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Faded

~Die Wahrheit hinter deinen Augen~
von

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~*~ gepeinigter Körper ~*~

11 ~*~ gepeinigter Körper ~*~
 

Kagome Pov

"Heirate ihn...nicht" halten seine Worte in meinen Kopf wieder.

Mein Herz schlug hart in meiner Brust als wollte es hindurch brechen.

Sein Gesicht war meinen zugewandt und sein Blick durchbohrte mich als wollte er in den Tiefen meiner Seele ertrinken.

Mein entblößter Körper war immer noch zu nahe an seinen, seine Hände lagen an meinen Seiten.

Angespannt sank er den Blick und wich zurück, Was?!

Nein...

Als er das Badetuch erneut aufheben wollte, bückte auch ich mich hinab und hielt sein Handgelenk fest umschlossen.

"Inu..." hauchte ich benebelt "Vergiss es...ich bin nicht in der Position dir zu sagen was du tun sollst..." raubte er mir den Verstand.

Seine goldenen Augen durchdrangen mich.

"Wenn nicht DU...wer dann?" sagte ich scheu und strich bebend seinen Arm entlang.

Er erzitterte als ich über ihn klettere und unsere Lippen wieder zusammen fanden.

Ich spürte sein deutliches Verlangen an meiner Mitte, seine Hose welche nass und straff seine Erregung verbarg.

"Kagome bitte...was wenn ich dann nicht mehr gehen kann..." kam es gequält über seine Lippen.

Zitternd vergrub er den Kopf in meinen Haaren welche immer noch meinen Oberkörper bedeckte .

"Was wenn es mich zerbricht...??

Ich kann nicht hier bleiben...wenn du Ihn heiratest" raunte er schwer.

Meine Augen weiteten sich als ich meine Hand liebevoll auf seine Wange legte und er mich ansehen musste.

"InuYasha..." er sah mich düster

"Ich werde dich nicht aufgeben..." hauchte ich sinnlich an sein Ohr als ich seine letzte Zurückhaltung zerbrach und er mich stürmisch auf den Boden drückte.

Ich stöhnte auf als ich sein komplettes Gewicht auf mir spürte und er anfing meinen Hals zu liebkosen.

Meine Hände wanderten ungezügelt seinen Körper entlang, erst jetzt bemerkte ich das seine Brust von einigen Schnittwunden geziert war. Sein Verkehrsunfall tauchte erneut vor meinen Augen auf, genau wie meine Angst ihn für immer verloren zu haben.

"Du warst es schon immer, und du hattest es die ganze Zeit bei dir..." flüstere ich brüchig.

Er hielt inne als seine Hände langsam meinen Körper hinab wanderten.

"Was..?" entwich es ihn heißer "mein Herz...es gehört dir bereits..seit über zehn Jahren...

InuYasha..."

Seine Augen funkelten mich ungläubig an und auch ich schickte meine Hände seinen Körper hinab, er verspannte sich.

"Was?..." wisperte er benebelt, vorsichtig strich meine Hand über seine muskulöse Brust, meine Finger kribbelten gefährlich auf seiner nassen Haut, einige Tropfen liefen immer noch an seinen Körper hinab.

"Du warst es schon immer..." durchbrach meine Stimme seine stillen Gedanken.

Er verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss in welchen wir immer wieder zusammen fanden, ich stöhnte verwundert auf als er sich plötzlich von mir entfernte und mir einen Finger auf die Lippen legte.

Was?!

Eilig zog er mich auf die Beine "Zieh dich an..." sagte er nachdrücklich und auch ihn schien es unmöglich die Beherrschung zu behalten. Ich nickte stutzig als auch ich hörte wie der Aufzug oben ankam.

"Kagome...?" durchbrach die Stimme meines Vaters die angespannte Stille.

Vater?!

InuYasha schien sich langsam zu entspannen und lehnte sich neben die Türe, als hätte er mir viel schlimmeren gerechnet.

