Zum Inhalt der Seite

Die Chroniken der Vier Jahreszeiten

Winters Passion
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Frühling III

Mehrfach hallte das Echo der Schritte Tyledions durch die Flure des Winterpalastes. Kristallklares Eis spiegelte die großgewachsene Gestalt des einzigen Königsohnes, während meterlange Zapfen von den Wänden seine markanten Gesichtszüge einfingen: er besaß wachsame Augen, die von zwei tiefenblauen Seelenspiegeln dominiert wurden. Geschwungene, in Kohle getunkte Brauen umrahmten den nachdenklich strengen Ausdruck, der so stark an König Asparagos erinnerte und so manchen Untertan ins Schaudern geraten ließ. Dazu ein kantiges Kinn, das fließend in zwei weiche Lippen überging, das nur selten ein Lächeln zu Tage brachte, aber umso eindrucksvoller war, wenn es sich zeigte. Das bleiche Gesicht, das sich kaum von den restlichen Bewohnern des Winterreiches unterschied, strahlte besonders hell als die tief stehende Sonne einen Fühler nach dem kalten Reich ausstreckte, spitze Strahlen kämpften sich mit aller Kraft ins Innere des Palastes um letztendlich als Diamantenschimmer auf Tyledion herab zu regnen. Sobald ihn sein Spiegelbild auf eines der mit Eis besetzten Wände entgegenblickte, wandte er sich ab - die Ähnlichkeit zu seinem Vater war auch ihm in jeder Sekunde seines Lebens bewusst, dass er das Gefühl hatte, von seiner eigenen Spiegelung gemustert und getadelt zu werden. Die Untertanen des Palastes schienen ihn darin noch unterstützen zu wollen. Abrupt zuckten sie zusammen als die junge Version ihres Königs an ihnen vorbeischritt. Ihre Köpfe neigten sich fast bis zum gläsernen Eisboden. Mit zitternder Stimme begrüßten sie den Prinzen, der lediglich seine rechte Hand schwenkte, dass die Wachen in ihre gewohnte Position gingen. Ihre Augen verfolgte den Winterling, wissend um ihren baldigen Herrscher. Tyledion legte die Stirn in Falten. Noch immer konnte er sich nicht an die Blicke des Wintervolkes gewöhnen. Zu viele Erwartungen lagen auf den Nachfolger, von dem sich die Winterbewohner ruhige Zeiten versprachen, während sie gleichzeitig darauf bauten, ihr Reich in den kommenden Jahren wachsen zu sehen - so wie es seit Jahrhunderten versprochen wurde. Dass bereits in zweiter Generation Frieden herrschte und die Territorien nicht mehr verschoben wurden, hatte die Wenigsten zufrieden gestellt. Verletzter Stolz, der seit dem vierten großen Krieg verwurzelt war, hatte das Wintervolk zu Unzufriedenheit und Frust erzogen. Die verlorenen Gebiete auf Menschenerde, sowie die Stagnation in ihrer eigenen Welt hatten zu Verdruss im Winterreich geführt. Mit jeder Thronfolge stiegen die Erwartungen, wuchs der Druck auf die nahen Erben Hiemes'. Es läge viel Arbeit, die Bewohner zufrieden zu stellen, ohne den Geschmack des Krieges in ihnen reifen zu lassen. Wenn Tyledion von seinen Vorfahren gelernt hatte, dann die Sinnlosigkeit einer weiteren niederschmetternden Schlacht, welche vielleicht gewonnen werden konnte, aber nie die Befriedigung erreichte, die sich jeder Winterling erhoffte.
 

Tyledion blieb stehen, das Gesicht zur doppelseitigen Flügeltür gerichtet, welche in die königlichen Gemächer des Schlosses führte. Er wollte, nein, er musste sein Mutter sprechen. Ein zweites Paar Schuhe klackerte über den Boden - die Bewegungen waren weniger geschmeidig, eher holprig und sprunghaft. Es gab nur einen, der Schwierigkeiten hatte, sicher auf Eis zu laufen.
 

