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Three Christmas Wishes

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo der erste Teil meiner Weihnachtsserie.
Der Klang von Weihnachten und somit meine erste Sorato.
Ich bin sehr gespannt, wie sie euch gefallen wird.
Zwei Mädels möchte ich mit dieser FF besonders grüßen und zwar RinRainbow und Phean, weil sie dieses Pairing ganz besonders mögen :)

Auch allen anderen viel Spaß beim lesen :) Komplett anzeigen

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Der Klang von Weihnachten

~Es gibt Augenblicke im Leben, in denen du jemanden brauchst, der mehr an dich glaubt, als du selbst.~
 

Sora war 25 Jahre alt, lebte in Tokio und arbeitete seit einem halben Jahr als Jungdesignerin in einem großen Label. Sie hatte unendlich hart für diese Chance gearbeitet und war unsagbar glücklich gewesen, als sie die Zusage für diesen Job bekommen hatte. Sie zog nach Ginza in eine top eingerichtete Wohnung und wünschte sich, dass es ewig so weiter gehen und sie die Karriereleiter weiter hochklettern würde.
 

Doch am 19.12.2014 sollte alles anders kommen. Sie verlor völlig unvorbereitet ihren Job. Eine neue Kollektion des Labels wurde von einigen Vertriebspartner nicht übernommen. Viel Geld stand auf dem Spiel und auch viele Arbeitsplätze und da die junge Frau eine der Letzten gewesen war, die neu in dem Label angefangen hatte, durfte sie auch als eine von den Ersten gehen. Sie hätte gerne ihren Job behalten, denn es war ihr Traumberuf. Egal wie stressig er auch sein konnte. Die rothaarige Frau nahm ihn gerne auf sich und jetzt stand sie völlig frustriert in ihrer viel zu großen und teuren Wohnung und hatte nicht die geringste Ahnung, wie es weiter gehen sollte. Ihre Eltern wusste noch nichts von der überstürzten Kündigung und in fünf Tagen stand Weihnachten vor der Tür. Sora war die Freude an dem Fest der Liebe aber vergangen. Dabei feierte sie dieses Fest immer sehr gerne, doch fünf Tage vor Heiligabend entlassen zu werden, war alles andere als weihnachtlich und ihre Stimmung war auf dem Nullpunkt. Ihr einziger Wunsch an Weihnachten für dieses Jahr - ihren alten Job zurück zu bekommen. Selbst ihre Lieblingsband, Knife of Day – die gerade im Radio lief, konnte ihre Stimmung nicht heben und das hatte wirklich etwas zu bedeuten, schaffte es die Stimme des Bandleaders sonst schon bei den ersten Tönen, sie in seinen Bann zu ziehen und sie zu beruhigen, aber heute wollte es einfach nicht gelingen.
 

Der Song endete und der Radiomoderator war wieder zu hören. `Das war die brandneue Single der Erfolgsband Knife of Day, die morgen ihr Weihnachtskonzert im Vision spielen wird. Wir haben die letzten Tickets, also ruft an und versucht euer Glück.`

Sora lachte ironisch auf, als würde sie heute noch einmal Glück haben. Da sie aber auch nichts zu verlieren hatte, wollte sie es tatsächlich versuchen. Ihr Plan für den Tag war eh gescheitert und noch schlimmer konnte er gar nicht mehr werden. Sie war mehr als überrascht, als sie eine Runde weiter kam und schließlich durchgestellt wurde.

"Mit wem spreche ich denn da?"

„Ähm… So-sora Takenouchi...“, stammelte die Rothaarige. Unfassbar. Sie war durchgekommen, das war sie doch noch nie. Nirgends.

„Sehr schön, dann müssen sie nur noch die Frage richtig beantworten und die Karten gehören Ihnen."

Frage? Welche Frage?

„Okay...“, murmelte Sora nervös.

"Wie hieß die Band, bevor sie mit dem Namen Knife of Day berühmt geworden sind?"

Sora lächelte. Das war ja leicht. „Teenage Wolves.“

"Und das war richtig. Herzlichen Glückwunsch."

Sora freute sich. Sie hatte nicht mehr erwartet, dass sich an diesem Tag noch etwas Gutes entwickeln könnte und jetzt hatte sie zwei Konzertkarten ihrer Liebslingsband gewonnen.
 

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Am nächsten Tag waren die zwei Eintrittskarten in ihrem Briefkasten. Ihre beste Freundin Mimi wollte sie eigentlich auf das Konzert begleiten, aber sie konnte wegen beruflicher Pflichten nicht frei machen. Berufliche Pflichten, Ja, so etwas hatte Sora jetzt nicht mehr. Sie würde sich aber davon nicht runterziehen lassen und trotzdem auf das Konzert gehen. Diese Woche brauchte sie zum Abschluss jedoch noch etwas schönes, um nicht komplett durchzudrehen und was könnte es besseres geben als ihre Lieblingsband? Das einzige was die junge Frau wirklich nervte, waren die anderen weiblichen Fans. Sie kreischten und heulten, schmissen Kuscheltiere und ihre Unterwäsche auf die Bühne. Warum kaufte man so schöne Unterwäsche, nur um sie dann auf die Bühne zu werfen? Als würden die Jungs die sammeln. Also wirklich. Das glaubte sie wirklich nicht. Dennoch konnte sie ihr Glück kaum fassen. Dadurch, dass sie die Karten gewonnen hatte, durfte sie in die erste Reihe und so nahe war sie noch nie dran gewesen.

Kaum gingen die Scheinwerfer an, war das Geschrei um sie herum ohrenbetäubend laut. Aua. Die Band betrat reihenweise die Bühne – nur einer ließ auf sich warten. Klar, ein richtiger Rockstar durfte sicher kommen wann er wollte. Ohne ihn würde ja doch nichts anfangen.

Und dann kam er … und wieder warf es die Rothaarige vollkommen um. Sie war doch kein Teenager mehr, sondern eine erwachsene Frau und doch … schaffte es dieser Sänger ihr Herz zum rasen zu bringen. Sie konnte doch unmöglich in einen Menschen, den sie nur aus dem Fernseher und dem Radio kannte, so etwas wie verliebt sein? Das war doch total absurd!

Die Sticks schlugen dreimal zusammen, das Schlagzeug begann, die Gitarre, der Bass und dann … sang er. Was hatte dieser Mann nur an sich, dass er sie so umwarf?

Sora klebte förmlich an Yamatos Lippen und sang jede Zeile mit. Sie kannte alle Songs, hatte das Gefühl, als würde er durch seine Songs zu ihr sprechen. Sie verstand ihn, das bildete sie sich zumindest ein. Alle anderen weiblichen Anhänger schienen das genauso zu sehen, falls sie überhaupt richtig zuhörten.

Eine neue Nummer erklang im Hintergund und Yamato hielt das Mikrofon nah an seinem Mund. Er sah sich die Fans an, er hatte sie voll im Griff. Sie streckten ihren Arme aus und auch er tat es ihnen gleich, so berührten sie sich an den Fingerspitzen. Die Fans rasteten komplett aus und dann stand er vor ihr. Sora, die bis gerade noch ihre Hände nah an ihrem Körper gehalten hatte, streckte eine Hand aus und tatsächlich berührte er diese, während er weiter sang und sie dabei mit seinen blauen Augen genau fixierte. Der Blick war so durchdringend, dass die Rothaarige dachte, er würde nur für sie singen.
 

--
 

Als das Konzert vorbei war, war die anfängliche Euphorie schnell verflogen. Alleine in dem überfüllten Club wollte Sora auch nicht bleiben und auf die männlichen Blicke, die ihr entgegen kamen, konnte sie auch getrost verzichten. Sie holte ihre Jacke bei der Garderobe ab und verschwand mit schnellen Schritten.

Traurig seufzte die junge Frau aus, als sie vor der Türe angekommen war. Jetzt stand sie hier alleine vor einem Nachtclub. Keine ihre Freundinnen hatte Zeit. Weihnachten stand vor der Türe. Sie war immer noch Single und hatte das einzige verloren, was sie auszeichnete – ihren Job. Sie fühlte sich einsam und allein, dabei sehnte sie sich doch so sehr nach einer Schulter, an die sie sich anlehnen konnte. Schlechter konnte das Jahr wirklich nicht enden.

Betrübt schlenderte sie die Straße entlang, als ihr Blick auf einen Pub fiel. Sie sollte nach Hause gehen, sich vor den Rechner setzen und neue Jobangebote heraussuchen, aber sie konnte nicht. Heute wollte sie nicht strebsam und ordentlich sein. Heute wollte sie mal nicht diesen pochenden Schmerz in ihrem Herzen spüren, der ihr deutlich machte, wie allein sie doch war und wie ihr Leben eine ganz falsche Richtung einschlug.
 

Sie legte die Hände an die Tür und drückte sie auf. Es war stickig und laut. Rockige Musik lief im Hintergrund und es war gut besucht, aber nicht zu voll. Sora setzte sich auf einen Barhocker und sah sich das Treiben der Leute an.

Ein Barkeeper kam auf sie zu und musterte sie kurz. „Bist du schon 21 Jahre alt?“

Sora nickte. „Sogar schon 25 Jahre, aber danke für das Kompliment.“ Sie zeigte ihren Ausweis und der Barkeeper lächelte charmant.

„Was darf es denn sein?“

„Ach ich…“ Sie überlegte kurz ein Wasser? In einem Pub, nein das ging nicht. Bier wäre gut, aber welches? „Ein Guinness.“

„Sehr gute Wahl.“

Sora bekam ihr Guinness. Es schmeckte ihr überraschend gut, so bestellte sie nach kurzer Zeit ein zweites und dann ein drittes, an welchem sie aber bisher nur nippte. Sie bemerkte, dass es ihr langsam zunehmend wärmer und auch schwummriger wurde. Ein viertes würde sie definitiv nicht bestellen.
 

„Hey, machst du mir bitte ein Guinness?“, bestellte ein junger Mann mit einer rauen, aber angenehmen Stimmfarbe, der neben ihr auftauchte und beim Barkeeper bestellte.

„Na klar, hätte gar nicht mehr gedacht, dich hier heute anzutreffen. Wie war das Konzert?“

Konzert??? Sora drehte ihren Kopf und konnte es nicht glauben, dass Yamato Ishida höchstpersönlich neben ihr stand und mal eben so ein Guinness bestellte.

„War ganz gut, aber jetzt haben wir zum Glück eine Woche Urlaub. Der erste in diesem Jahr.“

Der erste Urlaub in diesem Jahr? Der Arme.

Der Barkeeper stellte dem Sänger das Bier vor die Nase und der Musiker setzte sich auf den Barhocker neben der Rothaarigen.

Sie. Saß. Neben. Yamato. Ishida!

Konnte sie mal einer kneifen? Wie viel hatte sie nochmal getrunken? Auch wenn Sora es nicht wollte, aber sie konnte einfach nicht aufhören, ihn anzustarren. Yamato drehte seinen Kopf und erwiderte den Blick der Rothaarigen. Jetzt sollte sie wirklich ihren Kopf weg drehen. Das war so unhöflich, aber sie konnte nicht. Er war groß. Genauso groß wie sie ihn sich ihn immer vorgestellt hatte und er roch gut. Sogar nach einem Konzert oder war er schon duschen gewesen? Gleich lief ihr Kopf knallrot an. Solche Gedanken waren geraden vollkommen unangebracht. Noch immer starrte sie ihn an. Sie verhielt sich doch sonst nicht so peinlich. Warum jetzt? Sicher kannte er das nur zu genüge. Jedoch sah auch der Sänger die rothaarige Frau unaufhörlich an.

„Warst du nicht eben noch auf dem Konzert?“, fragte er sie plötzlich.

Moment woher wusste er das denn? „Ja, war ich.“ Ein Satz ohne zu stammeln oder zu erröten. Sehr gut.

„Wusste ich es doch.“

„D-du kannst dich an mich erinnern? Hicks.“ Peinlich. Sie stotterte und musste aufstoßen. Was tat sie hier eigentlich? Oh nein, dachte er sie sei ein Groupie? Nein, das würde sie niemals tun. Das konnte er vergessen. „Ich gehe nicht mit dir ins Bett!“

„Ähm… wie bitte?“, fragte Yamato verwirrt bei seiner Stuhlnachberin nach.

„Du hast mich schon richtig verstanden. Nur weil ich ein Fan von dir bin und ein Konzert von dir besucht habe und ich dich wirklich heiß finde, heißt das noch lange nicht, dass ich mit dir ins Bett steige.“
 

„Du findest mich heiß?“, fragte er schelmisch grinsend nach.

„Ach bitte.“ Sora rollte mit ihren Augen. „Du wurdest ja auch nur zum Sexiest Men Alive gewählt.“

„Stimmt, aber das heißt ja nicht zwangsläufig, dass jede Frau auf mich stehen muss und auch nicht, dass ich jede Frau die ich anspreche ins Bett kriegen will.“

Autsch, das tat jetzt weh. Eine Abfuhr von ihrem Traummann. Diese Woche war ja so schrecklich. Wieso dachte sie auch nur, dass er mit ihr schlafen würde? Er hatte sicher jeden Tag die Möglichkeit, wahre Models zu vernaschen. Und solche Frauen sah Sora täglich. Hatte, bevor sie ihren Job verlor und sie war weit davon entfernt, so perfekt und wunderschön auszusehen, wie diese Models.

„Schon klar“, murmelte sie betrübt und exte den Rest ihres Bieres runter. „Wow… Das reicht aber jetzt“, stammelte sie und wollte aufstehen. Zu schnell. Sie verlor prompt ihr Gleichgewicht und ruderte hilflos mit ihren Händen. Yamato hielt sie gerade noch auf, bevor sie mit dem Boden Bekanntschaft gemacht hätte.

„D-Danke.“

„Alles okay?“, fragte er besorgt nach.

„Ja.“ Sie hob ihren Kopf und sah in zwei ozeanblauen Augen, die zu ihrem Traummann gehörten.

„So blau ...“

„Blau?“

„Deine Augen. Ich dachte, es wäre Photoshop, aber nein, sie sind wirklich so blau ...“

Der Sänger grinste wieder schief und zog die Rothaarige hoch. „Ein Wasser, bitte.“

„Du machst aber früh schlapp. Ich dachte ihr Rockstars ...“

„Hier trink!“ Schon stand das Glas Wasser vor ihr. Wann hatte der Barkeeper das denn gebracht?

„Jetzt trink schon und keine Sorge, da sind auch keine Tropfen drin, die dich schläfrig machen, damit ich dich mitnehmen kann!“

„Was?“, fragte Sora verwirrt nach, als sie das Glas an ihren Lippen angesetzt hatte.

Yamato schüttelte lachend seinen Kopf. „Oh man, was denkst du bitte von mir?“

„Dass du perfekt bist?!“ Oh Gott, hatte sie das gerade laut gesagt? Blöder Alkohol.

Wieder hatte der Musiker nur ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen. „Da du ja scheinbar bestens über mich informiert bist, finde ich sollte ich auch etwas über dich erfahren. Was machst du so beruflich?“

Schon wieder Autsch. „Gar nichts ...“, murmelte sie traurig. „Ich meine, ich bin Designerin, aber ich habe gestern meinen Job verloren …“ Sie seufzte wieder aus und fuhr mit ihren Fingern um das Glas herum.

„Das tut mir wirklich leid. Die müssen blöd sein, wenn sie so eine talentierte junge Frau wie dich gehen lassen.“

„Woher willst du wissen, dass ich talentiert bin?“, fragte Sora gleich nach.

„Du bist bestimmt nicht älter als 23 Jahre und schon Designerin. Du musst gut sein.“

„Ich bin 25 Jahre alt“, sagte Sora bestimmend.

„Ist sie. Ich habe ihren Ausweis gesehen“, mischte sich der Barkeeper kurz ein und stellte dem Musiker noch ein Bier hin.

„Ich bin auch 25 Jahre alt.“

Sora nickte mit dem Kopf. „Ja, ich weiß.“

„Darf ich fragen, warum du deinen Job verloren hast?“, hakte der Musiker vorsichtig nach.

„Von unseren Betriebspartner wurden zu wenig Aufträge übernommen. Damit war unser Budget erschöpft und Arbeitsplätze wurden gestrichen“, erklärte Sora und seufzte wieder traurig auf. Sie wollte ihren Job wieder haben.

„Also ist es nicht deine Schuld, sondern die der Leute die scheinbar nicht wirtschaften können.“

Überrascht sah Sora zu dem Sänger. So hatte sie das noch gar nicht gesehen. "Möglich.“

„Ist doch so. Ich kenne mich jetzt nicht so aus, aber geht man nicht erst in die Produktion, wenn man eine Stückzahl hat?“

Sora konnte nicht anders, als ihn anzulächeln. Recht hatte er. „Doch, aber das sind schon seit vielen Jahren unsere Partner und sie hatten immer eine große Zahl in Auftrag gegeben, nur dieses Mal leider nicht. Ich weiß nicht einmal warum.“

„Lass den Kopf nicht hängen. Du bist doch noch so jung und wirst sicher in einem anderen Label unterkommen oder du machst dich gleich selbstständig.“

„Ja klar, als wäre das so einfach.“

„Ist das nicht dein Traum?“

„Ähm … doch schon, aber ...“ Sora biss sich auf die Unterlippe. Soweit war sie noch nicht. Es fehlte ihr an Erfahrung und wenn sie ehrlich war auch an Mut. „Das muss auch alles finanziert werden und soviel Kapital habe ich nicht.“

„Dafür gibt es doch Kredite“, entgegnete Yamato und ließ seinen Blick nicht einmal von der Rothaarigen weichen.

„Zu viel Risiko“, murmelte Sora betrübt.

„Ach Unsinn. Man muss nur an seine Träume glauben und eben etwas riskieren. Bist du von deinen eigenen Entwürfen überzeugt?“

Sora sah mit großen Augen zu dem Musiker. Ihre privat gezeichneten Entwürfe hatte sie noch nie jemanden gezeigt. Die, die sie für das Label entwickelt hatte, waren Kundenwünsche. „Denke. Ich weiß nicht, ob sie Potenzial haben.“

„Na hör mal, verkauf dich nicht so unter Wert. Weißt du, wie viele Konzerte wir spielen mussten, bis wir unseren Durchbruch hatten? Der Erfolg kam nicht über Nacht, sondern war ein Prozess, der sich über Jahre entwickelt hat. Wie viele Jahre meines Lebens ich schon in stickigen Proberäumen verbracht habe. Aber es hat sich ausgezahlt. Und warum? Weil ich nie aufgehört habe, an uns und an meinen Traum zu glauben.“

Sora war sprachlos. Niemals hätte sie geglaubt, dass sie so eine Unterhaltung mit dem Sänger führen würde. Er wirkte so vollkommen normal und gar nicht abgehoben oder unnahbar, wie die Medien ihn gerne hinstellten. „Danke“, lächelte sie sanft.

„Wofür?“, fragte der Musiker nach.

Sora zuckte mit ihren Schultern und strich sich eine Haarsträhne zurück. „Für deinen Versuch, mich aufzubauen, obwohl ich dir total egal bin.“

„Wer sagt denn, dass du mir egal bist?“

„Ähm … Ich bin doch nur ein Fan und du kennst mich doch gar nicht.“

„Hmm … ich kenne dich schon ein kleines bisschen. Du bist 25 Jahre alt, Designerin, die Träume hat, aber nicht so sehr an sich glaubt. Du hast einen außerordentlich guten Musikgeschmack und deine Haut fühlt sich sehr weich an.“

„Me-meine Haut?“, stammelte die Rothaarige nervös und verschluckte sich fast an ihrem Wasser.

„Ja, ich habe doch auf dem Konzert deine Hand gehalten. Sehr schöne und weiche Hände und sehr schöne und stechende rotbraune Augen. Sowie ein Rubin.“

Augenblicklich lief die junge Frau Knallrot an. Yamato machte ihr ein Kompliment. Ihr. Wegen ihrer Augen und ihrer Haut? Das war der beste Tag seit langem. „D-danke.“

„Wofür? Ist nur die Wahrheit.“
 


 

Mittlerweile war im Pub kaum mehr was los. Doch die beiden saßen immer noch an der Bar auf ihren Barhockern. Aneinander zugewandt und flirtend. Ja, Yamato Ishida flirtete mit ihr. Warum auch immer. Wahrscheinlich weil einfach keine andere Frau mehr im Pub war. Nur noch ein paar Männer, die sich ein Duell am Kickertisch lieferten.

Beide hatten schon viel getrunken. Die Stimmung war gut und ausgelassen. Sora fühlte sich in der Gegenwart dieses charismatischen Sängers unglaublich wohl und wollte, dass der Abend niemals endete.

„Und wie planst du deinen Urlaub?“, fragte Sora kichernd nach.

„Hmm … Morgen fahre ich zu meinem jüngeren Bruder, dem geht es gerade nicht so gut. Ich werde einen Tag bei meiner Mutter mit meinem Bruder feiern und einen Tag bei meinem Vater.“

„Oh, deine Eltern sind geschieden?“, fragte sie jetzt wieder ernster nach.

„Ja, schon lange. Ich kenne sie gar nicht zusammen. Na ja, was solls. Bevor sie sich unglücklich machen, ist es manchmal besser sich zu trennen. Es war nur schlimm für mich, ohne meinen Bruder aufzuwachsen.“

„Ihr seid nicht zusammen aufgewachsen. Warum?“

Yamato verzog sein Gesicht. Er kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Es schmerzte ihm, das sah sie und es tat der Rothaarigen sehr leid. Warum fragte sie auch nach!

„Es gab einen hässlichen Streit um das Sorgerecht und letzendlich hatten sie entschieden, dass ich zu meinem Vater gehe und mein Bruder bei unserer Mutter aufwächst.“

„Also bist du auch ohne Mutter aufgewachsen?“

„Ja.“

„Puh.“ Sora fand es nicht schön, dass seine Eltern damals so entschieden hatten, aber ändern konnte man daran heute sowieso nichts mehr. „Aber schön, dass du deiner Mutter nicht böse bist.“

„Unser Verhältnis war viele Jahre sehr schwer. Ich hatte immer das Gefühl, als hätte sie sich gegen mich entschieden und dass sie Takeru mehr lieben würde als mich. Meine Berufswahl fand sie dann auch nicht so toll, aber eines Tages war sie gesundheitlich sehr krank. Sie bekam Krebs.“

„Oh mein Gott“, hauchte Sora und legte eine Hand auf ihrer Brust ab.

„Es geht ihr heute gut. Sie hat gekämpft und den Kampf besiegt, aber es hätte auch anders enden können und damals zu dieser schweren Zeit hatten wir viele Gespräche und ich konnte sie auf einmal verstehen.“

Sora war tief beeindruckt von diesem Mann. Er war nicht nur ein toller Musiker, sondern auch ein toller Mensch.

„War das zu der Zeit, wo du das Album Scream geschrieben hast?“ Überrascht sah der Sänger zu der Rothaarigen und nickte schließlich mit seinem Kopf. „Das Album war irgendwie anders, als die Anderen. Es war viel reifer. Man hatte auf einmal das Gefühl, dass du erwachsen geworden bist.“ Kurz nachdem sie diesen Satz ausgesprochen hatte, lief sie wieder rot an.

Yamato hingegen lächelte überrascht. „Irgendwann muss das doch jeder mal, oder?“

Sora nickte. „Ja, das stimmt.“

„So, letzte Runde“, sagte der Barkeeper.

„Oh, schon?“, sagte der Sänger und bestellte nochmal zwei kurze Absacker. „Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man den Abend mit einer hübschen jungen Frau verbringt und sich dabei so gut unterhalten kann.“

Sora lächelte. Sie war also eine Person, mit der er gerne seinen Abend verbracht hatte. „Ja, die Zeit ging wirklich schnell herum. Ich muss gestehen, es war sehr schön, dich in echt kennenzulernen.“

„Es war auch sehr schön, dich kennenzulernen. Du schienst dich wirklich für mich zu interessieren und nicht nur für den Mann, der auf der Bühne steht und Musik macht, das war sehr erfrischend.“

Sora verstand zunächst überhaupt nicht, was er ihr damit sagen wollte, wie konnte man sich nicht für diesen Mann interessieren. Sie wäre gerne mit ihm befreundet. „Freunde?“, bot sie ihm einfach mal so an.

Yamato schmunzelte. Der Barkeeper brachte ihnen die zwei Tequilas, samt Zitrone und Salzstreuer. „Okay, trinken wir drauf.“ Sie leckten ihre Hände ab, streuten das Salz darauf und bereiteten die Zitronenscheibe vor. „Dann sollten wir aber auch auf Brüderschaft trinken!“, erwiderte Yamato bestimmend und hakte sich bei Sora unter. Sie sahen sich tief in die Augen, als sie ihr Hände ableckten, den Tequila herunterspülten und in die Zitronenscheiben bissen.

Kurz schüttelte Sora ihren Kopf, während Yamato über ihr saures Gesicht nur lachen konnte.
 

„Dann fehlt ja nur noch der Kuss“, sagte der Sänger und beugte sich zur Rothaarigen runter.

Ihr ganzer Körper spannte sich an, als Yamato erst ihre rechte und dann ihre linke Wange küsste. Ihr war nicht mal bewusst gewesen, dass sie ihre Luft angehalten hatte.

„Zum ersten Mal küsst du mich zurück“, lächelte Sora.

„Wie meinst du das?“, wollte der Sänger genau wissen.

Oh Gott, wie sollte Sora das nur erklären. „Das wird das peinlichste Geständnis meines Lebens“, murmelte die Rothaarige und wünschte sich, ihr Glas wäre wieder voll.

„Damit kann ich leben“, scherzte der Musiker.

„Ich habe ein Poster von dir neben meinem Bett hängen und jeden Abend, bevor ich ins Bett gehe, küsse ich dich.“ Die Rothaarige lief zum gefühlt hundertsten Mal rot an.

Yamato unterdessen bekam sich vor lachen gar nicht mehr ein. „Ist nicht dein Ernst?! Du bist ja drauf.“

„Wir müssen euch jetzt wirklich rausschmeißen“, entschuldige sich der Barkeeper bei dem Musiker.

Yamato winkte ab. „Kein Problem. Ich übernehme ihre Rechnung.“

„A-Aber das musst du doch nicht“, wehrte sich Sora gleich.

Doch der Musiker ließ nicht mit sich verhandeln. „Vergiss es. Sieh es als Dankeschön, weil es der schönste Abend seit langem für mich war.“

Sora wurde verlegen. Er war wirklich toll und es tat ihr im Herzen weh, sich jetzt von dem Musiker verabschieden zu müssen. „Vielen Dank. Und ich fand den Abend auch sehr schön.“
 

„Und wie kommst du jetzt nach Hause?“, fragte Yamato nach, als beide vor dem Pub standen.

„Mit der U-Bahn“, antwortete Sora und rieb sich vor Kälte die Hände. Nachts spürte man den beißenden Kälteschmerz zu gut.

„Oh nein, so eine hübsche Frau sollte man nachts nichts mehr alleine nach Hause fahren lassen. Meine Limousine steht da vorne. Ich fahre dich nach Hause oder viel mehr, mein Fahrer fährt dich nach Hause. Komm.“

„Ähm. Hat der hat die ganze Zeit auf dich gewartet?“ Sora war noch nie in ihrem Leben mit einer Limousine gefahren. Konnte sie das überhaupt annehmen?

„Nein, ich habe ihm eben geschrieben. Also kommst du?“ Yamato hielt der Rothaarigen die Türe auf und Sora hatte scheinbar gar keine andere Wahl und stieg ein. Ungläubig sah sich um. „Wow, echt cool.“

„Deine erste Fahrt in einer Limousine?“, riet der Musiker und grinste, während er Sora beobachtete, wie sie fasziniert die Limousine betrachtete. „Ja, ziemlich offensichtlich, oder?“

„Jap, ist es.“

„Wo geht die Fahrt hin?“ Sora sah sich um. Wo kam die Stimme her?

„Das ist Tashi, mein Fahrer. Gibst du ihm bitte deine Adresse?“, erklärte Yamato und deute auf die dunkle Trennscheibe. Die Trennscheibe ging nach unten und Sora gab dem Fahrer ihre Adresse. Die schöne Fahrt in der Limousine war viel zu schnell vorbei. Nach einer halben Stunde kamen sie bei ihrer Anschrift an, obwohl die Rothaarige noch viel länger bei Yamato geblieben wäre, wusste sie, dass der schöne Abend nun zuende war.
 

„Danke, dass du mich mitgenommen hast. Ich wünsche dir und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest“, flüsterte Sora. Ein dicker Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet, weil sie am liebsten gar nicht ausgestiegen wäre.

Yamato rutschte nah zu ihr herüber und sah ihr tief in die Augen. Sora musste schlucken. Der Sänger schloss seine Augenlider, kam der Designerin näher und berührte mit seinem Mund ihren. Ein sanfter Kuss. 1000 Gefühle umfasste die Rothaarige, als ihr klar wurde, dass Yamato sie gerade küsste. Niemals hätte sie geglaubt, dass es sich so gut anfühlen würde. Yamato wurde etwas forscher und öffnete seine Lippen, als würde er um Einlass bitten wollen. Natürlich gab Sora ihm diesen gerne und ihre Zungen tanzten in perfekter Harmonie miteinander. Langsam löste der Musiker den Kuss und wisch zurück.

„Ich wünsche dir auch frohe Weihnachten, Sora. Ich dachte nach all den unerwiderten Küssen, hättest du es verdient, einen echten zu bekommen.“

Die junge Frau lächelte glücklich. „Viel besser, als das Poster zu küssen.“

„Dabei bin ich ein bisschen neidisch auf das Poster. Immerhin küsst du mich dort jeden Abend, aber schön, dich jetzt als Freund in meinem Leben zu haben.“

Sora war immer noch total perplex wegen des Kusses, nickte aber, ehe der Chauffeur die Türe öffnete und Sora schweren Herzens ausstieg.
 


 

Es war der 24.12.2014. Heiligabend. Sora stand in ihrem Badezimmer und machte sich für das heilige Fest zurecht. Sie würde gleich zu ihren Eltern fahren. Auch ihre Großeltern würden da sein. Gemeinsam würden sie zu Abend essen und sich gegenseitig bescheren. Ihre letzte Woche war das reinste Gefühlschaos gewesen. Erst verlor sie ihre Arbeit und dann lernte sie ihren Traummann kennen. Yamato und sie hatten einen schönen Abend zusammen verbracht. Er hatte sie nach Hause gefahren und sie zum Abschied geküsst.

Immer wieder, wenn sie an den Kuss dachte, kribbelten ihre Lippen. Sie legte ihre Finger auf ihren Mund und wünschte sich noch einmal so einen Kuss zurück. Ob er auch an sie dachte oder an den Kuss?

Obwohl sie Nummern ausgetauscht hatten, hatte er sich bisher nicht gemeldet. Sora traute sich einfach nicht, ihn in nüchternem Zustand, anzurufen. Wahrscheinlich war er doch genervt von ihr und wollte an dem Abend einfach nur nett sein, weil sie ihre Arbeit verloren hatte.

Gerade sprühte sie noch etwas Parfüm auf, als es an der Tür schellte. Irritiert verließ sie das Badezimmer und öffnete die Türe. Ein Bote stand vor ihr.

„Sind Sie Ms. Takenouchi?“

„Ja“, murmelte Sora. Der Bote überreichte ihr einen Blumenstrauß, eine große Karte war dort angebunden. Sie holte vorsichtig die Karte aus dem größten Blumenstrauß den sie je bekommen hatte und konnte es vor Aufregung kaum noch aushalten. Wer machte ihr so ein Geschenk?
 

Hallo Sora,

immer wieder muss ich an unseren schönen Abend zurück denken. So etwas wie mit dir, habe ich noch nie erlebt.

Ich musste ständig über deine Situation nachdenken und über deinen Traum. Ich finde du solltest dich nicht länger verstecken, sondern anfangen deinen Traum zu leben. Ich habe mich dazu entschlossen, dir dabei zu helfen.

Neben dieser Karte liegt ein Scheck über 500.000 Dollar bei. Ich hoffe, dieses Kapital reicht für den Anfang aus. Manchmal braucht man jemanden, der an einen glaubt, damit man anfängt, an sich selbst zu glauben.

Frohe Weihnachten.

In Liebe, Matt.
 

Tränen der Rührung traten ihr in die Augen, als sie neben der Karte wirklich einen Scheck mit dieser Summe fand. Nein, das konnte sie nicht annehmen. Sie schüttelte ihren Kopf und wollte dem Boten die Karte zurückbringen, doch dieser war bereits weg. „Aber wo?“

Was sollte sie nur machen? Sie konnte doch nicht wirklich sein Geld annehmen. Das war zuviel. Viel zu viel. Plötzlich klingelte ihr Handy. Yamato.

„Hey, das kann nicht dein Ernst sein!“, sprach sie gleich ins Telefon.

Yamato lächelte und atmete ruhig weiter. „Was ich mit meinem Geld mache, ist meine Sache. Nimm es. Für mich sind es eh nur Peanuts.“

„A-aber...“

„Kein aber. Ich glaube wirklich an dich und wir sind doch Freunde, richtig? Und Freunde unterstützen die Träume des Anderen.“

„Matt ...“, hauchte sie in die Leitung. „Das kann ich aber doch nicht annehmen.“

Mit einem Mal war die Verbindung unterbrochen und nichts als ein Tuten war zu hören. Traurig ließ sie ihren Kopf hängen und nahm das Telefon von ihrem Ohr. Nicht mal frohe Weihnachten konnte sie ihm ausrichten.

„Warum so traurig?“

„Was?“ Vollkommen fassungslos hob Sora ihren Kopf und niemand anderes als Yamato Ishida stand in der noch immer offenen Türe, vor ihr. „Was machst du denn hier?“, fragte sie irritiert nach.

„Ich habe über diese ganze Freundschaftsnummer noch einmal nachgedacht. Ich glaube, das wäre keine so gute Idee“, sagte der Musiker mit fester Stimme.

Sora nickte betrübt mit ihrem Kopf. „Ja, wahrscheinlich hast du recht...“, nuschelte sie und kämpfte dagegen an, dass Tränen in ihre Augen traten.

„Ja, weil ich erkannt habe, dass ich Gefühle für dich habe und deshalb reicht mir Freundschaft einfach nicht aus.“

„Was?“ Sora konnte es nicht glauben, konnte es etwa sein, dass...?

„Ist das heute alles was du sagen kannst?“, fragte Yamato grinsend nach.

„Ja, ähm nein. Ich … also ich mag dich doch auch.“

„Oh, du magst mich nur?“, fragte Yamato fast schon etwas enttäuscht nach.

„Nein, ich … also ich … habe schon Gefühle für dich, seit ich das erste Mal deine Stimme gehört habe.“ Klang das nicht total bescheuert?

Yamato lächelte verschmilzt, betrat die Wohnung der Rothaarigen ganz und nahm sie in seine Arme. „Dann versuchen wir es richtig?“ Yamato hielt sie weiter fest in seinen Armen und dachte auch gar nicht daran, die Jüngere noch einmal loszulassen. Sora nickte, während sie nun die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. „Frohe Weihnachten, Matt.“

„Frohe Weihnachten, Sora.“

Yamato beugte sich zu der Rothaarigen runter, umfasste ihr Gesicht und legte seine Lippen auf ihre, um sie hingebungsvoll zu küssen. Sora konnte sich gar nicht glücklicher fühlen und obwohl die letzten Tage Turbulenter nicht sein konnten, konnte sie sich nichts schöneres vorstellen, als jetzt hier mit Yamato zu stehen. Einem Mann, den sie still und heimlich schon ewig liebte und an sie und ihre Träume glaubte. Es stimmte was man sagte; Manchmal wird einem zwar die Türe vor der Nase zugeschlagen, aber dann öffnet sich ein Fenster und hin und wieder kam auch jemand mit einer Abrissbirne vorbei.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo, dass war sie also meine erste Sorato. Ich mag sie wirklich wahnsinnig gerne.
Die nächste wird eine Michi sein *_* und es ist meine Lieblingsmichi :)
Unter dem Titel der Zauber von Weihnachten wird sie nächste Woche online kommen.

Ich wünsche allen einen schönen zweiten Advent :)

Liebe Grüße Linchen-86 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suben-Uchiha
2020-04-30T09:24:46+00:00 30.04.2020 11:24
Moin meine Liebe,

Ich muss sagen das das wirklich ein schönes Kapitel ist. Auch wenn ich diese FF schon ewig auf meiner Favo-Liste hatte kam ich noch nicht wirklich dazu diese zu lesen.
Und ich muss sagen ich bin total begeistert.
Diese Sorato ist wirklich super schön und detailliert geschrieben und ich finde es auch mal schön zu lesen das sich Sora und Matt nicht von Anfang kennen.
Dazu ist die Story in vielen Szenen echt Lustig. Wie z.B die Bar-Szene.
Man kann dort echt sagen das Alkohol besser als jedes Wahrheitsserum ist xD
Und die 500.000 Doller. Wenn ich Sora wäre hätte ich auch blöd geguckt und mir gedacht das das ganz schön viel Kohle ist xD

Ich mach mich dann mal das Michi-Kapitel :)

LG Suben
Von:  Mestchen
2017-12-18T21:59:13+00:00 18.12.2017 22:59
Hallo Liebes,

warte Mal. Knife of Day spielt in „Vision“. Was ist mit dem guten, alten „Rose Club“ geworden? :D Na gut. Eine so bekannte Band hat schon seine Fans und Sora gewinnt Karten. Es kann ja nur noch besser werden!
Erste Reihe ist ja auch nicht schlecht. Ob Sora ihre Hände jemals wieder waschen wird, nachdem Matt diese berührt hatte? Ach, da war noch was: Sora ist ja erwachsen.

