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Broken Wings

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche euch ganz viel Spass mit dem Kapitel Komplett anzeigen

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Raphaels Gedanken

Nachdem Luzifer weg war, machte es sich Raphael noch ein wenig bequemer. Er hatte aktuell wirklich das Gefühl, sich das erste Mal richtig entspannen zu können, sofern dies hier überhaupt möglich war.

Die Dunkelheit machte ihm durchaus ein wenig zu schaffen und er mochte es nicht wirklich alleine zu sein. Nein, er hasste es regelrecht, alleine zu sein, erst recht wenn es nicht sein eigener Wille war. Ansonsten war er ganz gern mal ein wenig für sich.

Jetzt gerade war es vielleicht besser, dass er ein wenig für sich war. Luzifers Aktion hatte ihn tatsächlich ein klein wenig aus der Bahn geworfen und irgendwie hatte er das Gefühl, dieses Gefühl bereits zu kennen.

Doch konnte dies wirklich sein? Waren Luzifer und er sich wirklich schon einmal so nahe gekommen? Dann machten dessen Worte keinen Sinn oder konnte sich Luzifer selbst nicht an alles erinnern?

Vermutlich.

Es würde zumindest sein Verhalten erklären, wobei, soweit er sich erinnerte, war Luzifer immer ein klein wenig, anders.

Raphael schloss für einen Moment die Augen. Er würde lügen, wenn er behauptete, dass sich die Nähe nicht gut angefühlt hatte, wenn sie ihm nur nicht so vertraut wäre. Es machte ihn beinahe wahnsinnig, diese Gefühl nicht zuordnen zu können und sich nicht zu erinnern.

Sollte er auf dessen Angebot eingehen?

Die Frage war lediglich, was es bedeutete, mit Luzifer zusammenzuarbeiten. Er glaubte kaum, dass dieser ihn hier frei herumlaufen liess. Noch weniger glaubte er daran, dass seine Freunde ihm dann noch vertrauen würden.

Luzifer hatte sich wohl nicht wirklich Gedanken darum gemacht, wie er seinen Plan umsetzen wollte, doch konnte ihm dies ja eigentlich egal sein? Er würde eh nicht auf das Angebot eingehen, immerhin sprachen sie hier von Luzifer. Es gab bestimmt einen Grund wieso dieser verbannt wurde und er lebte schon so lange in der Hölle …

Er würde sich verändert haben, auch wenn er sich nicht mehr wirklich an ihn erinnern konnte, allein durch die Erzählungen, wusste er, dass sie wohl gute Freunde gewesen waren.

Bei dem Gedanken zog sich alles in ihm zusammen und ein leises Seufzen entwich seiner Kehle. Sie waren Freunde und nun?

Meinte Luzifer vielleicht das? Wollte er damals schon mehr von ihm und hatte sich zurückgehalten?

Nein, Luzifer war konsequent in dem was er tat und wenn er Gefühle für ihn entwickelt hatte, wüsste er davon. Wobei, nein er wüsste eben nichts davon. Es war zum Verzweifeln.

Vielleicht sollte er wirklich auf Luzifers Angebot eingehen und herausfinden was er sich vorgestellt hatte, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass die Idee spontan kam. Allerdings würde er ihm auch klar machen müssen, dass er ihm nicht wieder so Nahe kommen sollte. Die Nähe brachte ihn komplett durcheinander und dies konnte er nicht gebrauchen, wenn er ihm helfen sollte.

Wieso machte er sich darüber überhaupt Gedanken? Luzifer hatte dies sicherlich nicht ernst gemeint und wollte ihn nur verwirren, ihm aufzeigen, was er tun würde, um ihn zu quälen, wenn er mit ihm zusammen arbeitete, war dies nicht nötig und doch, machte ihn der Gedanke daran beinahe wahnsinnig.

Wieso reagierte er so sehr auf Luzifers Worte und Bagers liessen ihn so kalt? Natürlich würde er sich niemals auf einen Dämon einlassen, aber war Luzifer nicht indirekt auch einer? Nein, er würde sich auch nicht auf ihn einlassen, vollkommen ausgeschlossen.