"Guten Abend, Cousin", grinste ihn von hinten der kaum jüngere Winso an. Tyledion neigte seinen Kopf, dass er in das muntere Gesicht des Mischlings blickte, der einen blauen, Gummi ähnlichen Ball in die Luft warf, dass dieser nur knapp den Deckenboden verfehlte.

"Wie ich sehe, bist du wieder fleißig am Lernen", sagte Tyledion. Doch der Braunhaarige zuckte lediglich mit den Schultern.

"Ich wünschte es wäre so" grinste er beschämt, "ich habe eher den Eindruck, dass mich dieser Ball verspotten will."

"Nur Geduld", Tyledion beobachtete die blaue Kugel, die sich strickt weigerte von Winsos Magie in Eis verwandelt zu werden; ein einfacher Trick, den die Wiesenkinder erlernten um ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. Für seinen Cousin war es eine Herausforderung, auch nur in die Nähe der Eiskräfte zu gelangen, dass sie lediglich zu einem leichten Beschlagen des Balles ausreichten. Diesmal schien jedoch auch das nicht zu wirken, dass nicht zum ersten Mal der Gedanke aufkam, sein Cousin hätte auch den kleinen Funken seiner Winterfähigkeiten verloren. Das optimistische Gesicht des Jüngeren ließ seinen Gedanken unausgesprochen. Der Sohn seines Onkels - der laut dem Gerede der anderen ebenfalls das genaue Abbild seines Vaters darstellte und sich nur durch sein mandelfarbenes Haar und dem dunkleren Teint abhob - blieb von den Gaben der hoch gestellten Zweigfamilie unberührt. Es war nur der Gipfel der Schmach, die sein Wesen innerhalb der Reihen hervorrief. Der Mischbastard des Königshauses, die Personifizierung der königlichen Beleidigung. Bis heute fragte sich Tyledion, was König Asparagos mit seinem Onkel gemacht hatte. Seit Jahren hatte man den jüngeren Bruder des Königs nicht mehr zu Gesicht bekommen. Er war weder zu Mutter Erde zurück geschickt, noch aus dem Winterreich vertrieben worden. Sein Vater musste eine andere Art der Bestrafung mit ihm vorgehabt haben. König Asparagos allein wusste um seine Pläne. Winso, der in die Obhut des winterlichen Königshauses genommen wurde, war dafür ein umso eindeutiger politischer Schachzug gewesen - getragen von Angst und Unwissenheit, dass die Fähigkeiten des Winters in die Hände des Sommerreiches gelangen könnten. Wenn er gewusst hätte, dass der junge Mischling weder eine Begabung noch besondere Fertigkeiten besaß, hätte Asparagos wohl anders gehandelt und die junge Knospe schnell seiner entledigt.
 

"Ich bin sicher", fuhr Tyledion fort und widmete sich wieder der Tür zu, "deine Mühen werden sich eines Tages auszahlen."

"Wenn ich von Hiemes Licht geküsst werde, sage ich dir Bescheid" grinste sein Cousin, dass kleine Grübchen zum Vorschein kamen, die nur einem Nachfahren des Sommers vergönnt waren. Der Ball landete unverändert in seiner Hand, was den Braunhaarigen weniger verwunderte als die Tatsache, seinen älteren Cousin vor den königlichen Gemächern vorzufinden. Nicht zu dieser Stunde, in der Tyledion meist seine Kräfte sammelte und in Meditations ähnliche Zustände verfiel.

Winsos Augenbraue schnellte in die Höhe, der Blick wanderte zu dem Prinzen und der Tür hin und her.

"Bist du auf dem Weg zum König? Wie ich hörte, soll er nicht bester Stimmung sein." Tyledion zuckte mit den Schultern. "Ist mir auch zu Ohren gekommen."

"Dann sind die Gerüchte wahr? Das Sommerreich lädt zur Sommersonnenwende ein?"