Oh Sora. >//< Ich schäme mich gerade fremd. Was tust du denn da? Oô
Und Matt? Statt angewidert zu sein, unterhält er sich ôô wow. Hätte ich einen berühmten Rockstar nicht zugetraut! Und er baut Sora auch noch richtig auf.

Und was ist mit TK? Warum geht es ihm nicht gut? Stress mit seiner Freundin/Frau/Verlobten/beste Freundin? <- Sorry, dass musste sein XD

Sora ist dann wieder so peinlich >//< Boah. Fremschämen und du hast es so toll beschrieben, dass ich mit rotem Gesicht vor dem PC sitze und denke „Nein, das sagt sie nicht!“

Und dann knutschen die beiden auch noch rum. Aber ins Bett hat er sie nicht mitgenommen. Zumindest etwas XD

Und dann kommt der Zuckerschockmoment der Zuckerschockmomente!

Danke für diese tolle Geschichte :)
Liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit wünsche ich Dir! :*
Antwort von:  Linchen-86
07.01.2018 10:29
Hallo Liebes :)

Haha... Der gute alte Rise Club exisiert hier mal nicht XD hatte wohl schon geschlossen oder so XD
Ich hoffe wirklich sehr, dass Sora ihre Hände nochmal gewaschen hat XD aber ich denke schon, spätestens nachdem er dann vor ihrer Wohnung stand, sonst müsste sie nachher kein Körperteil mehr waschen und das wollen wir nicht XDDD

XDD Sora mal etwas ähm anders, aber es hat Spaß gemacht das zu schreiben :)

Haha zu T.K gibt es eine eigene Geschichte, dann erfährst du es ;) Sie kommt dann heute endlich online :)

Aber oft ist am ende doch alles gut gegangen und Matt taucht auf, beschenkt Sora und schließlich bekommt sie ihren Rockstar :)

Sehr gerne :) Es freut mich, dass sie bisher so gut angekommen ist und hoffe die letzte gefällt euch auch

Liebe Grüße zurück :):*
Von:  dattelpalme11
2017-12-17T14:30:29+00:00 17.12.2017 15:30
Hallo meine Liebe :)
Ich wollte ja noch unbedingt in deine kleine OS-Reihe lesen und hier bin ich :D
Für Sora fangen die vorweihnachtlichen Tage schon sehr deprimierend an. Ich glaube es ist echt hart, kurz vor Weihnachten seinen Job zu verlieren. Ich würde an Soras Stelle auch verzweifeln, aber dann gewinnt sie Karten für das Konzert von Knife of Day (Ich frage mich immer noch was dieser Name bedeuten soll xD)
Es ändert zwar an ihrer Situation nichts aber dennoch ist Ablenkung für sie nicht schlecht. Vor Weihnachten hätte sie sowieso kaum etwas ändern können :( Und sie schien ja auch echt Spaß auf dem Konzert gehabt zu haben :D
Und eigentlich hatte sie an diesem Tag schon ziemlich viel Glück, weil sie im Pub dann noch ausgerechnet auf Yamato trifft :O
Die Interaktion der beiden fand ich echt witzig, gerade weil Sora viele Dinge gesagt hat, die sie nüchtern nie gesagt hätte. Aber man merkt auch schnell das eine gewisse Chemie zwischen den beiden besteht, da sie auch ziemlich schnell persönliche Themen ansprechen. Dass Matts Mutter Krebs hatte ist echt verdammt traurig, aber sie konnten sich durch die Krankheit auch wieder annähern, was ich echt schön finde :)
Und am Schluss bringt er sie sogar noch nach Hause und küsst sie sogar <3
Was mich echt überrascht hat, war der Blumenstrauß und der Scheck, den er ihr geschickt hat. Beide kennen sich ja nicht sonderlich lang, aber anscheinend hat Yamato bereits großes Vertrauen in Sora, weshalb er ihr auch unbedingt helfen will.
Noch schöner ist es, dass er dann auch bei ihr Zuhause auftaucht und beide es miteinander versuchen wollten :>
Wirklich eine sehr schöne OS!
Den nächsten werde ich auch zeitnah noch lesen :D
Also sag ich einfach mal bis bald ;)
Liebe Grüße ♥ :*
Antwort von:  Linchen-86
07.01.2018 10:25
Hallo Liebes :)

Meine erste war dann auch gleich eine Sorato :D Ich wollte eben zu jeder etwas schreiben und tatsächlich hatte ich zu den Beiden die erste Idee. Hat mich selber überrascht XD aber so schell wurde die Idee dazu geboren und dann nach und nach umgesetzt :)
Irgendwie passieren doch oft vor Weihnachten irgendwelche dumme Sachen - auf die man einfach keinen Einfluss hat. Manchmal gehört eben auch eine Kündidung dazu, aber das Jahr war noch nicht vorbei und sollte eben nicht so deprimierend zuende gehen, sondern hatte noch ein wenig was für sie in petto. Sie gewinnt Konzertkarten :) Ich glaube das hat im Nachhinen alles wieder gut gemacht :)

Wahrscheinlich wäre sie ohne diese Kündigung niemals in diesem Pub gelandet, wo schlussendlich Yamato nachher ebenfalls war und die Beiden ins Gespäch kamen :)
Ich wollte Sora mal nicht ganz so erwachsen und bedacht zeigen. Ich denke jeder darf auch mal ausgelassen sein und sich mal etwas gehen lassen ;)
Ja, das war auch wirklich nicht so einfach und die Takari baut auch ein bisschen auf die Geschichte mit T.K und Matts Krankheit auf. Der letzte Teil sollte alle doch nochmal zusammenfügen. Auch wenn sie zu unterschiedlich Zeiten spielen. Jedes Jahr ein anderes Paring quasi.

Keine Ahnung, was sich Matt dabei gedacht hat, aber wenn man sich über Geld keine Gedanken machen muss, dann kann man wohl so "Protzen" Zumindest hat es Sora beeindruckt XD
aber am schönsten fand sie sicherlich, dass er da war :)

Liebe Grüße zurück :):*
Von:  dattelpalme94
2017-12-12T17:25:29+00:00 12.12.2017 18:25
Hallo meine Liebe ♥

ich freue mich, dass dein kleines Weihnachtsprojekt jetzt am Start ist <3 und es beginnt gleich schon sehr gut *-*
Sora hat also ihren Job verloren. Mensch, die arme. So kurz vor Weihnachten :(
Haha, dann ruft sie beim Radio an und gewinnt die Konzertkarten. Ganz so schlimm meint das Schicksal es dann doch nicht mit ihr :)
Unter anderen Umständen hätte ich geschrieben, dass es schade ist, dass Mimi nicht mit konnte, aber hier ist es ja wirklich ihr Glück ;) sonst wäre sie wohl nicht mehr in der Bar gelandet und hätte Matt dort getroffen.
Die betrunkene Sora ist echt super :D wie sie raushaut, dass sie nicht mit ihm schläft und sie sein Poster küsst xD finde es schön, dass sie Matt nicht nur auf den Musiker, der er ist reduziert, sondern sich auch um den Menschen dahinter kümmert. Ich glaube, wäre es anders gewesen, wäre das Gespräch zwischen ihnen nicht so harmonisch abgelaufen.
Matt ist wirklich süß, wie er sich um sie kümmert! Erst bringt er sie nach Hause und dann der Kuss :) es scheint sich ja zum Guten für Sora zu wenden! Und noch mehr als dann die Blumen und der Scheck kommen! Eine unheimlich schöne und großzügige Geste von Matt! :) Ich mein, gib mal einem Fremden so viel Startkapital ohne zu wissen, ob es für den richtigen Zweck eingesetzt wird. Aber noch schöner als er vor ihrer Tür steht und sie wieder küsst <3
Deinen Schlusssatz fand ich richtig toll ♥

Ich freue mich auf den Michi-OS *-*
Liebe Grüße:*
Antwort von:  Linchen-86
17.12.2017 07:16
Hallo meine Liebe :)

Ja, ich war mir unsicher, ob ich sie hochladen soll oder nicht, aber schließlich konnte ich nicht anders... Dazu ist mir dieses kleine Projekt zu wichtig geworden :)
Hehe... Ja, wäre Mimi dabei gewesen, wäre der Abend sicher ganz anders gelaufen. Sie hätten sich ein schönes Konzert angekommen und wären vielleicht noch irgendwo was trinken gegangen, aber sicher wäre Sora dann niemals in einem Pub gelandet und hätte sich betrunken ;)
XD Ja, die Sätze hätte sie nüchtern wohl auch nie gesagt oder zugegeben :) aber ja, er hat sich ja auch auf die Unterhaltung und auf Sora eingelssen und ich glaube Matt fand das mal richtig cool und amüsant :)
Haha... Für Sora wird Matt wohl noch zum Romantiker ;)
Manchmal braucht es eben jemanden der ohne jeden Zweifel an einen glaubt und Sora wird Matt sicher nicht enttäuschen :)

:) Ja, ich mich auch :)

Liebe Grüße zurück :)
Von:  Hallostern2014
2017-12-10T21:19:31+00:00 10.12.2017 22:19
Huhu❤

Zuallerst hoffe ich du hattest heute einen schönen 2. Advent. Und ich hoffe das es bei dir bald wieder Privat besser läuft. Aber solange es nicht ist kann ich verstehen, dass du eine Pause brauchst. Ich freue mich dennoch etwas von dir zu lesen😍.

Also ich glaube wir alle kennen es den Star im Kinderzimmer anzuhimmeln. 🙈 bei mir war es zuerst US5 und danach Poldi😂. Poldi ist sogar heute noch als Form einen Trikot in meinem Schrank 😂. Danach kam Schweini😂 mein Zimmer war voll von denen..

Zurück zu Sora. Sie tat mir echt leid. Erst Arbeit verloren. Dann vielleicht die Wohnung weil sie jetzt unbezahlbar war. Dann muss sie es noch irgendwie ihre Eltern bei bringen..

Aber das Glück hat sie doch nicht verlassen. Sie hat Karten gewonnen. Und leider konnte Mimi nicht mit oder sollte ich sagen zum Glück nicht? Wäre sie dabei, hätte sie Matt nie kennengelernt. Sie wäre nie in den Pub gegangen hätte sich betrunken. Dann erst vor Matt blamiert. ( ich musste echt lachen). Aber Matt war ja null Schockiert er kennt es bestimmt von sich selber. Aber wie er sich für Sora interessiert hat und sich an sie erinnert hat fand ich toll.

Auch als er sie später nach Hause gefahren hat udn neidisch auf das Poster war war Klasse. 😂. Und dann küsst er Sora😍. ( ich habe auch von sowas geträumt, schade das es nicht in Erfüllung ging 😂, jetzt bin ich neidisch auf Sora 😂).
Als er den Blumen schickte mit einem Scheck....für den Anfang, der Anfang der ihre Träume erfüllen kann war so toll. Und klar hat er es gemacht weil er Gefühle für sie entwickelt hatte.
Und sie war ja nicht nur in den Star verliebt sondern nach dem richtigen kennenlernen in den Menschen. Den waren Matt.
Einfach wow😍.

Ich freue mich riesiiig auf Michi😍😍😍.

Ich hoffe es geht dir bald wieder besser.😘. Und ich wünsche dir eine schöne Woche. Ganz liebe grüße ❤
Antwort von:  Linchen-86
17.12.2017 07:10
Hallöchen :)

Ja, die Pause ist dringend nötig. Ich wusste nicht mal, ob ich mich heute überhaupt dazu bereit fühlen würde hochzuladen, aber ich muss die Michi hochladen... Ich bin sicher ihr mögt sie so sehr wie ich :)

Ich glaube auch jeder kennt diese heimliche oder auch extrem anhimmeln eines Stars egal aus welche Branche er kommt und Matt ist sicherlich ein Frauenschwarm...

Bei Sora kommt gerade ganz schön was zusammen... aber zum Glück kommt noch etwas gutes dabei raus und sie gewinnt die Karten :) Ich wollte ihr diesen Moment einfach nicht nehmen... und ich will auch mal so was tolles gewinnen :D
Die Barszene war auf jeden Fall meine Lieblingsszene und der souveräne Matt und die betrunkene Sora haben doch sehr gut harmoniert :D

XD Ich glaube das geht in den seltesten Fällen in Erfüllung, aber Sora durfte in Vertretung von uns allen diesen Jugendtraum wahr werden lassen XD Es sei ihr gegönnt-
und die Blumen und der Scheck nicht ist zuviel für einen waschechten Rockstar XD Dennoch ist es eine echt tolle Geste und offenbar hat Sora ihn auch vom Stuhl gehauen ;)

Ja, ich freue mich auch sie hochzuladen ;)

Danke... :) Ich wünsche euch auch eine gute Woche und liebe Grüße :)
Von:  Khaleesi26
2017-12-10T20:08:19+00:00 10.12.2017 21:08
Wow wow wow :D

Hi Liebes :*
Ist das dein Ernst, dass du meinen absoluten Jugendtraum in eine Geschichte verfasst hast? xD
Gott, ich musste die ganze Zeit an mich denken, wie ich früher Tokio Hotel angehimmelt hatte und ganz ehrlich... wäre da einer neben mir in ner Bar aufgetaucht, wäre ich wohl vom Stuhl gefallen, genau wie Sora xD
Der Anfang war irgendwie traurig und Sora tat mir leid... so was ist ja eh immer eine scheiß Situation, aber dann auch noch kurz vor Weihnachten... :/ Mäh!
Aber irgendwie war es dann niedlich, als sie dann beim Radio angerufen und die Karten gewonnen hat, das hab ich ihr richtig gegönnt :) Ich kann mich noch gut an diese Fangirl Momente erinnern, wenn man so nah an der Bühne stand und natürlich immer völlig ausgerastet ist, wenn man ein Blick rüber kam :D Aber bei Sora war es ja dann tatsächlich so, dass er sie bemerkt hatte. Ich fand die Szene in der Bar unglaublich lustig, als sie meinte, sie würde nicht mit ihm schlafen xD Was redet sie denn da? Völlig verwirrt, das Mädchen. Aber ich kanns verstehen ;) Außerdem hat mir überhaupt die Bar Szene am besten gefallen. Das Gespräch, was sie dann führen war so ehrlich und vertrauensvoll, das hat mir richtig gut gefallen und ich finde es gut, dass du dir die Zeit genommen hast, diese intime Szene aufzuschreiben :)
Matt bringt sie dann auch noch in einer Limo nach Hause, holla die Waldfee. Und dann küssen sie sich und er schickt ihr einen Scheck mit soooo viel Geld :D Ich musste ein bisschen an Mr. Grey denken, der ja offensichtlich auch mit Geschenken um sich geworfen hat, weil er es kann. Man könnte es protzig nennen, aber er hat sich ja anscheinend bis über beide Ohren in Sora verknallt und ganz ehrlich... wenn ich so viel Geld hätte, würde ich der Frau meines Herzens auch mit Geschenken den Hof machen :D Außerdem finde ich es schön, dass er ihren Traum unterstützen will. Er glaubt an sie, das ist klasse! Genau so etwas braucht sie ja jetzt auch.
Und als dann ihr Traummann plötzlich vor der Tür steht, wäre ich an ihrer Stelle auch dahingeschmolzen. Der Typ versteht es Überraschungen zu machen ;D <3

Ich freue mich schon auf deine Michi Geschichte :))

Danke für diese kleine, niedliche Sorato <3
Antwort von:  Linchen-86
17.12.2017 07:04
Danke, Danke, Danke :)

Da werde ich glatt verlegen, wenn sowas von dir kommt ;)

XD Jugendtraum und Tokio Hotel? Ah ha... So kommt alles raus... aber ich glaube jede war mal irgendwie Fangirl von irgendwas. Wie viele Boybands ich schon toll fand :DDD und ich wäre sicher auch vom Stuhl gefallen inkl. Schlappatmung...

