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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 3 - Force

Daein musste verteidigt werden. Die Able kämpften wagemutig, mit ihren Verbündeten, gegen die Dämonen des Chaos und ihre Diener an. "Das hat ja gedauert." "Wo ist Ryu?" "Er wurde irgendeiner Himmelsrichtung zugeteilt. Er kann sich gut selbst verteidigen, keine Sorge." "Das weiß ich. Dennoch solltet ihr euch beide lieber nicht überschätzen." Meinte Jusatsu zu seinem Freund. Anstatt seine Waffen zu holen, stürzte sich Jusatsu in den Nahkampf. Durch die Noxtentakel, die er aus seinem Fingern bildete, erhielt er eine gewisse, sichere Reichweite gegenüber den Dämonen. Leila beobachtete das Geschehen flüchtig mit Ronoxe, als Jusatsu die Ritter des Chaos zerfetzte, indem sich die Tentakel, wie schneidende Klingen, durch das Fleisch seiner Feinde schnitten. "Das beeindruckt mich immer wieder." "Er hat schon wieder seine Mordlust an der Backe." Es dauerte nur einen Augenblick, bis sich der Yakukage in die erste Form der Bestiengestalt verwandelte. Mephil sah es ungläubig mit an, als sich das gesichtslose, agile Schleimmonster, aus der ätzenden Materie, sich auf die Dämonen stürzte. "...Eine Bestie." "Man, und ich kann meine Form immer noch nicht kontrollieren, zumindest nicht so, dass ich sie sparsam einsetzen kann." Erwähnte Ronoxe Mephil gegenüber. "Das ist das Werk des Teufels." "Verabscheust du es, Mephil?" Fragte ihn Leila. "Es ist nicht richtig, sich seinem Zorn hinzugeben." "Nichts gegenüber Satan, okay? Wahrscheinlich kann ich es nicht kontrollieren, weil ich meinen Zorn nicht kontrollieren kann...." "Und du denkst, dass er es kann? Wenn Jusatsu das Chaos sieht...nagen schlimme Erinnerungen an ihm und lassen ihn zu sowas werden." Der Blitz-Able erinnerte sich kurzzeitig an Ilyana's Tot, bevor er wieder in den Kampf schritt. Mephil und Leila warteten noch, in Gedanken versunken, ein wenig ab. "Siehst du in ihm eine Gefahr?" "Umso mehr schlechte Erfahrungen er sammelt, umso gefährlicher wird er. Er hat, innerhalb weniger Jahre, viel Erfahrung gesammelt. Das waren, meines Erachtens, keineswegs positive. Er sieht die Welt bereits in einem anderen Licht. Ein Licht, was verdorben sein könnte...." Der Feuer-Able wandte sich von Leila ab, die besorgt die kämpfende Noxgestalt, für einen kurzen Moment, beobachtete.
 

Da die Able Sabazios und Charles allein gelassen hatten, erteilte Sabazios seinem Schüler einen Rat. "Es wäre sinnvoll, wenn du dir Dokugakure und das Refugium ansehen würdest. Und wechsel deinen...Aufzug." "Ich soll den Mantel von Akatsuki tragen?" "Exakt. Du bist jetzt einer von ihnen." "...Danke, für alles. Ohne deine Hilfe, hätte ich mich aufgegeben und wahrscheinlich erschossen." "Ach, hättest du das?...Ja, du warst kurz davor. Aber nun weißt du, dass du die Welt ändern kannst, mit meiner Hilfe." Der ehemalige Streiter, der Ultimate Defense, musste also die Ufer wechseln. Er zog seine Einsatzjacke aus und warf sich den schwarzen, mit roten Wolken bespickten Mantel über. Noch einmal atmete er tief durch, bevor er sein Zimmer verließ und in die Richtung der Anlage des Refugiums ging. Das Sonnenlicht, was oberhalb der Höhle schien, ließ auch sein Blickfeld erstrahlen, als er die Gemäuer des Schlosses verließ. Ehrfürchtig starrten ihn die versklavten Shinobi an. Die Wachen, die Echsenmenschen waren, schnauften und beobachteten den fragwürdigen Neuzugang von ANK. Hysterisch rannte ihm eine gleichältrige Frau entgegen, die von einem Echsenmensch, nach ihrem ausgesprochenem Wort, niedergeschlagen wurde. "Mörder!" Dieses Wort blieb ihm im Gehörgang hängen. Er konnte nicht fassen, was sie zu ihm gesagt hatte. "Tu ihr nicht weh!" Forderte Charles die Wache auf, die ihm nur ihre scharfen Reißzähne zeigte und Charles bedrohte, der dabei zu Boden fiel. Ab diesen Augenblick wussten die Shinobi, dass Charles auf ihrer Seite war. Nacheinander hoben die Gefangenen die hellen Steine des Bodens auf, um Charles zu verteidigen, indem sie den Echsenmensch damit bewarfen. "Nein, hört auf!" Rief Charles ihnen zu, als er sich erhob. "Ein Aufstand!" Rief ein Waldelf seinem Kollegen zu, der es weiterhin bekannt gab. "Erschießt die Rebellen! Es soll eine Warnung an alle sein, die sich Akatsuki Nii Kaku widersetzen." Ein Echsenmensch nach dem Anderen, ob kleiner, flinker Skink, oder starker, wilder Sauruskrieger, traf ein, um ihren schuppigen Freunden zu helfen, indem sie die Menschen, im Refugium, verletzten. Sie schmissen sie zu Boden, schlugen mit ihren stabilen Waffen, aus Obsidian, auf sie ein, kratzten sie mit ihren Klauen, oder rissen ihnen die Kehle mit ihren Zähnen auf. Die Shinobi wehrten sich schließlich mit ihren erlernten Jutsus und ihrem Bluterebe, das sogenannte Kekkai Genkai, was ihnen übernatürliche Fähigkeiten verschrieb. Sie kämpften im Refugium, was ihr Gefängnis war, gegen ihre Unterdrückung. Sabazios, der auf einem Balkon alles vernahm, beobachtete weiterhin das Geschehen. Dann mischten sich auch die Waldelfen ein. Sie legten ihre Bögen an. "FEUER!" Rief einer von ihnen aus. "STOPP!" Schrie Charles.
 

Die Augen von Charles leuchteten urplötzlich gelblich auf. Eine strahlende Aura umgab seinen ganzen Körper, seine Haare veränderten sich zu einem flackerndem Blond, was seine Form und Farbe leicht wechselte. Wie im Wasser treibend, glitten die Haare in der Luft. Die Pfeile, die auf die rebellierenden Shinobi verschossen wurden, blieben in der Luft stecken. Die ganze Umgebung, von Charles, war wie erstarrt. Sabazios setzte seine Hände auf den Rand des Balkons stärker auf. Der Able, den nun Sabazios in Charles sah, blickte den Untoten verwundert an, woraufhin er ihm zulächelte. Schwebend bewegte sich Charles vom Fleck. Er berührte einen der Pfeile, der sich sandähnlich in Luft auflöste. So etwas hatte Charles in seinem Leben noch nie gesehen. Er war verwundert und beeindruckt zugleich. Nacheinander löste er die Waffen auf. Er berührte, mit seinen Händen, die Kreaturen und Menschen, wobei er sie wieder an unterschiedliche Orte, auf magische Art und Weise, erscheinen ließ. Er trennte die Unterdrückten von den Unterdrückern. Als er fertig und mit sich zufrieden sein schien, nahm die Zeit wieder ihren ursprünglichen Lauf an. Nachdem die Humanoiden ihre vorgestrebten, letzten Aktionen, bzw. Verhaltensmuster durchführten, sahen sich die verwunderten Anwesenden um und erblickten zuerst Charles, der zu Boden sackte. "Was ist hier passiert?" Fragte ein junger Mann die Anderen. "Haltet ein! Es muss dieser Kerl gewesen sein." Sprach der Waldelfen-Kommandant aus. "Hah, er trägt das Zeichen von ANK! Ist er einer von ihnen?" "Aber das kann nicht sein. Unser König hätte es bekannt gegeben." Nachdem die Soldaten ausreichend Worte gewechselt hatten, sprach wieder der Kommandant. "Wie dem auch sei: Ergreift ihn! Meldet es bei der Aufseherin! Wir werden ihr Bericht, von alldem, was geschehen ist, erstatten." Der Anführer der Waldelfen, im Refugium, nahm eine Waffe zur Hand, die Charles übersehen hatte: Eine Peitsche. "Und ihr, Gesindel, begebt euch wieder auf eure Plätze!" Die Shinobi wussten, dass sie ihnen unterlegen waren. Hätte Charles die Waldelfen und Echsenmenschen nicht aufgehalten, wären die meisten Shinobi gestorben.
 