"Ich weiß genauso viel wie du, Winso", entgegnete der künftige Winterherrscher etwas schroff. Auch er hatte das Gemurmel der Untertanen vernommen, die den König mit einer Eilschrift des Sommerreiches davon marschieren gesehen hatten. Nur zu gut konnte er sich das Gesicht seines Vaters ausmalen, der die Geste weniger als Zeichen der Annäherung als eine Anmaßung der derzeitigen Situation ansähe. Es war nicht verwunderlich, dass sein Vater kein Wort darüber verlor, vermutlich hatte er das Schreiben längst aus dem Palast schaffen lassen.

Wenn die Gerüchte also stimmten und das Sommerreich zum Zeitenwechsel einlud, musste er schleunigst in die königlichen Gemächer, bevor die Entscheidung endgültig gefallen wäre.

"Ich werde sehen, ob etwas an den Gerüchten dran ist", meinte Tyledion lediglich und setzte die Hand zur Klinke. Winso kratzte sich derweil an den Kopf. "Jeder scheint darüber brüskiert zu sein, dass König Gingko zur Sommersonnenwende eingeladen haben soll. Nur du scheinst völlig entspannt ob der Tatsache", Winso grinste schief.

"Es wundert mich eher die Tatsache, dass das Wintervolk nichts über den Sommerkönig zu wissen scheint. König Gingko ist schon immer bekannt für seine diplomatische und freundschaftliche Herrschaft. Wenn er zur Sommersonnenwende einlädt, würde er keines der Reiche außen vorlassen." Dies gab dem Jüngeren zu Denken. "Wieder einmal wirst du recht haben", Winso warf erneut den Ball über seinen Kopf, "aber Onkelchen scheint nicht von der Idee begeistert." Er fing den Ball und schüttelte sich: "In den letzten Stunden ist es eindeutig kälter geworden."

"Dann rate ich dir, noch ein wenig weiter zu üben. Bewegung hilft. Nicht dass du dir noch eine Erkältung holst", ein leichtes Lächeln huschte über Tyledions Gesicht, dass ihn sein Cousin anstrahlte.

"Schon verstanden, Cousin", damit verbeugte sich der Jüngere und setzte seinen Weg durch die Palastflure fort - dabei den Ball lässig nach vorne werfend, während er eine fröhliche Melodie pfiff. Manchmal beneidete Tyledion die Unbeschwertheit seines Cousins. Wo nahm der junge Mischling nur sein frohes Gemüt her? Mit diesem Gedanken öffnete er den Eingang zu den privaten Gemächern der Hauptfamilie. Eine schneebedeckte Wiese lag ihm zu Füßen - weiche Flocken umschmeichelten sein Schuhwerk, verschmolz mit ihm als hätte es nur auf seine Ankunft gewartet. Mit jedem Schritt knisterte das weiße Gold des Winterreiches, frohlockend ihren nähesten Vertrauten begrüßen zu können. Mit kreisenden Bewegungen seines Zeigefingers bedankte sich Tyledion für die muntere Begrüßung, dass ein hellblauer Faden aus dessen Spitze stieg und den Schnee in seine nährende Kälte eintauchte. Kleine Kristalle formten sich, Blüten entstanden - gläserne Nachahmungen ihrer Originale, die nichts außer dem eisigen Schauer bedurften. Vergnügt begann der Schnee die Eisblumen in sich aufzunehmen, dass sie bald von tausenden benetzt wurden. Damit schritt Tyledion weiter, verließ die Vorhalle und gelangte schließlich zu zwei weiteren Türen. Die rechte, die durch kahle Äste einer Trauerweide umrahmt wurden, führte in sein Zimmer - einem bescheidenen Raum, dem nur ein von Tannen und Moos bedecktes Bett, sowie ein kleiner länglicher Tisch zum Studieren inne wohnten. Direkt daneben befanden sich die Räumlichkeiten des Königspaares. Wie Tyledion seinen Vater einschätzte, verweilte Asparagos im Beratungsraum des Palastes - einem hohen Saal, der am anderen Ende des Schlosses für königliche Dekrete und weitere politische Diskussionen genutzt wurde. König Asparagos konnte dort bis zur Mitternachtsstunde darin verweilen. Alles, was dort geschah blieb im Schleier des Veborgenen. Tyledion konnte sich nicht vorstellen, dass sein Vater den Raum nur für politische Belange nutzte.
 

