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Track or Treat.

Auf deiner Spur?
von

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‘Step one: drink

Step two: make mistakes

Step three: pretend you don't remember

Step four: drink a little more

Step five: I need to run dry

I need to run dry

I'm gonna take one more shot

Then I'm quitting forever

Cross my heart

Cross my fingers‘ ~ Patrick Stump, „Run Dry“ (2011)
 

Ich fuhr erst zwei Runden mit meinen Freunden, dann mit den Leuten vom Informatikklub, dann die Jungs von der Staffel und auch Nathalie fuhr eine Runde, zusammen mit Ian und ließ sich darüber aus, was für eine Benzinverschwendung das Ganze wäre. Natürlich würde ich sie nie wieder mitnehmen.
 

Schließlich parkte ich meinen Wagen, der nun endlich auch mein Wagen sein konnte, vor der Garage und schloss ab. Ich seufzte einmal verliebt und glücklich auf und war endlich bereit für meine Party. Vins hatte mir ernsthaft das schönste Geschenk der Welt gemacht. Unfassbar…
 

Als ich wieder in den Garten kam, saß Vins neben meinen Dad und Jeff, zusammen mit Kim, und aß, oder besser gesagt, stopfte sich einen Hotdog nach dem anderen rein. Wenn da nicht dieses schreckliche Gefühl wäre, dass er sonst nichts zu essen bekam, könnte man das fast witzig oder gar niedlich finden.
 

Ich setzte mich dazu und Jeff erzählte mir alle Einzelheiten der Restauration. Kim wurde das schnell zu langweilig und sie verzog sich zu Ruth und Bob. Aus dem Augenwinkel konnte ich meine Schwester und Ian gemeinsam an der Feuerschale sehen, seine Hände lagen auf ihren Hüften. Hatte er sie tatsächlich weich gekocht? Oder hatte sein Hirn endlich die perfekte Konsistenz, dass sie ihre Eier in ihm ablegen konnte?
 

Der Abend plätscherte in guter Laune dahin und irgendwann saßen die paar Erwachsenen, die noch da waren zusammen und ich und meine Freunde verzogen uns nach oben in mein Zimmer.
 

Auf dem Weg nach oben ließ Dad kurz den Hinweis fallen, wo Bier wäre, wofür meine Mutter ihm einen Schlag verpasste, doch sie sagte auch nichts dagegen.
 

Grinsend schickte ich die anderen hoch und holte das Bier aus dem besagten Garagenversteck. Munter trabte ich die Treppe hoch und hörte schon an der Haustür laute Musik. Die Nachbarn taten mir ja fast leid.
 

Gerade als ich zu den anderen in mein Zimmer wollte hörte ich ein atemloses Lachen aus Nathalies Zimmer am Ende des Ganges.
 

Meine Schwester würde doch nicht echt mit Ian… Neugierig, aber auch auf ein Trauma gefasst, falls ich das Falsche sah, oder hörte, ging ich zur halb offenen Tür.
 

Tatsächlich stand dort ein Pärchen eng ineinander verschlungen. Doch es war nicht meine Schwester und Ian, es waren Kim und Vins.
 

Sie küssten sich, heftig, und Kim schien Vins eindeutig aus seinen Pullover bekommen zu wohlen. „Ich wollte Nathalie schon immer eins reinwürgen!“, keuchte Kim, als Vins ihren Hals entlang küsste. „Und du meinst, in dem du Sex in ihrem Zimmer hast, kannst du das?“, er schien nicht weniger kurzatmig als Kim. Mein Magen drehte sich um.
 

„Ich denke, es gibt kaum etwas, was sie mehr irre machen würde!“, Kim zog ihn nach hinten, doch Vins hielt sie fest. „Ich werde ganz bestimmt jetzt keinen Sex mit dir haben, wenn deine halbe Familie da unten sitzt!“, er lachte und sie griff wieder unter seinen Pulli, doch er ließ sie ihn nicht hochziehen. „Ach komm schon!“, schnurrte sie. „Außerdem werden Nathalie und dein Bruder, wenn die weiter so aneinander rumgraben, das Bett hier selbst brauchen!“

„Wir sind ganz schnell und leise!“ „Nein!“, entschieden schob er sie von sich, lächelte jedoch immer noch. „Ich werde dich nicht auf Oscars Geburtstag in seinem Haus knallen, wenn er und deine Freunde zwei Zimmer weitersitzen! Echt nicht!“
 

Kim seufzte verstimmt, plötzlich wirkte sie verletzlich. „Ist das wirklich der Grund?“, sie sprach jetzt leiser. „Was sollte den sonst der…“, Vins klang fast aggressiv, wie im Reflex verschränkten beide die Arme vor der Brust. „Wir hatten schon ‘ne Weile keinen Sex mehr!“, sagte sie nun.
 