Ja, Sora hat ein nicht so schönes Finale. Wobei solche Sachen oft vor Weihnachten/Silvester passieren. Zumindest wenn ich so die letzten Jahre Revue passieren lassen. War im Dezember über Todesfall, Krankheit und anderen lebenveränderten Situationen bei mir schon alles vertreten...
Ich habe noch nie irgendwas gewonnne... mäh. Ich will auch mal was gewinnen XD aber hier wollte ich Sora die Karten nicht einfach schon gekauft haben lassen, sonders sie sollte auch noch etwas Glück haben :)

Sora ist oft so ernst. Ich wollte mal eine andere Seite von ihr zeigen. Ich glaube sooo vernüftig und erwachsen kann doch keiner sein ;)
Die Barszene ist auf jeden Fall auch meine Lieblingsszene :) und es freut mich, dass dir diese auch so gefallen hat :)
Klar, Matt macht einen auf Richard Gere :D Muss ein bisschen über diesen Vergleich schmunzeln. Ich glaube Matt wäre nicht ganz so charmant wie Richard Gere XD und Mr Grey? XD die Helikopterszene war schon beeundruckend XD
Matt muss sich eben über Geld keine Sorgen machen, also kann er ruhig mal was springen lassen, um Sora zu beeindrucken. Wobei er dafür gar nicht so dick auffahren müsste, aber hey :)
Ja, Träume brauchen manchmal nur einen kleinen Anreiz :)

Ach die Michi *-* Ich liebe sie echt XD

Sehr gerne, es freut mich das meine erste Sorato so gut angekommen ist :)
Liebe Grüße :):*
Von:  Tasha88
2017-12-10T17:02:52+00:00 10.12.2017 18:02
Mein Herz :)

Ich liebe die Geschichte, ich liebe die ganze three wishes for christmas Sache. Du hast dir soviel Mühe gegeben und die sorato ist schon wunderschön geworden. Ich weiß ja bereits, dass du dich steigern wirst ;)

Ich glaube, das hier ist mein lieblings Projekt von dir (obwohl du mir bereits takari Geschichten geschrieben hast)
Ich kann dir nicht einmal erklären warum, aber ich finde die geschichten so wunderschön.

Freue mich auf mehr :*
Hab dich lieb <3
Antwort von:  Linchen-86
17.12.2017 06:56
Mein Einhorn :)

Ja, ich weiß dass du sie liebst :) und bald bekommst du auch wieder etwas zu lesen. Ich komme einfach zu gar nichts... egal. Ich liebe die Michi und die muss ich einfach hochladen XD

Ach echt? Das wundert mich doch glatt :) Aber ich finde es natürlich schön, dass du die Geschichte so magst :) vorallem da ich nicht weiß, wann es nochmal eine geben wird...

Heute kommt mehr ;)
Hab dich auch lieb :***
Von:  RinRainbow
2017-12-10T09:25:40+00:00 10.12.2017 10:25
Meine Liebe♡
Als ich Sorato gelesen habe hattest du mich schon bevor ich ich überhaupt auch nur einen Blick in deine wunderschöne Geschichte geworfen hatte =)

Wobei es ja eher schlecht für Sora losgeht..Traumjob verloren und das noch kurz vor Weihnachten, wunderbar =\
Aber dann doch ein kleiner Glücksmoment, sie gewinnt die Konzertkarten!
Ich kann mir Sora schon so richtig zwischen den ganzen kreischenden Fangirls vorstellen - der pure Horror!
Andererseits erfährt man ja im Laufe der Story, dass sie ebenfalls ein bisschen Fangirl ist (Poster küssen, hust xD)

Und dann trifft sie Matt in der Bar, schon gut angetrunken^^
Mag ich, Sora wirkt immer so erwachsen und vernünftig, es ist schön mal eine andere Seite von ihr zu lesen!
Das Gespräch mit Matt ist so süß - und peinlich x)
"Ich geh nicht mit dir ins Bett". Ja der Satz kam irgendwie unerwartet, ich musste ihn gleich zweimal lesen. Genial xD

Wahrscheinlich mag Matt gerade das an Sora, sie ist so offen und ehrlich. Normalerweise versucht man vor jemanden den man toll findet eher perfekt zu erscheinen (besonders wenn er ein Rockstar ist).

Dann die Fahrt in der Limo und der Kuss *__* Geht es denn noch romantischer? Ja, denn dann kommen noch die Blumen!
Und der Scheck damit Sora ihren Traum verwirklichen kann!
&&am Wichtigsten ein wunderschönes Sorato Happy End♡

Hach, mit dieser Geschichte machst du mich wirklich glücklich =) Was soll ich noch sagen, außer, schreib mehr Sorato, ich liebe es!!

Ich hoffe es läuft ganz ganz schnell wieder besser bei dir, und du kannst die Weihnachtszeit noch genießen!♡
Liebe Grüße& einen schönen zweiten Advent :**
Antwort von:  Linchen-86
17.12.2017 06:54
Hallo meine Liebe :)

Hehe... Das habe ich mir gedacht bzw. erhofft :) Ich wusste einfach, dass dieser OS dich sehr glücklich machen würde ;) Freut mich, dass es dir gelungen ist....

Oh ja, irgendwie habe ich das Gefühl, dass gerade vor Weihnachten immer schlimme, traurige oder absolut überraschende Dinge passieren. Vielleicht will das Leben das Jahr auch mit einem Knall enden lassen. Keine Ahnung :)
Ich denke aber auch jede schwere Situation hat dennoch auch schöne Momente und Sora sollte hier einfach in all dem pesch etwas Glück haben :)
Haha... Ich glaube die stand echt genervt da und dachte sich nur; OMG. Wieso sind die alle so laut?

Ich wollte mal eine andere -nicht perfekte- Sora darstellen. Warum darf sie sich nicht auch mal die Kante geben?
Ich denke das ließ sie wesentlich lockerer und ehrlicher erscheinen und Matt scheint es ja irgendwie beeindruckt zu haben. Sonst wäre er ja nicht sitzen geblieben ;)
Haha... Dieser Satz ist auch meine Lieblingsstelle :)

Die meisten hätten sich sicher bemüht einen möglichst perfekten Auftritt hinzulegen, dabei ist das unperfekte gerade perfekt. Denn kein Mensch ist perfekt ;)

Hehe... Ich bin stolz das mir diese Sorato gelungen ist und das mit dem Poster küssen. Ich weiß das Sora natürlich eigentlich zu alt dafür ist, aber ich fand das trotzdem süß und hey, dafür hat sie ja dann auch einen echten bekommen ;)

Hmm... geht so... eigentlich nicht wirklich und irgendwie ist meine vorherige Weihnachtsvorfreude auch komplett verflogen... Ich will nur noch dieses Jahr hinter mich bringen und hoffen, dass das nächste besser wird.

Liebe Grüße :) :***


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