"Ich bin in Bad...einen Moment..?!" japste ich und wünschte mir er wäre nicht gekommen...!

Nicht jetzt..!

InuYasha sah mich süffisant an, als ich eine weiße Bluse über den schwarzen Bh schloss und meinen schwarzen Slip hoch zog.

Ich kam auf ihn zu und griff nach der Leggings beim Waschbecken und zog auch diese eilig über meinen bebenden Körper.

Als ich nach der Türschnalle griff legte InuYasha seine Hand auf die meine und zog mich erneut in einen zerstörenden Kuss welcher die Flammen der Lust wieder anheizte.

"Geh nicht weg..." betonte ich und er lächelt mich düster an als ich nach draußen schritt.
 

Mein Vater stand im Wohnzimmer und blickte gedankenverloren auf die alten Fotos von InuYasha und meinen Freunden, welche ich in voller Verzweiflung rausgesucht hatte.

"Ich wollte mich nur Vergewissern dass es dir gut geht..." meinte mein Vater knapp und sah mich forschend an.

"Gut..?" hakte ich nach "wegen des Unfalls...Er wurde immer noch nicht gefunden..." kam es zögernd über die Lippen meines Vaters.

Ja der Unfall...

"Warum hasst du ihn so sehr...?" fragte ich plötzlich kühl und nahm ihn eines der Fotos aus der Hand auf welchen ich mit InuYasha abgebildet war.

Mein Vater sah mich verdattert an "Er hat dich schon als Kind dauernd in Schwierigkeiten verstrickt.

Er ist gefährlich, du hast seine Alte doch gesehen ..." sagte mein Vater streng.

"Das mit der Probefahrt seines Mustangs war meine Idee...

Auch das Bungeejumping zu meinen sechzehnten Geburtstag war auf meinen Mist gewachsen..." gestand ich scharf, mein Vater beäugte mich verwundert.

"Es ist sowieso egal was ich über ihn denke...jetzt spielt es keine Rolle mehr..."

Meine Augen weiteten sich schlagartig, Was?!

Seit wann war mein Vater so gefühlskalt?!

"Warum ist...es dir so wichtig dass ich Hojo heirate?" fragte ich stockend.

"Hojo ist eine gute Partie, dir wird es an nichts fehlen..." sagte mein Vater ernst.

"Das tut es auch jetzt nicht..." entgegnete ich und mein Vater fuhr sich nervös durchs Haar.

"Das Abkommen wurde schon vor langer Zeit getroffen..." verhaspelte er sich und ich zog scharf die Luft ein.

Abkommen?!

"Welches Abkommen?!" entrann es mir entgeistert "Du meinst ihr hattet die Hochzeit schon geplant bevor Hojo und ich uns eigentlich die Frage gestellt hatten?!"

Mein Vater schwieg "Das tut doch jetzt überhaupt nichts zur Sache..." wich er kühl aus.

"Du wirst Hojo in 15 Tagen heiraten und aus Schluss Pasta! Hättest du dich doch bloß nicht auf InuYasha eingelassen...dann wäre er jetzt noch am Leben..." donnerte mein Vater weiter.

Was?!

Die Wendung dieses Gesprächs traf mich wie ein Blitz.

Bebend wich ich zurück "Du...du hat ihn von der Brücke gestoßen...?!" wisperte ich brüchig konnte nicht fassen was er sagte.

"Was nein..." kommentierte mein Vater Kopfschüttelnd.

"Ich habe mit solchen Machenschaften nichts zu tun...aber hier geht es um viel mehr! Dein Freund hat sich in Sachen eingemischt die ihn nichts angehen!"

"Eingemischt?!..." entwich es meiner bebenden Stimme.

"Kagome..." sagte er unsicher "Geh...geh einfach!" zischte ich gefühlskalt, erkannte meinen Vater kaum wieder...

