Zum Inhalt der Seite

Lily Evans'-Potter's Seelenwiedergeburt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 15 - Jahr 2 - Teil 5: Konfrontation

Aohna kannte nun Professor Lupin’s Geheimnis und wollte dringend mit ihm sprechen, weil sie ihn fragen wollte warum Professor Dumbledore es riskieren konnte, jemanden wie ihn als Lehrer einzustellen, zunächst aber beschlagnahmte sie der Unterricht und die Hausaufgaben als auch das vierte Quidditch-Spiel Ravenclaw gegen Gryffindor und Aohna fing nach den vorherigen Quidditch-Spielen auch an mit zu fiebern, sie konnte gar nicht anders als sich anzustecken an der lauten Freude und Begeisterung der anderen Schüler auf das Spiel, das zu allen Ravenclaw's Bedauern leider Gryffindor gewann, sodass sie keine Gelegenheit dazu fand und auch als einen Tag darauf als Aohna hörte wie einige Schüler darüber tuschelten, das Sirius Black abermals in Hogwarts eingedrungen war und das er es sogar geschafft hatte in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum hineinzugelangen wo er mit einem Messer Ronald Weasley, einen Drittklässler aus diesem Haus angreifen wollte, doch dieser schrie, alle Gryffindor's wurden dadurch aufgeweckt und Black flüchtete, und gleich am nächsten Tag fiel ihr und den anderen die verschärften Sicherheitsvorkehrungen auf, und auch als längst die Osterferien anstanden und sie sich eintrug fand sie keine, da sie wie alle Zweitklässler in den Osterferien eine Fächerliste für das dritte Schuljahr erhielten und überlegen mussten welche der fünf neuen Fächer sie zu den anderen wählen sollten, die natürlich verblieben, es standen neu zur Auswahl: Pflege magischer Geschöpfe, Arithmantik, Muggelkunde, Weissagung oder auch Wahrsagen benannt und Alte Runen.

Aohna überlegte lange, sie konnte sich nicht entscheiden und kreuzte deswegen einfach alles an und Ende der Osterferien gab sie die Fächerliste zurück an Professor Flitwick und erst dann konnte sie nach dem Abendessen als sie das Pergament wo alle Büros der Lehrer sowie des Schulleiters aus ihrer Schultasche gekramt hatte, endlich Professor Lupin aufsuchen, dieser war jedoch nicht in dessen Büro, so musste sie zum Lehrerzimmer gehen und nachdem sie angeklopft hatte, wurde sie von Professor McGonagall’s Stimme hereingerufen, drinnen saß sie und wie Aohna gehofft hatte auch Professor Lupin.

»Verzeihen Sie, dass ich störe«, sagte Aohna, »aber könnte ich Sie, Professor Lupin, unter vier Augen sprechen? Es geht um die letzte Arbeit, die wir bei Ihnen geschrieben haben und ich hätte dazu einige Fragen.«

»Selbstverständlich, Miss Flowers, dafür gehen wir am besten in mein Büro«, erwiderte Professor Lupin, erhob sich und ging zusammen mit Aohna hinaus und zu seinem Büro, dort setzte sich Lupin hinter seinem Schreibtisch, Aohna blieb stehen.

»Wollen Sie sich nicht setzen?«, fragte er höflich.

»Nein danke«, sagte Aohna, »was ich Ihnen zu sagen habe kann ich genauso gut im Stehen.«

»Was meinen Sie? Ich dachte Sie wollten mir wegen der letzten Arbeit Fragen stellen.«

»Ich habe gelogen«, gab Aohna offen zu. »Ich wollte auf was ganz anderes hinaus.«

Sie zögerte.

»Ich bin ganz Ohr«, sagte Professor Lupin und setzte sich aufrecht hin.

»Wie kann Professor Dumbledore es gefährden, das er einen wie Sie einstellt, einen Werwolf?«

Jäh wich alle Farbe aus Lupin’s Gesicht.

»Wie kommen Sie darauf das ich ein Werwolf bin?«, fragte er.

»Erinnern Sie sich an den Irrwicht, der sich bei mir in den Tod verwandelt hat? Nun ja, als Sie mich damals auffingen und einen Schritt vortraten, hat er sich in einen Vollmond verwandelt, aber ich habe es schlussendlich erst kürzlich herausgefunden als Sie immer einmal im Monat am Lehrertisch gefehlt haben und Professor Snape Sie ab und an vertreten musste und er von Vollmond und Werwölfen sprach. Außerdem bin ich eines Nachts durch einen Albtraum wach geworden und musste erstmal das Fenster im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum öffnen und als ich den Nachthimmel betrachtete, kam der Vollmond kurz darauf zum Vorschein und kaum war der nächste Tag angebrochen, fehlten Sie wieder den gesamten Tag.«

Professor Lupin saß erstarrt da, dann stand er ruckartig auf, ging um den Tisch herum und stellte sich etwas entfernt genau vor ihr.

»Miss Flowers, Professor Dumbledore hatte seine berechtigten Gründe mich einzustellen«, sagte er.

»Und die wären?« fragte Aohna kühn.

»Das bleibt unter mir und Dumbledore«, entgegnete Lupin eisern und Aohna wollte gerade empört ihren Mund aufmachen als er fortfuhr: »Aber – Ich bitte Sie um eines, Miss Flowers, sagen Sie niemanden das ich ein Werwolf bin, es genügt das es schon die Lehrer und genau wie Sie jetzt es wissen. Eines muss ich jedoch zugeben: Ich bin wirklich von Ihrer Schläue beindruckt das Sie es herausfanden.«

Aohna überlegte hin und her, einerseits war er die Gefahr selbst, andererseits wussten die Lehrer und der Schulleiter von seinem Geheimnis.

»Schön, ich werde es für mich behalten« sagte sie schließlich, »ich denke Sie haben Recht das Professor Dumbledore Sie nicht ohne guten Grund eingestellt hat.«
 


 

Die Osterfeien endeten und am ersten Samstag nach diesen war das fünfte und letzte Quidditch-Spiel dieses Schuljahres Gryffindor gegen Slytherin vorgesehen, gemeinsam ging Aohna und die anderen Schüler als es Zeit war ins Stadion und es herrschte überall trotz Jubel und Begeisterung pure Anspannung, noch nie war ein Quidditch-Spiel so heiß ersehnt worden wie dieses, sie wollten endlich wissen, an wem der Quidditch-Pokal diesmal ging, wieder an Slytherin oder seit langem an Gryffindor?

Gehabt kommentierte der Kommentator das Geschehen des Spiels, doch das entwickelte sich zu einer der härtesten Partien, die sie je gesehen hatten, beide Mannschaften schenkten sich nichts und während die Hufflepuff’s, Ravenclaw’s und Gryffindor’s selbst für Gryffindor waren und das mit tosendem Anfeuerungen zeigten, waren die Slytherin’s natürlich für ihre Mannschaft und buhten den Gegner gleichwohl tosend aus. Zunächst machten die drei Gryffindor-Jägerinnen Tore, die Slytherin-Mannschaft versuchte immer zu foulen, die zwei Slytherin-Treiber schlugen mit ihren Schlaghölzern nach den beiden Klatschern zu Harry Potter, der ihnen auf seinem neuen Besen, einen Feuerblitz, mit Leichtigkeit davonflog, die drei Slytherin-Jäger holten für ihre Mannschaft Punkte und der Kommentator war ziemlich aufgebracht über sie und äußerte dies auch, aber fast immer musste ihn Professor McGonagall zurechtweisen, außer als Draco Malfoy, der Slytherin-Sucher, dicht an den Fersen von Harry Potter, der den Goldenen Schnatz wohl entdeckt hatte an, seinem Schweif des Feuerblitzes umklammerte und seinen Gegner somit abhielt, weiterzufliegen um den kleinen Ball zu fangen, da wurde sie selbst wütend und schrie vor Zorn. Gryffindor führte mit 80 zu 20 Punkten, die beiden Sucher flogen, wobei es Harry Potter fast zu spät bemerkt hätte, weil er einer Treiberin seiner Mannschaft freie Bahn verschaffte indem er durch die Mauer der Slytherin's durchflog, die gerade ausweichen konnten, auf den Goldenen Schnatz zu, ein paar Meter über den Boden flatternd und lieferten sich ein Duell mit ihrem Besen und ganz knapp bekam Harry ihn zu fassen und sofort brachen die Hufflepuff‘s, Ravenclaw’s und die Gryffindor’s in ohrenbetäubenden Jubelgeschrei aus. Sie sahen Harry landen, seine Mannschaft, die Gryffindor's und Anhänger auf das Spielfeld zu ihm herabschweben und hinströmen und das er von einigen hoch zu einem Stadionturm getragen wurde, wo die anderen sowie Professor McGonagall, ihrer Hauslehrerin mitgingen und wo Professor Dumbledore mit einem großen Pokal stand.

»Gryffindor«, rief er laut und jeder im Stadion verstummte, »gewinnt den Quidditch-Pokal!«

Jubel brach von fast allen aus, ausgenommen von den Slytherin’s, von ihnen kamen eifersüchtige und gehässige Buhrufe, sie waren schlicht sehr schlechte Verlierer.

Aohna spürte in ihrer und Lily’s vermischten Seele, das sie stolz auf Harry war, doch sie durfte ihn nicht gratulieren gehen, sie hatte sich ja fest vorgenommen ihn, seinen Freunden und alle die ihn kennen, in ihrer Schullaufbahn aus dem Weg zu gehen und bei den Professoren Dumbledore und Snape soweit es halt ging.
 


 

Langsam brach der Sommer in Hogwarts ein und Anfang Juni sollten erneut die Jahresabschlussprüfungen für die Schüler stattfinden, zuvor mussten sie ihren Unterrichtsstoff strebsam wiederholen, Aohna war einer der wenigen, die wirklich von morgens bis abends alles wiederholten, sogar bei den wärmsten Temperaturen die herrschten.

Zu Aohna’s und den anderen Ravenclaw-Zweitklässlern erster Prüfung ging es am Montag in der zweiten Juniwoche in Kräuterkunde zusammen mit den Slytherin-Zweitklässlern wo sie Fragen beantworten sollten welche Pflanzen sie in diesem Jahr durchgenommen und welche Wirkung sie hatten, nach den Mittagessen hatten sie bis Mitternacht bis Astronomie dran war, frei, um ihren Stoff weiter zu wiederholen, um Mitternacht ging es für sie zum Astronomieturm, den höchsten Turm Hogwarts’ und jeder kam an die Reihe und sollte je ein Sternbild am Nachthimmel ausfindig machen und ihn genau erläutern, wenn sie ihn fanden, wenn sie ihn nicht fanden bekamen sie ein anderes Sternbild.

Dienstag sollten sie nach dem Mittagessen, davor hatten sie frei wegen der gestrigen Astronomie, in Zauberkunst alle erlernten Zauber vorführen um zu zeigen ob sie diese beherrschten, Mittwoch schrieben sie in Geschichte der Zauberei einen Aufsatz über Trolle, nachmittags sollten sie in Zaubertränke einen Trank zur Heilung von Furunkeln brauen, Donnerstag in Verwandlung mussten sie eine Raupe in einem Schmetterling verwandeln, die meisten schafften es gerade mal ihre Raupe in eine Motte zu verwandeln, ausgenommen bei Myldrette Burrouge, Yohinoba Umiyaki und Aohna selbst, bei ihnen gelang der Verwandlungszauber in 6 bis 7 Versuchen und nachmittags in ihrer letzten Prüfung in Verteidigung gegen die dunklen Künste sollten sie zeigen, ob sie ihren Partner entwaffnen und Zauber abblocken konnten. Danach hatten sie bis zum Ende des Schuljahres frei und fast alle Schüler eilten zum Schwarzen See auf den weitläufigen Ländereien Hogwarts’ und genossen das warme Wetter sichtlich, einige davon lagen entspannt auf der Wiese und andere planschten mit ihren Füßen im Schwarzen See, selbst Aohna gönnte sich eine Verschnaufpause, am Abend gingen sie zum Abendessen und dann in ihre Gemeinschaftsräume.

