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Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R.

von
Koautor:  Jusatsu

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Mission erfüllt?

Hitomoshi marschierte mit der unbekannten Gefangenen geradewegs aus dem Gebäude heraus, bis ihm etwas Wichtiges einfiel. „Scheiße, ich habe die OH-Pillen vergessen….Hassam macht mich kalt.“ Dachte er sich. „Hey, Gustav!“ Ertönte es. „Keine unanständigen Sachen mit ihr treiben, verstanden? Hahaha. Wir wissen doch alle, dass du keine Frau abkriegst.“ „Jetzt reichts mir aber!“ Schrie Hitomoshi den Soldaten an und schubste ihn um, woraufhin Hito mit seinen Fäusten auf dessen Helm einschlug. „Ich mach dich alle du Arschloch!“ Die Einheiten versammelten sich um den getarnten Aufständischen und beobachteten diesen, sowie der am Boden liegende Soldaten, der geradewegs von Hito vermöbelt wurde. „Glotzt nicht so blöd, helft mir!“ Rief dieser den Leuten zu. Alle Truppen, die um Hitomoshi standen, waren fassungslos. „…Alter, Gustav….“ „Der hats ja echt drauf!“ Flüsterten sie sich zu. Völlig ausgelaugt stand Hitomoshi vom Soldaten ab und nahm die Leine seiner Gefangenen wieder in die Hand, die er kürzlich losließ. „Gehen wir.“ Sprach er zu ihr. Der geschlagene Soldat blieb weiterhin regungslos und perplex liegen.
 

„Na, du hast ja eine tolle Show abgeliefert.“ Sprach Hassam gleichgültig zu seinem Partner, als er ankam. „Ich habe den Kontakt nach kurzer Zeit zu dir verloren. Aber ich schätze, ich musste dich nicht an die Güter erinnern. Also?“ Schweigend starrte Hito seinen Partner an. „Na ja, weißt du…. Ich ähm….Hier, dieses Mädchen wurde mir zugeteilt. Ich soll sie zu Sion bringen.“ Meinte er hastig zu Hassam. „Also hast du sie nicht dabei?“ „…Um es kurz auszudrücken…äh, nein.“ „Aber ICH habe sie.“ Meinte der gerade sich sichtbar machende Zoro zu seinen Kameraden und warf Hassam hinterher einen Rucksack vor die Füße. „Ich bin dir gefolgt. Mir war klar, dass irgendetwas passieren könnte. Du durftest dich bei einem Chauvinisten melden, währenddessen habe ich die Taschen gefüllt. Als würde ich euch Anfänger allein lassen, vor allem dich, Weißkäppchen. Aber ich muss sagen, dass uns, durch deine Darbietung, noch etwas Wertvolles in die Hände gefallen ist.“ Die am Boden blickende Gefangene, hob ihren Kopf leicht an und blickte kurz zu Hassam, der sie für einen Moment verblüfft ansah. „Hm? Stimmt etwas nicht?“ Fragte ihn Hito. „…Was soll denn nicht stimmen? Laber nicht so ein komisches Zeug und lass uns gehen! Wir haben jetzt das, was wir brauchen.“ „Also, seid ihr keine Truppen, die dem König angehören?“ Fragte das unbekannte Mädchen die drei Aufständischen. „Nein, wir sind gekommen, um dich zu retten!“ „So ein Quatsch, wir haben nicht einmal daran gedacht.“ Sprach Hassam zu Hito, der das Mädchen imponieren wollte. „Na doch, zwischendurch….Kannst du wenigstens nicht so tun, als ob es zum Plan gehört hat?“ „Ich danke euch allen wirklich sehr. Un….“ Sie brach für einen Moment kurz zusammen, woraufhin Hito versuchte sie mit beiden Armen festzuhalten. „Hey, hier geblieben! Was ist los?“ „Sie schwächelt. Sie scheint nicht viel gegessen zu haben.“ Erzählte Zoro ihnen. „Wir nehmen sie mit.“ „Keine Angst, wir tun dir nichts und wir bringen dich ganz bestimmt nicht zu diesem General.“ Meinte Hito zu ihr. Die Truppe hörte derweil ein paar stumme Töne. „Ah ja, der Soldat. Ich habe ihn gefesselt und geknebelt, damit er nicht abhaut. Wir sollten ihn jedoch erschießen, er hat zu viel gesehen.“ Erwähnte Hassam ihnen gegenüber, als er den Soldat ansah und dieser, wie ein hilfloses Würmchen, rumzappelte. „Herzlos wie eh und je. Lass ihn lieber gehen.“ Sprach Hito zu seinem Partner. „Was? Hast du den Verstand verloren? Er wird ihnen sagen, was er gesehen hat.“ „Na und? Wir werden eh schon gesucht. Was bringt das also, ihn zu erschießen? Damit dir mehr Blut an den Händen klebt? Findest du das gerecht, einen Unschuldigen zu töten?“ „…Hito….Mach doch was du willst.“ Meinte Hassam zu ihm und bewegte sich allmählich in die Richtung des Krokka-Tunnels. Zoro nickte den Jugendlichen zu und löste die Fesseln des Soldaten. „Gib ihm seine Rüstung wieder, wir verschwinden. Und du wirst ihnen nichts erzählen! Sonst werde ich dich in der Nacht besuchen, oder am Tag, während du schläfst und dreh dir den Hals um, verstanden?!?“ Der noch gefesselte, halbnackte Soldat, nickte panisch. Er blickte Zoro und Hito hinterher, als sie ihn frei ließen und hinterher mit schnellen Schritten das Feld räumten.
 

Nach wenigen Minuten betrat der Soldat, Gustav, seinen Arbeitsbereich, und wurde überraschender Weise gepriesen und verehrt. Keiner wagte es sich jemals wieder über ihn lustig zu machen. Warum es so war, konnte er sich nicht erklären, aber sie akzeptierten ihn und das war für ihn eine große Erleichterung gewesen. Ein weiterer Anhaltspunkt zu diesem Anlass war außerdem, dass er das angebliche Treffen mit General Typhlo Sion überlebte, was nie statt fand.
 

„Hier, dein Ramsch.“ Sprach Zoro zu dem Professor, Todo Seruga, der sich mit einem schwebenden Stuhl fortbewegte. „Ich danke euch allen. So kann ich weiterhin ungestört, für die Gerechtigkeit, auf diesem Planeten arbeiten. Das Restgeld könnt ihr behalten, eine kleine Anerkennung eurer Mühen. Dass sie euch nicht erwischt haben, grenzt an ein Wunder. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verschärft, als sie herausgefunden haben, dass das Alien sich hier auf diesem Planeten befinden sollte. Aber das ist lächerlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mew sich hier aufhalten könnte. Es wäre viel zu gefährlich für sie.“ „Wer weiß, vielleicht hat sie ja etwas Wichtiges zu erledigen.“ Meinte Hassam zu ihm, der bemerkte, wie das Mädchen neben ihm ein wenig zitterte und ihr Zähne zusammen biss.
 

