Zum Inhalt der Seite

Drakan - Order of the Elements

The Dragonreaders
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

3. Kapitel: Die Stadt der Kingdragons

Die Truppe war wieder in der Luft. Regelmäßig erzeugte Helius die Lichtkörper.

"Ist euch das aufgefallen?", fragte Louche.

"Was aufgefallen?", fragte Drakano.

"Die Höhle wird immer breiter und höher!"

Helius flog auf der Stelle und schoß wieder eine Lichtkugel ab. "Louche hat recht! Seht mal! Dahinten wird sie noch breiter!", sagte Ninchen.

Der Trupp flog darauf zu.

"Wow!", sagte Louche staunend.

"Wow ist wohl nicht der richtige Ausdruck, Louche!", sagte Levithian.

Die Höhle wurde nicht breiter. Das ganze Stück den sie geflogen waren war nichts dazu, was sie jetzt sahen. Eine Art riesige Blase hatte sich hier gebildet. Sie maß bestimmt mehrere hundert Kilometer (Anm.: Jaja, ich weis... ich habe einen Hang dazu, zu übertreiben). Es gab mehrere Zugänge, alle waren sie so riesig wie der, den sie entlang geflogen sind. Wege, war wohl das richtige Wort.

Auf dem Boden der Blase standen Häuser. Ganz normale Häuser, wie sie es in ganz Drakan gab. Einige aber sahen eher so aus, als kämen sie von der Erde. Auf Felsvorsprüngen waren ebenfalls Häuser. An manchen Stellen waren weitere kleiner Höhle eingehauen. Auf einem Felsvorsprung stand eine riesiger Tempel, aber noch langer nicht so groß wie ein ausgewachsener Kingdragon. Denn der Tempel stand zwischen zwei gigandischen Säulen. Doch diese Säulen waren Pranken. Die Vorterpranken einer Kingdragonstatur.

"Ich glaube du hast recht Levithian.", sagte Louche.

"Das müßen Häuser aus den Unterschidlichsten Zeitalter der Erde sein!", sagte Kirari.

"Wieso von der Erde?", fragte Spike.

"Weil das da drüben Hochhäuser sind, Wolkenkratzer.", sagte Yanyanma. "Und außerdem sind auch einige Häuser dabei, die fast so aus sehen wie das, in dem ich lebe."

"Hier sollen also Drachen gelebt haben Spike?", fragte Louche. "Was für welche? Zwergdrachen?"

"Nein! Das ist die Stadt der Kingdragons. In den Häusern müßen ihre Verbündete gelebt haben.", sagte Krypton.

"Gab es mal soviele Kingdragons?", fragte Yanyanma.

"Ja! Seit sich die Herrin Kurai vor langer Zeit mit Drago vereinte, nahm die Anzahl der Kingdragons zu. Aber als sie getöted wurde, nahm die Anzahl wieder ab. Heute leben nur noch Krypton und Drago.", sagte Drakano.

"Hast du gesagt Herrin Kurai?", fragte Kari.

"Kurai, also die vor langer Zeit lebte, wurde von dem Rat der Drachen als unsere Herrin ernannt. Ihr hat das nie gefallen und heute weis kein Drachen mehr davon, bis auf wir.", sagte Levithian.

"Los! Lasst uns runter gehen. Mal sehen was es alles zu sehen gibt!", sagte Spike.

Die Drachen landeten und die Mädchen stiegen ab.

"Man ist das hier dunkel! Ich wünschte ich könnte etwas sehen!... Helius?", sagte Ninchen.

Doch als Helius gerade wieder einen Lichtball abschießen wollte, erstrahlte ein helles Licht. "Was ist das?", fragte Louche.

Als das Licht verschwand sahen sie vor sich eine Gestalt. Ein Mädchen.

Sie hatte silberne Haare, die zu einen langen Pferdeschwanz zusammen gebunden waren. Der reichte bis zur Erde. Sie trug eine blaue Rüstung. Auch hatte sie ein Schwert bei sich. Es steckte in der Scheide, die mit blauen Opalen besetzt war. Das beste kam aber noch: sie hatte Flügel. Sie waren schwarz, und nicht sehr groß (sprich keine große Spannweite). Sie sahen den Flügeln von Arokh sehr ähnlich. "Wer seit ihr?", sagte sie.