Ich sollte diese Unterhaltung wirklich nicht belauschen, aber ich konnte mich nicht bewegen. War doch nicht alles so toll, wie ich dachte, bei den beiden?
 

„Weil wir schon eine Weile nicht alleine waren!“, meinte Vins entschieden, „Für fünf Minuten Rein- Raus brauche ich keine Freundin!“ Sie seufzte. „Als wir mehr gestritten haben, haben wir öfter miteinander geschlafen!“ „Wenn‘s dir nur ums Ficken geht, ist die Frage, ob du ‘ne Beziehung brauchst!“, Vins drehte sich zur Tür, ich trat einen Schritt zur Seite, dass er mich nicht sehen konnte.
 

„Das hab ich überhaupt nicht gemeint damit!“, schoss Kim zurück, „Zu einer Beziehung gehört Beides!“ „Ich werde hier nicht mit dir schlafen, und ich finde es lächerlich, dass du dich deswegen mit mir streitest!“ „Du streitest dich doch mit mir!“, Kim kochte nun eindeutig richtig über, „Und wenn ich dich erinnern darf, warst du es damals, der mich jedes Mal halb besprungen hat, wenn wir uns fast die Köpfe eingeschlagen haben!“ „Weil du sonst nie die Scheiß Klappe gehalten hättest!“
 

Eindeutig gekränkt lachte Kim auf, ohne es zu sehen wusste ich wie wütend und verletzt sie gucken musste. Die Arme in die Hüften gestemmt, das Kinn vor unterdrückter Wut nach vorn geschoben.

„Fick dich!“, kurz kam Kims blonder Schopf in mein Sichtfeld, sie war zur Tür gestürmt. Ich stolperte hastig zwei Schritte zurück.
 

„Kim!“, Vins hielt sie anscheinend fest.

„Was? Willst du mir jetzt mit deinem Schwanz das Maul stopfen?“ „Oh ich bitte dich! Als ob dich mein Schwanz bis jetzt gestört hätte! Vor zwei Minuten hast du genau das gewollt!“ „Du bist so ein Arschloch! Kriegst du noch mit, was du sagst?“ „Was ich sage?!“ Es rumst laut, Vins hatte gegen die Tür geschlagen, „Wer hat den angefangen?“ „Angefangen? Ich hab dich gefragt, warum wir keinen Sex mehr haben und du kochst völlig über und kommst mir mit irgendwelchen lächerlichen Ausreden, was soll ich also…“
 

„Ausreden?! Ausreden!“, jetzt lachte Vins auf, „Deine Mutter hat Oscars Cop Vater gefragt, ob er mich durchleuchten kann und deine Brüder sehen alle drei so aus, als würden sie mich am liebsten verprügeln und du meinst, es ist eine billige Ausrede, dass ich dich nicht ficken will, wenn die kaum 20 Meter von uns entfernt sind!“
 

„Oh, auf einmal interessiert es dich, was meine Familie denkt… Oder meine Loserfreunde, wie du sie noch vor ‘nem Monat genannt hast!“, sie warf die Arme hoch.

„Hörst du dir überhaupt zu?!“, Vins schien nun wirklich richtig pissig, „Monate liegst du mir in den Ohren, dass ich mich nicht wie ein Arschloch benehmen soll, dass ich doch mal versuchen soll, mit deinen Freunden auszukommen, dass ich mich anders benehmen soll, wegen deinen Scheiß Eltern und das ich doch bitte, bitte, bitte, deinen ach so heiligen Oscar kennenlernen soll! Ich würde gar nicht anders können, als ihn zu mögen und jetzt…“ „Das hat doch hiermit gar nichts zu tun, ich… Du magst doch Oscar!“ „Ja natürlich mag ich Oscar!“
 

Mein Magen füllte sich mit so was ähnlichem wie Schmetterlingen. Natürlich, hatte er gemeint, natürlich mochte er mich.
 

„Und auch deine Freunde sind… merkwürdig, aber okay merkwürdig!“, sagte Vins, „Und deshalb verstehe ich nicht, warum du so eine Diskussion mit mir anfängst, wenn wir eigentlich bei deinen Freunden sein müssten! Wie meinst du, fühlt sich Oscar, wenn seine Schwester uns beide hier sieht und uns dann durch die Hölle jagt!“ „Ich… Das… Ich meine…“, Kim druckste untypischerweise rum. „Was meinst du?“

„Ich…“, Kim seufzte, „Vergiss es, lass uns zu den anderen!“ „Jetzt spuck aus, was los ist?“, Vins schien genervt aber auch ruhiger. „Ich… Es ist dumm!“ „Unsere ganze Diskussion ist dumm, also was ist es?“ „Wenn du schon so mir kommst dann…“, doch Vins würgte ihre erneute schlechte Laune ab: „Kim!“ „Ich- Du darfst mich jetzt nicht auslachen! - Irgendwie will ich, dass wir erwischt werden!“ „Hast du sie noch alle?“
 