Wieder angekommen im Stützpunkt des Aufstandes, aßen sie wieder ihren Blürr. „Hm, lecker….“ „Da, du siehst, es geht los.“ Erwähnte Kinoso ein wenig genervt. „Nein, ich finde es schmeckt richtig gut. Ich kann irgendwie nicht genug von dem Zeug bekommen.“ Lobte Hitomoshi die Kochkünste von Cresselia. „Dankeschön. Aber es ist nichts Besonderes.“ „Sie bereitet die besten Köstlichkeiten zu, die ich je in meinem bedauernswerten Leben zu mir nehmen durfte! Was wäre mein Leben nur ohne ihre Anwesenheit?“ Rief Ken aus sich hinaus. „Ein blürrfreies?“ Hustete Kinoso in die Runde. „Hör nicht auf sie, Liebling. Du wirst von Mal zu Mal besser, mein Mondschein.“ Flirtete Ken Cresselia zu. Sie errötete leicht und blickte zu ihrer Rechten. „Du Schmeichler, du….“ „Mir vergeht das Essen, wenn ihr so weiter macht.“ Murmelte Zoro Ark ihnen zu. „Unser neuer Gast hat sich noch gar nicht vorgestellt. Wie heißt du, junges Fräulein?“ Sie blickten alle neugierig zu der Neuen, bis auf Hassam, der in seinem Brei weiterhin rumstocherte. „Ich bin…Shinx.“ „Du weißt etwas, über dieses Alien, nicht wahr?“ Befragte Hassam sie sofort. Shinx krallte ihre Hose fest und verzog leicht das Gesicht. „Also doch….“ „Könntest du uns davon erzählen?“ Befragte Hitomoshi sie freundlich. „Ich kann nicht. Ich habe es ihr versprochen.“ „Wem?“ „…Meiner Herrin.“ „Herrin?“ Hito blickte sie schmachtend an. „Wollen wir zusammen mal etwas unternehmen? Essen vielleicht?“ „Das unternimmst du doch schon, Schwachkopf.“ Sprach Hassam zu ihm. „Versau mir nicht alles!“ „Sag mal, was sollte das eigentlich am Tor vorhin? Wieso hast du den Soldaten verprügelt?“ Fragte Hassam seinen Partner. „Was? Wieso willst du das wissen?“ „Nur mal so.“ „Hm…, er hat mich beleidigt.“ Zoro starrte Hito leicht ungläubig an. „Du hattest die Rüstung eines anderen getragen, zu dem Zeitpunkt. Aber du hast die Beleidigung sofort auf dich bezogen.“ „Was hat der Typ denn gesagt, Zoro?“ „Dass er unfähig sei…“ „Argh, können wir jetzt weiter essen?!?“ „…Frauen zu verführen.“ „Jetzt langt es mir, ich verbrenn dir die Ohren!“ Hitomoshi stand auf und versuchte Zoro zu Boden zu werfen. „Jetzt ist Schluss!“ Forderte Ken die Beiden auf und schlug auf den Tisch. „Wenn ihr euch schlagen wollt, dann tut das draußen! Hito, wir verstehen nicht, warum du dich darüber so aufregst. Was…?“ Doch Hito hörte nicht mehr zu und stand auf, um raus gehen zu können. „Hito!“ Rief Ken hinterher. „Hassam, sieh mal nach.“ „Wieso schon wieder ich? Ich bin nicht sein Babysitter!“ „Hassam!“ Sprach Cresselia mit einem bösen, aufgesetzten Blick zu ihm. „Bist du meine Mutter?!?…Tse, wenn ihr das wollt. Dann sehe ich eben nach.“ Meinte er zu den Anderen, die ihn hinterher blickten.
 

Draußen saß bereits der Feuerteufel, auf einem kleinen, mit Rasen bedeckten Fleck, und schaute in den Himmel. „Hey, was ist los, Partner?“ Fragte Hassam und stellte sich neben ihn. „…Nichts.“ „Na gut, dann geh ich wieder.“ „…Ach weißt du, ich bin einfach kein Frauenschwarm. Ich bin ein dämlicher Loser.“ „Was sagst du da? Du bist jünger als ich. Nun mach dir mal nicht so einen Druck. Du hast viel zu wenig Selbstwertgefühl, dabei bist du immer ganz gut drauf, ich weiß nicht was du willst. Anstatt dir Gedanken zu machen, solltest du dein Leben lieber leben, so wie du es eigentlich immer tust. Anstatt hier…rum zu schmollen.“ Hitomoshi blickte zu Hassam kurz auf. „Hm? Was ist?“ „…Danke.“ Hassam schreckte kurz zurück. „Dass du es gar nicht falsch verstehst, wir sind nur Kollegen!“ Er kehrte Hito hinterher dem Rücken zu, lächelte leicht vor sich hin und legte das Lächeln wieder ab, als er den Raum mit seinen Mitstreitern betrat. Doch innerlich war sein Lächeln größer, als jemals zuvor.
 

