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Itachis Frieden

von

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Obito und Madara

Kapitel 47 – Obito und Madara
 

„Was? Was kann nicht sein?“, fragte Naruto, als er Kakashi Gesichtsausdruck sah, der eine Mischung aus geschockt und verwirrt war.

„Obito…Obito, das bist du?!“, fragte Kakashi, ohne auf Narutos Frage einzugehen.

„Wer ist bitte Obito? Kennst du etwas diesen Mann?“, hackte Naruto, nun ebenfalls verwirrt, nach.

Bevor Kakashi antworten konnte setzte der Obito genannte Mann einen amüsierten Gesichtsausdruck auf. „So hat mich schon lange niemand genannt, Kakashi. Du hast eine wirklich lange gebraucht um einen alten ‚Freund‘ zu erkennen.“

„Freund? Was hat das nun wieder zu bedeuten?“, wollte Sasuke wissen.

„Obito…ich dachte du seist tot! Wie konntest du überleben? Was hat das alles zu bedeuten? Was hat Madara mit all dem zu tun? Was ist nur mit dir passiert? So kenne ich dich gar nicht“, fragte Kakashi den Mann aus, den Kampf in diesem Moment vergessend.
 

Während dessen war es Shisui, der Naruto und Sasuke aufklärte.

„Obito Uchiha. Er war früher in einer Mannschaft. Unter der Leitung des. 4. Hokage. Damals war er natürlich noch nicht Hokage. Ich kenne ihn nicht sehr gut, denn als er starb, beziehungsweise dachten alle, dass er starb, war ich noch Ge-Nin. Er war älter als ich. Aber natürlich kannte ich ihn vom sehen her, schließlich war er ja auch ein Uchiha. Er galt als schwarzes Schaf, nicht so klug und talentiert wie die meisten Uchiha, auch wenn er sich immer Mühe gab um mithalten zu können. Aber er hatte ein gutes Herz, half allen, die Hilfe benötigten. Kam dadurch meißt zu spät zu Missionen. Wenn das hier wirklich ein und dieselbe Person ist…verstehe ich nicht wie so ein Monster aus ihm werden konnte.“

„Bei der Mission, bei der er vermeintlich ums Leben kam, hat er mir das Leben gerettet. Doch in der Tat hat man seine Leiche nie gefunden. Jedoch war es absolut ausgeschlossen dass er überlebt haben konnte…“, ergänzte Kakashi noch kurz.

Sasuke und Naruto nickten, verstanden jedoch auch nicht wirklich was hier los ist. Dieses Monster, das kein Mitleid zu kennen scheint soll mal ein gutherziger tollpatschiger Shinobi gewesen sein?

„Nun gut, da ihr ja alle so super interessiert zu sein scheint, kläre ich euch Dummköpfe mal auf.“, fing Obito dann an. „In der Tat überlebte ich damals wie durch ein Wunder. Als ich zu mir kam fand ich mich in einer Höhle wieder, konnte mich nicht wirklich bewegen. Eine Körperhälfte war komplett zertrümmert und eigentlich hätte ich sterben müssen. Doch ich wurde gerettet. Von niemand anderem als Madara Uchiha. Zuerst wollte ich ihm nicht glauben, doch ich erkannte irgendwann, dass er es wirklich ist. Er erzählte mir von seinen Plänen. Damals hielt ich sie für Wahnsinn, wollte so schnell wie möglich auf die Beine kommen, wieder nach Konoha zurück kehren. Doch dann Kakashi, hast du Rin getötet, einfach so. Das war der Moment, in dem mir die Augen geöffnet wurden. Es gibt nichts Gutes, und keine Hoffnung. Es gibt nur Tot und verderben. Doch Madara gab mir die Macht dies zu ändern. Ich werde eine neue Welt erschaffen. Eine Welt in der alle einer glücklichen Illusion erlegen sind, eine Welt in der es keinen Kampf mehr gibt. Das ist mein Ziel!“

„Du bist doch wahnsinnig! Ich...habe sie nicht freiwillig getötet. Ich weiß nicht was du gesehen hast, aber ich habe es nicht gewollt. Ich habe Jahrelang unter Albträumen gelitten. Ich verstehe zwar, wie sehr dich das erschüttert haben muss, du hast sie geliebt. Aber glaube mir, es sind nicht alle Menschen schlecht und dein Weg ist nicht der richtige! Wenn du die Menschheit zwingst in einer Illusion zu leben, dann ist es als seien sie alle tot. Erst dann wird es keine Hoffnung mehr für die Menschheit geben! Verdammt Obito, denk doch mal nach und komme verdammt nochmal wieder zur Vernunft. “, redete Kakashi auf ihn ein.
 