"Gegenfrage: Wer bist du?", fragte Louche.

Doch aufeinmal verbeugten sich die Drachen bis auf Krypton.

"Häh?? Was geht den jetzt ab?", fragte wieder Louche.

"Ich bin Kurai Mew Daemon. Ich bin die Herrin der Drachen", sagte das fremde Mädchen.

Krypton, Spike, Kari, Ninchen, Kirari, Louche und Yanyanma starrten sie mit offenem Mund an.

"Ich habe euch gesagt, wer ich bin, aber ihr habt mir noch immer nicht gesagt, wer ihr seit.", sagte Kurai Mew Daemon.

"O... oh! Also ich bin Yanyanma und das hier neben mir ist Louche. Hinter mir sind Kirari, Ninchen und Kari und der Typ vor mir ist Spike...", sagte Yanyanma immer noch Bauglötze staunend.

Kurai zog ihre linke Augenbraue hoch. "Und was wollt ihr in der Stadt der Kingdragons?"

"Wir wollen sie zerstören...", haute Louche in ihrer Verwirrung raus.

"Was?", sagte Kurai und griff nach den Knauf ihres Schwertes.

"Louche!", sagte Spike und drehte sich zu ihr um. Dann drehte er sich wieder zu Kurai. "Höhrt nicht auf dieses Mädchen, sie ist etwas... verwirrt.

Um ehrlich zu sein sind wir hier, weil mein Drachen Krypton und ich Gerüchte gehöhrt haben, dass es hier Drachen geben soll."

Kurai beäugte ihn misstrauisch und hielt den Knauf weiterhin in der Hand.

"Und wieso soll ich dir das glauben?", fragte sie.

Spike zuckte mit den Schultern. "Ehrlich gesagt ist das eine sehr gute Frage..."

"Mh... Kurai, du warst doch mal vor langer Zeit mit den Kingdragon Drago verbunden?", fragte Louche.

"Ja! Und ein Teil von mir ist noch immer in Drago. Genauso wie ein Teil von ihm und seinem neuen Verbündeten in mir ist.", sagte Kurai.

"Du weist das Drago mit unserer Freundin verbunden ist?", fragte Yanyanma.

"Eine Freundin von euch?"

Yanyanma nickte. "Sie heißt Mew, aber wir nennen sie Kurai.", antwortete wieder Louche auf Kurais Frage.

"Mew? Kurai?"

Spike nickte. "Ja. So wie du."

Kurai starrte in die Runde. "Wart ihr es, die gegen Kaeros' Geist gekämpft haben?"

Drakano draht vor. "Ja, alte Freundin!", sagte er.

Kurai lächelte und lies den Knauf los. "Drakano! Levithian! Arokh! Braxis! Helius! Schön euch wieder zu sehen!", sagte sie.

"Aber ich habe euch noch nie gesehen!", sagte Arokh.

"Doch! In einem früheren Leben!"

"Früherem Leben?"

"Ja! Du bist wiedergebohren worden!"

"Wiedergebohren?", fragte Arokh.

Kurai nickte. Dann drehte sie sich wieder zu Spike. "Entschuldigt, das ich euch so schroff empfangen habe, aber seit Kaeros Geist hier ist, läuft es gefahr, das der Yakraka-Tempel zerstört wird."

"Yakraka-Tempel? Von den hab ich schon gehört, aber ist das nicht nur eine Legende?", fragte Spike.

"Wie kann es eine Legende sein, wenn ihr ihn von hier aus seht?"

"Von hier aus?", fragte Yanyanma.

Kurai zog ihr Schwert und zeigt zu der Richtung der Kingdragon-Statur. "Das ist der Yakraka-Tempel."
 

"Wow! Der ist ja riesiger als riesig!", sagte Louche und starrte nach oben, um den Kopf der Statur zusehen.

Kurai hatte die Truppe zu den Tempel geführt. Sie waren einen Wirrwarr von Gassen, Straßen und Schleichwegen langgegangen. Doch Kurai hatte gewußt, wo es lang ging.