Die Tür der Villa des Kanzlers wurde währenddessen gesprengt. Die Truppen von Hoenn stürmten das Gebäude. „Der Kanzler ist nirgendswo zu finden.“ „Sucht weiter!“ Forderte Sergeant Kamex, der mit zwei Panzerfäusten ausgerüstet war, seine Truppe auf. „Hier spricht Colonel Carra Costa! Kommen Sie mit erhobenen Händen heraus, Kanzler Lugu Labre! Wir wissen, dass Sie gewisse Verbindungen zu dem gesuchten Subjekt 151, auch bekannt als Mew, besitzen.“ „Colonel, keine Spur von Labre, Sir!“ Versuchte eine Einheit ihm zu berichten. „Ihr habt überall gesucht? Das glaube ich Euch nicht, Lieutenant! Er muss irgendwie geflüchtet sein.“ Auf einmal brannte das Haus in kurzen Augenblicken lichterloh. „Blaues Feuer?“ Einige Einheiten stürmten aus dem Gebäude, doch für manche war es bereits zu spät. Sie wurden unter den Schutt begraben, als das Gebäude in sich zusammenfiel. Zwei Leute rannten sogar brennend aus der Villa. „Er brennt seine eigene Villa nieder…kluger Schachzug. Männer, wir rücken ab!“ Nach wenigen Augenblicken fielen Schüsse. Drei Leute stürzten plötzlich blutend zu Boden. „Sputet euch! In Bewegung!“ „Sir!“ „Sergeant Kamex, ich weiß, berichtet!“ „Es ist der Scharfschütze von neulich. Er hatte am gestrigen Abend, dem Anschein nach zu urteilen, ebenfalls einige Leute auf dem Gewissen gehabt. Daher mussten wir sie hierher beordern, Colonel.“ „Das ist nur die Unfähigkeit unseres Generals.“ „Aber, Sir?!? Wir stellen den Mut und den Einsatz unseres Generals, für uns und unsere Heimat, nicht in Frage.“ „Doch das sollten wir so langsam tun, finden Sie nicht?“ Nachdem sich die Soldaten einige Häuserblocks in Sicherheit befanden, beredeten Kamex und Costa weiterhin ihre Sache. „Sehen Sie, Sergeant, er hat viele Leute auf den Gewissen, unsere Leute. Ich setze mich für meine Heimat ein, und Sie auch. Haben sie eine Strategie von unserem General erhalten, oder nur ein Wort, bis auf unseren letzten Befehl?“ „…Nein, Sir.“ „Wie Sie sehen, sind wir auf uns allein gestellt. Während unser General Däumchen dreht.“
 

Einige Kilometer weiter Weg, auf einem Schiff, spielte ihr geliebter General eine Runde Dart, wobei Lepardas sich bereits ungefesselt auf dem Schiff bewegen durfte. „Was dauert das so lang?!? Pff, meine Leute sind unfähig. Sie sind zu nichts zu gebrauchen, nur zum Kaffee halten. Nein, nicht einmal das schaffen sie. Sie verschütten mir immer nur meinen Kaffee. Sie zittern bereits, wenn sie mich nur ansehen. Feiglinge!“ „Warum redest du nur so schlecht über deine Leute? Sie kämpfen für dich!“ „Was?!? Wer hat dir erlaubt, mich zu duzen?“ Sion trat Lepardas zu Boden. „Du hast keine Ahnung und versuchst mich zu belehren?!?“ „Au, nein, das habe ich doch nicht so gemeint.“ Sion beugte sich zu ihr runter und schlug leicht ihr Gesicht, wobei er sie grob küsste. „W-Was soll denn das?“ „Spiel dich nicht so auf! Du magst es doch, wenn ich dich so behandle, oder?“ „Was erzählst du da für einen Mist?!?“ Und wieder küsste er sie und schlug ihr hinterher leicht auf die Wange. „Sag es!“ „…Ja.“ Sion drückte mit seiner Hand ihr Gesicht zu ihm. „Was? Du bist so leise!“ „Ja, ich mag es, wenn du mich so behandelst! Ich weiß auch nicht warum….Dabei bist du so scheiße!“ „Ach ja?!?“ Nun, was daraufhin passierte, blieb ein Rätsel und Hitomoshi träumte währenddessen von seiner Lepardas, die im Grunde freundlicher behandelt wurde, als dass er es sich ausmalen konnte.



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