Am Freitagmorgen direkt nach den Prüfungen beim Frühstück, plauderte unüberhörbar Professor Snape zu den Slytherin’s und natürlich auch für alle andern aus, das Professor Lupin ein Werwolf war, das er sich gestern Nacht bei Vollmond in einen verwandelt und er sich auf den Ländereien und im Verbotenen Wald herumgetrieben hatte, Lupin selbst, so hörten sie von Professor Dumbledore, hatte vor den Frühstück gekündigt, mit der Begründung, er wollte nicht riskieren das er die Schüler in Lebensgefahr brachte. Dumbledore erwähnte zudem das Professor Snape es gelang, Sirius Black gefangen zu nehmen, ihn in Professor Flitwick’s Büro im siebten Stock einschloss, doch er wenig später aus unerklärlichen Gründen die Flucht gelang.

Um die Mittagszeit besuchten die Drittklässler und viele ältere Schüler auch, wie Aohna jetzt erst bemerkte, abermals Hogsmeade und sie selbst und die andern Zweit- und Erstklässler und ein paar ältere Schüler waren die einzigen, die entweder draußen auf den Ländereien faulenzten oder sich die Zeit nahmen in der Bibliothek zu sitzen und zu lesen oder sich mit Zauberschach und ähnlichen Spielen beschäftigten.

Das Schuljahr näherte sich dem Ende zu, Gryffindor gewann wiederholt den Hauspokal, Aohna wurde erneut Jahrgangsbeste aus Ravenclaw und sie und alle anderen Schüler packten ihre Koffer für die Rückfahrt nach King’s Cross. Heiß und schwül endete das Schuljahr und nach dem Frühstück liefen sie alle aus dem Schloss hinaus zu den wartenden pferdelosen Kutschen, die fuhren sie zum Hogwarts-Express, der sie zu King’s Cross brachte, da wurde Aohna wie üblich von Miss Ferguson abgeholt, sie beide gelangten durch die magische Absperrung in die Muggelwelt und sie fuhren mit den Wagen des Zaubereiministeriums zum Waisenhaus Kinderheim der Hoffnung zurück.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fandalite
2018-09-23T08:20:32+00:00 23.09.2018 10:20
Und hier bin ich wieder.
Schlimm dass Aohna Remus so hart ins Gericht nimmt, er ist immerhin nicht freiwillig ein Werwolf und Dumbledore hat, wie eben erwähnt schon gute Gründe Proffessor Lupin trotzdem zu beschäftigen- ganz abgesehen davon dass er einer (meiner) liebsten Lehrer an Hogwarts war ^^.
Überhaupt habe ich nie verstanden , warum Werwölfen generell nicht einfach der Wolfsbanntrank zur Verfügung gestellt wird, bzw einfach das Rezept dazu. Dann müssten sie sich zwar trotzdem verwandeln- was sehr schmerzhaft ist- aber bleiben wenigstens weit genug bei Bewusstsein, dass sie keine Menschen anfallen.
Nein, stattdessen werden Werwölfe diskiminiert und ausgegrenzt, was viele von ihnen Voldemort direkt in die offenen Arme treibt...
In gewisser Weise sind die Zauberer hier im Umgang mit chronischen, ansteckenden magischen Krankheiten, (denn nichts anderes ist Lykantrophie im Grunde) wirklich sehr rückständig und paranoid .
Natürlich war das Kapitel wieder ausgezeichnet geschrieben !

LG
Antwort von:  BloodyOyster
23.09.2018 20:52
Hallo.
Danke auch für deine kritischen Worte. :)
Aohna konfrontierte Lupin, weil sie auch Angst hatte das er unkontrolliert herumlief, sie wusste nichts von einem Wolfsbanntrank.
LG
Antwort von:  Fandalite
23.09.2018 21:03
Hey und guten Abend,
Ja , das glaube ich gerne dass Aohna verunsichert war, einem Werwolf läuft man ja auch nicht jeden Tag über den Weg-Kurzschlusshandlung also ^^ Von dem Trank wissen glaub ich nicht viele da er 1. angeblich schwer herzustellen ist und 2. Es nur wenige Zauberer gibt die es können... Schade für die Werwölfe in diesem Fall.

LG!


Zurück