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Itachis Frieden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
ich habe euch jetzt ungewohnt lange warten lassen. Klausurphase in der Uni halt. Aber jetzt sind die Klausuren erstmal durch und ich habe das neue Kapitel fertig bekommen :)
Es geht jetzt so langsam echt zur Sache. Komplett anzeigen

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Krieg

Kapitel 46

In den nächsten Tagen passierte nichts Gravierendes.

Konoha und auch die anderen Dörfer hatten ihre Kampfkraft in der Zwischenzeit erhöht, jedoch tauchte in der Zwischenzeit keiner mehr auf, der angreifen würde. Zumindest kein Großangriff. Lediglich einige kleinere, glücklicherweise Verlustlose Auseinandersetzungen. Was damit bezweckt werden sollte wusste niemand, denn eine wirklich ernste Bedrohung waren diese Angriffe nicht.

Jedoch waren sich alle Sicher, dass dies Lediglich die Ruhe vor dem großen Sturm war.

Zwar wurde auch ein Trupp entsandt um nach dem Maskierten Mann, der das ganze angezettelt hatte zu suchen und ihm eventuell zuvor zu kommen. Jedoch haben sie nichts gefunden. Natürlich nicht.

Die meiste Zeit hatte Sasuke bei Itachi im Krankenhaus verbracht. Hiroko war verwundert, wie gesprächig Sasuke werden konnte. Denn Tsunade hatte ihm erklärt, dass es vielleicht helfen könnte, wenn jemand mit ihm redet, der ihm wichtig ist. Und Sasuke war Itachi mehr als nur wichtig. Dass es ihm die Kraft geben könnte aufzuwachen. Und so erzählte Sasuke ihm einfach alles Mögliche. Sogar was Naruto zu Mittag gegessen hat, selbst wenn es bloß wieder Ramen waren. Nur was wirklich außerhalb der Wände dieses Krankenhauses vor sich ging, von dem Krieg, davon erzählte er nichts. Sasuke wollte seinen Bruder damit nicht belasten.

Jedoch war die Mühe bis hier hin vergeblich. Itachi zeigte immer noch keinerlei Reaktionen. Auf gar nichts. Selbst atmen konnte er immer noch nicht selbstständig, was aber auch an einer Kombination aus seiner Krankheit und den schweren Verletzungen, die ihm zugefügt wurden lag. Dazu die Tatsache, dass sein Chakra, dass er nahezu vollständig aufgebraucht hatte, lediglich genug um so gerade zu überleben war übrig geblieben, nur sehr langsam regenerierte. Was Sasuke von Tag zu Tag immer nervöser machte, schließlich lag sein Bruder nun schon seit fast 2 Wochen im tiefen Koma. Und es war immer noch nicht absehbar, ob er je aufwachen würde. Er versuchte sich damit zu beruhigen, dass Itachi Fortschritte machte, auch seien sie noch so klein.

Immer wieder stieg kochende Wut in Sasuke auf. Wut auf die beidem Männer, die Itachi dies angetan hatten. Und Wut auf sich selbst, weil er es nicht verhindern konnte.

Um diese Wut abzulassen wäre er gerne zum Gefängnis gelaufen, in dem die beiden festgehalten wurden und hätte sie schön langsam und Qualvoll in ihre Einzelteile zerlegt. Doch das wurde ihm von Tsunade untersagt. Auch wenn es sehr sicher war, dass sie zur Todesstrafe verurteilt werden würden, nicht nur wegen der Entführung und der Folter an Itachi, sondern auch wegen diverser anderer, auch wenn weniger schwerwiegenderer Straftaten, die sie begangen hatten. Das Gesamtpaket reichte auf jeden Fall aus.

Jedoch hatte Ibiki vorgeschlagen sie noch etwas schmoren zu lassen und erst das Problem mit dem Krieg zu lösen. Dann könnte man sich um andere Dinge kümmern und Tsunade stimmte dem zu. Und genau das machte Sasuke würden, er wollte diese Schweine so schnell wie möglich tot sehen.
 

Währen Sasuke so in seine Gedanken versunken war, kamen plötzlich 2 Anbu in das Zimmer gestürmt.

„Sasuke Uchiha, sofort mitkommen, es ist etwas vorgefallen, du wirst gebraucht.“, sagte der eine. Der andere gab lediglich ein Handsignal.