Mein Vater schritt schnaubend an mir vorbei.

"Und ich werde die Verlobung annullieren...ich kann Hojo nicht heiraten" kam es zögernd über meine Lippen und spürte die gewaltige Last von meinen Schultern bröckeln.

Ich hörte das mein Vater scharf die Luft einzog und sich wütend zu mir umdrehte.

Seine Augen blitzen gefährlich auf als er auf mich zukam und mich brutal am Arm packte.

Ich stöhnte schmerzhaft auf "Vater bitte du tust mir weh..." klagte ich bitter.

"Du hast ja keine Ahnung! Du wirst die Hochzeit nicht absagen, und das ist mein letztes Wort..." zischte er wütend und ließ mich los.

Mein Vater hielt verdutzt inne als der Aufzug plötzlich nach oben kam und meine Mutter die Wohnung betrat.

Mein Vater warf mir einen vielsagenden Blick zu und schritt ihr entgegen "Hey, alles in Ordnung bei euch? Ich dachte ich komme nach dem Rechten sehen! Kagome Liebes ist alles okay?" fragte sie einfühlsam.

Ich nickte betäubt "dann sehen wir uns ja morgen in der Firma..." meinte mein Vater abschließen und legte seinen Arm lächelnd um meine Mutter bevor sie beide im Aufzug verschwanden.

Mein Herz hämmerte laut in meiner Brust und ich ließ mich zitternd auf die Fliesen sinken.

Konnte nicht glauben was gerade geschehen war.

Ich blickte bebend auf als InuYashas Arme mich an sich drückten.

Tränen kämpften sich an die Oberfläche, der Stress der letzten Wochen brach unwiderruflich über mich herein, beschützend zog er mich noch enger an sich.

Ohne weitere Gedanken und Erklärungen zu suchen, kletterte ich über ihn, verstrickte ihn in einen hitzigen Kuss.

Er keuchte überrascht auf

"Kagome..?" hauchte er wechselvoll, doch ich schüttelt den Kopf.

Immer noch liefen stumme Tränen über mein Gesicht.

InuYasha strich zögernd über meine Wange, verwischte meine Tränen.

"Ich bin hier..." hauchte er ruhig "und ich lasse nicht zu...dass du zu etwas gezwungen wirst..."

Unsere Blicke trafen sich und ich legte meine Lippen wieder auf die seinen, das Gefühl ihn an meiner Seite zu wissen gab mir Hoffnung, gab mir Halt...
 

Kikyou Pov

Gelassen stieg ich aus meinen gelben Porsche und hielt meine Augen suchend nach Chino aus.

Eilig steckte ich mir meine Pistole hinten in meinen Hosenbund und zog mein langes Shirt darüber, ich hatte meine Haare eingedreht und hielt irritiert inne als ich mein Spiegelbild betrachtete.

Ich schüttelte schnell den Kopf, als die erste Durchsage über das Gelände tönte.

Verdammt Chino müsste schon längst hier sein...!

Meine Augen weiteten sich als Chinos Shelby auf der Bildfläche erschien und mit quietschenden Reifen über den Parkplatz fuhr.

Was?!

Meine Augen weiteten sich als Kagome auf der Beifahrerseite Aufstieg und Chino noch einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen hauchte bevor sie die Türe des Wagens zuschlug und er davon driftete.

Er hatte sich also tatsächlich mit ihr ausgesprochen?!

Ich hielt inne als ich Narakus Skyline sah der ebenfalls an die Startlinie rollte.

"Hey Kikyou...schau nicht so finster" ertönte Chinos Stimme plötzlich in meinen Ohr.

Ich seufzte auf und aktivierte mein Mikrofon "Du bist spät..." entwich es mir und ich ertappte mich bei einem Lächeln.

"Ich bin nie zu spät...die anderen sind nur zu früh" hörte ich seine gelassene Stimme.

Ich zog scharf die Luft ein als ich die beiden SUVs von heute morgen an den Nummernschildern erkannte.

"Du bist ganz schön leichtsinnig hier mit Kagome aufzutauchen..." entrann es mir streng "sie wird auch jetzt mit Adleraugen behütet..." stellte ich trocken fest.

Mein Blick fiel neugierig durchs Publikum und ich erkannte leider viele bekannte Gesichter.

"Chino mir gefällt das ganze nicht... Sie sind bereits auf deinen Schlitten aufmerksam geworden als Kagome ausgestiegen ist..."

Ich hörte ein leises Hüsteln "sag bloß das war beabsichtigt?!" zischte ich wütend.

"Bist du lebensmüde?" raunte ich verdattert als der Startschuss fiel.

Ich lehnte mich an meine Motorhaube und erstarrte als ich auf der anderen Seite Asano Akitoki erkannte umringt von einigen Security.

Was?! Er war hier?!

"Asano ist hier..." sagte ich fassungslos.

"Kikyou...mach nichts unüberlegtes!" hörte ich Chinos angespannte Stimme.

"Dass kommt gerade von dir..?" meinte ich augenrollend und verfolgte seinen hitzigen Zweikampf mit Naraku, welcher ihm anscheinend schon am Start erkannt hatte.

"Ach du..." hauchte ich geschockt "Was?!" knurrte Chino "Deine Freunde..." hauchte ich verdattert als sie gezielt auf mich zukamen.

Er stöhnte genervt auf "Du bist doch sonst so einfallsreich..." meinte er knapp.

Eilig band ich meine Haare zusammen und ließ das Mikrofon in meinen Ausschnitt verschwinden.

"Guten Abend..." hörte ich die Stimme von Miroku, wusste ich doch eigentlich alles über Chinos Freunde.

"Guten Abend..." entwich es mir ruhig, spürte ich doch bereits ihre prüfenden Blicke.

"Sie sind doch die junge Dame die Chino gestern Abend abgeholt hatte...oder?"

Ich nickte unsicher und klatschte mir innerlich gegen die Stirn, hatte ich im Moment dich überhaupt keinen Kopf für eine Vorstellrunde.

"Er hat uns glaube ich noch nicht vorgestellt, ich bin Miroku" lächelte er freundlich und reichte mir seine Hand.

"Freut mich..." meinte ich abgehakt und erstarrte als Kagomes neugieriger Blick mich traf.

"Ich bin Kikyou, Chinos Managerin..." sagte ich eilig und schüttelte innerlich den Kopf.

Ich konnte Chinos Lachen im Ohr hören "Ernsthaft...?" meinte er belustigt.

Auch Sango und Kagome reichten mir freundlich die Hand.

Mein Blick verfestigte sich auf Kagome welche besorgt auf den großen Bildschirm blickte.

"Kennt ihr euch schon lange?" fragte Sango neugierig.

"Eine Weile..." antwortete ich nachdenklich.

Und erstarrte als Chino, Naraku ganz knapp ausgewichen war bevor er an einen Felsen zerschellt wäre.

"Dieser Mistkerl..." zischte Kagome verzweifelt und ballte bebend die Hand.

Ich stand zögernd auf und stellte mich neben sie "Er bedeutet dir viel nicht wahr..." sagte ich sanft und ging Kagomes überraschten Blick auf, "Ja..." gestand sie leise.

"Er war die letzten Tage unausstehlich..." meinte ich Achselzucken "es ist gut dass ihr euch ausgesprochen habt..."

ich hörte Chinos verärgertes schnauben im Ohr.

Wusste ich doch wie sehr er es hasste wenn sich jemand in sein Privatleben einmischte.
 

Flashback

Verdammt...!

Wo bleibt er denn nur!

Wir waren schon vor einer halben Stunde verabredet und bis jetzt war noch kein Lebenszeichen von ihm zu erkennen.

Genervt zog ich meine high Heels aus und setzte meinen Fuß in den warmen Sand ab.

Innerlich schüttelte ich den Kopf, mein Chef hätte ihn schon des Öfteren fallen gelassen, doch ich hielt an Chino fest.

Irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich ihn vertrauen konnte, und das er meine Hilfe genau so dringend brauchte wie ich die seine.

Leichtfüßig lief ich den Strand entlang, hatte ich doch schon vor einer ganzen Weile herausgefunden wo er zuhause war.

Irritiert blieb ich stehen als ich seine Hütte erreicht hatte.

"Chino..." sagte ich als ich den Vorhang zur Seite zog und erstarrte zu Eis.

Seine Augen funkelten auf als ich das sanfte Licht durch die Vorhänge herein ließ.

Meine Augen weiteten sich schlagartig als ich eine junge Frau erkannte welche leblos an Seilen an die Decke gebunden war, eine andere lag schlafend? auf dem Futon.

Was?! Was ist hier passiert?!

Er?!

Fassungslos befreite ich das leblose Mädchen von ihren Fesseln und tastete suchend nach ihren schwachen Puls, sie lebte...!

Erleichterung breitete sich in mir aus als ich ihr eilig eine Decke überwarf.

Ihre Handgelenke waren vollkommen aufgescheuert und auch ihr Rücken schien Bekanntschaft mit seinem Gürtel gemacht zu haben.

Ungläubig starrte ich Chino an, der mich kalt betrachtete und desinteressiert einen Zug von seiner Zigarette nahm.

Eilig lief ich auf das zweite Mädchen zu und versicherte mich auch bei ihr nach der Atmung.

"Bist du wahnsinnig??" zischte ich atemlos und schritt auf ihn zu.

Er trug nur eine schwarze Hose und dämpfte lächelnd seine Zigarette aus.

"Was tust du hier..?" knurrte er kalt und sah mich nun direkt an.

Mein Atem stockte als er einen großen Schluck von einem kubanischen Rum nahm bevor er auf mich zu kam.

"Wir waren verabredet...vor gut 40 Minuten. Was soll das hier?! Was hast du mit den Armen Mädchen gemacht...?!" Entgegnete ich wütend.

Seine Augen funkelten gefährlich auf, das Vertrauen welches ich ihn bis jetzt entgegen brachte verblasste.

"Ich hatte meinen Spaß mit Ihnen..." raubte er mir erneut den Atem. Mein Blick huschte über seinen muskulösen Oberkörper und blieb irritiert an etlichen Narben hängen.

Er fing meinen Ungläubigen Blick auf und drückte mich fordernd gegen die Wand seiner Hütte.

Seine goldenen Augen wanderten an mir hinab, ich schüttelte verärgert den Kopf.

"Was hast du genommen..?" entrann es mir bebend, er lächelte süffisant.

"Hast du Angst...kleine Polizistin?" hauchte er eisig in mein Ohr, ich erstarrte als ich ihn eine Ohrfeige verpassen wollte und er meine Hand belustigt abfing.

"Du hättest nicht hier her kommen sollen..." zischte er verachtend.

"Und du solltest mich besser loslassen sonst war es die letzte Nacht des Vergnügens" entwich es mir wütend als ich meine Pistol an seinen Unterkörper drückte.

Er hob seinen Blick belustigt an "Du willst mich erschießen? Bitte nur zu..." lächelte er süffisant.

Ich erkannte keine Angst in seinem benebelten Blick nur Spot und Verachtung gegen sein eigenes Leben.

"Lass mich los..." wiederholte ich barsch und drückte mich gegen sein Gewicht.

"Misch dich nie wieder in meine Angelegenheiten ein..." knurrte er eisig und ich wusste dass er es ernst meinte.

"Sonst was?" warf ich ihm furchtlos entgegen und bemerkte dass sich eines der beiden Mädchen benommen aufrichtete. "sonst kannst du deine Drecksarbeit alleine durchführen!" antwortete er wütend.

