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Lily Evans'-Potter's Seelenwiedergeburt

von

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Kapitel 25 - Jahr 4 - Teil 3: Der zweite Besuch und ein Rauswurf

In der zweiten Weichnachtsferienwoche schneite es unablässig, als Miss Emerald zu Aohna sagte, dass Mr Albury sie an Morgen des 27. Dezember um 12 Uhr mittags wieder zum Krankenhaus begleiten werde und so geschah es. Er holte Aohna ab, heute schlicht komplett in dunkelgrau gekleidet, sie benutzten den gleichen Kamin wie beim vorigen Mal mit Flohpulver, stiegen direkt die Treppen bis zum vierten Stockwerk empor und zu der Janus-Thickey-Station, die dieses Mal eine Heilerin öffnete, Mr Albury abermals draußen blieb, Aohna den Vergesslichkeitstrank in Miriam Strout’s Tasse schüttete und sich dann als diese verschwunden war zu Gilderoy Lockhart wandte und sie seine Hand nahm.

»Hier bin ich wie ich es dir versprach«, sagte sie leise. »Auch habe ich dir gesagt das ich dir alles erzähle.« Sie atmete einmal tief durch. »Mein Name ist Aohna Drew Flowers, ich bin 15 und eine Hexe die nach Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei im vierten Schuljahr geht. Du, du bist Gilderoy Lockhart, du warst vor drei Jahren ein Lehrer dort, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Nicht nur das, du warst zudem ein berühmter Autor zahlreicher Bücher.

Als wir uns damals vor Schulbeginn bei Flourish & Blotts das erste Mal ansahen, war plötzlich für mich eine andere Luft in den Laden und wenige Monate als du deinen Posten als Lehrer eingenommen hattest, hast du mich in das Büro eingeladen, mir deine Liebe gestanden, einen Verlobungsantrag gemacht und mir diesen wunderschönen Ring geschenkt.« Sie holte die Schatulle mit dem Ring mit dem herzförmigen blassrosa Edelstein hervor und schob ihn zu ihm hin. »Ein Unglück jedoch ereilte dich als du mit Harry Potter und Ronald Weasley in die Kammer des Schreckens gingst, denn durch den angeknacksten Zauberstab Ronald’s ging dein Vergessenszauber statt auf ihn nach hinten auf dich los und hast alles vergessen. S-sogar m-mich, die dich von ganzer Inbrunst liebt … «

Sie spürte wie Tränen an ihren Wangen hinabfielen.

»Dein Name kommt mir bekannt vor«, sagte Lockhart langsam und sie blinzelte heftig. »Und auch dieser Ring hier. Ich … ich glaube, ich erinnere mich ein wenig an dich.«

Aohna hielt ihre sehsüchtigen Gefühle für ihn nicht länger aus, sie zog ihn an seinem lila Morgenmantel zu sich heran und küsste ihn leidenschaftlich auf seine Lippen. Sein Blick klärte sich mehr und mehr als sie sich von ihm löste.

»Aohna? Bist du das wirklich?«, sagte er langsam und sie nickte. »Langsam erkenne ich dich und erinnere mich wie ich dir mit dem Ring den Antrag gemacht habe. Aber um Himmels willen! Was hast du mit deinem langen Haar angestellt? Sie sind kurz! Warum hast du sie abschneiden lassen?!«

»Das ist eine lange Geschichte«, erwiderte Aohna und in ihr brodelten nicht nur Liebe für ihn, sondern für Severus Snape weckte in ihr ähnliche Gefühle, obwohl sie es zwanghaft versuchte sie zu verdrängen, es jedoch einfach nicht klappen wollte, sie war hin- und hergerissen. Was sollte sie tun?

Lockhart hielt ihre Hand umklammert.

»Meine Liebe zu dir ist dieselbe, ich liebe dich auch« sagte er, »und ich werde mich nach Weihnachten um meine Entlassung bemühen, für mich ein Haus kaufen, dich in deinen Ferien zu mir einladen und wenn du die Schule beendet hast und 18 bist dich heiraten.«

Er stand auf, ging um den Tisch herum, zog Aohna herauf und umarmte sie.