„Man! Ich…“, Kim seufzte erneut, „Oscars Eltern loben dich so vor meinen. Oscar redet so gut von dir und wenn sie uns erwischen würden, naja…“ „Was hat den das eine mit dem anderen zu tun?“ „Ich hab manchmal das Gefühl, Oscar mag dich lieber als mich!“
 

Ich schluckte, die Schmetterlinge in meinem Magen wurden zu Ameisen. Sie fraßen sich brennend durch meinen Körper! Sah man mir so eindeutig an, wie verliebt ich war? Verdammt, das konnte doch nicht wahr sein, das…
 

„Und jetzt heute mit der Aktion mit dem Auto…“ „Du meintest doch, er würde sich darüber freuen, und du wolltest, dass ich mich mit ihm anfreunde, und jetzt passt es dir nicht, dass wir es sind?“

„Nein! Also- Ich wollte, das ihr Freunde seid, aber ich hätte nicht gedacht, dass ihr so gut miteinander auskommt, ich hab…“, Kim wurde immer leiser beim Reden, „Ich hab das Gefühl, du botest mich aus!“

„Was?“, Vins schien völlig verdattert. „Na da im Flur, als das mit Lucas war, du warst da für ihn da und dann mit dem Auto jetzt und im Allgemeinen- Ich hab das Gefühl, du bist ein besserer bester Freund als ich!“ „Ist das gerade dein ernst?“ „Ich weiß, dass es dumm ist und du kannst ja nichts dafür!“, Kim lief nun unruhig hin und her.
 

Mein Verhalten war eindeutig etwas, dass nicht normal war. Kein Wunder, dass sich alle und Kim, den Kopf und das Maul über uns zerrissen.
 

„Oscar ist momentan durcher, als er zu gibt! Das alles mit Miguel und Lucas, auch mit Sam hat ihn krass getroffen! Und er ist im Allgemeinen viel zu nett zu allem und jeden, er hat sogar dir Idiot als erstes eine Chance gegeben. Und ich dachte echt nicht, dass sein Charme auch bei dir so punktet und jetzt seid ihr beide so dicke. Ich dachte eigentlich immer, dass Oscar in mich… Naja, ist ja auch egal- Ich hab einfach manchmal das Gefühl, das euch beide was verbindet, dass ich gar nicht verstehen kann! Und er ist mein bester Freund und… Oh Gott, ich kling so psycho, bitte mach nicht mit mir Schluss, weil ich ‘ne Psychobraut geworden bin!“
 

„Ich hab nicht sonderlich viele Freunde, und Oscar ist der erste Freund, den ich nicht auf ‘ner Polizeiwache kennengelernt habe…“ „Das klingt nach Qualität!“, scherzte Kim, Vins ignorierte sie, er war ungewöhnlich ernst.
 

„Ich mag Oscar, er ist jemand, dem man vertrauen kann. Das weißt du besser, als ich! Und das mit dem Auto war unsere Idee, du hast die ganze Familie von ihm gestresst. Du meintest, es ist genau das richtige für ihn, nach dem ganzen Mist, der abging. Und ich glaube nicht, dass er mich jemals mehr mögen würde als dich ...“, bildete ich mir das nur ein, oder klang Vins fast traurig, „Ich glaube, ich wecke einfach nur sein riesiges Helfersyndrom, oder so!“
 

„Ja, Helferkomplexe hat er wirklich, obwohl er selbst meistens Hilfe brauch…“, kicherte Kim, „Und, du magst ihn auch nicht lieber als mich? Ich meine, also… Er ist halt jemand, den man mag, der Penner!“ „Kim!“, Vins verdrehte eindeutig die Augen, auch wenn ich es nicht sehen konnte, „Ich…“
 

„Wo bleibt eigentlich Oscar?“, fragte plötzlich jemand laut aus meinem Zimmer. Leise fluchend und zügig ging ich zu meinem Zimmer. „Ich hab das Bier gefunden!“, tönte ich jetzt besonders laut und wurde freudig begrüßt.
 

„Da bist du ja!“, meinten die anderen und ich verteilte die Biere an meine Freunde, die noch übrig waren. Kaum eine halbe Minute später kamen Vins und Kim in den Raum.
 

Vins holte seinen Rucksack hervor und brachte zwei Flaschen Rum und zwei Flaschen Tequila hervor.
 

Natürlich fingen wir an, dumme Trinkspiele zu spielen und ich war ziemlich schnell auf einen guten Pegel und die erste Tequilaflasche, sowie das Bier waren alle.

Ich saß auf dem Boden, zwischen Bob und Lisa, die nur noch am Lachen war, und die Henry eindeutig anflirtete.
 

Ich versuchte, mit zu lachen und einfach Spaß zu haben, doch immer wieder ging mein Blick zu Kim und Vins, die zwar Händchen haltend auf der Couch saßen, aber man merkte noch immer, dass der Streit noch nicht aus der Welt war. Oder war er es und ich bildete mir nur ein, dass da noch was war. Was war das überhaupt, was sollte das bedeuten? Bedeutete es überhaupt etwas?
 

Leonie und Glen saßen auf der Couch, neben Vins und Kim. Die beiden hatten nach zwei Bier heftig angefangen rumzumachen und wurden deshalb häufig mit Popcorn oder Chips beworfen.
 

Schließlich meinte Kim, dass sie Flaschendrehen spielen wolle, alle stöhnten, aber jeder machte mit. Es dauerte auch nicht lange und so gut wie jeder hatte sich blamiert.

Kim musste ausführlich ihr sehr peinliches erstes Mal im Ferienlager beschreiben, Ruth aus Henry Bauchnabel einen Shot nehmen, Vins Chips aus Brandons Schuh essen und ich den Macarena tanzen, sowie Bob Zöpfe aus seinen Dreadlocks flechten und mit Rum gurgelnd „Wannabe“ von den Spice Girls summen.
 

Gerade als Lisa und Henry sich küssen mussten und das eindeutig länger taten, als nötig, entschied Kim, dass sie pinkeln müsste und auch dringen einen Schluck Wasser bräuchte.

„Bitte fall nicht die Tür… Äh… Treppe runter!“, lallte ich ihr leicht hinter her. Sie wank schwungvoll ab und stand dann etwas zu nachdenklich im dunklen Flur.
 

„Wo ging hier noch mal Licht an?“, sie sah viel zu fragend ins Zimmer, „Ihr habt doch Licht?“ „Warte!“, ich lief glucksend zu ihr, mein Gleichgewichtssinn war definitiv schon mal besser, „Da!“ Knallte ich die Hand gutgelaunt auf den Lichtschalter. „Sehr nett von dir!“, kicherte sie und ich salutierte. Aus den Boxen dröhnte laut eine meiner Lieblingsplaylists, ich war zu betrunken, um zu wissen, wer da sang, aber ich mochte das Lied.
 

„Step one: drink. Step two: make mistakes. Cross my heart. Cross my fingers.“
 

Leicht zur Musik tanzend ging ich wieder zurück zu den anderen. Gerade als ich an Vins vorbeischlängelte, der mein schwankendes Selbst anscheinend sehr amüsant fand, zeigte die leere Flasche auf mich. „Oscar, tu so, als wäre der Boden Lava!“, sagte Brandon und ich ließ mich ohne viel nach zu denken nach hinten auf die Couch fallen, direkt auf Vins Schoß.
 

Ich zog die Beine hoch und meinte zu ihm sehr lässig: „Hey!“ „Hey!“, prustete er vor Lachen los. „Oh, bleibt so!“, meinte Leonie nun und das Geräusch, dass sie machte, als sie sich von meinem Cousin löste, klang nach einer defekten Saugglocke.

„Ich mach ein Foto für Becky!“, sie suchte hektisch ihr Handy. „Das ist mein Platz!“, meinte Kim nun und kam mit einer Flasche Cola und einem Wasser zurück. „Weggegangen, Platz vergangen!“, streckte ich ihr die Zunge raus. Die anderen lachten und Leonie machte nun endlich Bilder. „Ach von mir aus…“, sagte Kim nun, „Dein knochiger Arsch ist sowieso keine Konkurrenz!“ „Ich bin Sportler!“, verteidigte ich meinen Hintern, und blieb tatsächlich auf Vins Schoss sitzen, nüchtern hätte ich mir das nie getraut.
 

Kurz kroch ein schlechtes Gewissen an mir hoch, dass sie sowieso schon Angst hatte, ich würde ihn lieber mögen. Sie konnte ja nichts dafür, dass ich dumm und verliebt war, in IHREN Freund.
 

Die anderen glucksten und Kim setzte sie nun auf den Boden neben Bob. „Gute Freunde teilen sowieso alles!“, meinte Kim jetzt, „Also du fährst mich zur Schule, dafür darfst du so lange auf meinen Freund sitzen, wie du willst!“ „Das glaube ich, ist kein guter Deal, sonderlich bequem ist er nicht!“, sagte ich nun und lehnte mich leicht vor, Vins legte die Arme um mich damit ich nicht nach vorne viel.

„Na danke!“, lachte er und ich drehte mich leicht zur Seite. „Pscht!“, ich hatte definitiv schon mal klarer gesehen, „Ich verhandele hier gerade!“ „Wenns nach Becky geht, habt ihr alle sowieso schon aufeinandergesessen!“, warf nun Brandon ein, was allseits Gelächter brachte. „Muss ich das Ganze verstehen?“, meinte nun Glen und kraulte Leonies Nacken. „Becky Fisher, so ein mega Klatschmaul von unserer Schule, erzählt rum, dass Kim und Oscar und Vins ‘nen Dreier hatten!“ „Deswegen machst du davon gerade ein Bild?“ „Ja, um sie zu verarschen!“, nickte Leonie weise. „Na das kriegen wir!“, sagte mein Cousin, ganz hilfsbereit, griff nach der Flasche und legte sie so hin, dass sie auf mich und Vins zeigte.
 

