Mein ach so perfekter Schulweg und die Höllenmaschine
Ich will gerade doch noch in den Briefkasten schauen, bevor ich mich auf Sasukes Höllenmaschine schwinge, als ich doch noch merkte das ich den blöden Helm auf hatte, tja ich hab es erfolgreich geschaft einem unglück zu entgehen. Ich merke das ist das erste unglück überhaupt das ich verhindern konnte und natürlich freue ich mich riesig. Diese freude lässt dann selbst meinen Bruder stuzig werden.
,,Was ist den jetzt auf einmal mit dir los?"
,,Ich hab es geschaft einem unglück zu entgehen" sage ich mich ziemlich viel stolz in der Stimme, doch mein Bruder kapiert nichts aber auch echt gar nichts, also nickt er nur und brummelt etwas von ,Glückwunsch´vor sich hin. Toll das erste erfolgreich verhinderte unglück und er? Ihn interessiert es nicht auch nur im geringsten. Na und soll er von mir aus dahin wo der Pfeffer wächst. Wo wächst das eigentlich? In Afrika? Keine Ahnung! Ich mache eine neue notiz an mich selbst ,Rausfinden wo der Pfeffer wächst und dann ob man da auch Brüder hin verschicken kann´ so erledigt.
Ich höre nun das knattern von seiner Höllenmaschine, oh oh das kann jetzt nichts gutes mehr bedeuten.
,,Aufsteigen" höre ich nur mit mühe und not durch den Lärm des Auspuffs, also tat ich wie mir so eben befohlen wurde. Nun war ich auch noch auf der Höllenmaschine drauf. Ich klammerte mich augenblicklich an den Blödmann vor mir der auf die Idee gekommen war mit dem Ding zu fahren, so viel zum Thema auf mich aufpassen, wenn er mich auf dieses Monsterding setzt. Na das kann heiter werden. Kaum war auch nur der Gedanke formuliert, raste er auch schon vom Grundstück und hinen mitten in den Vehrkehr von Los Angeles. Mein griff um ihn wurde immer fester und fester und irgendwann kniff ich die Augen zusammen, weil sein fahrstill ist und bleibt unterirdisch, mieserabel, teuflisch, halsbrecherisch, gefährlich, Lebensgefährlich und grotten schlecht und neben bei mir ist schlecht von seinem unterirdischen, teuflischen, halsbrecherischem, gefährlichem, Lebensgefährlichem und grottem schlechtem fahrstill. Nach gefühlt 200 weiteren Kurven kommt seine Höllenmaschine ENDLICH zum stehen, ich freue mich extrem doll und atme erstmal frei durch. Moment ich hab das Gefühl das etwas fehlt, ich schaue in meine Tasche und stelle fest, in gedanken notiere ich mir 4 feststellungen an einem Morgen, ich hab kein pausenbrot geschweigeden Mittag mit, soll ich etwa verhungern?!
,,Sasuke, wir haben kein essen oder auch nur Trinken mitgenommen" sage ich kleinlaut, weil genau in diesem Moment dreht er sich mit einem Todesblick um.
,,Nein oder?!" ich nickte Er setzt sich wieder auf seine Baby oder wie ich es gern nenne Höllenmaschine und sagt wieder ,,Aufsteigen" Oh nein das kann er vergessen,also schüttele ich den Kopf.
Aber ein paar sekunden später sitze ich troztdem auf dem Ding, will er mich verarschen ? Ich will runter aber zu spät er ist schon wieder losgefahren. Ich schaue mich ein bisschen um, das ist nicht der weg nach hause, das ist der weg zum Supermarkt. Er hält an und ich will augenblicklich abspringen, als ich wieder auf dem Boden lange. Wie wie? schreit nun das innere meines Kopfes und ich selbst weiß auch nicht wie ich das jetzt schon wieder angestellt habe. Ich schaue auf und sehe wie mein Bruder sich schlap Lacht. Ich werfe ihm einen Mörderblick zu aber wegen dem Visir des Helms sieht er ihn nicht. Ich rapple mich auf, klopfe den Staub ab und setzte den Helm ab und versuche meine Haare zu retten. Er tut mir gleich nur ohne das mit dem Haare richten, dafür hat er zu wenige aber er braucht immer länger als ich ihm Bad, warum das so ist weiß ich beim bessten willen auch nicht.
Wir betreten den Supermarkt und eine Kaltluftfront kommt mir entgegen. Es ist Kalt, mir ist Kalt und meinem Bruder fühlt sich in der Kälte hier Pudelwohl. Mist dann kann ich ihn ja gar nicht nach Afrika verschicken oder wo auch immer der Pfeffer her kommt, der Eisblock von Bruder schmilzt mir sonst weg, verdammt! Ich brauche einen neuen Plan ihn los zu werden und zwar schnell, ich will nämlich nicht länger auf seiner Höllenmaschine mitfahren.