Irgendwie verwirrte er sich selbst, wieso kam er überhaupt auf den Gedanken sich auf irgendwen einzulassen. Er war ein Engel, er brauchte keine Liebe und Zuneigung, die Freundschaften waren hier sehr viel wichtiger und doch, wurde ihm vorhin wirklich sehr warm bei der Vorstellung.

Hatte er geheime Wünsche, die er von sich bisher selbst nicht kannte? Wollte er körperliche Zuneigung? Nein, nein, dann hätte er sich die schon längst holen können, wieso also reagierte er bei Luzifer so?

Am liebsten hätte er sich die Haare gerauft, aber da er nach wie vor angekettet war, kam er gar nicht erst zu diesen hin, was ihn beinahe noch ein wenig wütender machte. Er liebte die Freiheit, das hier war eine unfassbare Strafe, noch schlimmer als Gott sich jemals eine hätte ausdenken können und irgendwie war ihm klar, dass Luzifer dies auch wusste.

Und doch würde er auf sein Angebot eingehen, er würde ihm helfen, aber nicht, weil Luzifer es wollte, sondern weil er wirklich an Antworten über seine eigene Vergangenheit kommen wollte. Ihm fehlten zu viele Jahre und die hätte er doch gern wieder, jetzt wo er damit konfrontiert wurde.

Raphael war einfach vollkommen verwirrt und die Isolation machte es gerade nicht besser. Mit niemandem darüber sprechen zu können war einfach schwierig und er war sich auch ziemlich sicher, dass Luzifer ihm dies verbieten würde. Verständlich, sonst wäre der Plan hinfällig. Sofern er den jemals erfahren würde.

Dennoch versuchte er mit Raziel eine Verbindung aufzubauen, was ihm schwer fiel. Seine Kräfte waren schon ziemlich aufgebraucht und ihm wurde eindeutig klar, dass er die Schutzschilde aufgeben musste. Nach Luzifers Worte glaubte er jedoch auch nicht, dass seine Freunde, abgesehen von Michael, grosser Gefahr ausgesetzt sein würden. Er hoffte es zumindest.

Michael machte ihm allerdings Sorgen, zwar hatte er nicht so viel mit ihm zu tun, weil er dessen Art einfach ein wenig schwierig fand, dennoch war er ein Teil seiner Familie und ihn leiden zu sehen, nein, das wollte er nun wirklich nicht.

Kurz schüttelte er den Kopf, darüber wollte er jetzt nicht nachdenken, er musste mit Raziel sprechen, dringend.

‘Raziel, hörst du mich?’ Raphael versuchte angestrengt eine Verbindung aufzubauen und hatte nicht wirklich Hoffnungen. Raziel hatte es durchaus schwerer erwischt, vielleicht waren dessen Kräfte ein wenig schwächer, als seine Eigenen.

‘Raphael? Geht es dir gut? Hör auf damit uns zu schützen, bitte!’ Raphael musste tatsächlich leicht Lächeln bei der Antwort und er lehnte sich beinahe erleichtert gegen die Wand.

‘Mir geht es gut, mach dir nicht so viele Sorgen um mich, euch hat es wesentlich schlimmer getroffen und streite es nicht ab.’ Raphael musste einfach lächeln bei seinen Worten, irgendwie war er froh, etwas von Raziel zu hören.

‘Ich mache mir immer Sorgen um dich, solltest du langsam wissen, aber uns geht es gut, deswegen hör auf damit. Wir wissen nur nicht wie es um Michael und Metatron steht, da diese noch getrennt von uns sind’, informierte Raziel seinen Kameraden ohne Umschweife, er wollte, dass dieser auf dem aktuellen Stand war und sich eindeutig weniger Sorgen machte, als sie sich um ihn.

‘Kein Grund, ich werde hier irgendwie behandelt, als sässe ich auf rohen Eiern … Also, alles wie immer.’ Raphael konnte nicht verhindern, dass er ein klein wenig genervt klang, aber es war einfach wie immer. Es wunderte ihn allerdings ein klein wenig, dass Luzifer ihn ebenfalls so behandelte und nicht nur Luzifer, auch Tsorn …

‘Luzifer hat dir nichts getan? Sehr beruhigend’, kam es direkt von Raziel. ‘Auch seine Schergen nicht, im Gegenteil … Ich frage mich, was sie vor haben und wieso ich so wichtig dabei bin.’