Sasuke sprang sofort auf und lief zur Tür. Bevor er den Raum jedoch verließ, drehte er sich noch einmal kurz um. „Warte auf mich, großer Bruder, ich bin bald wieder da. Hiroko, pass mir ja gut auf ihn auf!“, sagte er noch, versuchte dabei keinen besorgten Tonfall anzuschlagen. Als die junge Ärztin ihm zunickte, verließ er den Raum und schloss leise die Tür und folgte den Anbu.

„Was ist passiert?“, fragte Sasuke ungeduldig.

Noch ahnte er nicht, dass nach diesem Tag nichts mehr sein würde, wie zuvor.

„Es gab einen Angriff, in der Nähe der taktischen Zentrale. Im Moment formiert sich eine Große Angriffsfront entlang der Küstenlinie. Außerdem sollen einige längst verstorbene Shinobi aufgetaucht sein, die unsere Leute angreifen. Das hat alle völlig überrumpelt. Das zwang auch die Kage dazu sich in den Kampf einzumischen. Dein Team wurde benachrichtigt. Treffen ist für euch in 5 Minuten am Tor, also beeil dich.“

Sasuke fluchte innerlich. Wie konnte das bloß alles sein?

Auferstandene Leute? Hatte Orochimaru etwa seine Finger mit im Spiel? Aber den hatte er doch getötet. Wer also dann? Beherrschte der Maskenmann das Jutsu etwa auch?

Oder was sollte das alles?

Keine fünf Minuten Später stand Sasuke am Tor, gleichzeitig kamen auch Naruto und Sakura angelaufen, Kakashi wartete schon.

Ohne ein weiteres Wort zu wechseln, machten sie sich unverzüglich auf den Weg.
 

Auch wenn sie so schnell liefen wie nur möglich, verging über eine Stunde, bis sie tatsächlich an der Front ankamen.

Und dort herrschte pures Chaos. Viele Verletzte riefen um Hilfe, andere Kämpften und benutzten ihre verstorbenen Kameraden als Schutzschilde vor angriffen. Überall lag der Geruch von Blut in der Luft.

Die Front war inzwischen von der Küste Weggerückt und hatte sich ins Landesinnere Fortbewegt. Der Hauptkampf fand im Moment in einem Waldgebiet statt. Zumindest in einer Gegend, die mal ein Waldgebiet war, denn dort stand kein Baum mehr gerade.

Oben auf einem Fels, etwas abseits des Kampfgeschehens konnte Sasuke den Maskenmann ausmachen, der die Szenerie in aller Seelenruhe zu beobachten schien.

Keiner war da, der ihn angreifen konnte.

Während dessen fand Naruto Tsunade, die nicht wirklich aktiv am Kampfgeschehen teilnahm, eher damit beschäftigt war die Verletzten zu heilen und somit die Verlustquote möglichst niedrig zu halten.

„Naruto, Sasuke, wir drei kümmern uns um den Maskenmann, Sakura, du hilfst den Medic Teams“, wies Kakashi sie an. Da vor allem Sasuke eh nur das im Kopf hatte, hätte ein anderer Befehl nichts gebracht.

Und eines Stand fest, um das alles hier zu beenden mussten sie Tobi besiegen.

Und kaum hatten sie Stellung bezogen, fing der Kampf an. Für große Worte hatte keiner mehr Zeit und Lust. Es war schließlich schon alles gesagt.

Doch plötzlich meldete der Maskierte sich zu Wort. Im Gegensatz zu Sasuke, Naruto und Kakashi hatte dieser anscheinend doch Lust auf ein Schätzchen.

„Wie stellt ihr euch das eigentlich vor? Ihr schafft es nicht einmal mich zu treffen. Und soll ich euch etwas verraten? Selbst wenn ihr mich ausschalten könntet, was ihr nicht könnt, ich bin nicht der Anwender des Edo-Tensei. Und er kann dieses Jutsu auflösen.

Natürlich kann ich ihn dazu bringen, aber warum sollte ich? Es läuft doch blendend!

Und soll ich euch noch etwas verraten? Unseren Trumpf haben wir noch gar nicht ausgespielt. Zu schade, dass Itachi das alles nicht mitbekommt. Wobei, ich könnte es ändern. Zu gerne würde ich sein Gesicht sehen.“, versuchte er zu provozieren.