„Oh!“, tat er gespielt und ich musste lachen, „Was für ein Zufall!“ „Mensch, wer von uns beiden ist den jetzt dran!“, tat ich ebenfalls ganz überrascht und Kim kam kaum noch aus dem Lachen raus. „Das ist, denke ich an sich egal, weil ihr euch hundertprozentig abknutschen sollt!“, warf Ruth scharfsinnig ein, dafür das sie nicht wenig Rum hatte. Ihr Schwager in spe nickte weise dazu. „Jup! Halt die Kamera drauf, Schatz!“, sagte er nun zu Leonie, die so hoch quietschte, dass das nur noch der Nachbarhund richtig verstehen konnte.
 

Kim schlug sich auf den Unterschenkel vor Lachen und vergrub das Gesicht an Bobs Schulter. „Ich weiß gar nicht, ob ich da hingucken kann…“
 

„Ich glaub, ihr habt gemogelt“, lallte ich und sah meinen Cousin böse an, der grinste nur, „Also müssen wir gar…“ „Von mir aus!“, sagte Vins nur und zog mich ein Stück zurück auf seinen Schoß und packte mich am Kinn. „Wa…“, ich stotterte und war so verdutzt, dass ich es noch nicht mal schaffte, rot zu werden, „Was?“

Vins grinste, seine Augen hielten meinen Blick jedoch viel zu ernst fest und er lehnte sich nach vorne. „Du und Kim teilt doch alles!“, schnurrte er, was war das in seinen Augen. Leonie quietschte noch lauter und hüpfte so aufgeregt auf und ab, dass das ganze Sofa wackelte.
 

Ich konnte nichts mehr sagen, nichts denken, Vins Lippen und meine trennte kaum noch ein Atemzug. Würde er mich wirklich…
 

Entschieden wurde meine Zimmertür aufgerissen und Nathalie stand gut gelaunt in der Tür. „Leonie, Ruth! Euer Vater ist da!“
 

Vins und ich erstarrten in der Bewegung. Nathalie und mein Blick trafen sich und ihr Gesicht hatte den Ausdruck purer Erhabenheit.

„…“, ich wollte den Arm heben und etwas zu ihr sagen, doch damit verlor ich den letzten halt und rutschte nach hinten auf die Couch, Vins hielt mich gerade so fest, verzog aber erneut schmerzerfüllt, wie vorhin vorm Impala, das Gesicht. Ich versuchte ihm so weit entgegenzukommen, wie es ging, sodass ich dann etwas verrenkt meinte: „Wir spielen gerade nur Flaschendrehen!“
 

„Bitte sagt mir nur, dass davon jemand ein Bild gemacht hat!“, war Nathalies schlichte Erwiderung, „Das wäre eine bezaubernde Weihnachtskarte!“ „Ich kann dir ganze viele Bilder von den beiden schicken! Oder Videos!“, ganz zuvorkommend lächelte Leonie meine Schwester an und ich würde sie am liebste hauen, doch ich konnte kaum gerade sitzen. Und hatte Angst Vins noch mehr wehzutun. Was tat ihm nur so weh?
 

„Das wäre entzückend von dir, und euer Vater ist wie gesagt da!“, erst jetzt bemerkte ich, dass Ian hinter ihr stand, und etwas zerzaust und viel zu glücklich aussah. Oh Gott, was hatte er, sie oder eher die beiden getan?
 

Ruth erhob sich und als sie leicht zur Seite schwank, hielt Bob sie fest. „Du musst schon los?“, erhob sich Glen, zusammen mit Leonie. Sie nickte und sie küssten sich noch mal, „Ich ruf dich an!“ „Okay!“ „Auf jeden Fall ruf ich an!“ Wieder ertönten die Saugglockengeräusche.

„Bah!“, meinte ich und ließ mich gänzlich aufs nun teilweise leere Sofa fallen, meine Beine über Vins Schoss, der immer noch eindeutig vor Schmerzen schwer ausatmete, „Irgendwann ist auch mal gut!“

„Du bist nur neidisch!“, kicherte Leonie. „Ich kenne euch beide länger als einen Tag, glaubt mir, ihr habt euch verdient!“, war meine Erwiderung und bekam von beiden einen Schlag. Vins lachte hüstelnd. Ruth und Leonie verabschiedeten sich, aber auch Glen wollte, wenn sein Leolein, wie er sie nannte, nicht mehr da war, gehen.
 

„Steven, ich wollte mich mit Ian gleich zu euch setzten, bleibst du noch ein Weilchen?“, fragte Nathalie, viel zu leicht zu durchschauen, meinen besten Freund und klimperte sehr untypisch mit den langen Wimpern. „Ähm…“, sagte dieser, doch Ruth nahm ihm das Antworten ab. „Du kannst gleich bei uns mitkommen, Dad setzt dich zu Hause ab!“, es klang eindeutig nach einem Befehl und nicht nach einem Angebot.