Zweimal klopfte er an die linke Tür, bevor er die Klinke herunter zog und das elterliche Gemach betrat. Gleißendes Licht, aus dünnen Seidenfäden gezogen, erhellte den Raum. Jeder einzelne Faden schwebte über der Decke und kreiste einen großen starken Baum ein.
 

Seit Jahrhunderten verweilte der Lebensbaum des Winterreiches auf Palastes Boden. Als im zweiten großen Krieg das Herbstreich den Himmel durch Blitze gespalten hatte, war der damals verwundete Baum hier neu verwurzelt worden. Seitdem schützte die Hauptlinie den Kraft spendenden Baum, an dessen Spitzen die Knospen der nächsten Generation ruhten - zumindest so lange bis sie im Stande wären, eine schützende Hülle in Form Menschen ähnlicher Gestalt anzunehmen.
 

Genau dort, vor dem robusten Stamm kniend, konnte Tyledion seine Mutter ausmachen - Königin Cycla. Ihr langes Haar breitete sich fächerartig hinter ihrem Rücken aus, während heraustretende Wurzeln des Lebensbaumes versuchten, sich um jede einzelne ihrer Strähnen zu winden. Langsam hob sie den Kopf und blickte zu ihrem Sohn hinauf. Eine Hand streifte den Stamm, dass aus ihr weißes Licht hinaustrat und den gesamten Baum mit Wintermagie eindämmte. Nun hatten es die Knospen für die nächsten Stunden warm und sicher.

"Mein Sohn", sagte die Königin und stand in ihrer gesamten herrschaftlichen Erscheinung vor ihrem Sohn. Dieser näherte sich ihr, während er erneut an eine Geschichte aus Menschenerde dachte und daran wie ähnlich sie der Hauptfigur sah. Ihre Kirsch benetzten Lippen fingen ihr schönstes Lächeln ein als er direkt vor ihr stand, sich leicht herunter beugte und einen ehrfürchtigen Kuss auf ihre Wange legte.

"Eine freudige Überraschung dich zu später Stunde noch sehen zu dürfen. Auch wenn mich eine Ahnung beschleicht, dass du hofftest, deinen Vater anzutreffen."

"Gewiss nicht, Königin Mutter", entgegnete Tyledion und folgte ihr bis in den Wintergarten, wo sie sich auf der Fensterbank nieder ließen, "auch wenn wir sicherlich an dasselbe denken. Es scheint als würde das Geflüster der Wachen stimmen."

"Geflüster", Cycla schlug die Beine übereinander und beobachtete das friedliche Treiben der kleinen Knospen, "ihr Geflüster ist mir nicht bekannt. Aber wie ich sie kenne, wird es bereits Gerede gegeben haben... bezüglich des Eilbriefes. " Tyledion nickte. "Eine Einladung zur Sommersonnenwende."

"Als ob es eine Rolle spielt", winkte sie ab, "die Vergangenheit ist viel zu präsent als dass sie ignoriert werden könnte. Besonders für deinen Vater."

"Also hat er abgelehnt." Daraufhin musste die Königin schmunzeln.

"König Gingko wird selbst einsehen, dass eine Einladung nichts ungeschehen macht. Schon gar nicht an einem Tag, an dem das gesamte Sommerreich mit seinen Kräften prahlt."

"Vater hat nicht vor, seine Entscheidung öffentlich zu machen?"

"Er hält es nicht für nötig."

