falsches gesagt?“

Erst jetzt bemerkte Sasuke, dass er wieder in seinen düsteren Gedanken versunken war. Nein, jetzt war nicht die richtige Zeit um Trübsal zu blasen, es war es guter Tag, und das sollte er auch bleiben. Also schüttelte Sasuke mit einem Kopfschütteln diese Gedanken von sich ab.

„Nein, alles in Ordnung. Ich war nur kurz in Gedanken.“, antwortete er.

„Wirklich?“, hackte Itachi nochmal nach.

„Ja, wirklich“, antwortete Sasuke erneut. Itachis Anwesenheit zauberte ihm auch recht schnell wieder ein leichtes lächeln auf die Lippen. Auf das hier und jetzt konzentrieren. Das musste er noch lernen, auch wenn es nicht leicht war, denn die Angst seinen Bruder zu verlieren war zu groß.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Sasuke um das Thema zu wechseln.

„Etwas auf den Balkon setzen und den Tag genießen?“, schlug Itachi daraufhin vor.

Sasuke stimmte dem zu, so gingen sie beide bis zum Abendessen nach draußen. Redeten ein wenig über belanglose Dinge, schwiegen ab und zu auch einfach etwas, hörten den Vögeln beim Singen zu und genossen es einfach hier ihre Ruhe zu haben.

So entspannten sie sich ein wenig, bis Hiroko irgendwann plötzlich zum Abendessen rief.

„Oh, schon so spät?“, wunderte Itachi sich. Sonst hatte er ein sehr gutes Zeitgefühl, doch heute Verging die Zeit einfach wie im Flug.

Auch das Abendessen wurde sowohl von Sasuke als auch von Itachi für gut befunden. Da Sasuke jedoch der Gedanke nicht gefiel, dass die Ärztin nun immer kochen würde, bestand er darauf, dass sie sich abwechseln würden.

Daraufhin mischte sich auch Itachi ein. Auch er wollte sich nicht die ganze Zeit bekochen lassen und bestand darauf seine Kochkünste mal zeigen zu dürfen. Doch auf Grund seiner Blindheit akzeptierte er, dass er erst mal einige Tage Schonfrist bekam, bis er sich vollständig im Haus zurechtfand. Da dies Sinnvoll war, akzeptierte er es, freute sich aber auch schon darauf den beiden anderen auch mal etwas Schönes zubereiten zu können.

Am Ende stand fest, dass am nächsten Tag Sasuke kochen würde. Was auch sehr gut zu seinem Plan Itachi mit seiner Lieblingssüßspeise zum Nachtisch zu überraschen passte.
 

Nach dem Essen ging Itachi ins Badezimmer. Die Frage ob er Hilfe brauchte verneinte er. Lediglich beim suchen eines Passendes Handtuches und seiner neuen Hausbekleidung die er danach anziehen wollte ließ er sich helfen. Den Rest schaffte er tatsächlich alleine, auch wenn Hiroko die ganze Zeit vor der Tür stehen blieb, zur Sicherheit. Sasuke wartete auf seinem Zimmer, lauschte aber auch sehr wachsam. Da das ganze etwas länger dauerte wollte er schon nachsehen gehen, machte sich sorgen sein Bruder könnte ertrunken sein, was quatsch war, schließlich war Itachis Chakra deutlich zu spüren.

Doch dann ging endlich die Tür auf und ein frisch gebadeter, völlig entspannt aussehender Itachi verließ mit einem Handtuch um seine langen Haare das Bad.

Er hatte das Bad sichtlich genossen. „Das hat echt gut getan“, bestätigte er die Nachfrage.

„So siehst du auch aus“, meinte Sasuke. „Morgen bin ich dann aber auch dran“, beschloss er daraufhin einfach mal. Schließlich hat er seit er Konoha verlassen hatte auch nicht gerade in Luxus gelebt.

„Da spricht nichts gegen. Diese Wanne ist echt angenehm. Das wirst du dann morgen selbst merken“, meine Itachi darauf hin.

„Na da bin ich mal gespannt“, erwiderte Sasuke daraufhin.

