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Es ist alles anders als es scheint

von

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Kapitel 1

Es ist Nacht, die Sterne strahlen heller als sonst am Himmel. Kagome liegt im Gras und schaut wie gebannt die funkelnde Sterne an, die am Himmelsbild zu tanzen schein. Bei solchen Nächten kann Kagome das ganze Drama mit Naraku und mit dem Hanyou, Inuyasha vergessen. Dieser erwähnte Hanyou war natürlich wieder mal nicht da und besuchte lieber seine Geliebte Kikyo.

Es schmerzt sie mittlerweile gar nicht mehr zu wissen, dass er bei ihr ist. Für sie ist Inuyasha nicht mehr als ein Bruder geworden, davor war es einfach nur Schwärmerei für ihn. Es nervt sie einfach nur, dass er heimlich abhaut, anstatt seine Kikyo mit her zunehmen. „Kagome? Alles in Ordnung?“ Sie setzt sich auf und schon springt ihr ein kleiner Kitsune in die Arme und kuschelt sich an ihr. Sie streichelt in sanft denn Rücken und schmunzelt. „Shippo, mach dir keine Sorgen. Mir geht’s gut.“ „Sicher? Der blöde Inuyasha ist ja wieder nicht da.“ Der kleine Kitsune schaut Kagome an und überlegt sich schon wie er es dem Hanyou heimzahlen kann, weil er seine geliebte Pflegemutter immer wieder verletzt.

Kagome erwidert drauf nichts und streichelt ihm einfach weiter den Rücken und fängt an ein Schlaflied zu summen. Shippo versucht gegen die Müdigkeit anzukämpfen, schafft letzten endlich aber nicht die Augen offen zulassen und schläft dann doch ein. Kagome schaut nochmal in den Himmel, legt dann Shippo neben sich ins Gras und steht auf. °Das Feuer ist aus und wir haben kein Holz mehr.

Ich sollte mich vielleicht auf die Suche nach Holz für das Lager machen° Sie streckt sich einmal richtig, schaut sich vorsichtig um ob Sango, Miroku und Kirara auch noch schlafen und macht sich dann auf den Weg in den Wald. Nach einer halben Stunde hat Kagome ein paar Stöcker und Äste gesammelt die bei dieser Nacht noch trocken waren. °Ob die hier reichen, oder sollte ich noch ein paar weitere einsammeln?° Nach einer weile entschied sich Kagome noch weiter zu sammeln und gerade als sie in die Hocke ging um ein weiteren Stock zu nehmen, rannte ein kleiner grüner Gnome in sie herein. Sie schrie kurz auf und fiel auf ihren Hintern. „Du elendes Menschenweib! Was fällt dir ein mir im weg zustehen!“ Der kleine Gnom stellt sich als Jaken heraus, der mit seinen Stab umher fuchtelt. „Was machst du denn hier allein? Und wo ist Sesshomaru und Rin?“ „Das geht dich mieses Menschenweib nichts an!“ Der Kappa schaut sich hektisch um, fast schon ängstlich. „Nach komm, sag mir was los ist. Ich kann dir vielleicht sogar helfen.“ Er zögert und kämpft mit seinen Stolz. „ Ich suche Rin. Ich hab kurz ein Nickerchen gemacht und als ich aufwachte war sie nicht mehr da. Ich muss sie finden bevor mein Meister wieder kommt.“ „Gut und wo ist euer Lager? Am besten wir schauen erstmal nach ob Rin nicht wieder zurückgekommen ist.“ Jaken geht los, gefolgt von Kagome die sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen kann. Auf dem Weg stolpert der Kappa über jede Wurzel und Steine.

