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Wahre Bestimmung

von

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Ein letzter Verbündeter

Die Nacht ging schnell vorbei und der neue Tag brach an. Bevor sich die Kämpfer des Westens auf den Weg zur Grenzen machen wollten, trafen sie sich noch einmal bei Kaede zum Frühstück. Der Marsch würde sehr anstrengend werden und daher war es wichtig, dass alle gut gestärkt waren. Anders als der gestrige Abend verlief das Frühstück eher schweigsam. Die Stille wurde von einem Besucher durchbrochen, der gerade zur Tür hereinkam: „Kami sei Dank, ihr seid noch nicht aufgebrochen!“

Rin war die Erste, die sich aus ihrer Starre löste: „Kohaku wie schön, dass du hier bist!“ Lächelnd schaute der junge Dämonenjäger zu dem kleinen Mädchen. Sango die ihren Bruder schon eine ganze Zeit lang nicht mehr gesehen hatte, war hin- und hergerissen. Auf der einen Seite freute sie sich wahnsinnig ihren kleinen Bruder zu sehen aber auf der anderen Seite, wusste sie, dass sein Auftauchen nur bedeuten konnte, dass er mit in den Krieg ziehen wollte.

Nachdem Kohaku sich aus der Umarmung mit Rin gelöst hatte, ging er zu seiner Schwester: „Na möchtest du deinen Bruder nicht begrüßen?“ Herzlich und mit Tränen in den Augen zog Sango Kohaku zu sich: „Natürlich begrüße ich dich aber warum bist du hier? Du wirst doch nicht das vorhaben, was ich denke?“ Kohaku entfernte sich etwas von Sango und sagte: „Doch ich bin hier, um mit euch zusammen zu kämpfen! Beim Kampf gegen Naraku habe ich mehr geschadet als geholfen. Das möchte ich jetzt wieder gut machen und euch unterstützen! Ich habe in den letzten Monaten viel trainiert und weiß, dass ich eine Hilfe für euch sein kann.“

Sango wollte protestierten aber Sesshomaru schnitt ihr das Wort ab: „Ich kann deine Sorge verstehen Sango aber wenn Kohaku kämpfen kann, dann werden wir das nicht ablehnen! Der Norden ist stark und wir werden jede Hilfe gebrauchen können!“ Trotz der Sorge um ihren Bruder, verstand Sago das Sesshomaru recht hatte. Sie nickte dem Daiyoukai als Zeichen, dass sie verstanden hatte zu. Während des Gesprächs, hatten sich Akeno und Saki von Kagome erklären lassen, wer der Fremde ist und was seine Rolle im Kampf gegen Naraku war. Die beiden waren geschockt von der Niedertracht die Naraku gesät hatte und beeindruckt von Sangos Stärke. Die Menschen hier im Westen waren sehr besonders und so ganz anders als im Norden.

Als die kleine Gruppe mit dem Essen fertig war, ging es an die Verabschiedung. Sango und Miroku kuschelten und küssten ihren Sohn, bevor sie ihn an Kaede übergaben. Die alte Miko versprach gut auf den kleinen zu achten. Rin wusste, dass nun der Zeitpunkt gekommen war, sich von Sesshomaru zu verabschieden aber sie wollte ihn einfach nicht gehen lassen. Fest klammerte sich das kleine Mädchen an den Lord des Westens: „Oh bitte lass mich nicht alleine. Ich möchte mitkommen und euch helfen, bei Naraku war ich doch auch dabei!“

Liebevoll ging der Daiyoukai auf die Knie und umarmte seine Ziehtochter: „Nein Rin du bleibst hier. Das letzte Mal hätte es dich fast das Leben gekostet und ich kann mich nicht konzentrieren, wenn du dabei bist.“ Auch wenn die kleine mit wollte so verstand sich doch, was ihr Sesshomaru sagte: „Ja ich habe verstanden aber bitte verspreche mir, dass du zurückkommst!“ Sesshomaru nickte und umarmte Rin ein letztes Mal. Danach verließ er Kaedes Hütte. Schnell verabschiedeten sich auch die anderen von Kaede und Rin und folgte dann dem Lord des Westens nach draußen.

Wie besprochen stiegen, Shippo, Sango und Miroku auf Kirara und Kagome machte es sich auf Inuyashas Rücken gemütlich. Kohaku und Jaken nahmen schon wie früher auf Ah Uh Platz. Jetzt wo alle startklar waren, gab Sesshomaru das Zeichen zum Aufbruch.