"Dann verbietet er dem Wintervolk nicht, an seiner Stelle zu erscheinen." Cycla drehte das Gesicht zu ihrem Sohn.

"Was willst du damit sagen?", ihre Stimme nahm einen strengeren Ton an. Wie sie Tyledion musterte, versuchte die Königin des Winterreiches etwas aus seinen Zügen zu lesen. Diese waren jedoch so undurchschaubar wie die ihres Gemahls. Wenn das Volk des Winterreiches eines beherrschte, dann die Kontrolle über ihre Gefühle. Tyledion und Asparagos schienen darin sogar die Winterlinge übertreffen zu wollen.
 

Tyledion setzte eine kurze Pause ein, indem er selbst auf die frischen Knospen blickte, deren gesundes Gedeihen von Cyclas Liebe und Hingabe abhing. Schließlich wandte er sich seiner Mutter zu: "Wir sollten an Stelle des Königs die Sommersonnenwende aufsuchen."

"Wir?"

"Der neue Herbstkönig wird sich bald vermählen. Ich bin mir sicher, dass Asteros und seine künftige Braut sich den Segen des Sommers nicht entgehen lassen werden."

"König Asteros wird sich nicht aus der Stellung der neutralen Zone bewegen."

"Ich rede auch von keinem Bündnis zwischen König Gingko und König Asteros."

"Ich höre dir zu", entgegnete Cycla, während ihre Aufmerksamkeit dem Glätten des Gewandes galt, das durch die Fürsorge des Lebensbaumes an allen Seiten Falten geschlagen hatte. Das dunkelblaue, leicht durchschimmernde Gewand reichte weit bis zum Boden, dass es am Saum ein Stück des Eisbodens in sich aufgenommen hatte. Tyledion fuhr derweil fort: "Unabhängig ihrer politischen Beziehungen werden die übrigen Reiche mit hoher Wahrscheinlichkeit daran teilnehmen. König Asteros wie Königin Allilaea aus dem Frühlingsreich. Sicher, die Bewohner des Frühlingsreiches halten seit Jahrhunderten an ihrem Bündnis mit dem Sommerreich fest, aber stell' dir vor wie eine Zusammenkunft der drei Reiche aussähe. Und wie wir da stehen, wenn die Hauptfamilien aller Mächte zusammenkommen, das neue Königspaar segnen und nur unsere Wenigkeit sich dem entzieht." Cycla kräuselte die Lippen.

"Schließlich', Tyledion sah nun direkt zu seiner Mutter, "gebührt das Ritual der Segnung auch dem Winterreich... Oder soll diese Aufgabe künftig Allilaea für dich übernehmen?"

"Königin Allilaea hat die Stimme eines grießligen Bergwächters", erwiderte sie, dass ihre blauen Seelenspiegel einem tobenden Meer ähnelten, "es wäre fürwahr eine Beleidigung an Mutter Erdes Ohren." Sie hielt inne, musterte den glatten Stoff, dass er zu schimmern begann.

"Du willst dich also dem Willen deines Vaters widersetzen."

"Nein", kam es klar aus dem Prinzen heraus, "ich werde sie lediglich umgehen... natürlich nur, wenn ich auf deine Unterstützung hoffen kann, Königin Mutter." Sie betrachtete ihren Sohn, der noch immer nichts an seiner Miene geändert hatte. Ein leichter Schauder durchzuckte sie. Ihr Sohn war mächtig,l; eines Tages würde er womöglich Asparagos übertreffen. Der Gedanke erheiterte wie verängstigte sie im selben Maß, dass sie froh war, ihn noch nicht an die Ketten der Regentschaft gebunden zu sehen.

"Also schön", sie gab ein resigniertes Seufzen von sich, "ich werde darüber nachdenken und dir meine Entscheidung in den nächsten Tagen zukommen lassen." Mehr wollte Tyledion vorab nicht hören. Er erhob sich, tat eine Verbeugung und überließ seiner Mutter ihrer königlichen Pflichten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück