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Dangerous

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Höhö haben darauf nicht alle gewartet?
Höhöhö also, was ich damit sagen wollte, es geht aufs Ende zu und natürlich muss noch etwas passieren

Viel Spass beim Lesen xD Komplett anzeigen

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Es dauerte nicht sonderlich lange, da fand er sich in dessen Suite wieder und schaute sich mit grossen Augen um.

“Unfair”, gab er seine Meinung zu dessen aktuellen Unterkunft ab und liess sich dann auf das grosse Sofa fallen.

“Was genau?”, wollte Seto mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen wissen und bekam eine ausladende Geste zur Antwort.

“Du lebst hier wie ein König und wir? Nicht mal ein toller Ausblick ist uns gegönnt”, fügte Tristan noch leise murrend an und bekam einen Orangensaft vor die Nase gestellt.

“Nur mit Alkohol drin”, forderte er direkt und Seto stand tatsächlich auf, um an der Minibar Hochprozentiges zu holen.

“Ich dachte, du planst nicht, dass dein Kopf explodiert?”, wollte er wissen, als er den Orangensaft mit etwas Alkoholischem auffüllte.

“Du auch”, forderte Tristan direkt und Seto tat es ihm gleich. Ganz offensichtlich hatte sein Fahrer schon ein wenig mehr intus als er bis eben geglaubt hatte, aber gut, es spielte ihm vielleicht ein wenig in die Karten und auf die Menschheit würde er ihn heute definitiv nicht mehr los lassen.

“Ich gehe davon aus, dass du mich beschützt. Tust du doch schon die ganze Zeit, oder? Ich versteh halt noch immer nicht wieso.” Tristan kippte den Drink einfach runter und Seto war einen kurzen Moment über dessen Zug überrascht.

Dafür, dass dieser kaum bis gar nicht trank, war dies schon relativ schnell weg.

“Ich könnte es dir erzählen, aber ich bin mir aktuell ziemlich sicher, dass du es morgen nicht mehr wissen wirst, und dann wird sich dieser Kreislauf immer und immer wiederholen.”

Seto lehnte sich ein klein wenig in seinem Sessel zurück. Ein gewisser Sicherheitsabstand war sicherlich nicht verkehrt, auch wenn es ihn reizte, seinen Vorteil nun auszuspielen.

“Versuchs, ich gehör eigentlich nicht zu denen, die alles vergessen, nur weil vielleicht ein wenig mehr getrunken wurde, als gut war.”

Tristan musterte Seto ein wenig genauer. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, war der Idiot genau der Typ Mann, der ihn schwach machte und es fiel ihm natürlich ausgerechnet jetzt auf. Jetzt, wo er angetrunken in dessen Suite sass. Ein besseres Timing konnte er nicht haben.

Kurzerhand nestelte er ein wenig an seiner Krawatte herum und lockerte sie etwas, es wurde hier drin schlagartig viel zu warm, dabei hatte er doch nur einen Drink mehr getrunken.

“Nun, was denkst du denn, wieso ich dich beschütze und ein Auge auf dich habe?”, wollte Seto ruhig wissen und nippte selbst an seinem Drink.

“Hm, also, Joey hatte schon die Theorie, dass du scharf auf mich bist, was ich verstehen könnte, ich strahle schon etwas aus.”

Seto konnte gar nicht anders als leicht zu grinsen.

“Ahja, aber was denkst du?”, wollte er stattdessen wissen und Tristan schien wirklich einen Moment zu überlegen.

“Ich weiss es nicht. Es gibt keinen Grund. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich zu meiner Sexualität stehe, es mir egal ist, was die anderen denken und es eigentlich ein offenes Geheimnis ist, dass ich Männer bevorzuge und doch versuchst du alles, dass es nicht rauskommt. Zudem reagierst du ziemlich komisch auf Valon, insbesondere, wenn er in meiner Nähe ist, beleidigst ihn und machst ihn runter, obwohl er ebenfalls ein Teil des Teams ist, was lediglich bedeuten kann, dass ihr euch ein wenig besser kennt, als ihr uns Glauben machen wollt. Ist ok, ich kenne Joey auch, seit ich drei Jahre alt bin, ok, vielleicht nicht ganz vergleichbar, aber egal.”

Seto konnte gar nicht anders als zu schmunzeln bei dem Wortschwall. Tristan war ein besserer Beobachter als er bisher angenommen hatte. Vielleicht war sein Verhalten aber auch einfach viel zu offensichtlich für Jemanden, der ähnlich tickte.

“Und du stellst Nachforschungen an, wozu? Was bringt es dir über meine Vergangenheit Bescheid zu wissen? Sie ist langweilig. Die Biografie eines Hundes wäre spannender als mein Leben”, fügte Tristan noch mit einem leisen Lachen an.

“Vergleichst du dich gerade mit einem Hund?”, wollte Seto amüsiert wissen.

“Hör auf nur das rauszuhören, was du hören willst”, moserte Tristan leise und funkelte Seto dabei an.

“Du stellst diese Vergleiche an, nicht ich”, verteidigte sich Seto sogleich und setzte sich ein wenig aufrechter hin.

“Gut, du hast mit Devlin zu tun gehabt, allein deswegen habe ich nachgeforscht. Dein Leben an sich hatte mich nur bedingt interessiert. Erst als die Presse den Tod deines Vaters ausschlachten wollte, habe ich Muto darauf angesetzt mehr herauszufinden. Der Kerl ist ein Spürhund und verdammt nützlich, in meinen Augen übt er den falschen Beruf aus, aber das willst du natürlich nicht hören und wissen.”

Tristan nickte kurzerhand, er wollte wirklich nicht Setos Meinung über Yami wissen.

“Wieso ist dir Duke ein Dorn im Auge?”, hakte er dann interessiert nach.

“Devlin und ich waren schon immer irgendwo Konkurrenten. Es war eigentlich eine Genugtuung, dass du von ihm zu mir gekommen bist, allerdings hätte ich niemals gedacht, dass ihr danach noch Kontakt habt und dank Muto weiss ich, dass euch wohl mehr verbindet als nur eine geschäftliche Beziehung.”

Tristan seufzte kurz auf und schnappte sich die Flasche. Es war bestimmt ein Fehler, aber dieses Gespräch nahm eine Richtung an, die ihm nicht unbedingt gefiel und er war daran selbst schuld.

“Ich habe ihm nie was vorgespielt, wenn du darauf hinauswillst. Wir verstanden uns gut, ich habe hart für meine Karriere gearbeitet und ihm immer klar und deutlich gemacht, was für mich zählt. Duke ist auch kein Typ Mann, der so etwas gegen mich verwenden wird, sollte dies deine Angst sein”, stellte Tristan kurzerhand klar und bekam als Reaktion ein kurzes Kopfschütteln.

“Um dich geht es dabei nur bedingt, Tristan”, stellte Seto dann lächelnd fest und nahm ihm die Flasche kurzerhand ab, allerdings nur, um selbst einen Schluck zu trinken.

“Ich habe mich in eine Situation zurückversetzt gefühlt, die mir sehr bekannt vorkam. Du wirst schon festgestellt haben, dass ich kein Mann bin, der viel Gefühlsduselei duldet, natürlich hat dies einen Grund und eigentlich müsste ich Wheeler feuern. Allerdings kann ich nach wie vor Mosleys Vertrag einfach nicht verlängern, dann hätten wir dieses Problem auch bereits erledigt. Da ich mir sicher bin, sollte Wheeler weg sein, dass du so loyal wärst und ebenfalls gehst, richtig?”

Tristan nickte ein wenig verwirrt. Sein Gehirn arbeitete eindeutig zu langsam, um den Zusammenhang gerade zu kapieren.

Seto hingegen konnte es praktisch rattern hören, was ihn einmal mehr zum Schmunzeln brachte.

“Mosley ist nur dort, wo er gerade ist, weil er mich dazu benutzt hat. Er ist gerade auch nur in meinem Team, weil ich ihn im Auge behalten will. Er soll wissen, dass ich für seine Karriere verantwortlich bin und ich auch derjenige bin, der sie beendet. Ein privater Kleinkrieg, in den du dummerweise mit reingezogen wurdest und so Unrecht hat Wheeler auch nicht mit seiner Annahme. Selbstverständlich wird zwischen uns niemals etwas laufen, da ich genau diese Konstellation schon einmal hatte und euch überambitionierten Fahrern absolut nichts mehr glaube. Demnach ist es irrelevant, wieso ich etwas tue, du wirst damit leben müssen und kannst nicht wirklich etwas dagegen tun.”

Tristan konnte nicht wirklich anders, als bei den Worten breit zu grinsen.

“Du bist auch ziemlich betrunken, oder?”

Er trank einen weiteren Schluck und lachte dann leise. “Niemals, würdest du mir nüchtern so etwas erzählen. Ich könnte immerhin wirklich ein Arschloch sein und dieses Gespräch gegen dich verwenden”, stellte er dann schmunzelnd fest.

“Nein, dir würde keiner glauben, ausserdem bist du zwar ehrgeizig, aber ich durfte ja bereits feststellen, dass du nicht über Leichen gehst, demnach, bin ich safe.”

Tristan nickte lediglich. Er war wirklich kein Arschloch und Seto hatte ihm insoweit nichts getan. Im Gegenteil, er schien ihn ja wirklich beschützen zu wollen, auch wenn es nicht nötig war.

“Weisst du, du bist schon ziemlich sexy, gerade wenn du nicht so überheblich, kalt und arrogant bist”, kam es nach einer Weile von Tristan.

“Danke, ich bekomme selten Komplimente dieser Art. Deine Ehrlichkeit ist tatsächlich etwas, das mich beeindruckt, allerdings habe ich nicht unbedingt vor, von meiner Meinung abzuweichen.”

Tristan konnte einfach nicht anders als leicht zu grinsen. So sicher war sich Seto anscheinend nicht, da er es immer und immer wieder betonen musste.

Ihm selbst war klar, dass es absolut dumm war, aber er war auch nur ein Mann und hatte viel zu lange auf diesen Teil des Lebens verzichtet.

“Sicher?”, hakte er dementsprechend nach und trank noch einen Schluck, ehe er den Hemdkragen ein wenig lockerte und sich Setos Blick auf sich wohl bewusst war.

“Was hast du vor?”, stellte dieser kurzerhand die Gegenfrage, natürlich liess ihn die Gestik nicht kalt. Immerhin hatte er bereits zugegeben, dass er ihn attraktiv fand und dies beruhte offensichtlich auf Gegenseitigkeit, auch wenn Tristan ein wenig angetrunken war.

Tristan schien einen Moment zu überlegen, allerdings schien er sich nicht wirklich aufhalten zu lassen.

“Wir sind erwachsene Männer, wir haben unsere Differenzen, allerdings wäre es aktuell sinnlos zu leugnen, dass ich Lust auf dich habe.”

Langsam erhob er sich von seinem Sofa, machte die zwei Schritte auf Seto zu und stützte sich auf den Lehnen von dessen Sessels ab.

“Für mich gilt die Ausrede, ich war betrunken nicht, wenn du dich auf das hier einlässt, ist es passiert und es war kein Ausrutscher, Taylor”, gab Seto direkt klar zu verstehen, was für ihn Fakt war.

“Dann sind wir uns, was das angeht, wirklich sehr ähnlich. Ich weiss um die Wirkung von Alkohol und ja, er senkt meine Hemmschwelle um einiges, aber ich würde nie etwas tun, worauf ich keine Lust hätte, nicht einmal betrunken. Wie ich bereits erwähnte, wir sind erwachsene Männer, wer verbietet uns, unseren Spass miteinander zu haben und danach so weiter zu machen wie zuvor? Ich verspreche mir keinen Vorteil davon, nur weil ich gerade sexuelles Interesse an dir hege und ich schätze dich als so guten Geschäftsmann ein, dies auch zu differenzieren, ausserdem hatte ich so oder so vor, den neuen Vertrag zu unterschreiben, besiegeln wir das doch mit ein wenig Spass.”

Tristan kam Seto mit jedem Wort ein klein wenig näher und die letzten Worte hauchte er ihm bereits gegen die Lippen.

“Unter diesem Aspekt finde ich es sogar logisch und beinahe unausweichlich, dass wir jetzt miteinander schlafen sollten”, erwiderte Seto mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen und legte eine Hand in Tristans Nacken.

“Keine Ausreden, keine Gefühlsduselei, keine Forderungen, lediglich die Stillung unserer Bedürfnisse.”

“Befriedigung klingt eindeutig schöner”, schnurrte der Jüngere und verschloss Setos Lippen mit seinen eigenen.

Seto zog Tristan noch ein klein wenig näher zu sich und stand gleichzeitig auf, was dieser nutzte und seine Hände auf Wanderschaft gehen liess.