"Ja. Die Statur die ihr seht, ist der Leichnahm des Kingdragons Yakraka. Er war der Stammesvater der Kingdragons. Nach ihm ist der Tempel benannt."

"Und wer war Yakraka?", fragte Louche.

"Hat sie doch grad gesagt!", sagte Yanyanma.

"Ja! Aber ich meine genau?"

"Yakraka war der Sohn eines Snakedragons und eines Jaga-Drachens. Aus dieser Mischung entstand so eine Art Mittelding. Yakraka war viel größer als die heutigen Kingdragons. Das kam davon, das er sich mit einem Fire-Dragon paarte. Seine Kinder waren dann so groß, wie Drago als er noch jung war. Drago selbst ist einer der größten Kingdragons die es jeh gab...", sagte Kurai.

"Momentmal. ich weiß was Fire-dragons und Snake-Dragons sind, aber was ist ein Jaga-Drachen?", fragte Louche.

"Eine längst ausgestorbene Drachenart, die noch größer waren als die kingdragons. Aber sie kämpften nicht. Sie wußten nicht einmal, was das ist. Und so wurden sie von den Menschen verfolgt und getötet.

Das war eine schreckliche Zeit...", sagte Kurai traurig.

"Dann gab es Yakraka also wirklich... und die Jaga-Drachen auch. Ich glaube langsam, alles was ein Mythos ist, gibt es wirklich. So war es ja auch mit der Runenklinge, der Drachenrüstung und den Magierturm...", sagte Arokh.

"Was?", fragte Yanyanma. "Was ist das nun schon wieder?"

"Ich kann dirs nur sagen, wie ichs gehört hab. Also pass auf:

Nur wenig ist darüber bekannt, was mit den Überresten der sagenumwobenen Runenklinge geschah, nachdem sie beim tödlich Angriff auf Navaros zu Bruch ging. Manche Gelehrten meinten, daß die die Armee der dunklen Union sich ihrer bemächtigten, während manche Bauern häufig flüstern, das Heron selbst die Scherben mit in sein Grab genohmen hat. Klinge und Knauf wurden durch die Energien des Spaltes getrennt und ihr Fundort bleibt weiter ein Geheimnis.

Die Drachenrüstung wurden aus den Schuppen eines alten Kriegsdrachen erschaffen. Sie wird in vielen Heldensagen erwähnt. Sie soll ihren Träger unbeschreiblichen Schutz bieden und dabei leicht wie ein dicker Mantel sein.

Viele Helden kamen ums Leben, auf der Suche nach ihr.

Der Meister des Magierturms wacht über ein Artefakt von unglaublich Wert. Der Mann selber soll eine Art Zauberer sein. Tödliche, magische Fallen, sollen die Säle und Vorzimmer durchziehen.", sagte Spike.

"Ich weis einwenig mehr! Die Runenklinge wurde zweimal im kampf gegen navaros geschwungen. beim zweiten mal von Rynn. beim ersten mal von heron. Rynn hat sie mit in ihr grab genohmen, genau wie die Drachenrüstung! Und der Magierturm exestierte auch zu rynns zeit! das artefakt, von dem spike erzählte war ein magischer kristall. aber er exestiert heute nicht mehr! Er ist vor Jahren eingestürzt!",sagte Arokh.

"Also nein! Wissen die beiden eigendlich, daß sie einen mit ihren elenlangen Vorträgern nur noch mehr verwirren?", meinte Louche.

"Stimmt!"

Kurai lachte. "Kommt! Ihr habt bestimmt Hunger!"

Sie führte die Gruppe von Yakraka- Tempel weg. "Ich hab gedacht, wir wollen uns den Tempel ansehen?", flüsterte Kirari zu Louche.

"Der Tempel ist heilich und wird von Ji und Ja bewacht."

"Ji und Ja?"

"Die beiden sind die Wächter des Seelensteins von Yakraka, der sich im Tempel befindet. Niemand darf ihn bedrehten!"

"Aber ich dachte, Yakraka wäre tot.", sagte Kirari.

"Ist er auch. Aber in seinen Seelenstein ruht immer noch die Macht seiner Seele. Sollte der Kristall jemals in die falschen Hände geraten oder zerstört werden, wäre das der Untergang aller Drachen!", entgegnete Kurai ernst.