Doch dieses Mal stieg Sasuke nicht auf die Provokation ein.

„Du bekommst meinen Bruder nicht. Und deine Trümpfe werden dir nichts bringen. Ich lösche euch einfach alle aus!“, entgegnete er.

„Tja, ich wäre schneller als ihr in Konoha. Und selbst wenn ich nicht hinter die Barriere kommen sollte, hinter der ihr Itachi versteckt, ich müsste nur das Krankenhaus zerstören. So einfach ist das. “, versuchte er es weiter.

In der Tat hatte er damit sogar recht. Eigentlich wäre es noch einfacher: Er müsste lediglich den Strom abschalten, den das Beatmungsgerät benötigte.

„Das lassen wir nicht zu!“, ermahnte Naruto ihn dieses Mal in strengem Ton. Sasuke sagte nichts. Es machte ihn zwar wütend, jedoch ließ er sich nicht provozieren so wie beim letzten Mal.

„Na dann versucht doch mal, mich zu besiegen, im Moment halte ich es nicht für nötig deinen dummen Bruder für meinen Plan zu töten. Nein, du hast mir ein viel besseres Geschenk gemacht, als du Danzou getötet hast!“, sprach Tobi direkt mit Sasuke, Naruto völlig ignorierend.

Sasuke sah ihn doch nochmal etwas verdutzt an. Danzou? Wieso sollte dessen Tod ein Geschenk gewesen sein? Sasuke verstand nicht so recht. Ein Problem würde er sicher nicht sein, schließlich hatte er ihn ja schon einmal im Alleingang besiegt. Auch die anderen guckten irritiert.

Während die Allgemeinheit verwirrt war, sagte der maskierte Leise. „Kabuto, du kannst ihn schicken. Ich möchte mich noch etwas amüsieren, bevor ich ernst mache.“

„Kabuto also“, murmelte Kakashi.

„Ja, genau der. Und bevor ihr fragt, er hat mir seine Dienste ganz freiwillig angeboten, so brauchte ich dieses Jutsu nicht selbst erlernen, beziehungsweise anwenden. Wisst ihr, ich mache mir so ungerne die Hände dreckig“, sprach Tobi in provokativem Tonfall.

Sasuke knurrte wütend. Doch plötzlich sprach ihn eine sehr bekannte Stimme an. „Hallo Sasuke, du bist echt groß geworden“. Jetzt war Sasuke tatsächlich aus dem Konzept gebracht. Die Zeit nutzte der Maskierte um auf einen Fels hochzuspringen um die folgenden Szenen von hier aus zu beobachten.

Sasuke drehte sich um. Er konnte es einfach nicht glauben, was er da hörte.

„Shisui! Aber…wie??“, flüsterte Sasuke, der mit allem gerechnet hatte, nur nicht damit.

Jetzt traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag.

Itachi hatte doch erzählt, dass Danzou Shisui ein Auge stahl, was Sasuke zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Kabuto musste es an sich gebracht haben und konnte so auch an ihm sein Jutsu anwenden.

Natürlich kannte er Shisui, einige Male hatte er beobachtet wie Shisui mit seinem Bruder trainiert hatte, ihn für irgendeine Mission oder zum Training abgeholt hatte. Jedoch starb er ein Jahr bevor Itachi, durch seine Mission gezwungen, den Clan auslöschte.

„Wer ist das?“, wollte Naruto wissen.

„Shisui Uchiha. Neben Itachi der wohl begabteste Uchiha seiner Zeit. Jedoch starb er vor langer Zeit“, erklärte Kakashi kurz.

„Das ist er also?“, wunderte sich Naruto, der immer noch nicht ganz verstanden hatte, was hier vor sich ging.

„Sasuke. Wo ist Itachi? Ich habe ihn viele Jahre beobachtet, jedoch verlor ich vor kurzem den Kontakt. Und dann landete ich hier.“, fragte er.

„Mein Bruder liegt im Krankenhaus. Er wurde von zwei kleinkriminellen entführt, gefoltert und ins Koma geprügelt“, klärte Sasuke ihn ruhig auf. Versuchte seine Wut darüber zu unterdrücken, denn die hinderte ihn daran klar zu denken. Und er musste klar denken können. .

„So ist das“, sagte Shisui ruhig. Anscheinend hatte er mit so etwas schon gerechnet, denn sonderlich überrascht schien er nicht zu sein.