„Anscheinend fahr ich schon nach Hause!“, sagte Bob nun und Ruth zog ihm beim Handgelenk aus meinem Zimmer, an Nathalie vorbei. „Bis Montag!“, wank mir mein bester Freund zu und ich wank belustigt zurück. Nathalie sah ihnen bestätigt nach.
 

Umständlich richtete ich mich auf. „Ey Satan“, meinte ich zu meiner Schwester, „Flirtest du eigentlich Bob die ganze Zeit nur an, weil du wissen wolltest, ob Ruth wirklich auf ihn steht?“ „Ja!“, sagte sie sehr schlicht und milde, „Und es hatte den gewünschten Effekt, Menschen sind so leicht, zu durchschauen!“ Ian gluckste hinter ihr.

Gebieterisch legte sie ihm einen Finger auf den Mund, dass er still sein sollte.
 

„Für dich ist die Welt auch ein Käfig voller Laborratten!“, ich ließ mich schnaufend nach hinten falle. „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!“, in einem gruseligen zuckersüßen Singsang zog meine Schwester die hübsche Nase kraus, „Ich werde der Elternfraktion unten erzählen, dass ihr Spaß habt!“ Und damit gingen sie wieder davon.
 

„Oh Gott!“, sagte Kim, „Ich glaube, die hatten Sex!“ „Ich glaube, spätere Geschichtsschreiber werden uns verdammen, weil wir Nathalie nicht aufgehalten haben, als wir die Gelegenheit hatten!“, war mein Kommentar dazu. Brandon prustete in sein Glas. „Und ich bin betrunken!“, stellte ich jetzt das offensichtliche fest, und Vins meinte recht nüchtern: „Tatsächlich!“ Ich trat leicht nach ihm und er lachte, seine Hände lagen lässig auf meinen Beinen.

„Ja!“, meinte nun Henry, auf dessen Schoss Lisa saß, „Warum leidest du nicht, wie wir alle!“ „Weil er doof ist!“, war Kims Antwort, die hingenommen und als plausibel galt.
 

Schließlich stand sie auf und setzte sich wieder neben Vins. „Rutsch, du nutzloser Klotz!“, haute sie mir auf den Oberschenkel und seufzend rutschte ich rüber in die nun leere Ecke des Sofas. Wir quatschten in kleinerer Runde noch etwas und irgendwann machten wir den Fernseher an, um zu sehen, ob was lief, und blieben schließlich bei irgendeinem Stirb Langsam- Teil hängen.
 

Ich merkte, wie langsam der Alkohol, meinen Körper verließ und der Müdigkeit Platz machte.

Henry und Lisa unterhielten sich leise. Sie stotterte nicht ein bisschen, als sie mit ihm sprach. Irgendwie machte mich das besonders glücklich, gerade als ich Vins angrinsen wollte, um meine Freude zu teilen, spürte ich seinen Kopf auf meiner Schulter.
 

Verwirrt sah ich auf ihn runter.
 

„Ist er eingeschlafen?“, flüsterte ich völlig verdutzt Kim zu, noch immer hielten die beiden Händchen, doch sein Kopf und sein Oberkörper waren seitlich auf mich gerutscht, sein Atem ging ruhig und tief. „Ja!“, flüsterte sie zurück und grinste breit. „Er hat gestern ewig in der Werkstatt gearbeitet und heute auch!“, meinte sie nun, ich nickte. „Störst dich, dann…?“, fragte sie vorsichtshalber, doch ich schüttelte den Kopf, ich war noch immer genug alkoholisiert, um nicht so schüchtern wie sonst zu sein.

„Nee, alles gut!“ Kim nickte zufrieden, seine Hand fest in ihrer. Sein Körper war warm und ich spürte, wie seine Brust sich bei jedem Atemzug hob und senkte. Am liebsten hätte ich den Arm um ihn gelegt, mich näher an ihn gepresst.
 

Ich wusste, dass er schlief und das nicht zählte, aber gerade, war ich ihm genauso nah, wie Kim. Kurz fragte ich mich, ob wir uns wirklich geküsst hätten, wäre Nathalie nicht reingekommen.
 

Ich räusperte mich verhalten. Gott sei Dank, war das Licht gedämmt und keiner sah, wie rot ich wurde.
 

Als der Film zu Ende war, erhoben sich Henry, Lisa und Brandon. „Wir werden dann mal los!“
 

Kim erhob sich vorsichtig ebenfalls. „Ich werde auch los!“, meinte sie leise, und löste ihre Hand von Vins, „Kann er vielleicht hier pennen? Er wirkt einfach durch!“ „Ja!“, ich schob ihn vorsichtig, wenn auch widerwillig von mir, doch er wachte nicht auf. Ich packte ihm ein Kissen unter den Kopf. Kurz atmete er tiefer ein und drehte sich leicht, ohne aufzuwachen, zur Seite.
 

Ich brachte die vier zur Tür und sah, dass Ian und der Rest von Familie Daniels auch gerade in Aufbruchstimmung waren. Ian und Nathalie verabschiedeten sich recht innig, fragend sah ich sie an. Sie zog nur eine Braue hoch und ich wusste, dass ich mehr nicht wissen wollte.
 

„Vins pennt oben auf meiner Couch!“, meinte ich schließlich zu Dad und Mom. „Der Junge ist bestimmt ganz schön fertig! Jeff meinte, er hat geschuftet, wie ein Irrer!“, sagte Mom nun und wirkte müde, aber auch sehr zufrieden.
 

„Danke übrigens auch an euch!“, sagte ich, in der ganzen Aufregung vorhin, hatte ich das ganz vergessen. Sie drückten mich schlicht. „Hauptsache du hast endlich ein Auto und ich muss dich nicht mehr überall hinfahren!“, war Moms Antwort und ich lachte. Schließlich ging ich nach oben, die Stufen waren immer noch eine kleine Herausforderung.
 

Vins lag noch auf meiner Couch. Irgendwie war das surreal und witzig zu gleich.

Ich hob die Decke auf, die vor der Coach auf dem Boden lag, sie musste im Laufe des Abends runtergerutscht sein, und breitete sie über ihm aus. Er drehte sich seufzend auf den Rücken.
 

Sein Gesicht wirkte viel weicher im Schlaf. Er wirkte tatsächlich mal so jung, wie er war. Erneut seufzte er im Schlaf, seine Lippen einen Spalt weit offen. Ich schluckte.
 

Wieder musste ich an unseren beinah Kuss denken. Wie würden sich seine Lippen anfühlen? Unsicher lehnte ich mich über ihn, strich ihm eine dunkle Strähne seiner gerade untypisch wirren Haare zurück. Sein Veilchen war kaum noch Zusehen. „Vins?“, flüsterte ich, doch er reagierte nicht. Ich lehnte mich noch ein Stück tiefer, mein Herz schlug mir bis zum Hals.
 

„Vins…“, flüsterte ich erneut und schließlich drückte ich meine Lippen auf seine.
 

Sie waren weich und fest zu gleich, ganz warm.
 

Zittrig lehnte ich mich zurück und presste eine Hand vor den Mund. Der Wunsch ihn fester, verlangender zu küssen, war fast unerträglich. Ich gierte so sehr, nach mehr- nach ihm!
 

Entschieden ging ich zu meinem Bett, zog mich aus bis auf die Shorts, in der es mir leider von dem bisschen viel zu eng geworden war. Schlüpfte in ein weites Shirt zum Schlafen und stieg ins Bett, nach dem ich das Licht ausgemacht hatte.
 

Ich versuchte nicht an Vins zu denken, an seine Lippen und daran, dass er kaum zwei Meter von mir entfernt lag.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ahoi meine Lieben,

ich hoffe das neuste Kapitel gefällt euch! :3 Ich bin noch ein bisschen unsicher, wann es Kapitel 15 geben wird. Ob es das schon am Mittwoche, oder erst am nächsten Sonntag gibt... Oder vielleicht auch am Dienstag... Ich hab da Geburtstag! *hust* Und vllt gibts dann das Kapi, einfach weil ich will...

Ja, ansonsten gings viel um Kim und Vins, oder eher darum, was das mit den beiden ist momentan, ich hoffe ich konnte alles transportieren, was rüüber kommen sollte und auch die fats Szenen und der Schluss waren hffentlich für euch interessant! *Hust*

Im nächsten Kapitel ist dann der letzte Teil von Oscars Geburtstag, denn die Nacht ist noch Jung :D

Ich bin auf eure Meinung gespannt und wünsche euch ansonsten einen wunderschönen Sonntag noch, Usagi :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Maginisha
2018-07-22T16:49:15+00:00 22.07.2018 18:49
Oh, ich liebe Sonntags-Kapitel. Wenn nur die Kinder nicht auch noch was zum Abendessen haben wollen würden, könnte man gleich noch mehr Spaß daran haben. :D Scherz!

Ich mochte das Kapitel sehr und fand den "Exkurs" mit Vins und Kim sehr gut, Er macht Kim irgendwie etwas runder und auch sympathischer. Man weiß gar nicht mehr so recht, wem man Vins nun gönnen soll, weil eigentlich ist Kim ja eben auch voll in Ordnung. Übrigens etwas, das ich durchaus sehr positiv bewerte, da ich auch Schilderungen anderer, kritischer Autoren weiß, dass die weiblichen Charaktere oft zu reinen Hass-Pappfiguren verkommen. Das ist schade und hier ja aber zum Glück nicht der Fall.

"Ich verhandele hier gerade" war natürlich der Oberknaller. Wobei Kim fast schon etwas zu entspannt was für sie Szene, die sie vorher gemacht hat. Es ist aber halt auch irgendwie cool, dass sie andersrum eifersüchtig ist, als man das als Leser so annehmen sollte. Und äh...also einigen wir uns darauf, dass es kompliziert ist.

Der Kuss? Der ging ja mal gar nicht. Der gilt nicht! Schmuh!!! Da braucht Oscar sich gleich mal gar nichts drauf einzubilden. Ganz anders natürlich der schon wieder mal fats tödliche Beinahe-Kuss. Himmel, das wäre was geworden. Ich glaube aber, das Oscar da eher Glück hatte, dass das nichts wurde. Das wäre sonst bestimmt noch richtig nach hintnelosgegangen.

Jetzt pennt der gute Vins also auf der Couch und Oscar kann nur dank genug Schnappes die Augen zu machen. Mhm. Ich sehe ja gerade schon reichlich angesüselte Kerle des nachts in der falschen Bettstatt landen. Bevorzugt Vins bei Oscar, weil wegen vom Sofa ist die Gefahr vom Runterfallen zu groß.

Wobei sich ja nach dem Dialog it Kim auch noch di Frage stellt, was Vins den nun eigentlich von Oscar will. Ist er wirklich vielleicht einfach nur froh, dass er mal einen richtig netten Kumpel hat? Ist er halt eher so der körperliche Typ, der eben Leute anfasst,die er mag? (Kompensation weil wegen kriegt er zu Hause ja nicht) Genießt er einfach die (doppelte) Aufmerksamkeit, weil sich ja sonst eh keiner für ihn interessiert bzw. nur für die Fassade, die alle sehen. Oh, schwierig. und richtig schwierig einzuschätzen.

Ich fiebere sehr mit, wie es weitergeht, und bin definitiv für ein Dienstags-Kapitel. Passend zum Geburtstags quasi. :D
Antwort von:  Usagi_Jigokumimi
22.07.2018 21:41
Huhu!

Und ja, unmöglich sowas... lol... XD
Du hast ja schließlich auch Bedürfnisse! :D

Es ist total toll, dass du das gerade zu Kim sagst, weil genau sowas verhindern wollte! Ich wollte sie nicht als Hassfigur oder jemand, der einfach nur im Weg ist. Ich wollte ihr tiefe geben und halt einfach zu jemanden machen, von dem man verstehen kann warum Oscar mit ihr befreundet ist.

Ich versuche alle meine Charas soviel Tiefe und Fehler zugeben, wie realistisch ist. XD Auch wenn ich es ab und an einbisschen übertreibe.... XD

Ja, das der Kuss an sich nicht zählt weiß der Gute Oscar auch und ja, jeder KUss der jetzt kommen würde würde sehr peinlich und/oder eskalierend werden. Weil bei OScar alles aussetzten würde. XD
Momentan ist Vins einfach viel zu sehr rosarote Blase. Er übersieht dessen Fehler gerne, sieht ihn nicht immer ganz realistisch.

Und ja, die Nacht ist noch lang und der Oscar wird im nächsten Kapi selbst sagen, dass die Couch sehr unbequem ist.

Was den Streit angeht. Er ist einerseits ne Momentane Spiegelung der Beziehung der beiden, die einfach ne eiegnwillige Lagerung auf Oscar hat. Was auch an Kim mit liegt, die Oscar unglaublich viel Raum einräumt und daran, dass Vins sich auch unglaublich auf ihn versteift, warum... Hm... Worn das wohl liegt, ich weiß es nicht.... XD Und natürlich, wollte Vins einfach nicht seinen Pulli ausziehen! :D

Und das Kim so reagiert hat, war einerseits weil sie zeigen wollte, wie gut sie damit umgehen kann, und dass sie ja Vins zeigen will, dass sie verstanden hat, dass sie so nicht reagieren muss, aber andererseits, der offensichtliche schwule Grund, ist ihr einfach nicht klar. Sie denkt, wenn Oscar mehr als Freundschaft will, dann von ihr. XD

Und ja, Oscar musste ja weg, bevor er Vins antwort hören konnte. Und hm, deine VErmutungen haben sehr viel Schönes. Erstmal kann ich aber definitiv sagen, das Vins ein tatsächlich sehr schmusiger Typ ist, wenn er sich immer trauen würde, genau weil er zu Hause nichts gekriegt hat oder kriegt. UNd der Rest.... Ich denke, ich werde jetzt aufhören was zu sagen, bis das nächste Kapitel on ist... XD

Das ich denke tatsächlich am Dienstag kommen wird. hust... XD Einfach weil ich selbst die Reaktion wissen will, und dieses Kapitel mich absolut fertig gemacht hat beim schreiben! :D

Bis dahin, Usagi :3 <3


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