Ich hielt seinen Ausbruch stand "Dieses Mädchen bedeutet dir viel, nicht wahr?!" er erstarrte.

"Du brauchst mich genauso wie ich dich! Wenn du von dieser Insel runter willst...dann benimm dich und komm endlich zur Vernunft...!" kam es voreilig über meine Lippen.

"Verschwinde...sonst wird mein Strafregister noch länger..." knurrte er hasserfüllt, er ließ mich los und drehte sich von mir.

Von diesem Tage an hatte ich mich nie wieder in seine Handlungen eingemischt...

Obwohl ich oft kurz davor war ihn vor einer erneuten Dummheit zu bewahren...

Flashback Ende


 

InuYasha Pov

Genervt wich ich Naraku schon zum dritten Mal aus, sein gehässiges Gesicht funkelte mir finster entgegen.

Ich hasste diesen Typ...

"Ich habe keine Ahnung was du mit Chino gemacht hast, aber er ist wie ausgewechselt, ich erkenne ihn kaum wieder..." hörte ich Kikyous Stimme durchs Mikrofon und erstarrte.

Ernsthaft?!

"Wie meinst du dass?" hörte ich Kagomes verwunderte Stimme.

"Kikyou..." ermahnte ich eisig und versuchte Naraku auf der linken Seite zu überholen.

"Ich habe noch nie gesehen dass er jemanden so nahe an sich heran gelassen hat..." sagte sie ruhig.

Kagome schwieg "Wir kennen uns schon ewig..." erklärte sie nachdenklich.

Nun war es Kikyou die schwieg als ich es endlich schaffte an Naraku vorbei zu ziehen und eilig in den sechsten Gang schaltete und das Tempo erhöhte, wir kamen in eine gefährliche Linkskurve in welcher ich damals meinen Mustang verloren hatte.

In Erinnerung schwelgend drosselte ich den Motor und driftete leichtfertig durch die enge Kurve.

Ich knurrte auf als Naraku mich seitlich rammte, fing meinen Wagen aber noch rechtzeitig ein bevor er ausbrechen konnte.

Du willst spielen...?!

Na dann lass uns spielen...

In der nächsten Kurve zog ich die Handbremse an und driftete nach hinten ab, er erstarrte als ich ihn nun seitlich gegen die Bande rammte.

"Chino..." hörte ich Kikyous verblüffte Stimme.

Naraku saß fluchend in seinen Skyline und blieb verärgert im Sand hängen.

Er hats einfach immer noch nicht drauf...!

Grinsend zog ich an ihn vorbei Richtung Siegerlinie.

Mit einem gewaltigen Abstand zischte ich als erster über die Linie.

Lächelnd stieg ich aus als auch die anderen über die Ziellinie gedonnert waren.

Und verneinte gut gelaunt ein erneutes Interview mit diversen Nachrichten Sprechern.

"Chino Diavolo lebendiger als je zuvor..." ertönte die Durchsage des Bunta Rennens "und dass noch in neuer Bestzeit...!"

Ich hielt inne als mir ein Mann in grauen Anzug die Hand reichte "Chino Diavolo...lebendiger als je zuvor..." kam es monoton über seine Lippen als sich seine Hand fest um meine schloss.

Er war adrett gekleidet, viel zu vornehm für ein Rennen wie dieses.

Seine andere Hand riss mir verärgert das Mikrofon vom Shirt

und zertrat es unter seinem Fuß.

Ich hörte die Jubelschreie nicht mehr, konzentrierte mich auf die zischende Stimme des Mannes.

"Du hast viel von deiner Mutter...sie hat auch bis zum letzten Atemzug gekämpft..."

mein Atem stockte "sie hatte sich auch Zuviel in meine Geschäfte eingemischt..."

was?!