„Pass auf Sasuke. Er hat vielleicht seine alte Persönlichkeit, jedoch wird er mit Sicherheit kontrolliert“, warnte Kakashi.

„Heh, ich habe nur so getan bisher, damit ich herausfinde wo ich hin soll. Mich hat keiner mehr unter Kontrolle, ich konnte mich auf dem Weg hierher befreien.“
 

„WAS? Das kann nicht sein.“, fluchte der Maskenmann vom Fels herab.

Jetzt schenkte Shisui auch ihm etwas Aufmerksamkeit.

„Dein Trumpf war dein Fehler. Eines meiner Augen habt ihr bekommen können, doch das zweite hatte Itachi. Und er scheint seinen Raben so programmiert zu haben, dass er auch von mir gerufen und angewendet werden kann. Zu welchem Zweck weiß ich nicht, schließlich starb ich an jenem Tag. Nie hätte ich gedacht, dass ich meine eigene Technik gegen mich selbst einsetzen könnte oder würde. Aber so bin ich nun nicht mehr gezwungen gegen meine eigenen Kammeraden zu Kämpfen. Du hast mich wohl unterschätzt.“, sagte Shisui dann ernst.

Er hatte zuvor kurz Zeit gehabt sich auf dem Schlachtfeld umzusehen. Hier war er, der Krieg, den er damals zusammen mit Itachi verhindern wollte. Er konnte es letztendlich nicht verhindern, genauso wenig wie Itachi. Doch er wollte nun alles in seiner Macht stehende tun, um das hier zu beenden.
 

„Shisui, hast du eine Idee, wie wir ihn besiegen können?“, fragte Sasuke.

„In der Tat, das habe ich. Jedoch fände ich es wichtiger das Edo-Tensei zu deaktivieren. Mit den weißen Zetsus würden die anderen klar kommen“, erklärte Shisui.

„Aber…dann verschwindest du doch auch wieder?“, fragte Sasuke skeptisch.

„Ja, das werde ich. Aber ich bin ohnehin längst Tot, ich gehöre hier nicht mehr hin. Aber im Moment können wir da eh nichts tun, es sei denn jemand von euch weiß, wo sich der Anwender aufhält.“, erwiderte Shisui.

Alle drei schüttelten den Kopf. Natürlich nicht. Woher auch? Das würden sie noch herausfinden müssen.

„Dann lasst uns zuerst den da oben besiegen. Wenn die Zetsus verschwinden ist den anderen denke ich auch schon etwas geholfen“, schlug Shisui dann vor.

Die anderen nickten.

Gerade wollte Shisui den anderen erklären, was er in der kurzen Zeit erkennen konnte und was sein Plan war, doch dann geschah etwas, was die Situation nochmal komplett verändern und auf den Kopf stellen sollte.

Der maskierte schnaubte zwischendurch verächtlich, als er kurz zu dem Kampf der anderen hinüber sah.

Was dann geschah, geschah in sekundenbruchteilen.

Er verschwand plötzlich in seinem Strudel, so wie von oft genug zuvor. Alle dachten, er würde sich schon wieder vor dem Kampf drücken wollen.

Doch plötzlich ertönte ein Lauter schrei vom Schlachtfeld. Es war Sakura die schrie. Sie war es aber nicht, die angegriffen wurde, sie schrie vor Schreck und entsetzen.

Denn keine 50 Meter von ihr entfernt hatte der Maskenmann sich wieder materialisiert. Und ohne auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu zögern einen Heimtückischen Angriff vollzogen. So schnell hat keiner reagieren können.

Bei seinem Angriff hatte er es auf niemand anderen als Tsunade abgesehen, die gerade dabei war, einen schwer verletzten Shinobi zu heilen.

Doch mit diesem Angriff wurde dieses Vorhaben unverzüglich unterbunden, denn Tobi hatte bei seinem Angriff ihren Brustkorb von hinten durchstoßen.

Tsunades Augen weiteten sich für einige Momente. Völlig entsetzt schien sie zu realisieren, was hier gerade geschehen ist. Also der maskierte seine Hand zurückzog klaffte ein Loch in ihrer Brust und das Blut spritzte, als sie in sich zusammenbrach.