„Ich bin mehr bei Vernunft, als ich es je war! Und was soll deiner Meinung nach der richtige weg sein? Itachis etwa? Er hat sein Ziel schließlich auch nicht erreicht. Diese jämmerliche Witzfigur von einem Helden. Dabei habe ich mal echt viel von ihm gehalten.“, entgegnete Obito ihm.
 

„Hör endlich auf über Itachi herzuziehen! Ja, vielleicht war sein Weg nicht der allerbeste. Aber sicherlich immer noch besser als deiner! Sieh dich doch mal um! Du nimmst ohne zu zögern den Tod tausender in Kauf! Tötest ohne zu zögern unsere Hokage, die versuchte so viele wie möglich zu Retten! Du bist hier doch die jämmerliche Witzfigur!“, schrie Sasuke wütend. In dem Moment fühlte er, wie ihm jemand eine Hand auf die Schulter legte. „Lass dich nicht von ihm Provozieren, das will er doch. Ich bezweifle auch, dass Reden helfen wird. Ich fürchte, dass man ihn noch zur Vernunft bringen kann.“, sagte Shisui leise um Sasuke zu beruhigen.

„Wie wahr, niemand von euch wird uns von unserem Plan abhalten können“, sagte plötzlich eine weitere Person, die nun das Schlachtfeld betrat.

„Madara…“, sagten Kakashi und Shisui gleichzeitig.

„Ist das jetzt also der echte?“, wollte Sasuke wissen.

„Er ist ein Edo-Tensei, genau wie ich. Jedoch glaube ich, dass auch er nicht kontrolliert wird. Und selbst wenn, sicherlich zu Obitos Vorteil.“, meinte Shisui.

„Wie ich sehe, hast du noch nicht angefangen?“, fragte Madara Obito, der nur den Kopf schüttelte.

„Uns fehlt immer noch der Kyubi“, antwortete er dann.

„Das macht nichts. Wie wäre es? Ich schalte diese Witzfiguren hier aus, und du fängst an unseren Plan umzusetzen?“, schlug Madara vor.

Obito nickte.

Und der Kampf fing an.

Dieses Mal jedoch in neuer Konstellation, dieses Mal gegen den echten Madara, während Obito sich zurück zog und dann mit etwas beschäftigt zu sein schien.

„Du hast Obito also den ganzen Mist ins Gehirn gepflanzt! Du bist der Wahre Drahtzieher hinter all dem!“, schimpfte Kakashi, als er gerade einem Angriff auswich.

„Ja, niemand sonst. Er kam mir gerade recht. Er war leicht zu beeinflussen und wurde zu meiner Schachfigur. Und da er für tot erklärt worden war, hätte ihn auch keiner gesucht oder dahinter vermutet. Aber jetzt sind wir fast am Ziel. Ihr solltet euch lieber ergeben, denn gegen mich habt ihr ohnehin keine Chance!“, erklärte Madara.

In genau diesem Moment wuchs ein Riesiger Baum an der Stelle, an der Obito stand empor, am oberen Ende eine riesige Knospe.

„Wenn diese Knospe sich öffnet, wird die Welt in ein unendliches Tsukuyomi gezogen. Die Vollendung unseres Plans. Dann wird es keine Kriege mehr geben“, erklärte Obito dann aus der Distanz.

„Verdammt. Das geht zu schnell“, fluchte Shisui.

„Und was machen wir jetzt? Wir müssen ihnen unbedingt zuvor kommen!“, rief Naruto.

„Jemand muss das Edo-Tensei beenden, der Rest muss sich so lange um die beiden hier kümmern. Jedoch müssen wir erst herausfinden, wo dieser Kabuto ist“, antwortete Shisui.

„Und wie machen wir das“, fragte nun Sasuke.

Jetzt erklärte Shisui, was er über den Zusammenhang der Sharingans von Kakashi und Obito erkannt hatte, über das Kamui. Eine Technik, die er mit Hilfe seines Mangekyo Sharingans anwandte. Somit hatte er Kakashis Ahnung, die er nach der Erkenntnis, dass es Obito ist, hatte bestätigt und vertieft und die Gruppe hatte nun eine brauchbare Methode, wie man den untreffbaren doch verwunden könnte.

Doch das war nur eine Grundlegende Information. Denn die nächste Frage Lautete: Wo war Kabuto, und wie hält man ihn auf?

Doch auch auf diese Frage schien Shisui eine Antwort zu kennen.

„Nun, selbst wenn wir den Anwender finden, wird es nicht helfen ihn zu töten. Wir müssen ihn dazu bringen, das Jutsu selbst aufzulösen. Es gibt da eine Technik, die man als jemand, der Mangekyo Sharingan beherrscht anwenden kann. Also gibt es hier zwei Personen, die es machen könnten. Kakashi zähle ich nicht, da er als nicht Uchiha zu viel Chakra brauchen würde und auch als jemand der eines von Obitos Augen hat, hier besser aufgehoben ist. Aber da diese Technik das Augenlicht auf einem Auge kostet, will ich dies nicht Sasuke machen lassen, ich werde es tun. Ich glaube auch schon zu wissen wie ich seinen Aufenthaltsort herausfinde. Und mit meiner Teleportationstechnik bin ich im Handumdrehen dort.“, erklärte Shisui seinen Plan.

„Bist du dir sicher, dass du es ganz allein machen willst? Sollte nicht jemand mitkommen, falls du Verstärkung brauchst?“, hackte Sasuke nach.

Shisui schüttelte den Kopf. „Nein, keine Angst, von uns bin ich wohl derjenige, der dafür am geeignetsten ist. Ich werde alle von dem Edo-Tensei befreien, und zum Schluss kümmere ich mich noch um Itachi, bevor ich diese Welt endgültig verlassen muss.“

„Aber…“, wollte Sasuke gerade anfangen, doch Shisui fiel ihm ins Wort.

„Wir haben keine Zeit noch weiter zu Diskutieren. Während wir hier rumdiskutieren sterben Menschen. Wir müssen uns beeilen. Also macht es bitte so, wie ich erklärt habe. Jedoch gibt es noch etwas, was ihr wissen solltet: Es gibt eine Technik, mit der man sich Vollständig dem Einfluss des Edo-Tensei entziehen kann. Ich selbst kenne sie nicht, jedoch kann ich mir vorstellen, dass jemand wie Madara sie kennt. Und für den Fall, dass er sie kennt, wird er sie nach Auflösung des Jutsus sicher Benutzen wollen. Reist ihm bis dahin irgendwie die Arme aus, damit er diese Möglichkeit nicht mehr hat und mitsamt aller anderen durch das Edo-Tensei wiederbelebten verschwindet.“, klärte Shisui die anderen noch auf, als ob der Gedanken lesen könnte.

Die anderen sahen ihn verwirrt an, von solch einer Technick haben sie noch nie gehört.

„Geht klar, machen wir!“, sagte Naruto dann aber schnell, die anderen stimmten ihm nickend zu.

„Werden wir uns nochmal wiedersehen?“, fragte Sasuke etwas traurig. Er hatte Shisui schon immer gemocht.

„Kurz. Ich muss doch sicher gehen, dass mein Plan aufgeht“, antwortete dieser. Dann verschwand er plötzlich. Nun war die Gruppe wieder auf sich allein gestellt.

„Viel Glück, Shisui“, flüsterte Sasuke.
 

„Und wie gehen wir am besten vor?“, fragte Naruto.

„Am besten sollten wir erst Madara außer Gefecht setzen, damit er auch wirklich verschwindet, wenn Shisui Erfolg hat. Obito hält sich gerade ohnehin im Hintergrund, um den kümmern wir uns später.“, meinte Kakashi.

„Okay, dann mal los“, sagte sann Sasuke. Sie bildeten dann schnell eine Formation und gingen zum Angriff über.