"Darfst du in den Tempel?"

Kurai blieb stehen. "Ji und Ja selber haben den Tempel noch nie bedrehten. Sie wachen nur über den Eingang. Und wenn selbst sie noch nie den tempel bedrehten haben, wie sollte ich ihn dann von innen hätte sehen können?" Sie drehte sich zu Yanyanma. "Niemand darf den Tempel bedrehten, weder als Lebewesen, noch als Geist."

Yanyanma sengte den Kopf und nickte zum zeichen, das sie verstanden hatte.

Kurai führte sie noch ein Stück weiter weg. Sie hielt erst an einem sehr alten Haus. Einen sehr alten, großen Haus. Es sah aus, als würde es direkt aus einer japanischen Kultur stammen.

"Hier werdet ihr schlafen und essen. Morgen werden wir weiter sehen.", sagte Kurai, neickte den Kopf und verblasste dann.

"Merkwürdige Erfahrung...", meinte Spike.

"Ja. Hätte nicht gedacht, das wir gerade sie hier treffen."

"Ich auch nicht." Louche schüttelte den Kopf. "Habt ihr ihre Augen gesehen? Sie waren total... ich weiß nicht... leer?"

"Ja. In ihren Augen spiegelte sich kein Licht."

"Das ist so bei Geistern. Das Licht strahlt durch sie hindurch.", erklärte Drakano.

"Wo werdet ihr schlafen?"

"Oh. Nun ja. Wir werden uns in die Höhlen verziehn. Wenn ihr Hilfe braucht ruft uns nur.", mit diesen Worten schwang sich Helius in die Luft und flog mit den anderen Drachen weg.

"Lasst uns rein gehen!"

Spike und die Mädchen gingen in das Haus. Louche zog es so fort in den Speißeraum, denn von dort kam ein herrlicher Duft. Auf den Tisch stand allerlei essen. Von Fisch bis zur Gans und von Apfeln und kokusnüssen bis zum Radisschen war alles verdrehten.

"Oh man! Will mal wissen wie sie das gemacht hat!", jubelte Louche und stürzte sich auf das Essen. Die anderen machten es ihr gleich.

"Was is... wen es vergitet is?", nuschelte Kari.

"Wenn es wirklich vergiftet wäre, wärst du jetzt tot...", sagte Louche, als Kari sich gleich mehrere Klösse in den rachen stopfte.

"Ich hab halt Hunger!"

"Hört auf zu streiten und esst lieber. Wenn es hier keine drachen gibt, möchte ich den geist von Kurai nicht länger stöhren!", sagte Spike.

"Wo wirst du eigendlich schlafen? Doch nicht bei uns, oder?"

"Was? In euren Zimmern? Da würde ich nicht für alles Geld der Welt übernachten wollen, Yanyanma..."

"Das nehm ich als persönliche Beleidigung auf!"

"Kannste machen. Ich geh jetzt schlafen!" Spike erhob sich und ging durch einer der beiden Türen aus den Raum.

"Yanyanma, kann ich nachher mal mit dir unter vier Augen sprechen?", flüsterte Louche Yanyanma ins Ohr.

"Klar doch..."
 

"Psst! Sei leise! Sie sollen nicht aufwachen!"

"Jaja, pass lieber auf, das du nirgenntwo drüber fliegst..."

"Na dach mach dir mal keine Sorgen."

"Was willst du?"

"Ich will in den Yakraka-Tempel. Kommste mit?"

"Louche! Du hast doch gehört, was Kurai gesagt hat, niemand darf ihn bedrehten!"

"Ach was. Diese beiden Wächter sind bestimmt längst tot!"

"Und was wenn nicht?"

"Flitzen wir so schnell uns unsere Beine tragen. Und außerdem sind doch die drachen in der Nähe!"

Yanyanma seufzte. "Nagut. Aber leise!"

Die beiden gingen los. Als sie das Haus verlassen hatten, gingen sie Richtung Yakraka-Tempel. Der Weg war einfach. Immer nur gerade aus.

Nach wenigen Minuten standen die beiden am Fuß der Tempel-Treppe.

"Sieh dir mal das Tor an! Was soll das darstellen? Drachen? Oder Schlangen?"

