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Nach jedem Ende kommt ein neuer Anfang

von

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Das Wiedersehen

2. Mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen setzte sich Nami auf den erstbesten freien Platz, den sie im Zug gefunden hatte. Sie erschrak selbst von ihrem kleinen zaghaften Lächeln, doch auch spürte sie dass es ihr wirklich sehr gut tat. Dieser gut aussehende junge Mann hatte es geschafft sie mit seiner tollpatschigen und liebenswürdigen Art für den Bruchteil einer Minute glücklich zu machen. Denn seit dem Tot ihrer geliebten Mutter hatte sie ihre ganze Fröhlichkeit, man konnte auch schon fast sagen ihren ganzen Lebensmut verloren. Aber wie sollte man denn auch normal weiterleben wenn von jetzt auf gleich ein geliebter Mensch nicht mehr bei einem war.

So schnell das Lächeln auch kam, so schnell verlor sie es wieder. Tief seufzend griff sie in ihre Tasche und zog ein kleines Bild welsches sich in einem schlichten blauen Bilderrahmen befand her raus. Stumm betrachtete Nami das Bild in ihren Händen. Darauf war eine glückliche kleine Familie zu sehen, doch um es perfekt wirken zu lassen fehlte ein Mann darauf. Es wurde aufgenommen als Nami genau sieben Jahre alt wurde. Sie, Nijoko und Bellmére saßen vor zwei Orangenbäumen und strahlten um die Wette. Wann wird mein Leben endlich wieder so glücklich und unbeschwert, dachte sie und steckte das Bild schnell wieder zurück in ihre Tasche, denn sie wollte nicht länger an ihrer Vergangenheit denken. Höchstwahrscheinlich würde es nie mehr so unbeschwert und leicht werden, redete sie sich ein. Doch auch hatte sie einen kleinen Funken Hoffnung dass es anders sein könnte. Denn das Lächeln von eben hatte ihr etwas Kraft und Mut gegeben.

„Eigentlich hätte ich dir danke sagen sollen.“, flüsterte sie leise und schon wieder schlich sich ein zaghaftes Lächeln auf ihre Lippen. Langsam schweiften ihre Gedanken immer mehr zu dem Mann ab, den sie es zu verdanken hatte das sie zum zweiten Mal an einem Tag ein Lächeln zustande brachte. Sie war einfach von seiner unbeschwerten und auch etwas kindlich wirkenden Art angetan. Nie hatte sie jemanden getroffen der auch nur ansatzweise die Charakterzüge aufwies wie er besaß. Auch das Aussehen von diesem Mann war nicht von schlechten Eltern, dachte sie. Und dachte prompt an seine schwarzen wuscheligen Haare und seine schwarze Augen, die sie förmlich an strahlten. Doch bevor sie weitere Gedanken zusammenfassen konnte war sie im Land der Träume, was auch gut war. Denn seit dem Bellmére sie verlassen hatte litt sie unter starken Schlafstörungen und bekam kaum noch ein Auge zu. Und wenn doch war der Schlaf meistens unruhig und von Albträumen geprägt. Doch allzu lang war es ihr nicht vergönnt zu schlafen, denn sie wurde durch eine nette Stimme und eine Sanfte Berührung an ihrer Schulter aus dem Land der Träume gerissen.

„Es tut mir leid, aber leider ist hier Endstation“, meinte eine nette junge Frau mit schwarzen langen Haaren sanft zu ihr. Nami schaute verschlafen zu der Frau und murmelte „Danke.“ Die junge Dame nickte Nami lächelnd an und verschwand dann auch schnell aus dem Zug.

Auch Nami richtete sich langsam auf und ging mit der Tasche über ihrer Schulter aus dem Zug. Schnell schaute sie sich um doch leider fand sie nicht die gesuchte Person. Traurig blickte sie zu Boden, sie wollte doch hier auf mich warten und mich abholen, dachte Nami . Doch trotz ihrer ganzen Traurigkeit darüber, dass ihre Schwester sie allen Anschein vergessen hatte, setzte sie ihren weg erst einmal Richtung Ausgang fort. Doch weit kam sie nicht denn plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

„Nami warte!“, schrie eine ihr unbekannte Stimme. Schnell blickte sie in die Richtung und konnte auch schnell den Mann ausmachen der sie gerufen hatte. Sie wusste zwar nicht wer es war aber dennoch blieb sie erst einmal stehen. „Es tut mir Leid; das ich so spät dran bin.“, meinte er und war etwas außer Atem. Doch von Nami bekam er nur ein fragend Blick anstatt eine Antwort. Denn sie hatte diesen Mann im Leben noch nie gesehen und fragte sich was er von ihr wollte und woher er ihren Namen kannte. „Oh tut mir leid ich bin Ace, der Freund deiner Schwester. Sie wollte dir eigentlich noch schreiben dass sie dich leider nicht abholen kommen kann, da sie auf ihrer Arbeit aufgehalten wurde. Aber da ich eh hier war um meinen kleinen Bruder abzuholen meinte ich zu ihr dass ich dich auch heimbringen könnte“, fuhr Ace fort. „Oh dann hallo Ace. Und danke dass du mich mitnimmst, denn ich fühle mich hier etwas verloren“, kam von ihr. Er wusste von Nojiko wie sehr Nami litt und nahm sie sanft in seine Arme. „Ab jetzt wird alles gut, du bist hier nicht mehr alleine Nami“, flüsterte er ihr tröstend zu. Die angesprochene nickte nur kurz und hoffe dass sie ihre Tränen unter Kontrolle halten konnte, aber vorerst hatte sie den Kamp gegen ihre Tränen wohl gewonnen. Ace führe Nami zu seinem Auto und machte ihr den Kofferraum auf. Schnell legte sie ihre Tasche hinein und machte ihn wieder zu. „Worauf wartest du Nami, willst du nicht dein neues Zuhause sehen?“ fragt er als er merkte das sie sich nicht in sein Auto setzte. „Dein Bruder der fehlt doch noch? Wollen wir nicht auf ihn warten?“, gab Nami fragen zurück. „Ach so, der Trottel hat mal wieder seinen Anschluss Zug verpasst, erwiderte Ace lachend. Auch Nami entwich ein kurzes Lachen und setzte sich in das Auto rein. Die Fahrt dauerte gefühlt für Nami Sunden, wo bei es eigentlich nur eine viertel Stunde gewesen war.

„Wir sind da, das ist dein neues Zuhause“, meinte Ace und brachte somit das Schweigen, welsches die ganze Fahrt über zwischen den Beiden herrschte. Stumm blickte Nami zu dem kleinen Haus und war etwas überrascht dass es doch so schön aussah. Es war gelb gestrichen und eine kleine Treppe führte zur großen Haustür. Der Weg zum Haus bestand aus kleinen Betonsteinen welsche grau braun waren. Und überall waren Pflanzen besonders gut gefielen Nami die Rosen die dicht an dem kleinen Haus standen. Noch ehe sie einen weiteren Blick auf das Haus richten konnte hörte sie ihre Schwester „Nami endlich bist du hier!“ Ihre Augen weiterten sich und sie stieg so schnell es ging aus dem Auto aus und machte sich auf den Weg zu ihrer Schwester, die mittlerweile vor der Haustür auf den Betonsteinen stand. Namis Schritte wurden immer schneller und als sie bei Nojiko angekommen war warf Nami sich ihr um den Hals. So lang hatte sie sich unbewusst nach einer Umarmung ihrer Schwester gesehnt. Und auch Nojiko war so unendlich froh Nami endlich wieder in ihrer Nähe zu haben. Aber sie war auch sehr besorgt also sie Namis Zustand sah. Denn sie hatte tiefe dunkle Augenringe, ihre Haare waren auch nur offen und zerzaust und nicht so wunderschön zusammen gemacht wie sonst immer und das was sie am meisten besorgte war ihre rappeldünne Figur. „Alles wird wieder gut Nami. Ich werde dich nicht alleine lassen!“; flüsterte Nojiko ihrer Schwester zu als sie merkt das Nami ihre Tränen nicht mehr halten konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-10-18T16:19:09+00:00 18.10.2017 18:19
ein Tolles Kap

nun ace hat Nami abgehohlt das ein gewisser jemand den Anschluß Zug verpasst hat
und dieser jemand bracht Nami zum lächeln und er wird es noch öfters machen
aber auch zum Lachen wiord er sie bringen, dazu kommen neue Freunde, wobei ein möchte gern Macho dabei ist
nur an Nami wird er sich die Zähne ausbeissen bis zurunendlichkeit und noch viel weiter xDDDD

jedoch muss sie bei den neuewn Freunden auch arbeiten Kopfnüsse verteilen sich nicht von alleine
und müssen passend platziert sein ;)

GVLG


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