Da es wie besprochen keine Pausen gab, kam die kleine Gruppe sehr schnell voran und erreichte innerhalb eines halben Tages die Grenzen zwischen den Reichen. Nachdem sich alle etwas ausgeruht hatten, verteilte Sesshomaru die Aufgaben. Er, Inuyasha und Akeno waren für die Beschaffung des Essens zu ständig. Kagome, Sango und Saki sollte das Lager vorbereiten und Kohaku und Jaken sollten zusammen mit Shippo frisches Wasser sammeln. Koga und die anderen Wölfe blieben im Lager, um auf die Frauen aufzupassen.

Schnell waren alle Aufgaben erledigt und es wurde ein Feuer fürs Kochen gemacht. Während das Essen vor sich hin kochte, beschlossen alle noch ein bisschen zu trainieren. Das Training lief gut und alle waren von Kohakus Fähigkeiten beeindruckt. Nach dem Training setzten sich alle ans Feuer und begannen, dass köstlich zu bereitete Essen zu verschlingen. Die lange Reise hatte alle sehr hungrig gemacht.

Gerade als sie fertig waren, vernahmen sie ein Rascheln im Gebüsch. Sofort war die ganze Gruppe in Alarmbereitschaft. Doch es war kein Feind, sondern Sesshomarus Armee aus Dämonen, die nun angekommen waren. Sofort eilte der Lord des Westens zu seinen Männern um mit ihnen die Strategie für den nächsten Tag zu besprechen.

Nachdem das besprochen war, bezogen die Soldaten Position. Der Lord des Westen ging zu den anderen zurück und sagte: „Meine Wachen sind in Bereitschaft und wir können uns nun schlafen legen. Laut meiner Informanten wird der Norden morgenfrüh bei Sonnenaufgang an der Grenze ankommen. Ich möchte, dass wir noch vor dem Eintreffen kampfbereit und auf unseren Positionen stehen. Sango, Miroku und Kohaku ihr haltet euch erstmal versteckt, der Lord des Nordens weiß nichts von euch und euren Fähigkeiten und ich möchte, dass es erstmal so bleibt. Kagome du wirst dich wie besprochen mit Akeno und Inuyasha in die Erste Reihe stellen. Denn ihr seid die Ziele die er um jeden Preis vernichten möchte. Lasst uns, unser Bestes geben und verhindern, dass die Soldaten und der Lord in den Westen eindringen können!“

Voller Überzeugung stimmten die anderen Sesshomaru zu. Danach legten sich alle zum Schlafen in die Nähe des Feuers und versuchten zur Ruhe zu kommen. Kagome wälzte sich in Inuyashas Arme hin- und her. Irgendwann sagte der Hanyou: „Egal du musst wirklich versuchen zu schlafen!“ Kagome drehte sich zu Inuyasha um: „Ich weiß aber meine Gedanken sind bei Yasha und Izayoi. Was ist wenn das letzte was ich von meiner Tochter ich hasse sich sind?!“ Sanft streichelte Inuyasha seiner Frau über die Wange: „Du weißt, sie hat es nicht so gemeint. Ihr Temperament ist meinem sehr ähnlich und sie bereut es sicherlich. Und eins verspreche ich dir, das werden nicht die letzten Worte von unser Tochter an dich gewesen sein!“

Kagome nickte Inuyasha zu und schloss dann erneut die Augen. Sie hoffte, dass er Recht hatte und sie nochmal die Chance bekam mit Izayoi und Yasha zu sprechen. Die anderen hatten das Gespräch von Kagome und Inuyasha mit bekommen, denn auch sie hatten Probleme einzuschlafen. Jeder einzelne ging in Gedanken durch für was und vor allem für wen er kämpfte. Und eins hatten sie alle gemeinsam, sie wollten nicht nur kämpfen, um die Leute die sie liebte zu beschütze, sondern auch um dem Lord des Nordens zu zeigen, dass man sich mit dem Westen nicht anlegt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Buffy12
2018-06-25T17:18:55+00:00 25.06.2018 19:18
Los leute ihr schafft das zeigt es diesem kerl
Trettet ihn kräftig in den hintern
Von:  Yuna_musume_satan
2018-06-25T16:26:43+00:00 25.06.2018 18:26
Der westen muss siegen kago und inu müssen dem hern vom norden mal zeigen was ne harke ist


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