Raphael konnte sich wirklich keinen Reim darauf machen. So wichtig war er wirklich nicht, schon gar nicht in diesem Spiel, was anscheinend gespielt wurde.

‘Du bist uns allen sehr wichtig, auch wenn du es selbst nie so empfinden wirst. Wieso du für Luzifer so wichtig bist, weiss ich nicht, aber ich denke, er wird es selbst nicht wissen und auf sein Gefühl hören. Er wirkte ziemlich verwirrt.’

Raziel konnte sich selbst nicht wirklich einen Reim darauf machen, aber irgendwie schien es doch eine grössere Verbindung zu geben und Luzifers Worte machten in seinen Augen immer mehr Sinn. Es wurde ein Spiel gespielt, die Frage war nur, von wem und weshalb.

‘Hm, vielleicht teilt er seine Infos mit mir, sollte er an welche kommen, meine Erinnerungen sind ja nach wie vor ein klein wenig eingeschränkt’, teilte er Raziel seine Hoffnungen mit.

‘Ich würde dir gerne helfen, Raphael, aber ich weiss nicht, wieso Gott dir deine Erinnerungen genommen hat. Ich würde es dir sagen, auch wenn es gegen seinen Befehl wäre. Ruhe dich bitte ein wenig aus, du wirst viel Kraft verbraucht haben, bei den Versuchen uns ein wenig zu heilen.’ - ‘Werde ich tun, danke, Raziel’

Raphael kappte die Verbindung wieder und die plötzliche Stille im Raum, war kaum zu ertragen. Angestrengt versuchte er aus den Worten einen Hinweis herauszufiltern, kam allerdings auch keinen grünen Zweig. Raziel machte sich Sorgen und den anderen ging es gut. Abgesehen von Michael und Metatron.

Metatron … Wusste dieser mehr, als der Rest? Oder wurde er von Luzifer separat gehalten, weil er mehr wissen könnte?

Fragen über Fragen und Raphael merkte, wie ihn all dies ermüdete.
 

Bei den anderen Engel war die Stimmung ein wenig gedrückt. Keiner wusste so wirklich, ob sie frei sprechen konnten und die telepathische Verbindung wollten sie nicht nutzen. Der Kraftaufwand war eindeutig zu gross und sie waren alle sehr geschwächt.

Dennoch bekamen sie mit, wie Raziel gerade mit jemandem sprach. Dessen Gesichtszüge waren ziemlich angestrengt und es schien ihn sehr viel Kraft zu kosten.

“Mit wem hast du gesprochen?”, wollte Uriel direkt wissen. “Lass ihn, du siehst doch, er muss sich erst wieder ein wenig sammeln... “ Chamuel schüttelte ein wenig genervt den Kopf. Die Neugierde würde sie noch alle umbringen, früher oder später.

“Sag du mir nicht, was ich zu tun und lassen habe”, murrte Uriel leise. “Er hat doch aber recht und nun beruhig dich, wenn du aus der Haut fährst, ist hier auch niemandem geholfen”, mischte sich nun auch Haniel ein.

“Ist ja gut, ich würde trotzdem gern wissen, mit wem Raziel gesprochen hat”, machte Uriel seinen Standpunkt noch einmal klar und erntete ein tiefes Seufzen von Haniel.

“Raphael hat mit mir gesprochen, es geht ihm gut”, teilte Raziel nach einer Weile mit. “Zumindest so gut es ihm gehen kann, nachdem er unsere tiefsten Wunden geheilt hat”, fügte er noch leise an. Die Sorge war aus seiner Stimme herauszuhören, aber er machte sich auch nicht unbedingt die Mühe, sie zu verstecken.

“Klang er sehr angeschlagen?”, wollte nun Gabriel wissen. “Er klang zumindest nicht so, als würde er gleich sterben, aber wirklich fit, klang er nun auch nicht.”