"Keine Ahnung. Sieht auf jedenfall unheimlich aus...", sagte Yanyanma.

Obwohl die Umgebung fast schwarz war, konnten die beiden Freundinnen das Tor gut erkennen. Es war größer als Drakano, das stand fest. Am Tor waren zwei Schlangenähnliche Wesen abgeblidet, die sich ineinander verschlängelten. Die meisten Knoten lagen direkt dort, wo die beiden Torflügel sich trafen.

"Das kriegen wir doch nie auf louche! Lass uns wieder gehen!"

"Sei nicht so ne Memme! Kurai... unsere Kurai wäre schon längst durch den halben tempel gedüst!"

"Das du dich da mal nicht irrst! Kurai würde niemals eine Grabstette bedrehten, zumindest nicht so, wie wir es jetzt vor haben!"

"Na und?" Louche stieg die Treppen rauf. "Hilf mir nun, oder hilf mir nicht!"

Seufzend folgte Yanyanma Louche die Treppe hinauf.

Vor dem Tor angelangt, musterten sie die Verziehrungen auf dem Tor. "Schlangen! Zwei megamessig große Schlangen...", sagte Louche leise und schüttelte sich.

"Wir können noch umkehren!"

Louche sah Yanyanma empört an und schritt dann direkt ans Tor. Dann lehnte sie sich mit den Rücken dagegen und fing an zu drücken.

Yanyanma tat es ihr Kopfschüttelnd nach, bis sie kurz nach oben blickte.

"Ähm Louche?"

"Was... denn?"

"Könnte es nicht sein... das Ji und Ja diese beiden Schlangen sind?"

"Wie kommsten dadrauf?"

"Werf mal nen Blick nach oben!"

Louche machte es wirklich. "Oho..."

Langsam entfernten sich die beiden von der Tür. Die beiden Köpfe der Schlangen verfolgten ihren Gang. Die beiden Schlangen hatten sich bis zur Helfte von dem Tor gedrehnt. Von der einen sah man nur die giftgrünen Augen. Die andere leuchtete fast. Die Schlangen lösten sich nun komplett vom Tor.

"Niemand darf diesssssen Tempel bedrehten! Wer essss verssucht isst dessss Todessss!", zischte die weiße Schlange.

"Nein... Hört mal, das habt ihr falsch verstanden... wir haben das Tor auf... auf..."

"Schädigungen geprüft!", verfolständigte Yanyanma Louches Satz.

"Lügner sssseit ihr auch noch! Diessssssesss Tor kann keine Sssssäden erleiden! Essss issst voller Magie!", zischte die zweite Schlange.

Beide Schlangen krochen nun die Treppe hinunter. Immer Louche und Yanyanma hinter her.

"Ähm Louche?"

"Was ist?"

"Ich glaube, es ist Zeit, Hilfe zu hohlen..."

"Du hast recht!"

Die beiden Freundinnen sahen sich an.

"DRAAAAKAAAAANOOOOOO!"

"LEEEEVIIIIITHIIIIIAAAAN!"

Die beiden Mädchen riefen lautstark nach ihren Drachen, in der Hoffnung, das die anderen dadurch auch aufwachten.

"Ssssreihen hilft euch jetssst auch nicht mehr!" Die weiße Schlange stieß blitzschnell zu. Yanyanma konnte Louche gerade noch so zur Seite stoßen.

"Wasssss denn? Mit der angemesssssssssenen Ssssssstrafe nicht sssufrieden?" Die zweite schlange stieß nun zu. Beide Mädchen lagen auf den Boden. Sie konnten unmöglich schnell genug abhauen.

Kliiiing

Yanyanma sah auf. Die Höhle war plötzlich hell erleuchtet. Beide Schlangen, die eine weiß die andere schwarz, starten auf denjenigen, der Yanyanma und Louche vor dem sicheren Tod gerettet hatte: Kurai Mew Daemon.

"Ich habe euch doch gesagt, der Tempel ist verboten!"

"Das war Yanyanmas Schuld, sie hat mich dazu überredet!"

"Stimmt nicht! Wir wollten in die Grabstätte eintrehten und uns ein Wenig umsehen... aber wir wollten nichts stehlen, Kurai! Bitte glaubt mir!"