„Ich bin dann aber auch noch dran!“, stellte Hiroko noch klar, woraufhin die beiden Brüder grinsen mussten. Natürlich war sie auch noch dran, sie wohnte jetzt ja schließlich auch hier.

Eine Weile saßen noch alle zusammen in Itachis Zimmer, bis dieser einfach eingeschlafen ist, während Hiroko einen Tee holen gegangen ist.

Als diese wiederkam sah sie, dass Sasuke ihn vorsichtig zugedeckt hatte.

Nachdem beide sich vergewissert haben, dass alles in Ordnung ist, verließen sie das Zimmer um Itachi in Ruhe schlafen zu lassen.

„Der Tag war sehr anstrengend für ihn. Eigentlich wundert es mich, dass er nicht schon viel früher eingeschlafen ist“, erklärte Hiroko Sasuke dann noch auf dem Flur. Sasuke nickte. Auch er hatte bemerkt, dass Itachi recht müde war, doch da er nicht gesagt hat schlafen zu wollen, hatte Sasuke nichts gesagt.

Hiroko schlug vor, dass sie nun auch den Abend ein wenig genießen sollten, schließlich hatten sie zum ersten Mal seit längerem alle ein eigenes Zimmer.

Sasuke war erst etwas Skeptisch, machte sich zu große sorgen, dass er es nicht mitbekommt, falls mit seinem Bruder irgendwas sein sollte. Doch Hiroko konnte ihn beruhigen. Gab ihm auch ein Empfangsgerät, das im Notfall Alarm schlagen würde. Tsunade hatte ihr letztendlich zwei gegeben, damit auch Sasuke auch eins hatte, sie sollte ihm erklären wie das Gerät funktioniert. Das fiel Hiroko bei all der Aufregung jetzt erst ein, aber sie machte es natürlich. Sasuke wiederum war total fasziniert, dass er Itachis Herzfrequenz beobachten konnte ohne im gleichen Zimmer zu sein. So ließ er sich doch überzeugen in sein eigenes Zimmer zum schlafen zu gehen, anstatt sich heimlich wieder zu Itachi schleichen zu wollen.

Ein komisches Gefühl hatte er dennoch dabei. Seit nun zwei Wochen ist kein Tag vergangen wo Sasuke nicht bei Itachi geschlafen hätte. Aber es war klar, dass er sich daran gewöhnen musste. Das Gerät musste zur Sicherheit reichen. Itachi war schließlich auch ein Erwachsener Mensch der seine Privatsphäre brauchte.

So las Sasuke in seinem neuen Zimmer eine Weile ein Buch. Zum schlafen war es noch ein wenig zu früh, als Itachi eingeschlafen war, war es erst 20 Uhr am Abend gewesen. Später, nachdem die Sonne untergegangen war beschloss Sasuke nun auch besser zu schlafen. Doch vorher betrachtete er noch ein wenig die Daten, die von Itachis neuer Uhr an seinen Empfänger gesendet wurden. Nach einer Weile der Beobachtung, in der alles in Ordnung war schlief er letztendlich auch ein.
 

So endete der erste Tag nach Itachis Entlassung aus dem Krankenhaus. Der erste Tag in einem neuen, friedlichen Leben.

Doch ob es tatsächlich auch so Friedlich bleiben würde?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2017-12-03T22:01:57+00:00 03.12.2017 23:01
Super Geschichte weiter so, freue mich auf das nächste.
Langsam komm ich vorwärts.

LG
Onlyknow3
Von:  lula-chan
2017-08-27T11:02:08+00:00 27.08.2017 13:02
Ein richtig schönes Kapitel.
Dass die Besichtigung länger dauert und Itachi am Ende müde ist, war irgendwie klar und auch dass er darauf besteht auch mal zu kochen und sich nicht so zu bevormunden.
Natürlich ist es für alle noch etwas neues ab jetzt dort zu leben, aber ich denke, dass sie sich dort schnell dran gewöhnen.
Das wird auf jeden Fall noch sehr interessant und ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!

LG
Von:  Scorbion1984
2017-08-27T07:55:53+00:00 27.08.2017 09:55
Soviel Besorgnis um einen anderen Menschen kennt man von Sasuke garnicht !
Schönes Kapitel ,sehr einfühlsam geschrieben !
Mach weiter so !


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