Er lächelte mich überheblich an

"Hast du tatsächlich geglaubt, deine Mutter, eine der besten Krankenschwestern, wäre bei deiner Geburt gestorben?!..."

fassungslos starrte ich in Asanos Gesicht und erwiderte seinen Knochenbrechenden Händedruck. "Ich hatte angenommen dass du nie wieder zurück kommst...nachdem was dir meine Schwester angetan hatte" zischte er süffisant, seine dunklen Augen funkelten bedrohlich auf.

Was?!

Kaguya?!

"Aber du bist schlimmer als eine Krankheit, kommst zurück und befällst jeden in deiner Umgebung...

Hast du vor mich mit der kleinen Möchtegern Polizistin ans Messer zu liefern?! Richtig Theatralisch das gerade eines meiner Opfer mich ausliefern möchte..."

Mein Atem stockte als er näher an mein Ohr kam"Ach und Chino, wenn du die kleine von meinen Junior noch einmal anfasst...Gnade dir Gott und ihr auch...!

Gerade du solltest wissen dass es weitaus schlimmere Strafen als den Tod gibt...

Ich werde meine Männer vor dir über sie herfallen lassen...bis sie nicht mehr weiß wer sie ist oder war..."

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen als mir ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter lief.

"Ach ja noch etwas...." meinte er nun ruhig "wenn dein Bruder seinen Privatdetektiv sucht, er liegt am Boden des Flusses...im Kofferraum deiner Viper.

Um dir ein weiteres Delikt anzuhängen" zwinkerte er mir zu.

Innerlich schäumte ich vor Wut als er sich von mir abwandte und mit seinen Security verschwand.

Bebend starrte ich ihm nach, versuchte all seine Sätze zu verarbeiten.

Verdammt...!

Mein Puls raste, meine Ausgeglichenheit war dahin...

Erst als erwischt meinen Blickfeld verschwunden war realisierte ich das ich mich immer noch in mitten von jubelnden Menschen befand.

Ich spürte plötzlich Kagomes fröhlichen Blick, Miroku winkte mir ausgelassen zu und auch Sango lächelte mich warm an.

Seine Worte halten in meinen Kopf wieder und ohne darüber nachzudenken stieg ich in meinen Wagen und brauste in die Dunkelheit der Nacht davon.

Mein Herz schlug krampfhaft gegen meine Rippen als ich Kagomes unsicheren Blick im Rückspiegel bemerkte.

"Chino...?" hörte ich Kikyous verwunderte Stimme "Was ist passiert...?! Was hat Asano zu dir gesagt?!" fragte sie aufgelöst.

Ich schloss gequält meine Augen und warf das Hörgerät aus dem Fenster.

»ich werde meine Männer, vor dir, über die herfallen lassen...«

Seine eiskalte Stimme halte in meinen Kopf wieder.

»hast du wirklich geglaubt sie wäre bei deiner Geburt gestorben?!«

»was meine Schwester dir angetan hatte«

Ich trat das Gaspedal durch als ich auf die Schnellstraße kam und beschleunigte immer noch, überholte mehre Fahrzeuge gleichzeitig und bog auf eine unbefestigte Straße ab.

Eine Straße die vorne auf der Klippe endete...

Ich zog in letzter Sekunde die Handbremse an und stoppte seitlich keine 4mm vom Abgrund entfernt.

Wütend schlug ich auf mein Lenkrad ein, alles in mir drehte sich, alle meine Fragen hatten ihre Antwort gefunden.

Asano arbeitete tatsächlich mit Naraku zusammen, Asano hatte etwas mit den Säuglings und Kinder Verschwinden zutun...warum sonst hätte sich meine Mutter, als Krankenschwester, in seine Geschäfte eingemischt?!

Er wusste definitiv mehr über uns als wir über ihm...wenn ich hier bleiben würde, würde ich vermutlich alles verlieren...

Ich erzitterte....ich müsste Kagome erneut das Herz brechen...