"Yanyanma!" Schlitternd blieb Kirari neben Kurai stehen. "Wolltet ihr in den Tempel?" Dann sah sie die Schlangen. "Oh!"

Spike, Kari und Ninchen waren ebenfalls da und starrten die Schlangen an. Kurai stand ihnen immer noch in kampfhalltung gegenüber.

"Entfernt euch, Herrin der drachen! Diessssse beiden Sssssünder müsssssssen eine Ssssstrafe erhallten!", zischte die schwarze Schlange.

"Nein Ja! Ich werde nicht zur Seite drehten. Beide kommen nicht von drakan und kennen die harten gesetzte dieses Planeten nicht!"

"Aber ihr hattet sssie gewarnt!"

"Ja hatte ich!"

"Dann drehtet beisssseite! Obwohl ssssie wusssssten dasss der Tempel verboten issst, wollten ssssie ihn bedrehten!"

"Ich drehte nicht beiseite Ji! Ich verbürge mich für beide Mädchen! Und mich könnt ihr nicht mehr töten!"

Die Schlangen sahen sich verwirrt an. "Isssst dasssss euer Ernssst?"

"Ja, Ji!"

"Dann werden wir sssie noch einmal mit den Leben davon kommen lasssssen, aber wenn dassssss noch einmal passssiert, dann lassssen wir unsss nicht umssstimmen!" Die beiden Schlangen schlängelten zum Tempel zurück.

"Das war knapp... danke Kurai.", sagte Louche.

"Eigendlich hätte ich euch nicht retten dürfen. Ich habe euch gesagt, das der Yakraka-Tempel von niemanden bedrehten werden darf und trotzdem habt ihr versucht, in den Tempel einzutringen."

"Bitte verzeit uns. Aber wir waren neugierig, wie es in dem Tempel aussieht. Und wir wollten uns den Seelenkris..."

"Ihr wolltet wuch den Seelenkristall ansehen?" Kurai drehte sich um.

"Ja."

"Dann seit froh, das Ji und Ja den Tempel bewachen. Der Kristall stößt Blitze aus, die euch getötet hätten."

Louche und Yanyanma sahen Kurai erschrocken an. "Wieso stößt er Blitze aus?", fragte Spike, der hinter ihnen stand.

"Als Yakraka schon sehr alt war, lebte ein Magier mit den Namen Garasu. Sein Ziel war es, alle Drachen auf ewig auszulöschen. Garasu erkannte, das die Drachen durch Magie in der Luft gehallten wurden, das sie selbst aus magie bestanden und das sie ohne diese Magie nicht leben konnten. Deshalb nahm Garasu alle Magie von Drakan in sich auf.

Jeder Drachen, der sich zu diesen Zeitpunkt in der Luft war, fiel wie ein Stein. Die Drachen, die gerade standen, spührten einen stechenden Schmerz.

Yakraka, der zu diesen Zeitpunkt in dieser Stadt war, schleppte sich zum Tempel, stellte sich darüber und wurde zu Stein. Sein Seelenkristall erschien.

Die Menschen wußten erst nicht, was das solle, bis die unsterbliche Seele aus den versteinerten Körper Yakrakas kam. Sie sagte, das die Menschen den Seelenkristall in das Zentrum des Tempels bringen sollten. Von dort aus, wird der Seelenkristall Magie erschaffen und sie auf ganz Drakan verteilen. Die letzten Drachen wurden von dieser Magie gerettet und so lebte der Stamm der Drachen weiter. Die Magie, die der Seelenkristall noch immer erschafft, sonderst sich in Blitzen ab.", sagte Kurai.

"Und was geschah mit Garasu?"

"Als Garasu bemerkte, das neue Magie entstand, versuchte er, den Kristall zu zerstöhren. Die magischen Blitze zog er in sich hinein. Doch er hatte sich verschätzt. Als er den Kristall berüherte, brach er zusammen. Er hatte zuviel Magie in sich aufgenohmen. Er starb daran. Danach wurde das Tor des Tempels verschlossen und Ji und Ja wurden gebeten, das Tor zu bewachen.

Das Skelett von Garasu, soll noch immer im Yakraka-Tempel liegen."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück