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Painting of Love

Haruka&Michiru
von

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Einfache Rettung

Traurig sah ich am Frühstückstisch im der achso spannenden Gegend rum. Das alles hier nahm mich einfach viel zu doll ein. Ich wusste zwar nicht warum, aber es machte mich komplett kaputt. Selbst nach einer ganzen Woche hatte man Michiru noch nicht gefunden. Wer weiß, ob sie überhaupt noch am Leben war?! Ich wollte die Wahrheit gar nicht wissen. Womöglich war sie bereits im Himmel. Den Mann hatte uch damlad auch nicht sehen können, sonst wäre sie wohl schon lange wieder da. Aber das war sie nicht, sondern das komplette Gegenteil. Warum ich mir solch große Sorgen um ein völlig normales Mädchen machte, wusste meine Wenigkeit immer noch nicht genau. Mittlerweile war es mir aber klar: Ich war in sie verliebt. Eigentlich wusste ich das schon länger, doch das Eingestehen bereitete mir große Schwierigkeiten. Nicht nur, dass sie ein Mädchen war, was mir jedoch völlig egal war, sondern auch, dass ich keinen Ruf verlieren würde. Ich hatte noch nie eine richtige Freundin und diese würde es bei mir auch nicht lange aushalten. Ich war nicht wirklich eine gefühlsvolle Person, sondern eher einer der kalten Sorte. Gefühle gingen mir am Arsch vorbei und insgesamt waren mir ihre Wünsche auch egal, denn ich tat meist das, was mir gefiel. Bei Michiru würde es wohl kaum anders sein. Ich wollte ihr aber nicht weh tun, so wie ich es bei so manch anderer getan hätte.

,,Chiru.... Wo bist du nur?", murmelte es über meine Lippen.
 

Als ich am Nachmittag raus ging, wurde ich bin der Wache angerufen. Womöglich hatte die Polizei etwas Neues herausgefunden?! Konnte ja sein un ich hoffte es auch für die Beamten.

,,Tenoh, guten Tag?", stellte ich mich in einem fragenden Ton vor.

,,Äh ja... Guten Tag, Hakuba", erzömze die Stimme eines Mannes,

,,Es geht um den Fall -Michiru Kaioh-", meinte er.

,,Oh.... ja! Gibt es etwas Neues?", fragte ich.

Da mich ein Fremder bereits versehentlich angestoßen hatte, versuchte ich etwas an den Rand zu kommen, denn da war es etwas ruhiger.

,,Ja, gibt es. Ich habe herausgefunden, dass Miss Kaioh in Italien Prostiturierte war. Natürlich wurde mir auch gezeigt wo und bei wem. Und dann habe ich bemerkt, dass ihr Zuhälter sich zur Zeit in Japan befindet", erzählte er mir.

Ich war völlig baff. Michiru wurde von ihrem Zuhälter entführt?! Naja, den Mann konnte man recht viel zutrauen.

,,Okay..... und das heißt?", fragte ich nun weiterhin neugierig, in der Hoffung, dass das noch nicht alles gewesen war.

,,Ich bin ja noch nicht fertig. Der Zuhälter hat sich zwar namentlich umgeändert, doch ich konnte seine wahre Identität rausfinden. Der Mann ist Miss Kaioh's Onkel und der Bruder von ihrem Vater."

Meine Kinnlade klappte augenblicklich nach unten. Das war doch nicht wahr?! Michiru musste in Italien jeden Tag mit ihrem ONKEL schlafen?!

,,Sind Sie sich da ganz sicher?", musste ich geschockt nachfragen.

,,100%ig sogar! Nur war er zu dem Zeitpunkt der Entführung in einer Kneipe"

,,Ist mir egal! Haben Sie sie nun endlich gefunden?", schrie ich ungeduldig und wutig.

,,Ist ja gut. Wir haben eine Ahnung, wo sie sein könnte. Nämlich bei ihrem leiblichen Vater. Kollegen sind schon unterwegs. Bitte gedulden Sie sich nich eine Weile, Herr Tenoh"

Innerlich stöhnte ich genervt auf. >Herr <? War das sein voller Ernst?!

,,Ich bin eine Frau, aber egal. Rufen Sie mich an, wenn Michiru auftaucht. Wehe sie ist verletzt, sonst sind Sie gleich mal verletzt!!! Tchüss!"

Ich legte auf und ließ das Handy in meiner Hosentasche verschwinden. Da mein Magen nun schon zum 3. Mal rebellierte, kaufte ich mir etwas zu Essen.

Im nächsten Moment durchlief ein unmenschlicher Schauer meinen ganzen Körper. Dann ein Zweiter. Wut staute sich in mir und meine Hände ballten sich zu kräftigen Fäusten auf. Ich begann zu zittern und der ganze Körper mit mir. Auf einmal raste mein Herz viel zu schnell. Das Verlangen jetzt schlagen zu wollen machte sich in mir breit. Keine 20 Meter von mir entfernt stand er: Michirus Zuhälter. Dieses Schwein war so widerlich! Unerwartet gut konnte ich meine Wut im Zaun halten. Ich ging ihn gar nicht an! Stattdessen folgte ich ihm vorsichtig. Er schien mich auch gar nicht bemerkt zu haben, denn er lief ganz normal weiter.
 

Viele Minuten folgte ich den eckelhaften Mann. Apprupt kam ich zum Stehen, als er eine Haustür öffnete. Das Haus mir recht bekannt vor. Ich wusste, dass es verlassen war, doch eine Vorgeschichte kannte ich leider nicht. Öfters war ich hier vorbei gelaufen - aber mehr auch nicht. Komischer Weise ließ er die Tür auf, woraufhin ich das Haus auch betrat. Ich verlor ihn allerdings dann. Eigentlich wollte ich nun wieder gehen, doch Michiru könnte hier sein und die Polizei würde ganz sicher hier nicht herkommen. Mit aller hoher Vorsicht schaute ich mich in dem Haus um. Ein >Mmmmhh< ertönte im nächsten Moment in meinem Ohren. Ich hatte gerade eben einen Gang betreten. Zögernd blieb ich stehen. Hier war es einfach stockfinster. Aus irgend einem Grund wurden alle Fenster abgedeckt, sodas kein Sonnenlicht eindringen konnte. Da ich nicht wusste, wo ich mich befand, begab ich mich mal an die Wand, meine Hand suchend nach einer Türklinke. Diese fand ich auch erstaunlich schnell und ohne jedes Problem ließ sie sich öffnen. Dauraufhin betrat ich das Mi kaum beleuchtete Zimmer. Aber wenigstens konnte man hier etwas erkennen. Ich lief einen anderen Gang entlang und befand mich dann irgendwie in einem riesigen Raum. Hier war es gut beleuchtet. Deswegen konnte ich auch Michiru sofort erkennen. Ich dachte gar nicht weiter nach und lief zu ihr. Sie rief ständig >Mmmmhhh!! <, jedoch ziemlich aufgeregt. Womöglich war sie das auch, was ich vorhin in der Finsternis gehört hatte. Mein böser Engel war an einem Stuhl gefesselt und ihr Mund war mit Klebeband zugeklebt. Vorsichtig entfernte ich es von ihren weichen Lippen.

,,Haruka! Geh! Was machst du hier??!", ging sie mich an.

Über ihren lauten Tonfall es ich etwas erschrocken, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Ohne etwas zu sagen, band ich sie los.

,,Bitte geh! Du hast hier nichts zu suchen!", schrie sie schon leicht verzweifelt.

,,Was ist denn los mit dir? Sei doch froh, dass ich hier bin. Außerdem könnte ich das auch sagen!", verteidigte ich mich.

Im nächsten Moment konnte ich eine Art Klicken hinter mir hören, doch ich sah nichts, denn ich blickte noch immer zu Michiru. Ihre Augen weiteten sich, da meinen Ausdruck nur bestätigte.

,,Weg von ihr", ertönte die Stimme eines Japaners.

Nur langsam drehte ich mich um. Vor mir stabd ein etwa 50 jähriger Japaner.

,,Papa!", rief Michiru plötzlich ganz aufgeregt.

Geschockt blickte ich sie wieder an.

,,Gut, dass du da bist! Ich bin so froh!"

,,Halt die Klappe, du Nutte!", rief der Mann.

Nun kam noch ihr Zuhälter dazu, der direkt hinter dem Mann erschien. Auf einmal wirkte meine Künstlerin so eingeschüchtert. Dieser lief auf uns zu und als er vor mir stand, schlug er mir direkt unerwartet ins Gesicht.

,,Du Michiru in Ruhe lassen!"

Nanu! Auf einmal konnte er wohl etwas japansich?! Das war in Italien aber nicht der Fall gewesen.

Michiru blickte hilfesuchend zu ihrem Dad, der jedoch weiterhin die Waffe erhoben ließ. Nur dieser ekelhafte Sack schlug immer wieder auf mich ein.

,,Papa!", rief sie.

,,Halt die Klappe!"
 

,,Ich habe auf dich gewartet", grinste mein Gegenüber mich hämisch an.

Ich entgegnete nur ein mitleidigen Seufzer. Seinen Druck, welcher er an meinen Armen ausübte, dass ich nicht wegkommen sollte, war so schwach, dass ich ihn wohl meterweit schleudern könnte. Das tat ich auch. Mit einem kräftigen Ruck flog er einige Meter weit und landete direkt vor dem Vater Michirus. Den blickte ich hasserfüllt an, nachdem ich mich schützend vor sie gestellt hatte.

,,Der will dir nichts Gutes, Michiru!", machte ich ihr klar, während ich den Blickkontakt mit dem Alten nicht ein einzigstes Mal unterbrach.

,,Lasst sie in Ruhe!", zischte ich mit fast schon glühenden Augen.

,,Aber Ruka! Das ist mein Vater!", mischte sie sich plötzlich ein.

,,Achso. Und dann zielt man mit einer Pistole auf seine Tochter?! Ist klar!", seufzte ich verständnislos.

,,Aber...-!"

Kurzes Schweigen herrschte.

Ein weitere Klicken durchbrach den Raum, mit dem er die Pistole auflud.

,,Drehte zur Seite!", befahl er ihr.

,,Wieso?"

,,Sonst erschieße ich dich"

,,Erst, wenn ich weiß, warum"

,,Meine Tochter gehört meinen Bruder. Er hat das Recht, sie anzufassen"

,,Wie eckelhaft!", zischte ich abwertend,

,,Sowas ist verboten!"

Mein Lachen machte sich in der Luft breit. Sonst geschah im Moment nichts.

,,Er hat recht. Mein Vater hat mich verkauft", ertönte Michirus melancholische Stimme.

Ein Entsetzten machte sich in meinem Gesicht breit. Ich drehte mich zu ihr und blickte sie an.

,,Also komm, Michiru!", sagte der Zuhälter mit seinem ausländischen Dialekt.

Diese reibte sich immer wieder über die Arme, da ihr kalt war. Ihr Blick verfinsterte mich, im nächsten Moment war er aber wieder klar, als sie noch ansah.

Ich wusste genau was sie dachte.

Schließlich hatte ich das Geld dazu! Meine Hand durchfuhr mein sandblondes Haar.

,,Gut... Ich kaufe sie", grinste ich lüstern und mit voller Mordlust.

Meine Gegenüber schien genau dieser Blick einzuschüchtern.

,,Kaufen?", fragte der Italiener,

,,Nein! Sie ist für mich unbezahlbar"

Kurz kam mir ein Würgen hoch, was ich einfach nicht unterdrücken konnte.

,,1 Milliarde", bot ich an.

In beiden Gesichtern bildete sich ein Entsetzen, gefolgt von einem Grinsen.

,,Milliarde?"

,,Ja...."
 

Nachdem sich die Zwei bestimmt drei Minuten lang unterhalten hatten, kamen sie auf ein Entschluss. Ich hatte der Weile eine Handynummer auf einen Zettel geschrieben, den ich den beiden in die Hände drückte.

,,Ruft heute Abend bei mir an. Übermorgen wird das Geld Ihnen gehören", grinste ich.

Ich schloss Michiru in meine Arme und ging.

Dass ich die Beiden reingelegt hatte, merkten die nicht mal nach einer Woche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SailorStarPerle
2017-10-23T19:18:36+00:00 23.10.2017 21:18
das geschieht den beiden geldgierigen Geien recht
aber ein schock das es von Michriu der Vater und der eigene Onkel ist ,
aber schön das Haruka Michiru da rausholen konnte
auch nur micht ein Trick
bin gespannt wie es weiter geht :-)



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