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Bounty Hunter

In der Überarbeitung
von

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Naruto:

 

Wir fuhren bis zu Itachis Wohnung schweigend. Kurz bevor wir ankamen zog ich abermals mein Handy aus der Tasche und checkte die Nachrichten. Immer noch keine Antwort der fremden Nummer. Genervt steckte ich es wieder zurück und sah aus dem Fenster. 

 

"Halt mal...irgendwas ist hier passiert!" entfuhr es mir. Die Nachbar standen alle draußen auf der Straße, helle Lichter der Feuerwehr blinkten uns entgegen als wir um die Kurve bogen und ein beißender Geruch nach Rauch drang ins Fahrzeuginneren. Itachi hielt und sah mich alarmiert an. 

 

Als wir ausgestiegen waren, war Itachi zu einem der Feuerwehrmännern gegangen. Als er zurückkam funkelten seine Augen bedrohlich. "Meine Wohnung brennt." knurrte er und ich riss die Augen auf. "Sakura?" entfuhr es mir. Itachi schüttelte den Kopf. "Laut dem da...!" er deutete auf den Feuerwehrmann, mit dem er gesprochen hatte "..war niemand in der Wohnung. Sie gehen von einem Kurzschluss aus." Itachi führte mich auf die andere Straßenseite und vorbei an den Nachbarn und Feuerwehrmännern. Wir gingen um das ganze Haus rum. Hinter dem Haus führte ein kleines Tor aus dem Garten auf diese Seitenstraße. Hier hinten war es leer. 

 

Itachi sah sich um. Ich blieb stehen und zog mein Handy aus der Tasche, das gerade vibriert hatte. Im nachhinein strafte ich mich für diese Dummheit. Wieso hatte ich auch nicht aufgepasst? Ich las gerade noch den Namen der Person die mir geschrieben hatte und wunderte mich, als ein harter Schlag gegen meinen Hinterkopf mir schwarz vor Augen werden ließ und ich nur noch merkte wie ich fiel. 

 

 

 

 

Sakura: 

 

Ich zitterte vor Kälte und Nervosität als ich zurück in die Wohnung ging. Schon von draußen hatte ich die Aufgebrachten Stimmen gehört und meine Befürchtung hatte sich bestätigt. Itachi war von Hidan entführt worden. 

 

Meine Gedanken kreisten nur um Itachi. Was würde Hidan mit ihm machen? Er hatte nicht nur mich gedeckt sonder war ebenfalls aus dieser Akazuki Gruppe ausgetreten. Er war geflohen wie ich. Was stand auf diesen Verrat? Es war wahrscheinlich nicht einfach mit einer Entschuldigung getan. 

 

Meine Angst schnürte mir die Kehle zu und ich konnte nicht richtig Atmen. Ich stand immer noch im Flur und lauschte auf die Worte, die im Wohnzimmer fielen. "...nicht nur Itachi! Naruto war ebenfalls dabei! Wir müssen etwas machen! Und zwar sofort!" donnerte Sasuke. 

 

Meine Beine gaben nach und ich sackte zusammen. Mit dem Rücken gegen die Wand und die Füße eng an den Körper gezogen starrte ich einfach nur gegen die Wand vor mir. Mein Kopf war vollkommen leer und mein Herz schmerzte so schrecklich. Naruto war ebenfalls in Hidans Händen. Was mach ich jetzt? 

 

Mit einem Mal war mir klar was ich tun musste. Entschlossen stand ich auf, wischte mir die Tränen weg und schnappte nach Nejis Motorradschlüssel. Ich schnappte mir ebenfalls den Helm und die viel zu große Lederjacke. Im Hinausgehen schlüpfte ich hinein und setzte den Helm auf. Gott sei dank hatte ich fahren bereits bei Akazuki gelernt. 

 

Ich stieg auf das dunkle Monster und steckte den Schlüssel rein. Nur kurz zögerte ich doch als der Motor lief, war jegliche Angst vergessen. Nur noch mein Ziel vor Augen drehte ich. Genau in dem Moment als die Tür aufflog. "Stop, Sakura." rief Neji noch, doch ich gab Gas und sauste davon. 

 

 

 

 

Die Kalte Luft ließ mich erstmal wieder einen Klaren Kopf bekommen und ich schob das Visier auf. Ein paar Mal atmete ich ein und aus. Mein Weg führte mich zurück nach Konoha. Hinein in das Nachtleben, immer mit offenen Augen. Ich durfte nicht gesehen werden. Damit mein Plan aufging brauchte ich Hilfe und ich wusste wo ich sie mir holen konnte, zumindest hoffte ich das. 

 

 

 

 

 

Naruto: 

 

Mein Schädel hämmerte unaufhörlich. Die Schmerzen im Rücken und im Magen waren ein Kinderspiel dagegen. Zwischen meinen Lippen schmeckte ich den bitteren Geschmack von rostigem Eisen. Mein eigenes Blut. Ich spuckte es vor mich auf den Boden und leckte mir über die trockenen Lippen. 

 

Das dämliche Grinsen das der blonde Kerl vor mir hatte nervte mich. "Weißt du kleiner, es macht irgendwie Spaß dich so zu sehen!" rief er und stellte sich vor mich. Mit voller Wucht holte er aus und seine Faust krachte gegen meine Stirn. Sternchen blitzen auf und ich kippte zur Seite. Krachend landete ich auf dem Steinboden und schloss stöhnend meine Augen. Mistkerl, dachte ich und schluckte die Übelkeit hinunter. 

 

Eine Türe ging auf und jemand kam dazu. "Deidara, lass das wir brauchen den noch!" hörte ich eine Frauenstimme. Deidara hieß der Mistkerl also. Der würde etwas erleben wenn ich hier raus war. Ich hoffte zumindest das mich jemand rausholte. 

 

Die Frau hatte Schulterlange grau-Lila Haare und trug einen engen schwarzen Hosenanzug. Als sie auf mich zuschritt rappelte ich mich hoch und Kniete nun vor ihr. Blinzelt sah ich nach oben in ihr Gesicht. Es hatte keine Regung, aber das musste überhaupt nichts heißen. Jeder Uchiha hatte so eine Gesichtsmaske, wie ich sie Freundlicher weiße getauft hatte. Deidara lehnte sich lässig an die Wand neben der Türe und beobachtete uns. 

 

"Dein Name ist Naruto Uzumaki!" Es war keine Frage, eher eine Feststellung. Ich brummte lediglich. "Ich bin Konan. Ich werde deine Wunden verbinden. Würdest du mich an diese lassen?" Ich funkelte die Frau an. "Nein!" knurrte ich. Sie wich nicht zurück obwohl ich wusste das meine Stimme gefährlich und angst einflößend wirkte. Taffes Mädl, aber sie war schließlich ein Mitglied bei Akazuki. 

 

"Ich bitte dich. Tod bringst du keinem etwas." erwiderte sie. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und blieb stur. Mit Folterspiele kannte ich mich aus. Diese sogenannte Ärztliche Behandlung diente lediglich dazu, das leid des Opfers zu verlängern. Wenn er nicht sterben konnte, konnte man ihn länger quälen. Ich sprach das aus Erfahrung. 

 

"Sakura würde nicht begeistert sein, wenn sie zurückkommt und dich Tod vorfindet." rief Deidara aus dem Hintergrund und ich zischte. Währen meine Hände nicht auf meinem Rücken gefesselt und diese an der Wand verankert würde ich ihn umbringen. Konan schien es ebenfalls zu nerven, den sie erhob sich und drehte sich zu dem Blonden Idioten. "Verschwinde von hier. Ich kümmere mich alleine um ihn." Deidaras Gesicht verzog sich beleidigt, doch er ging. Sie hatte anscheinend einen höheren Rang als Deidara. 

 

Als die Tür ins Schloss gefallen war drehte sich die junge Frau wieder zu mir. "Ich bitte dich Naruto." bat sie erneut und stellte eine Tasche ab. "Fass mich an und ich breche dir die süße Nase in deinem Gesicht." zischte ich. Wütend über ihre Hartnäckigkeit spuckte ich ihr mein Blut vor die Füße. Konan seufzte und setzte sich auf einen Stuhl in der Ecke. "Ich hab Zeit." sagte sie und betrachtete ihre Fingernägel.

 
 

 

"Warum willst du das unbedingt?" knurrte ich genervt. Konan saß nun schon eine Ewigkeit vor mir auf den Stuhl und wartete. "Ich mach das wegen Sakura." Ich sah auf. "Warum wegen ihr?" "Sie wird nicht begeistert sein wenn sie zurück kommt und wir haben dich sterben lassen! Ich denke ihr seid befreundet!" Ich kniff die Augen zusammen. Das was diese Frau sagte ergab keinen Sinn. Es klang fast so als wüsste sie das die kleine Rosahaarige freiwillig zurück kommen würde. "Wieso bist du dir so sicher das Sakura zurückkommt." 

 

Konan stand und und kam auf mich zu. "Kennst du Sakura?" "Natürlich!" knurrte ich. "Dann weißt du auch das sie wieder kommt. Sakura ist schon immer auf Hilfe angewiesen. In Schwierigen Situationen brauchte sie immer Hilfe. Und gegen uns hat sie eh nie eine Chance." Ich hob eine Augenbraue und brachte echt ein spöttisches Lachen heraus. "Und du glaubst Sakura ist da draußen auf sich allein gestellt?" Konan grinste. "Das nicht, aber auf ihre tollen Hyuuga Freunde braucht sie sich nicht verlassen. Hiashi Hyuuga hat uns schließlich Sakura verkauft." Konan grinste noch breiter, als sie merkte das mir diese Information komplett neu war. Sakura wurde verkauft? Von Hiahsi? "Ich glaube du kennst deine Freundin nicht annähernd so gut, wie wir gedacht haben." Die Frau vor mir stand auf und holte ihre Tasche, die sie neben den Stuhl gestellt hatte. 

 

"Soll ich dir ein wenig über sie Erzählen, während ich dich behandel? Vielleicht ist dann deine Meinung von ihr nicht mehr ganz so prickelnd wie jetzt!" Ich starrte Konan an als sie begann die Wunde an meiner Stirn zu reinigen und von Sakura zu Erzählen. 

 

 

 

 

Sakura: 

 

Ich parkte vor dem großen Haus und sah die Fassade hinauf. Meine Einzige Hoffnung bestand wirklich in einer Zusammenarbeit mit diesem Kerl. Doch irgendwas in mir riet mir zu dieser Entscheidung. Somit nahm ich den Helm ab und trat ins Haus. Es war nie abgesperrt, was ich ziemlich leichtsinnig fand. Aber kaum hatte ich das Haus betreten ging eine Tür auf und eine Blonde Frau und ein braunhaariger Mann kamen heraus. "Sakura." rief die blonde und kam auf mich zu. Wieso kannte die meinen Namen? 

 

"Ich bin Temari, ich hab dir geholfen als du hergebracht wurdest. Deine Wunden versorgt und so weiter." Ich nickte ihr zu. "Danke. Aber ich muss jetzt wirklich dringend mit Madara sprechen." erklärte ich. Überrascht zog Temari die Augenbrauen hoch und der Mann neben ihr starrte mich an. "Du..ok...das kommt unerwartet. Aber es trifft sich gut, den der Herr will ebenfalls mit dir reden. Komm ich bring dich hoch." erklärte sie freundlich und zog mich mit sich. 

 

Der junge Mann blieb unten und sah uns nach. "Das ist mein Mann, Shikamaru." erklärte Temari mir und deutete nach hinten auf den Braunhaarigen. "Ah...freut mich." erwiderte ich wenig interessiert, aber immerhin stellte es sich als leichter heraus als Gedacht zu Madara zu gelangen. Wir liefen eine mit Teppich ausgelegte Treppe hinauf in den Ersten Stock. Der Flur war ebenfalls mit hellroten Teppichen ausgelegt und die Wände waren mit goldenen Ornamenten verziert. Temari führte mich den Flur entlang. "Ähm, Sakura. Es wäre sehr nett wenn du nicht erwähnen würdest, das du weg warst. Madara weiß nichts davon." Ich sah sie überrascht an und nickte dann aber. Es hatte nichts damit zu tun was ich von Madara wollte, somit würde ich die beiden nicht verraten. 

 

Wir kamen an einer Türe an und Temari Klopfte. "Ja!" rief eine dunkle, eisig Klingende Stimme. Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus und ich unterdrückte ein schütteln. Temari öffnete die Tür und trat ein. "Sakura ist wach und bereit mit dir zu Sprechen. Sie steht vor der Tür." hörte ich Temari sagen. Ein Brummen und dann ging die Tür ganz auf. Temari zog mich rein und verschwand dann nach draußen. 

 

 

 

Das Büro in dem ich stand war mit massiven Holzmöbeln ausgestattet. Bücherregale waren überfüllt mit unzähligen Büchern oder Kartons auf denen Zahlen standen. Ein Aktenschrank auf der anderen Seite war geöffnet und zeigte eine stolze Ansammlung unzähliger Akten. Auf dem Schreibtisch stand eine Lampe, ein Laptop und eine kleine Dose mit Stiften. Ansonsten war er makellos aufgeräumt. Hinter dem Schreibtisch, auf einem riesigen Ledernen Sessel saß ein Mann, der mir allein bei seinem Anblick Angst machte. Seine große Gestalt, überhäuft von Muskeln wirkte Dominant und Aggressiv. Seine fast schwarzen Augen blickten Eiskalt aus diesem Typischen Uchiha Gesicht hervor. Die langen Schwarzen Haare hatte er, wie Itachi in einem Zopf auf dem Hinterkopf. Seine Lippen waren zu einem Schmalen Schlitz verzogen. 

 

"Sakura." begrüßte er mich. Die Stimme war, ohne die Trennung der Türe sogar noch eisiger. Reis dich zusammen, Sakura. Mein versuch nicht eingeschüchtert zu wirkten klappte einigermaßen. "Madara Uchiha." Stolz und klar klang meine Stimme und ließ mich innerlich freudig aufhüpfen. "Ich habe einige Interessante Dinge über dich gelesen und erfahren. Setzt dich doch und erzähl mir, ob es wirklich alles war ist." Ich tat wie er gesagt hatte und setzte mich vor ihn auf einen der beiden Stühle. Er lehnte sich zurück und das Leder quietschte dabei.

 

"Es kommt drauf an was Sie erfahren haben!" erwiderte ich, als ich saß. Meine Beine Zitterten und ich war echt dankbar über den Stuhl. Madara lachte plötzlich leise und das klang so unverhofft warm, das meine Angst ein wenig in den Hintergrund rückte. Seine Augen fuhren über mein Gesicht. "Wir sind beide in dem Stand, das wir uns Duzen können, Sakura." Ich nickte nur. Man sollte Vorsichtig sein, wenn man mit so einem Hohen Tier sprach wie Madara. 

 

"Na los, erzähl mir deine Geschichte!" bat Madara, doch sein Tonfall hatte wieder die schneidende kälte bekommen. Ich atmete tief durch und schluckte den Kloß in meinem Hals runter. Jetzt war es an der Zeit meine Geschichte zu erzählen. 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schneekaetzlein
2018-07-28T20:03:29+00:00 28.07.2018 22:03
Genialer Cut.
Spannung aufgebaut! grummel
Weiter so. :)
Antwort von:  Sakushikalove
29.07.2018 17:36
Danke schön....=)
Von:  Rina2017
2018-07-24T20:21:25+00:00 24.07.2018 22:21
Es ist so spannend:)
Freue mich schon auf das nächste Kapitel:)
Antwort von:  Sakushikalove
29.07.2018 17:36
Danke =)


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