Um sie zu beschützen...

Müsste in mein altes Gefühlskaltes Ich zurück schlüpfen...um das zutun was von mir verlangt wurde...

Ich erzitterte, spürte die eisige Kälte die sich um mein Herz legte.

Aber verdammt...ich würde diesen Mistkerl hinter Gitter bringen...für alles...!
 

Ich fuhr noch stundenlang planlos durch die Stadt, ehe ich gedankenverloren auf einen Parkplatz bei einer Tankstelle stehen blieb und mir zwei Flaschen hochprozentigen Rum organisierte.

Ich öffnete die Flasche desinteressiert und nahm einen großen Schluck.

Warum war mein Leben nur so abgefuckt?!

Ich hatte eigentlich vor den restlichen Abend mit meinen Freunden ausklingen zu lassen und nun war ich alleine auf einen Parkplatz in irgendeinen Kaff.

Gelangweilt nahm ich einen weiteren Schluck und hielt inne als ich eine junge Prostituierte an meinen Wagen sah.

Ich zündete mir eine Zigarette an

und öffnete seufzend die Beifahrertüre um die zweite Flasche hinein zu legen.

"Schöner Wagen..." hörte ich ihre sanfte Stimme, ich hob meinen Blick und starrte in ihre grünen Augen.

"Wie viel..?" konterte ich dunkel, sie lächelte "ihr seht nicht so aus als hättet Ihr es nötig eine Frau zu bezahlen..." entgegnete Sie ungläubig.

Ich zog eine Augenbraue hoch "Oh doch heute habe ich es mehr als nötig..." zischte ich brüchig und kämpfte innerlich mit meinen Protestierenden Herzen...als ich sie mit mir auf die Rückbank des Wagens zog.

Peinigte meinen Körper, meine Seele...und mein Herz zerbrach erneut...

Kagome....


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben 😜
Gleich das nächste Kapitel, wünsche euch ein schönes Wochenende und hoffe ich konnte schon ein paar fragen aufklären 😜
Lg Diavolo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2021-10-31T19:38:50+00:00 31.10.2021 20:38
Asano Akitoki, was für ein Mistkerl!!

Armer Inu, er sollte zurück zu Kagome…
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-03T00:52:35+00:00 03.02.2019 01:52
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaas .☠☠☠☠☠ jetzt reicht es

Asano Atitoki eine 44/40 S&W uns die Sache ist erledigt.
Von:  Kandy2015
2018-08-04T21:38:22+00:00 04.08.2018 23:38
Armer Inu Yasha. Nun weiß er alles...
Bitte hör auf und fahr zu deinen Freunden vor allem zu kagome. Rede mit ihnen... so wird man eine Lösung finden...
Antwort von:  Diavolo7
06.08.2018 05:12
Reden ist nicht so seines...
Aber es word besser im Lauf der FF 😊
Du wirst sehen, InuYasha muss noch mit ganz anderen Problemen zurecht kommen...
Viel Spaß beim weiter lesen❤
Von:  -Bloom-
2018-07-26T20:27:48+00:00 26.07.2018 22:27
ICh hasse Asano so sehr. .endlich konnte Inu mal etwas auf atmen und dann das. .
Ich hoffe das er sich doch noch ein kriegt und zu kagome fährt und nicht mit der prostituierten. . .
Bitte Inu fahr zu Kagome. .sie braucht dich!!!
Von:  Serafina2104
2018-03-05T19:42:22+00:00 05.03.2018 20:42
Oh NEIN. Ich hoffe wirklich ds sich das alles schnell aufklärt und Inu und Kagome zusammen glücklich werden können.
Wieder ein sehr spannendes Kapitel. Grandios.

Weiter so 😊
Antwort von:  Diavolo7
06.03.2018 14:09
Ja das Ende kann ich die noch nicht verraten aber es wird noch einiges auf die beiden zukommen 🤗


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