Dieser Moment war es, in dem die anderen Sakuras Markerschütternden Schrei vernahmen. Als sie sich in die Richtung drehten und realisierten, was hier eben geschehen ist, war es bereits zu spät.
 

„NEEEEIN!“, schrie Sakura nur. Lief sofort auf die Hokage zu, die reglos liegen blieb, um die sich in Sekunden eine riesige Blutlache bildete.

„Du kannst ihr nicht mehr helfen, Göre. Für eure Wunderheilerin hat es sich jetzt ein für alle mal ausgeheilt! Sie ging mir schon die ganze Zeit auf die Nerven!“, sagte der Maskierte dann in gehässigstem Tonfall.

„Verdammte scheiße, nein!!!“, rief Kakashi, der gefolgt von Sasuke, der wütend knurrte, und einem völlig bleich gewordenem Naruto gefolgt zum Angriff ansetzte. Auch Shisui folgte, als er feststellte, dass er den anderen seinen Plan in diesem Moment gerade nicht vermitteln konnte. Er würde es im Kampf tun müssen.

So war Tsunades Mörder schließlich gezwungen sich von ihr wegzubewegen.

Sakura lief schnellstens zu ihr hin, doch schnell stellte sie fest, dass sie nichts für ihre Meisterin tun konnte. Sakura war auch sehr fähig als Medic-Nin, doch das hier überstieg ihre Fähigkeiten.

„Sie ist Tot. Er hat ihr Herz zerfetzt. Ich…ich kann nichts tun… Sie hatte keine Chance“, flüsterte sie, gerade laut genug, dass die anderen es auch hören konnten. Konnte ihre eigenen Worte kaum glauben. Sie konnte es einfach nicht glauben dass jemand jemanden, der so stark ist wie Tsunade im Bruchteil einer Sekunde getötet haben soll. Sie hoffte so sehr, dass sie nur ein Doppelgänger war, der sich gleich auflösen würde und dann die echte Tsunade wieder zum Vorschein kommen würde. Doch sie wusste es besser. Das hier war leider keine Täuschung, kein Doppelgänger, vor ihr lag tatsächlich der leblose Körper der Hokage. Die wusste sie musste sich jetzt zusammenreißen aber dass ihr die Tränen anfingen zu fließen, bei der Erkenntnis, dass sie keinem Gen-Jutsu ausgesetzt war, konnte sie dennoch nicht verhindern.

„Du mieses Schwein!!!“, schrie Naruto, als er Angriff. „Was fällt dir ein Oma Tsunade zu töten??“, schrie er mit Tränen in den Augen.

Auch Shisui klinkte sich ein. Und während Sasukes und Narutos Angriffe wieder ins Leere gingen, gelang es ihm tatsächlich einen kräftigen Treffer zu landen. Seine Theorie schien zu stimmen.

„Shisui. Es war anscheinend wirklich ein Fehler dich zu holen, wenn mich einer durchschauen konnte im Kampf, dann du. Itachi taugt ja zu nichts mehr.“, sagte der getroffene in seinem weiterhin provokanten, verächtlichen Tonfall, als ihm die Maske vom Kopf fiel. Zu dem Zeitpunkt stand er mit dem Rücken zu der Gruppe.

„Und dennoch werdet ihr mich nicht besiegen. Das war lediglich ein Glückstreffer. Nochmal triffst du mich nicht.“, sagte er, während er sich langsam umdrehte.
 

„A…aber…das kann nicht sein.“, stammelte Kakashi vor sich hin, als er das Gesicht des Mannes erkannte, der nun mit schadenfreudigem Grinsen vor ihnen Stand.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So.
Ehm, das ganze ergibt irgendwann später Sinn.
Den Rest lasse ich mal vorerst unkommentiert und lasse ihn auf euch wirken. :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-04-08T13:59:58+00:00 08.04.2018 15:59
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Böser Fehler, Tobi. Von wegen Trumpf. Da hat er sich wohl etwas verschätzt.
Tobi hat also Tsunade getötet. Ganz toll. Das ist ein schwerer Verlust, den sie nicht so leicht verkraften werden können.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Scorbion1984
2018-04-08T07:19:58+00:00 08.04.2018 09:19
Obito ist wirklich hinterhältig ,einfach Tsunade zu töten !
Das war ein Schlag gegen sie alle !
Hoffentlich kriegen sie auch Kabuto bald !


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