Gabriel nickte leicht. “Hast du ihn dazu bringen können, damit aufzuhören? Und was hat Luzifer mit ihm vor, wieso ist er getrennt von uns? Hast du ihm gesagt, dass wir alle zusammen sind?”, überhäufte er Raziel direkt mit Fragen, was diesen leicht Grinsen liess. “Grins nicht, beantworte lieber meine Fragen”, forderte er ihn sogleich auf. “Du machst dir ja mehr Gedanken um ihn, als ich es tue. Wird ihn sicherlich freuen zu hören, dass er dir so wichtig ist”, stellte Raziel erst einmal seinen Beweggrund für sein Grinsen klar.

“Ich habe ihm natürlich gesagt, dass wir alle zusammen sind und er sich keine Sorgen zu machen braucht, dass lediglich Michael und Metatron noch isoliert von uns werden. Darüber wird er sich vermutlich Gedanken machen, ihr wisst ja, er hat ein sehr komisches Verhältnis zu Michael und ich werde aus diesem selbst nicht sonderlich schlau, aber er hört auf uns zu schützen, zumindest solange wir nicht gefoltert werden.”

Chamuel seufzte bei den Worten leise. “Also sollten die Dämonen uns wieder foltern wollen oder es tun, wird er sich wieder einmischen? Er sollte dies nicht tun, Raziel, ich hoffe du hast ihm dies ausgeredet?” Raziel nickte verhalten. “Ja, aber du kennst ihn, er wird das tun, was er für richtig hält. Er ist ein sturer Bock.” - “Und was ist mit Luzifer?”, hakte Gabriel noch einmal nach.

“Ich weiss es nicht, er meinte zu mir, dass er wie auf rohen Eiern behandelt wird, nicht nur von Luzifer. Er wirkte nicht sehr zufrieden mit dieser Tatsache, vielleicht, weil wir ihn auch die gesamte Zeit so behandeln, als wäre er zerbrechlich.”

Uriel schluckte leicht bei Raziels Worten, sagte allerdings nichts dazu. “Und wieso denkst du, dass Luzifer ihm nichts tut, seinen Schergen angeordnet hat, ihm nichts zu tun?”, wollte Gabriel erneut wissen.

“Ich weiss es nicht, wirklich nicht, ich kann mir nur vorstellen, was der Grund sein könnte.” - “Der da wäre?” Gabriel liess nicht locker, er wollte wissen, wieso Luzifer so sehr an Raphael interessiert war, an diesem und an Michael.

“Vielleicht hat es mit seiner Verbannung zu tun oder mit der Zeit davor. Wir wissen alle, dass die Beiden ein sehr enges Verhältnis hatten, wer weiss, vielleicht will er ihn auf seine Seite ziehen und sich Hilfe einfordern.” - “Du denkst er appelliert an Raphaels schlechtes Gewissen? Er weiss doch nichts mehr”, warf nun Uriel ein wenig unsicher ein.

“Selbst wenn Luzifer dies wüsste, wer sagt, dass es ihn interessiert?”

Raziel glaubte zwar nicht, dass es Luzifer egal wäre, aber er war sich mittlerweile auch ziemlich sicher, dass hier einer von ihnen mehr wusste und langsam aber sicher erhärtete sich auch sein Verdacht.

“Er hat doch schon immer auf Raphael aufgepasst, seit frühster Kindheit, ich glaube nicht, dass er ihm was tun wird. Selbst wenn er nicht mehr wissen sollte, wieso. Er gibt sich ziemlich kühl und bösartig, weil er will, dass wir Respekt vor ihm haben und ihm Informationen geben, was ich sogar nachvollziehen kann. In der Hölle mag er gefürchtet sein, aber hier oben überkommen ihn seine Erinnerungen. Ich denke sogar soweit, dass er von allen die hier einmarschiert sind, der Ungefährlichste ist.” Haniel lächelte bei ihren Worten. Sie traute Luzifer wirklich nicht zu, einen von ihnen ernsthaft zu verletzen.

“Ausser man heisst Michael, die Zwei waren sich nie grün, aber solange Raphael ihn beschützt, wer weiss …” Gabriel wirkte ein wenig skeptisch. “Ich denke, dann könnte Michael Glück haben, ausser Luzifer reisst der Geduldsfaden, aber dann könnte sein schlechtes Gewissen sich zu Wort melden. Schade, dass wir nicht besser beobachten können”, warf Chamuel ein.

“Das ist doch kein Kino! Luzifer ist hier, weil er uns vernichten will, weil er sich von uns allen verraten fühlt. Glaubt ihr wirklich, nur weil er Raphael mag, dass er uns alle verschont?” Uriel wirkte ziemlich verunsichert und irgendwie glaubte er nicht wirklich daran, dass Luzifer sie verschonen würde, sollte er die ganze Wahrheit erfahren.

Genauso wenig wie Raphael dann noch auf ihrer, beziehungsweise, seiner Seite sein würde.

“Gut, dann solltest du uns vielleicht erklären, wieso er dies tun sollte, mir scheint, dass du mehr weisst, als wir alle zusammen”, stellte Raziel dann das offensichtliche fest und Uriel schluckte einmal hart.

“Ich weiss nicht viel mehr. Michael ist derjenige der über alles Bescheid weiss, er hat die Verbannung schliesslich vollführt. Mich hatte er nur um Rat gefragt und ob es wirklich sinnvoll ist. Da ich der Meinung war, er wüsste schon, was er tut, hatte ich ihm nicht widersprochen.”

Uriel wurde von vier Augenpaaren intensiv gemustert und Gabriel stiess einen ungläubigen Seufzer aus.

“Ich glaube dir kein Wort. Du weisst mehr und sollte Luzifer dies herausfinden, hast du ein unfassbar grosses Problem, ausser du lieferst Michael ans Messer.” Uriel nickte nur leicht. Dieses Gespräch war ihm eindeutig unangenehm.

“Ich habe es Michael versprochen, ich werde kein Wort darüber verlieren und sollte es Luzifer erfahren, wird er von mir auch nichts zu hören bekommen. Wichtig ist nur, dass es Raphael gut geht, dass ist alles, was Michael will.”

Gabriel schüttelte ungläubig den Kopf.

“Deine Entscheidung, aber dann lebe damit, dass wir dir gerade nicht sonderlich vertrauen können.”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und ich hoffe ihr hattet auch den Spass, den ich hatte und vielleicht sind ja ein paar neue Spekulationen dazu gekommen, die ihr mir selbstverständlich mitteilen dürft xD

Ich freue mich immer über jegliche Art von Feedback und am liebsten erfahre ich eure Gedanken zu dem gesamten Konstrukt.

Wir sehen uns oder lesen uns eher bald wieder
Eure Dis~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Raven22
2022-05-22T22:17:34+00:00 23.05.2022 00:17

Sehr interessant, Raphael in einer ruhigen Minute agieren udn denken zu hören. und aaah, sehr schlau, die gedanklichen gespräche als zu anstrengend zu gestallten, sonst könnten sie ja echt permanent miteinander reden.

Du schaffst es wirklich, dass ich lieber weiterlese, als zwischendrin meine gedanken niederzutippen, weils so spannnend ist, meine die zwischen drin dann auch so glorreich sind wie aha, nein?! Was, boah, aha, ahe, verstehe, das merk ich mir, ah, uriel, der Sack, der weiß was! XDDD
spanned, verdammt spannend und blöd, dass ich langsam ins Bett muss, morgen les ich sowas von weiter! XD
Der riesen Witz ist… alles, was gerade gesagt wurde… würde die vermutungen von einigen bestätigen und so einen fetten Stein ins rollen bringen… aber vorm kerker sitzen ein besoffener vollgefressener und vermutlich pennender Völlerei-Sündenfall und ein wegen Faulheit pennender XDDDDD nun, gutes Personal, schlimm schlimm.
Wobei, Faulheit könnte einen sogar überraschen, der könnte fleißig werden, wenn für ihn am Ende seine Ruhe bei raus kommt.
Aber Uriel… dieses ich hab ihm nur nicht widersprochen… Schuldig! Im Sinne der Anklage, die da kommen wird!
Wirklich krass, dass im Himmel so viele Dreck am Stecken haben. da sind die aus der hölle irgendwie, obwohl sie böse sind, … irgendwie für mich nicht ganz so schlimm, weil die sind halt böse und die sind es gerne und wenn sie dann doch mal gut sind… warum auch immer, dann ist das halt positiver, als wenn jemand, der vorgibt gut zu sein auf einmal was böses macht.
Gott hat einen Sauhaufen erschaffen… und lässt die selbst die Scheiße ausbaden. Schäm dich Gott, schäm dich!
Was ich mich auch Frage, der Titel der Geschichte, broken Wings… wem seine Schwingen wurden letzendlich gebrochen? Luzifers? Fliegen kann er ja anscheinend noch? Raphaels, weil er nciht mehr weiß, was war und wer er ist? oder Michaels, weil der böse ist und keine Flügel verdient?
Coole Geschichte!, schade, dass es nur noch 8 Kapitel zum lesen sind!
Antwort von:  Disqua
23.05.2022 02:09
So soll es doch auch sein xD

Und ich weiss nicht wie du dadrauf kommst , das Luzifer eventuell ein Personalproblem hat, ist mir jetzt absolut unverständlich xDDDDDD
Von:  Kruemelteemonster
2021-10-07T10:00:09+00:00 07.10.2021 12:00
Mir sind die Uploads entgangen. 0.0
Aber zu den rohen Eiern... Ich weiß nicht, ob die Redewendung in der Schweiz tatsächlich anders geht, hier hast du "jemanden wie ein rohes Ei behandeln". In deinem Text kommt noch "wie auf [...]" dazu. Das ist hier eher "jemanden wie auf Händen tragen". Beides deutet auf eine starke Sonderbehandlung hin, aber das Ei möchte man am liebsten dick in Watte packen und den- oder diejenige auf den Händen verehrt man und möchte alles für deren Wohlbefinden zum. Also einmal beschützend und einmal devot. Ja, es kann gut sein, dass Luzifer hier beides gegenüber Raphael zeigt. Wir haben ja im Kapitel Angebot schon gesehen, dass Luzi sehr, sehr.... sehr intensiv um Raphael balzt. XD Und anscheinend mit Erfolg?
Das andere, was mir hier ein paar mal auffiel, ist, dass du Sätze weiterführst, in denen du den Leser semantisch schon auf einen Punkt vorbereitet hast. Das ist nicht schlimm, pöppt in meinem Hirn nur kurz ein buntes Fragezeichen auf. XD
Inhaltlich wird es jetzt wieder spannender. Vielleicht auch wegen den UST zwischen Luzi und Raphael. XD
Antwort von:  Kruemelteemonster
07.10.2021 12:15
Meine Vermutung bevor ich "umblättere":..... eeh... hat Uriel die beiden damals beim Vögeln erwischt? XD Wegen Engel.. Flügel.. Federvieh.. XDDD
Aber warum ist Raphael so very special für Michael? Ich finde die Theorie, das sowohl Luzi als auch sein Bruder Micha haaaaart (like for real haaaard) auf Rapha standen in einer sehr schmutzigen, für Engelchen verbotenen Weise, immer noch passend. Luzi aber einfach der Hübschere und Charmantere der beiden war und somit von Raphael zugelassen wurde. Uriel hat's gesehen, gepetzt und Micha gerast vor Wut und Eifersucht und hat neidisch seinen Bruder verbannen lassen.
Oder Raphael ist eine durchtriebene Sau und hat wollüstig mit beiden geflirtet und stolz mitangesehen, wie die Brüder sich wie die Gockel behacken. XDD
Anhand der Storyline fällt es mir schwer, Luzi hier eine ursächliche Schuld zu geben. Außer eben, dass er Raphael verfallen -badum tss- ist. Aber... Kann man(n) sich das aussuchen? Ich hab tiefgehende Gefühle null im Griff. XD
Vllt ist Luzi hier auch nur der Bock, dessen Leib zur Vergebung aller Sünden hingegeben wurde. (So, jetzt will ich auch mal "Redewendungen" mischen. XP)
Antwort von:  Disqua
07.10.2021 13:48
Das mit den Redewendungen könnte durchaus so passiert sein, aber.... es passen halt wirklich beide, daher ist das vollkommen ok xDD
Meine Schachtelsätze, hm, also, hm xDDD

Deine Vermutung liest sich schon interessant.
Ich bin mir nur nicht sicher ob Uriel diesen Anblick seelisch jemals überlebt hätte xDDDDDDDDDDDDDD
Aber das Michael ein wenig "eigen" ist haben wir ja schon festgestellt, daher, mal sehen wie eigen er noch wird xD


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