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Nach jedem Ende kommt ein neuer Anfang

von

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Das neue Zuhause

3. Noch eine Weile standen die beiden Schwestern so da, bis Nami sich wieder von Nojiko löste. „Danke“, meinte Nami mit zitternder Stimme. Sie war wirklich so unendlich froh ab jetzt nie wieder allein sein zu müssen. Die Einsamkeit und Trauer hatte ihr wirklich in dem letzten Monat sehr zu gesetzt. „Nami, dafür musst du dich wirklich nicht bedanken. Ich bin einfach froh dass du jetzt wieder bei mir bist. Und zusammen schaffen wir alles.“, meinte Nojiko und schaute ihr dabei fest in ihre Rehbraunen Augen. Diese gab keine Antwort und nickte Nojiko nur zu.

Ace der bis jetzt noch im Auto gesessen hatte, stand auf und nahm die Tasche von Nami aus dem Kofferraum. Langsam ging er zu den beiden Frauen und meinte: „Kommt lasst uns doch erst mal rein gehen, Nami will sicher noch mehr ansehen gehen. Und sicher hat sie auch Hunger, ich zu meinem Teil könnte jetzt definitiv was verdrücken.“ Nojiko musste laut lachen und auch Nami konnte sich gegen ein kleines Lachen nicht wehren. „Ach Ace wann könntest du mal nichts verdrücken.“, kam es lachend von Nojiko. Dieser schaute sie nur verdutzt an, beschloss aber dann ihr Lachen mit einem Kuss zu unterbinden. Nojiko erwiderte diesen Kuss etwas leidenschaftlicher als sie es gewollt hatte, was Nami eine leichte röte in ihr Gesicht zauberte. Klar hatte sie ihre Schwester schon mal küssen sehen und sie hatte ja auch schon in dieser Richtung ihre Erfahrungen gemacht. Aber dass in einem Kuss so leidenschaftlich und Hingabe stecken konnte, hatte sie noch nie erlebt. Und gleichzeitig fiel Nami auch auf wie sehr sich die beiden lieben mussten. Denn es war nicht nur der Kuss sondern auch die Art wie sie sich dabei berührten, zaghaft und voller Liebe. Er war sicher auch mit ein Grund warum ihre Schwester besser mit der Trauer umgehen konnte wie sie, dachte Nami. Sie war ja immer alleine gewesen hatte sich immer weiter von ihren Freunden die sie dort hatte zurückgezogen, bis sie schlussendlich kein Kontakt mehr zu ihnen hatte. „Es tut mir Leid, Nami“, riss Nojiko sie aus ihren Gedanken. „Kein Problem, daran muss ich mich ja gewöhnen!“ , erwiderte Nami und versuchte dabei zu lächeln welsches ihr aber nicht wirklich gelang. Noch bevor Nojiko oder Ace etwas darauf antworten konnte, fuhr Nami einfach fort. „Wohnst du eigentlich auch hier Ace?“ „Nein Nami so weit sind ich und Nojiko noch nicht. Ich liebe sie zwar sehr, aber muss mich auch noch um meinen kleinen Bruder kümmern. Wenn man auf ihn nicht immer ein Auge hat, dann macht er nur Blödsinn und …..“, doch Ace wurde von seiner Freundin unterbrochen. „Glaub ihn kein Wort Nami, Ruffy ist ein sehr netter Kerl und er würde auch sicher alleine zurecht kommen. Wenn da ein gewisser Mann nicht kalte Füße hätte und es immer wieder aufschieben würde.“ Dieser schaute nicht schlecht als er die Antwort seiner Geliebten hörte. Doch Nojiko streckte ihm nur ihre Zunge raus, drehte sich um und ging in das kleine Häuschen rein. „Sie hat recht Ruffi ist wirklich, OH NEIN ich habe ja jetzt wirklich Ruffy vergessen. Sorry Nami ich muss wieder weiter meinen Bruder abholen. Kannst du Nojiko sagen das ich heute Abend nochmal vorkomme?“, meinte er und lief auch schon ohne eine Antwort abzuwarten zu seinem Auto. „Klar mach ich Ace!“, rief sie ihm noch zu, doch glaubte sie dass er es schon nicht mehr mitbekommen hatte, da er schon winkend an ihr vorbei fuhr. Was das nur für eine Familie war, dachte sie sich, der eine verpasst seinen Zug, der andere vergisst seinen Bruder. Sie konnte nicht anders außer leise lachen und Nojiko ins Haus zu folgen.