»Schreib mir, sobald du entlassen wirst und ein Haus gefunden hast«, sagte Aohna, ließ von ihm ab, er nickte und sie verabschiedeten sich voneinander.

Zurück in Hogwarts, vermisste sie Lockhart mehr und mehr, auch die Gefühle zu Snape ließen sie nicht in Ruhe, Monat um Monat verstrich ohne das sie es wahrnahm, weil sie so mit dem Unterricht, Hausaufgaben und den Animagus-Verwandlungszauber beschäftigt war oder verschwommen die Quidditch-Spiele wahrnahm, das sie sogar nicht Hogsmeade am Valentinstag besuchte, bis zu den Osterferien kamen noch mehr Regeln der Großinquisitorin Umbridge für die Schüler und eine für die Lehrer neben den anderen über den Flügeltoren der Großen Halle und im Tagesprophet wurde ein Artikel veröffentlicht, das es einen Massenausbruch von zehn Todessern aus Askaban gegeben hatte und das Aohna einen Tag zuvor ein schmerzhaftes Brennen unter dem Verband spürte wo darunter verborgen aller außer ihr selbst das Dunkle Mal lag. Das war längst nicht alles, Umbridge ließ die Professoren Trelawney und Hagrid auf Bewährung setzen und war in fast jeder Stunde anwesend um sie noch genauer zu inspizieren und im Klitterer erschien ein von Rita Kimmkorn’s Interview mit Harry Potter, der alles über Du-weißt-schon-wer auspackte, Aohna es kurz von einem Mädschen auslieh und durchlas und Umbridge es mit einer neuen Regel verbot und jeden Schüler anwies ihre Bücher ihr vorzuzeigen, in denen sie die Zeitung versteckten, doch sie tarnten es so geschickt, das Umbridge sie nicht von der Schule verweisen konnte.

Eines Montags strömten die Schüler statt zum Abendessen hinaus auf dem Schlosshof und Aohna wurde zwangsläufig mitgerissen obwohl sie versuchte davon zu entkommen, es bildete sich ein Halbkreis und sie sah durch eine Lücke im Gedränge wie Mr Filch einige Koffer vor der tränenaufgelösten Professor Trelawney abstellte, Professor Umbridge wenige Meter vor ihr stand, Geflüster der Schüler die Luft beherrschte, die anderen Professoren liefen durch den Eingang und blieben wie angewurzelt stehen, Trelawney schluchzte laut zu Umbridge, das sie sie doch nicht so einfach kündigen könnte, Umbridge wiedersprach ihr, das sie den Erwartungen und ihre Unterrichtsmethode dem Leistungsanforderungen des Zaubereiministeriums nicht gerecht wurde, verwies sie von Hogwarts, Professor McGonagall stürmte zu Trelawney und versuchte verzweifelt sie zu trösten und Dumbledore erschien, bat Trelawney zu bleiben und erinnerte Umbridge daran, das sie zwar die Befugnis hatte seine Lehrer zu entlassen, aber nicht sie des Schulgeländes zu verweisen, diese Macht läge bei ihm, Umbridge erwiderte darauf nur kalt »Mal sehen wie lange noch« und die Schülermenge murrte hörbar auf, während McGonagall Trelawney ins Schlossinnere brachte, stellte Dumbledore Umbridge und allen anderen den neuen Lehrer für Wahrsagen Firenze einen Zentaur vor und fauchte die Schüler an das sie weiter lernen sollten, direkt am nächsten Tag unterrichtete auch schon der Zentaur Firenze und als Aohna und ihre Klassenkameraden ihn hatten, lehrte er sie in einen waldähnlichen Klassenzimmer etwas vom Mars, der seit einigen Monaten bedrohlich klar am Himmelszelt funkelte.

Kurz vor den Osterferien führte Umbridge ein Kontrollsystem ein, das alle Post, Geschenke und Mitbringsel von Hogsmeade scharf begutachtete bevor es entweder freigegeben oder beschlagnahmt wurde und Dumbledore fehlte mit einem Mal in Hogwarts, stattdessen wurde auf einem neuem holzgerahmten Dokument Umbridge vom Zaubereiminister als Nachfolge der Schulleitung benannt und auf einen zweiten Dokument suchte Umbridge nach Schülern, die sich dem Inquisitionskommando anschließen wollten. Aohna bekam stetig mehr das Gefühl, das Umbridge und das Zaubereiministerium Hogwarts vollkommen durch ihre ändernden Regeln beherrschen wollten, das Umbridge es sichtlich genoss auf Dumbledore’s Platz zu sitzen und Aohna fiel auf, das kleine Grüppchen immer irgendwo sich hinschlichen und sie dann beim Mittag- oder Abendessen fehlten, sie kümmerte sich nicht darum und in den Osterferien in die sie sich eintrug, verbrachte sie die meiste Zeit meistens in der Bibliothek oder im Gemeinschaftsraum um die Hausaufgaben zu erledigen, die sie und ihre Klassenkameraden unbarmherzig von den Lehrern aufgebrummt bekommen hatten und nur am Ende der Ferien konnten sie draußen auf den Ländereien am Schwarzen See das warme Wetter genießen. Aohna las dort ihre zwei Briefe von Lockhart durch, in dem einen schrieb er, das er in April von St.-Mungo’s entlassen worden war und in dem anderen das er ein Haus von seinem Vermögen, an das er sich wieder erinnert hatte, ein Haus in der Nähe von London gekauft hatte und er sie mit der Anschrift in den kommenden Sommerferien einlud.

Kaum waren die Ferien zu Ende musste sie wie die anderen ihren ganzen Unterrichtsstoff wiederholen, da unerbittlich die Jahresabschlussprüfungen näher heranrückten, die Prüfungswoche begann, Montag früh ging es direkt los mit Zauberkunst wo sie einen Aufmunterungszauber an ihrem Partner vollbrachten, nachmittags in Alte Runen auf ein Pergament Runen ergänzen sollten, Aohna hatte gleichzeitig Pflege magischer Geschöpfe wo sie den Zeitumkehrer benutze und dort wie einige andere eine Zusammenfassung erstellten, Dienstag in Kräuterkunde beschreiben was magische Pflanzen schaden kann, nachmittags in Verwandlung einen Vogel in eine schöne Kuckucksuhr verwandeln, Mittwoch in Arithmantik komplizierte Tabellen erstellten, Aohna hatte wieder zeitglich Wahrsagen wo sie erneut den Zeitumkehrer benutzte und dort über den Mars nach der Reihe schilderten warum er so präsent war, nachmittags in Zaubertränke einen Trank des innerlichen Friedens brauten, Donnerstag in Muggelkunde erklären sollten warum Muggel Züge, das Auto, den Bus, Schiffe oder Flugzeuge benutzten, nachmittags zu Geschichte der Zauberei dort beantworteten sie die gestellten Fragen von Professor Binns und Freitag, der letzte Tag ihrer Prüfung, wo sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste nur in ihren Schulbuch lasen, danach in Astronomie aufschrieben welche Wirkung Stern- und Planetenkonstellationen auf die Erde hatten. Als endlich die Schulglocke ertönte waren sie alle erlöst, auch die Fünftklässler, die wie Sheldon Aohna erklärte ihre ZAGs, Zaubergrade, die Prüfungen statt in den Klassenräumen in der Großen Halle ablegten, doch die letzte ihrer Prüfung wurde unterbrochen, denn zwei Zauberer mit feuerrotem Haar und die wie ein Ei dem anderm glich auf je einen Besen fliegend in und aus der Halle über der wartenden Schülerschar flogen und mit ihrem Zauberstäben Feuerwerkskörper entzündeten und einen riesigen Feuerwerksdrachen erschien, dieser stürzte sich auf Umbridge, die die Aufsicht über die letzte Prüfung der Fünftklässler hatte, sie versuchte zu fliehen, erfolglos, rasend schnell holte der Feuerwerksdrache sie ein, schnappte nach ihr und mit einem lauten KNALL verpuffte er und sie stand rußgeschwärzt vor der Halle, während alle Fünftklässler laut jubelnd von ihren einzelnen Tischen von ihren Stühlen aufsprangen und sie den Zwillingen nach draußen folgten, auch die anderen Schüler, darunter Aohna, liefen hinaus auf dem Schlosshof, verfolgten mit ihren Blicken die Zwillinge, die einem weiteren Feuerwerkskörper zündeten und daraus ein goldenes großes W am Himmel erstrahlte.

Umbridge kam wutschnaubend angerannt.

»Kommt sofort wieder herunter, Weasley-Zwillinge!«, keifte sie.

»Wir denken gar nicht dran, Sie altes Biest«, trällerten die Zwillinge, »wir haben uns nämlich dazu entschlossen, die Schule hinzuschmeißen!«

»Wie nennt ihr mich?! Unglaublich!«, schrie Umbridge. »Argus, Inquisitionskommando, haltet sie auf!«

Das Kommando von einigen Schülern und Mr Filch erschien, bevor einer etwas unternehmen konnte riefen die Zwillinge »Auf Wiedersehen!«, flogen weg und ließen Hogwarts und die jubelnden Schüler zurück.

Ein Tag später, einem Samstag, redeten die ganzen Schüler ausgenommen nur über dieses Thema, doch Umbridge ließ die Flucht nicht ungeschoren für alle anderen Schüler machen, sie ließ eine weitere Regel an die Wand anbringen, indem sie Filch die Befugnis erteilte jeden Schüler, der es wagte einen Streich gegen sie zu spielen, die Süßigkeiten der Weasley-Zwillinge, die sie verboten hatte, mitführten oder irgendeine andere Regel brachen in einem Kerker auszupeitschen.

Aohna geriet vor dem Mittagessen in einem Streit mit Lektra die sie mit ihren drei Freundinnen zum ersten Mal in diesem Schuljahr auf den Weg vom Schulgelände zur Eingangshalle begegnete als sie wieder einmal Erstklässler ebenjene Süßigkeiten unterschieben wollte, ehe einer ihren jeweiligen Zauberstab heben konnte, miaute es neben ihnen, Mrs Norris Filch’s Katze und die wie ein Flitzebogen davonrannte, Lektra die Süßigkeiten zu Aohna hinwarf und sie, ihre Freundinnen sowie die Erstklässler das Weite suchten, Aohna hatte sich gerade umgewandt, da kam Filch mit Reitpeitsche in einer Hand auf sie zu gerannt und hielt sie mit seiner freien Hand fest.

»Was sehe ich denn da zu deinen Füßen«, sagte er mit einem triumphalen Lächeln, bückte sich und hob die Süßigkeiten auf, auf denen ein goldenes W prägte. »Weasley’s Nasch- und Schwänzleckereien.

Mitkommen!«

Widerstrebend wurde Aohna von ihm mitgezerrt, er führte sie nicht in sein Büro, stattdessen in das von Umbridge, das rosatapeziert und mit lauter kitschigen Untertassen auf denen je ein kleines Kätzchen in unterschiedlichen Fellfarben und -mustern mit Schleifen am Kopf und weißen Rüschen drapiert war, hinter dem Schreibtisch saß Umbridge und lächelte Filch gewinnend an.

»Professor Umbridge Ma’am«, schleimte er und schüttete die Süßigkeiten auf ihren Tisch. »Habe dieses Mädchen dabei erwischt, das sie die verbotenen Süßigkeiten mitführt.«

»Was? – Das ist nicht wahr! Lektra Salmonè hat sie zu mir hingeworfen, sie hat – «

»Seien Sie still, Miss Flowers!«, fauchte Umbridge. »Ich will nichts von Ihren Ausre-den hören! Argus, Sie wissen was Sie zu tun haben!«

»Darf ich wirklich?«, fragte Filch hibbelig mit weit aufgerissenen Augen.

»Sicher, sonst hätte ich Ihnen nicht die Erlaubnis erteilt und die neue Regel aufgestellt, oder?«, sagte sie und Filch nickte leicht. »Gut, nehmen Sie sie mit und peitschen Sie sie richtig aus.«

»Was? – Aber – «, stammelte Aohna und spürte Schweißperlen der Angst auf ihrer Stirn ausbreiten, aber schon zerrte Filch sie nach draußen und schnurrstacks hinunter zu einem abgelegenen Kerker, dessen Gitter er mit einem Schlüssel an einem kleinen Schlüsselbund aufschloss, sie hineinschubste und ehe sie es sich versah zerrte er sie zu zwei Handgelenks- und Fußketten, an den er sie mit dem Körper nach vorn mit einem zweiten Schlüssel festschnallte und sie so mit dem Rücken zu ihm stand, er zündete einige Fackeln an und riss ihr Oberteil hinten grob auf, und sie spürte einen sengenden Schmerz als die Reitpeitsche mit voller Wucht ihren entblößten Rücken traf, sie schrie auf, mehrere Male schlug Filch unter Schmerzensschreie auf sie ein, in ihr brodelte die Wut und der Hass auf Umbridge und ihn auf, die Stärke brach in Form einer großen kugelförmigen, leicht schimmernden Aura aus ihrem Körper hervor, die für ein paar Minuten ein Schutzschild weitere Hiebe abwehrte ehe sie abrupt abebbte und sie geschwächt die erneuten Hiebe wiederrum mit Schmerzensschreie ertragen musste und verlor jegliches Zeitgefühl.
 


 

Severus Snape schweifte gelangweilt mit seinen Augen durch die Große Halle nach dem er gegessen hatte und bemerkte am Ravenclaw-Tisch, das ein Platz unbesetzt war, er wandte sich zu Professor Umbridge.

»Schulleiterin, wie kann es sein, das Miss Flowers sowohl beim Mittagessen als auch jetzt beim Abendessen fehlt wo alle anderen Schüler anwesend sind?«, fragte er.

»Mr Filch hat sie erwischt wie sie die Süßigkeiten der Weasley-Zwillinge mitgeführt hat«, sagte Umbridge mit gekünstelter honigsüßer Stimme. »Sie wird momentan in einem der Kerker ausgepeitscht.«

Innerlich wollte Snape ihr auf der Stelle eine Ohrfeige oder noch besser einen bösartigen Fluch verpassen, riss sich allerdings zusammen und ging bald darauf unauffällig in den Kerker, dort vernahm er geschwächte Schreie.
 


 

Aohna wurde schwächer und schwächer und sie spürte wie ihre Lebensgeister langsam abstarben, Filch ließ jedoch einfach nicht von ihr ab, er schlug weiter und weiter und bald war ihr abermals in ihrem Leben bewusst das sie sterben würde. Plötzlich hörte sie benebelt die Gittertür an die Wand krachen, jemand verschwommen Bekanntes »Obliviate!« schrie und diese Stimme auf Filch einredete, das er vergessen sollte, das er hier aufgetaucht war und dafür sie gehen gelassen hatte, Schritte entfernten sich und gemächlichere kamen auf sie zu, sie spürte eine Hand, die weder kalt noch warm war an ihrem Rücken mit den offenen leicht blutenden Striemen und sie zuckte zusammen.

»Hab keine Angst, ich bin ja da «, flüsterte die Stimme, »Deine Wunden sind tief und ich kann sie nicht gänzlich verschwinden lassen, die meisten Narben werden bleiben.«

Die Stimme murmelte eine Beschwörungsformel, die Aohna nicht verstand, reparierte mit einem weiteren Zauber ihr Oberteil, befreite sie von ihren Fesseln und sank in Arme, die sie sanft auf dem Boden legte und erkannte allmählich ihren Retter, Snape.

»Professor Snape?«, flüsterte sie schwach. »Warum … haben Sie mich … schon wieder … gerettet? … Warum … ich? …«

Und jäh wurde es schwarz vor ihren Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fandalite
2018-10-21T20:18:13+00:00 21.10.2018 22:18
Boah, in deiner Version ist Umbridge ja noch viel durchgeknallter als sonst , aber ich könnte mir bei ihr sowas wie das was sie Aohna antut wirklich sehr gut vorstellen (man denke nur mal an Harrys "Bestrafung" mit der Blutfeder ...)
Dass Snape sie rettet ist gut, ich denke dass er ebenfalls etwas für Aohna empfindet und das nicht nur wegen Lily ; )

LG


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