1. Kapitel - In Drakan
"... und aus der Asche der Alten Welt ward eine neue Art von Menschen geboren. Ein Mensch geboren im Frieden, nicht im Krieg. Und seinen Nachkommen werden die Lehren des Ordens wie ein Mythos erscheinen.
Der heilige Pakt zwischen Drachen und deren Reitern vergessen, versunken in der Zeit.
Doch habt keine Furcht, denn sobald Finsternis wieder Fleisch wird, reitet der Orden wieder und wird rechtmäßig Feuer vom Himmel herabschleudern.
Doch nicht im rechten Glauben. Sie, die Wiedergeburt der Großen, soll auf ihren Befehle gemordet werden, Sie, die das Drachenauge der Großen erwegt, wird erwachen. Die Feinde werden zu Freunden. Eine neue Enterliechie wird erwachen. Denn sie wird den Orden wieder auf den rechten Pfad führen, unter einen neuen Namen.. Die Union wird entgüldich sterben und der Friede auf Drakan wird unentlich sein.
Doch die Drachen bleiben bei den Menschen, in gegenseitiger Hilfe werden sie sich unterschützten.
Aber die, die die Welt geredet haben, werden sterben müßen, um den entgültichen Frieden zu bringen..."
- Aus den Vergündigungen des Rimril, Vierter Erzmagier des Ordens der Flamme.
Die fünf Mädchen saßen um einen Tisch herum. Sie haben sich auf den Weg nach Drakan kennen gelernt. Von ihren Drachen Arokh, Drakano, Levithian, Helius und Braxis haben sie erfahren, daß noch ein Drachen mit seinen Reiter fehlt.
Sie wollten in der Gaststube übernachten und am Morgen zu den Treffpunkt weiterfliegen, den die Drachen unter sich aus gemacht hatten. Außer ihnen waren hier auch noch andere Personen (Alles Männer!!!!!), die einen Drachen retten konnten.
Nach den gemeinsamen Abendbrot gingen sie in ihre spärlichen Zimmer.
Nicht ganz 5 Minuten später betratt eine vermummte Gestalt den Gasthof. Die Blicke der sogenannten Drachenreiter folgten der Gestalt. Aber die ignorierte die Blicke einfach. Aber sie hörte das Genuschel über sich. Ein leises Knurren ertönte. Kurz darauf kam ein fremdes Wesen herein. Es war halb so groß wie ein großer Mann und war drachenähnlicher Statur. Die Männer erhoben sich ruckartig. Die Gestalt drehte sich um. Sie ging seelenruhig auf das Wesen zu, das den Männern Angst und Schrecken einflöste. Als die Gestalt bei den Wesen ankam, kniete sie nieder und sprach leise mit ihr. Die Männer verschtanden nicht was sie sagte, aber sie waren froh als das Wesen kehrt machte und den Raum verließ. Die Gestalt ging zum Wirt und verlangte ein Zimmer und ein Glas Wasser. Sie schob allerdings nur ein Zettel auf die Täcke, auf den die Wünsche trauf standen. Der Wirt gab der Gestalt beides und sie ging sofort auf ihr Zimmer. Oben angkommen entgleidete sie sich. Dort stand nun ein Monster, kein Orc, Wartock oder ähnliches, nein, es glich eher einen kleinen Drachen. Es war etwas gößer als ein normaler, ausgewachsener Mann, seine Haut war silbrig-grau und es konnte aufrecht stehen und laufen. Seine oberen Eckzähne waren so lang, das sie einbisschen aus den Maul herraus rackten. Selbst für diese Rasse Monster viel zu lang, es war auch viel größer als seine Artgenossen. Am Bauch, Muskeln, Armen und Beinen waren deutlich die Muskeln zu sehen. Der lange Schwanz hatte zwei Klingen am Ende. Es war ein Weibchen, nämlich DAS Weibchen. Die Königin ihrer Art. Der Yukros. Deswegen die vielen Besonderheiten an ihren Äußeren. Und obwohl es furchteinflössent aus sah, hatte sie wunderschöne, ozeanblaue Augen, die viel Liebe und vorallem viel Reinheit vermitteln.
Sie drang das Glas leer und legte sich schlafen.