Shisui während dessen suchte eine ganz bestimmte Person, von der er ausging, dass sie ebenfalls wiederbelebt worden war, nach allem was der durch das beobachten von Itachi wusste. Nach einiger suche fand er seine Zielperson, die gerade alleine auf einem Baumstamm in der Nähe des Schlachtfeldes saß, jedoch anscheinend noch keinen Angriffsbefehl bekommen hatte.

Schnell sprang Shisui zu ihm auf den Baumstamm.

„Du musst Nagato sein?“, fragte Shisui.

„Wer bist du?“, erwiderte dieser.

„Oh, wie unhöflich von mir. Ich bin Shisui Uchiha. Ich suche nach dem Anwender des Edo-Tensei um es aufzulösen. Ich weiß dank Itachi wer du bist“, antwortete Shisui.

„So ist das. Du bist also der Berühmte Shisui. Ja, ich bin es“, antwortete Nagato dann schließlich.

„Und kannst du mir sagen wo er ist? Die Zeit drängt.“, fragte Shisui dann nochmal.

„Ja, das kann ich. Er befindet sich etwa sechs Kilometer nordöstlich von hier, versteckt in einer Höhle“, antwortete Nagato dann.

„Vielen Dank! Du hast mir sehr geholfen.“, sagte Shisui dann. Noch bevor Nagato irgendetwas antworten konnte, verschwand Shisui genauso schnell, wie er aufgetaucht war.

Dank Nagatos Ortsbeschreibung musste Shisui dann auch zum Glück nicht sehr lange suchen. Recht genau sechs Kilometer in der angegebenen Richtung fand Shisui sich vor einem größeren Höhleneingang. Von hier draußen konnte er auch schon ein dunkles Chakra spüren. Das musste er also sein.

Er sah sich kurz um, dann betrat er die Höhle.

Während dessen herrschte im Krankenhaus von Konoha Chaos. Es wurden massenweise Verletzte eingeliefert, so dass viele auch in der geheimen Sicherheitsstation aufgenommen werden mussten. Nur wenige Shinobi waren dort geblieben um das Krankenhaus vor Angriffen zu schützen. Doch ein ernster Schutz waren sie nicht. Wenn jemand hätte eindringen wollen, hätte er es gekonnt.

Während die meisten Patienten sich in Sicherheit wiegten machte sich Hiroko, die sich nun auch um andere Patienten kümmern musste, große Sorgen. Sie wusste, dass Itachi ein Angriffsziel werden könnte und deshalb sag sie alle paar Minuten nach wie es ihm ging. Jedoch blieb die Lage glücklicherweise vorerst ruhig.

„Verdammt, ich hoff es ist bald endlich vorbei! Ich hasse Krieg! Dieser Irrsinn muss endlich aufhören! Sasuke, bitte komm bald heil zurück, dein Bruder braucht dich.“, murmelte sie leise, als sie gerade Itachis Krankenzimmer wieder verlassen wollte, um andere Patienten zu versorgen.

In diesem Moment schlugen Itachis Überwachungsgeräte Alarm. „Scheiße! Hat er das etwas wirklich gehört?! Aber er liegt doch im Koma…“, fluchte Hiroko in sich hinein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war auch schon das nächste Kapitel :)
Danke fürs lesen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2018-04-19T10:16:38+00:00 19.04.2018 12:16
Das ist wohl die Kriese die aller erwartet haben. Bleibt zu hoffen das er durch kommt.
Sasuke würde sich wohl vorwürfe machen das er nicht da war.
Weiter so, freue mich aif das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  lula-chan
2018-04-17T18:52:26+00:00 17.04.2018 20:52
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Na das läuft ja mal... gut? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich die derzeitige Situation einschätzen soll. Da läuft irgendwie alles drunter und drüber. Dass Itachis Überwachungsgeräte Alarm schlagen, macht die Sache natürlich nicht besser.
Ich bin schon echt gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Scorbion1984
2018-04-17T06:18:27+00:00 17.04.2018 08:18
Wieder spannend ,diesmal ist es nicht Itachi der das Edo tensei auflöst !
Hoffentlich geht es ihn bald wieder gut ,das war doch grausam was Obito mit ihm gemacht hat !
Mal sehen ob dieser Obito auch noch rechtzeitig die Kurve kriegt !


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