Kurz blieb sie in der offenen Haustür stehen und dachte, So ab jetzt beginnt mein neues Leben. Hier muss ich mich jetzt wohlfühlen und versuchen mit meiner Trauer klar zu kommen. Und das alles muss ich nicht alleine schaffen , denn ich habe Nojiko und Ace.

„Hier her Nami!“, hörte sie Nojikos Stimme. Und auch promt folgt Nami der Stimme ihrer Schwester. Sie führte sie den Flur entlang, die steile Holztreppe hoch und dann direkt in das erste Zimmer welsches sie sah. „Gefällt es dir?“, meinte Nojiko hoffnungsvoll. „Ace, Ruffy und ich haben uns alle Mühe gegeben.“ „Ja es wunderschön!“, mehr brachte Nami nicht raus. Und das Zimmer war wirklich nur ein Traum auch wenn es nicht wirklich groß war. Die Tapete War sehr schlicht in grau gehalten und das ganze Zimmer hatte lila Akzente , genauso wie die Bettwäsche. Doch worauf ihre Aufmerksamkeit direkt gelenkt wurde waren drei kleine Bilder über dem Bett. Sie waren Maritim gehalten und sahen einfach nur sehr schön aus. Noch ehe Nami etwas sagen konnte meinte Nojiko „Die hat Ruffy für dich ausgesucht, weil er meinte jeder brauch auf eine gewisse Weiße ein Stück Freiheit.“ „Dann muss ich ihm aber wirklich mal danke sagen, denn mir gefallen sie wirklich sehr gut.“, gab Nami zurück und umarmte Ihre Schwester herzlich. „Ach voll vergessen Ace wollte seinen Bruder abholen und wollte heute Abend nochmal wieder kommen.“, fuhr Nami fort. „Das trifft sich gut dann kann ich ihm bescheid sagen der er und Ruffy zum Abendessen eingeladen sind.“, erwiderte sie lächelt und meinte noch sanft „Ich kümmer mich jetzt mal um unser Abendessen, so wíe ich die beiden Kenne werden die eh wieder die doppelte Portion futtern. Und du kannst es dir hier gemütlich machen, dich frisch machen oder dich auch einfach nur mal ausruhen. Hattest ja heute auch ein anstrengen Tag schon hinter dir.“ „Danke“, antwortet Nami. Und sie war wirklich froh dass sie sich gleich einfach nur hinlegen konnte und nochmal den Tag etwas sacken lassen konnte. Kaum war Nojiko aus dem Zimmer gegangen ging Nami zu ihrem großen Bett und ließ sich darauf fallen. Kurz schloss Nami ihre Augen, doch dann fielen ihr wieder die Bilder ein die Ruffy ihr ausgesucht hatte. Auf dem einen war ein Schiff zu sehen, das andere zeigte einen Sonnenuntergang am Meer und auf dem letzten waren Möwen zu sehen die über das offene Meer flogen. Nach sie die Bilder ganz genau beobachtet hatte, schloss sie ihre Augen und überlegte wie Ruffy so aussehen wurde und was für ein Charakter er haben müsste. Doch viele Gedanken konnte sie nicht an ihn verschwenden, dann nach ein paar Minuten überkam ihr der Schlaf.

„Mhhh riecht das gut! Ich habe einen Bärenhunger!“ , meinte Ruffy noch ehe er Nojiko begrüßt hatte. „Das freut mich Ruffy ich habe heute extra viel gekocht. Setz dich schon mal in die Küche.“, antwortete Nojiko dem hungrigen schwarzhaarigen. Dieser flitzte auch auf dem schnellsten Weg in die Küche. „Hey“, kam es dann direkt von Ace, dieser wurde mit einem kurzen Kuss begrüßt.

Als Ace und Nojiko nach Ruffy in die Küche gingen konnten sie fast ihren Augen nicht trauen, denn der junge Mann hing über den Töpfen die noch auf den heißen Herdplatten standen und fing an daraus zu essen. „Ähh Ruffy!“, kam es fragen von Nojiko „Magst du eventuelle Nami holen gehen? Sie ist noch in ihrem Zimmer. Dann können wir auch ganz schnell anfangen zu essen.“ Ohne etwas zu sagen legte Ruffy seinen Löffel aus der Hand und verschwand schnell aus der Küche nach oben. „Ob das die beste Idee war?“, meinte Ace zu seiner Liebsten. „Ach das wird schon, Hauptsache er ist aus der Küche und weg von den Töpfen“, kam es lachend von ihr.

Als Ruffy oben angekommen war, wurde er etwas langsamer und auch leiser. Denn er wollte nicht direkt wie ein Trampel vor Nami da stehen, er kannte sie zwar noch nicht aber er hatte sich schon fest vorgenommen dass sie Freunde werden würden. Und kurz vor der Zimmertür von Nami wurde er hellhörig. Normaler weiße war das nicht seine Art, aber er blieb vor ihrer Tür stehen und lauschte. Denn er vernahm von ihrem Zimmer leise Gewimmer. Kurz dachte er daran Nojiko zu rufen aber also aus dem Gewimmer ein lauter Schrei wurde, platzte er einfach ohne zu klopfen in ihr Zimmer ein. Und als er das Mädchen auf dem Bett sah blieb für einen kleinen Augenblick sein Herz stehen. Denn er hatte realiesiert das es dasselbe Mädchen war welsches ihm seinen Hut heute wieder gegeben hatte. Er ging noch näher an Nami heran und merkte das sie noch am schlafen war. Doch allen Anschein hatte sie einen Albtraum, denn sie bewegte sich stark und schrie und wimmerte andauernd.

Ohne darüber nachzudenken ging der schwarz Haarige zu ihr ans Bett und strich ihr sanft über ihren Rücken. Er wollte sie nicht so leiden sehen, denn es tat ihm irgendwie weh. „alles gut Nami du träumst nur!“, sagte er in einem sanften Ton. Langsam wurde Nami rühiger und ihr Atem ging auch gleichmäßiger. Geht doch, dachte er und hatte entschlossen dass er sie nicht wecken wollte. Doch als er aufstehen wollte griff eine Hand nach seiner. „Danke!“ kam es leise von Nami die im selben Moment auch ihre Augenaufschlug. Als sie sah wer auf ihrem Bett saß zog sie unverzüglich ihre Hand weg und meinte „Du?“ „Ja“, antwortete er und grinste leicht. Nami die immer noch nicht wusste ob das Realität war setzte sich auf und schaute ihn genauer an. „Danke Nami, das du mir meinen Hut wieder gegeben hast und ja ich muss wirklich besser auf ihn aufpassen. Weil ich habe ihn wirklich sehr gerne.“ Kurz herrschte Stille zwischen den beiden. Es war irgendwie unfair dachte Nami er weiß so viel über mich und ich fast nichts.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-10-20T16:39:23+00:00 20.10.2017 18:39
ein Tolles Kap

Charakter mit Ch nicht mit K ;)

nun da sehen sich die beiden wieder und das Nami noch nichts von Ruffy weiss ändet sich schnell
denn seine offene und fürsorgliche Seite hat sie ja gerade gesehen, jedoch nicht zum letzten mal

Nojiko hat recht Ace hat nur kalte Füße ruffy kommt auch ohne ihn zurecht und außerden sind da ja noch seine Freunde
welche dafür sorgen das er nichts anstellt allen voran robin die Intellektielle welche mit Nami eine beste Freundsin
und gesprächspartnmerin bekommr für themen die Jungs nicht interresieren ;)

GVLG
Antwort von:  bina130
20.10.2017 19:06
Hi Danke für das kommentieren, freue mich immer sehr. Und eigentlich wollte ich das noch vor dem Hochaden verbessern, upps :D


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