Die Helden des Tages, bis auf Mephil und Ike, sowie seinen Streitkräften, trafen nachts im Refugium ein. Blutverschmiert begaben sie sich in ihre Gemächer, zumindest hatten sie es vor. "Jusatsu...." "Sophia?!?" Die hübsche Sophia, die nach langer Zeit wieder erschienen ist, hielt ein Baby in ihrem Arm. "Wie geht es Roy?" "Er ist gesund." "Schön. Du wirst eine gute Mutter für ihn sein." "...Das war nicht gerade die Begrüßung, die ich erwartet hatte." "Es war ein anstrengender Tag, Sophia." "...Ihr hättet mit Ike feiern können." "Da gebe ich ihr recht." Meinte Ryu zu Jusatsu. "...Du weißt, warum es nicht geht, Sophia. Keine Zeit. Nächstes Mal vielleicht." "Das habt Ihr das Mal davor auch schon gesagt." "Wir reden morgen darüber. Mach es dir gemütlich." Kalt abgewiesen, stand Sophia am Fleck. "Tut mir leid, er meint es nicht so." Sprach Ronoxe besorgt zu ihr. "Schon gut, ich weiß was vorgefallen ist. Ich weiß, warum er so handelt....Er hat angst vor Gefühlen. An diesem Tag hat er sie wieder gesehen." "...Ja. Das wird wohl nie vorbei sein, was? Und warum bist du eigentlich bei uns?" "...Bedarf es denn einen Grund, meine Freunde wieder zu sehen?" "Natürlich nicht....Sag bescheid, wenn du was brauchst." Erschöpft schritt Ronoxe voran. Auch Sieg, Dante, Nero, Trish und Lady waren dabei, die zwar liebend gern mitgefeiert hätten, aber dennoch mit dem Hals voll in Aufträgen steckten und sich dabei kaum retten konnten. "Es gibt morgen wieder viel zu gewinnen." Erwähnte Lady flüchtig zu ihren Kollegen. Als diese sich ausruhen wollten, schritt Marina auf Ronoxe zu. "Ronoxe, es ist vor wenigen Stunden etwas vorgefallen. Ich habe seitdem, sehnsüchtig, die Ankunft von dir und Jusatsu erwartet." "Was ist passiert, Marina?" "Die gefangenen Shinobi haben rebelliert. Die Waldelfen und Echsenmenschen mussten bestimmte Maßnahmen ergreifen. In der Zeit war ich leider nicht zugegen. Es gab Probleme mit dem Gift-Export nach Amegakure. Wir wurden von Kusagakure überfallen, aber ich habe mich dem Problem entledigt." "Oh man. Das wird Jusa aber nicht gefallen....Die sind doch mit Amegakure, sowie Konoha- und Sunagakure verbündet, oder? Dabei hast du eigentlich nur eine einzige Aufgabe zu erfüllen. Was hast du mit so einer Aufgabe zu tun?" "Das ist mir bewusst, es tut mir leid. Ich habe meine Pflichten, innerhalb des Refugiums, vernachlässigt. Aber es kommt noch schlimmer: Derjenige, der den Aufstand engezettelt hatte, war einer aus unserer Reihe: Charles Quin. Sagt dir der Name was? Wir haben ihn daraufhin in die Cosmic Hall gesperrt." "Also ist er im sichersten Gefängnis der Welt?" Fragte Leila die Aufseherin. "Großartig. Ich hole Jusa, dann kann es losgehen. Ich will dabei nicht gerade in der Haut von Charles stecken." Meinte Ronoxe genervt zu ihr.



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