Es dauerte nicht sonderlich lange, da hatte Seto Tristan in sein Schlafzimmer dirigiert und die komplette Führung übernommen. Es würde eindeutig nach seinem Willen ablaufen und er fand es durchaus sehr beruhigend und zugleich anregend, dass Tristan dies bereitwillig mitmachte. Wobei der Alkohol da sicherlich auch eine kleine Rolle spielte.
 

Wie lange sie letzten Endes zugange waren, konnte keiner wirklich nachvollziehen, allerdings war Tristan tatsächlich irgendwann eingeschlafen und nicht in sein Zimmer zurückgekehrt. Eine Tatsache, die Seto ein wenig irritierte, allerdings auch nur, weil es ihn absolut nicht störte, nicht allein in seinem Bett zu liegen.

Seto war sehr viel früher wach als Tristan und er liess es sich tatsächlich nicht nehmen, ihn für einen kurzen Moment beim Schlafen zu beobachten.

So sicher ob er seine eigenen Forderungen einhalten konnte, war er sich gerade nicht, aber es würde definitiv nur zu Problemen führen, wenn sie das hier noch vertiefen würden. Darauf hatte er absolut keine Lust und Tristan konnte darauf bestimmt auch gut verzichten.

Nach einer Weile stand er auf und machte sich einen Kaffee, einen sehr starken Kaffee. Kurzzeitig überlegte er sich, ob er Tristan nicht auch schon einen machen sollte, dessen Kopfschmerzen würden ihn vermutlich den gesamten Tag heimsuchen.

Er bestellte ein Frühstück beim Zimmerservice und ging wieder in sein Schlafzimmer zurück, setzte sich auf den Stuhl vor dem Bett und musterte Tristan einmal mehr.

Kurzerhand stellte er die Tasse auf den Tisch und schob sich über den Schlafenden.

“Wenn du nicht umgehend aus diesem Bett verschwindest, kommst du heute vermutlich gar nicht mehr raus”, raunte er ihm dann leise zu und strich ihm leicht über die Seite. Tristan regte sich tatsächlich und öffnete die Augen, für einen kurzen Moment schien er irritiert zu sein, grinste Seto dann allerdings ziemlich breit an.

“Dein Bett ist tatsächlich bequemer als meins, aber wen wunderts, du gibst wesentlich mehr dafür aus”, konterte er leicht grinsend und zog Seto in einen verspielten Kuss.

“Ich denke aber, ich muss das Angebot ablehnen, nicht weil du nicht fantastisch warst, sondern weil ich mich daran gewöhnen könnte und ich denke, das wäre nicht in deinem Interesse.”

Seto liess sich mit einem amüsierten Schmunzeln neben den Jüngeren fallen und atmete einmal tief ein und aus.

“Ich versuche gerade die Vor- und Nachteile abzuwägen und bin mir nicht sicher, worauf sich das Ergebnis letzten Endes stützen wird.”

Tristan lachte bei den Worten leise und setzte sich dann langsam auf. Sein Kopf dröhnte, nicht ganz so schlimm wie er selbst angenommen hatte, aber es war eindeutig, dass er übertrieben hatte.

“Und wo ist mein Vertrag?”, wollte er schmunzelnd wissen und bekam von Seto tatsächlich ein leises Lachen geschenkt.

Wenn er es sich genauer überlegte, war es das erste Mal, dass er Seto wirklich lachen hörte und irgendwie, es gefiel ihm. Grundsätzlich gefiel ihm diese Seite seines Bosses und ihm war sehr wohl bewusst, dass dies nicht so sein sollte.

“Willst du jetzt wirklich über deinen Vertrag verhandeln? Ich habe immerhin schon eine Hose an, du solltest für Gleichberechtigung sorgen”, forderte er Tristan auf, wurde allerdings von diesem überrascht, als er an seinen Shorts zu zupfen begann und ihn herausfordernd anblickte.

“Dann zieh sie aus, stört doch unnötig bei den Verhandlungen.” Mit den Worten war es tatsächlich um Setos Selbstbeherrschung geschehen und er schob sich erneut über Tristan und pinnte ihn praktisch im Bett fest.

“Ich hatte absolut keine Ahnung, wie du hinter deiner Maske bist und leider ist es viel zu reizvoll”, raunte er ihm gegen die Lippen und leitete damit eindeutig eine weitere Runde ein.
 

“Ich hatte allerdings genauso wenig eine Ahnung wie ausgehungert du bist”, stellte er dann fest und trocknete sich ab. Die letzte Runde fand in der Dusche statt und nun sass Tristan am Tisch in der kleinen Küche und ass das von Seto bestellte Frühstück.

“Ich sagte doch, meine Karriere war mir wichtiger, es hat mich nicht interessiert und jegliches Bedürfnis wurde einfach hinten angestellt. Da ist es doch beinahe logisch was passiert, wenn man die Büchse der Pandora öffnet.”

Seto nickte lediglich und schnappte sich ein Brötchen, ein wenig Hunger verspürte er ebenfalls. So sportlich war er sonst nicht unterwegs.

“Ausserdem muss ich mich ja in eine gute Verhandlungsposition rücken”, fügte Tristan noch ein wenig breiter grinsend an.

“In eine gute Position habe ich dich eindeutig mehrfach gerückt, da gebe ich dir vollkommen recht”, konterte Seto relativ gelassen und entlockte Tristan ein leises Lachen.

“Mein Urteil von gestern steht definitiv noch, wenn du nicht ein arroganter Arsch bist, dann kann man sich tatsächlich mit dir unterhalten”, stellte Tristan einmal mehr fest und trank einen Schluck Kaffee.

“Dein Wortlaut war allerdings, dass ich dann ziemlich sexy sei, aber wir wollen uns ja nicht an Details aufhängen.”

Sowohl Seto als auch Tristan lachten leise und Seto ging kurzerhand zu einem Schreibtisch, auf welchem sein Laptop und daneben ein Aktenkoffer lag. Es dauerte nicht lange, da hatte er gefunden, wonach er gesucht hatte und kam zurück zu Tristan.

“Hier, kannst dir gerne durchlesen, allerdings wird es keine grossen Veränderungen geben, lediglich dein Gehalt ist natürlich ein wenig gestiegen und die Prämie, solltest du den Titel verteidigen.”

Tristan las sich den Vertrag augenblicklich durch, da er allerdings nicht glaubte, dass Seto ihn verarschen würde, verlangte er kurzerhand nach einem Stift.

“Ohne ihn vorher prüfen zu lassen?” Ein Schulterzucken folgte. “Ich habe keinen Manager und Berater, was vielleicht ein Fehler ist, aber ich will meine eigenen Entscheidungen treffen und ich glaube nicht, dass du einen Grund hast, mich über den Tisch zu ziehen, falls doch, habe ich halt Pech.”

Er übergab Seto die Papiere wieder und leerte die Tasse endgültig.

“Eine Einstellung, die ich nicht unbedingt teilen kann, aber ein Beweis mehr, dass es dir wirklich nur um den Sport geht. Zu deiner Information, ich werde Valons Vertrag auch verlängern, die Gründe dazu habe ich dir gestern schon gesagt. Solltet ihr allerdings wieder solche Machtkämpfe austragen, werde ich wirklich Konsequenzen daraus ziehen!”

Tristan nickte und erhob sich von seinem Stuhl.

“Davon ging ich aus. Ich geh mal in mein Zimmer zurück, vermutlich campt Joey schon davor und wird bald eine Vermisstenanzeige aufgeben, davon werde ich ihn abhalten.”

Er sprach die Worte so ernst aus, dass Seto sie wirklich einen Moment lang glaubte. Tristans Grinsen hingegen zeigte, dass er sie nicht so ernst zu nehmen hatte.

“Kein Wort!”

“Keine Sorge, mein Sexleben geht niemanden was an, auch nicht Joey.” Seto nickte und begleitete Tristan zur Tür.

“Es gibt später ein Meeting, also bleib bitte im Hotel!” Ein weiteres Nicken folgte und Tristan machte sich auf den Weg zurück in sein Zimmer.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe ihr hattet viel Spass, es folgt noch ein Kapitel und dann noch ein Epilog.

Über Feedback würde ich mich wie immer freuen, wisst ihr ja xD

Einen wunderbaren schönen Tag wünsche ich euch noch und bis bald
Eure Dis~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Soichiro
2021-12-16T13:11:43+00:00 16.12.2021 14:11
Ja ja das alles hat nichts zu bedeuten...wie könnte man nach dem Kapitel auch was anderes denken? xD
Aber sozusagen ist ja nun der erste Schritt getan, mal sehen wie es weitergeht xD

Und Dank dir muss man sich gerade Joey vorstellen, wie er vor Tristans Zimmer rumhängt und langsam immer panischer wird....was schon fast niedlich ist xDDDD


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