Er fängt an zu fluchen und Rin für alles die Schuld zugeben. „Dieses verdammte Menschenkind macht einen auch nichts als Ärger! Sie sollte einfach verschwinden. Sie ist Sesshomaru-sama ein Klotz am Bein.“ Jetzt wird es ihr zu bunt, sie geht auf ihn zu, holt aus und haut ihn mit einem kräftigen schlag auf dem Kopf. Jaken liegt mit einer großen Beule am Boden und murmelt unverständliches Zeug. „Wie weit ist es noch zum Lager?“ „E-einfach w-weiter gerade aus.“ Sie packt ihn am Kragen und zieht ihn hinter sich her. Nach einer weile kommen beide beim Lager an und sie lasst den Kappa los. „Sie scheint nicht wieder zurück zu sein.“ Etwas vom Lager entfernt hört man Äste knacken. Sie schaut zur Quelle des Geräusches und stellt sich auf Gefahren ein, der kleine Kappa versteckt sich hinter Kagome und fuchtelt mit seinem Stab herum. Sesshomaru kommt aus dem Wald auf ihnen zu mit Rin auf dem Arm. Als Jaken erkennt das es sein Meister mit Rin ist, rennt er auf ihn zu und schmeiß sich vor ihm auf den Boden. „Meister, ihr seid wieder da und… habt Rin gefunden. Ich hab sie überall gesucht.“ Sesshomaru schaut ihn an und verpasst ihm dann einen heftigen Tritt. Der Kappa fliegt mit hohen Bogen gegen einen Baum und bleib Ohnmächtig liegen. Sesshomaru lässt Rin runter, diese rennt auf Kagome zu und springt ihr um den Hals. „Kagome-sama!“ „Hallo Rin. Wo warst du denn?“ Sie lächelt die kleine sanft an, setzt sich mit ihr auf den Boden und tätschelt ihr denn Kopf. „ Ich wollte für Sesshomaru-sama Blumen sammeln gehen, hab mich aber dabei verlaufen. Dann hat Sesshomaru mich gefunden und ist mit mir hier her“ Rin präsentiert ihr Stolz die Blumen die sie gesammelt hat. „Miko, wo ist mein unterbelichteter Halbbruder?“ „In der Nacht wiedermal verschwunden.“ „Hn“ Sesshomaru kümmert sich nicht weiter um die junge Miko und den anderen. Er setzt sich auf den Boden und lehnt sich an einem Baumstamm. „Rin es wird Zeit das ich wieder gehe“ „Was?! Nein bleib doch noch eine weile hier“ „Tut mir leid Rin aber ich sollte wirklich jetzt gehen. Wir sehen uns bestimmt bald wieder, keine Sorge. „Ok“ Kagome steht auf, Umarmt Rin noch schnell und macht sich dann auf den Weg. Sesshomaru schaut ihr unbemerkt hinterher. Als Kagome bei den anderen ankam, wird sie schon von einem aufgebrachten Inuyasha erwartet. „Wo zur Hölle warst du?!“ Sie verdreht die Augen und läuft zu ihrem Rucksack. „ Reg dich ab Inuyasha. Das gleiche könnte ich dich ja eigentlich auch fragen“ „Tz, wir warten wie immer nur auf dich.“ Inuyasha schnupper etwas in der Luft herum und bemerkt dass von Kagome ein weiterer Geruch ausgeht denn ihm mal so gar nicht gefällt. „ Warum haftet an dir der Geruch meines Halbbruders? Was hast du mit ihm zu schaffen Kagome?“ Ein Seufzer ist zu hören, sie dreht sich zu ihm um, holt Luft und schon ist ein „Mach Platz“ zuhören. Der Hanyou knallt zu Boden und hinterlässt einen großen Krater im Boden. Sie Schultert ihr Rucksack, dreht sich zu Sango und den anderen. „Ich werde kurz meine Familie besuchen, bin dann so in 2 Tagen wieder da“ Sango geht auf sie zu und Umarmt sie „Ok pass aber auf dich auf“ Sange lächelt sie an „Mach ich“ Kagome dreht sich um und verpasst Miroku eine kräftige Ohrfeige. „Behalte deine Finger bei dir Miroku“ Sie umarmt ihn als auch Shippo kurz und macht sich dann auf dem Weg zum Knochenfresser Brunnen.



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