Zum Inhalt der Seite

Broken Wings

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heyho meine Lieben,

viel Spass wünsche ich euch bei diesem Kapitelchen <3 Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufgedeckte Halbwahrheiten

Luzifer hatte sich auf den Weg zu den Engeln gemacht, nachdem Mekane bei ihnen gewesen war. Natürlich fiel ihm auf, dass Uriel fehlte, ging er allerdings davon aus, dass die ein oder andere Sünde ihren Job endlich tat und Fragen stellte. Er ahnte ja nicht, dass es die falsche war und nicht wirklich gefragt wurde.

“Ich brauche Antworten”, stellte er fest und löste Haniels Fesseln um sie mitzunehmen. Luzifer war zwar nicht von Michaels oder Raphaels Statur, aber er hatte durchaus Kraft und sie folgte ihm, was anderes blieb ihr sowieso nicht übrig.

In einer separaten Zelle angekommen, schloss Luzifer die Zellentür und setzte sich hin. Er wirkte erschöpft und irgendwie bekam Haniel ein wenig Mitleid mit ihm.

“Was quält dich, Luzifer?”, wollte sie sanft wissen und setzte sich neben ihren ehemaligen Freund. Beinahe hätte sie ihre Hand auf sein Knie gelegt, überlegte es sich dann doch anders.

“Unwissenheit”, beantwortete er ihr die Frage ehrlich und sein Blick lag abwiegend auf ihr.

Haniel war eine sanfte und so liebenswürdige Person, selbst jetzt sorgte sie sich um ihn und doch war sie in der Rangordnung nur eine Randnotiz.

“Ich kam mit meinem Gefolge hier her, weil ich den Himmel erobern wollte. Ich wollte Gott stürzen und ihn brennen sehen. Alles zerstören, was euch ausmacht. Jetzt wo ich hier bin, ist dies alles wie weggeblasen. Der Himmel vernebelt meine Gedanken und immer wieder tauchen Erinnerungsfetzen auf, die ich nicht zuordnen kann. Versteh mich nicht falsch, ich will Gott immer noch brennen sehen und ich werde mich an jedem rächen, der für meinen Zustand verantwortlich ist.”

Haniel nickte verstehend, wobei sie nicht wirklich etwas verstand. Sie konnte Luzifers Gefühle nachvollziehen, seinen Hass spüren und sie fühlte, dass dieser nicht unberechtigt war. Er wusste nur nicht wohin projizieren.

“Deine Erinnerungen hindern dich an deinem Vorhaben?”, wollte sie nach einem kurzen Moment der Stille wissen.

“Was wenn ich die Falschen bestrafe? Ich war bisher überzeugt, es würde reichen Gott und Michael zur Rechenschaft zu ziehen, aber nun scheint noch Uriel involviert zu sein.”

“Du hast Angst”, stellte Haniel vorsichtig fest und suchte nun Luzifers Blick. “Du hast Angst, dass auch andere, die du damals leiden konntest, involviert sein könnten. Allen voran dein bester Freund.”

Luzifer wandte seinen Blick augenblicklich ab. Er hasste es, durchschaubar zu sein und er hatte keine Lust, sein Innerstes vor Haniel auszubreiten. Wohlwissend, dass sie ihm seine Gefühle so oder so ansehen konnte.

“Ich glaube nicht, dass er mein bester Freund war. Meine Erinnerungen sind noch verschwommen, aber … Da war was anderes und ich glaube du kannst mir dabei helfen.”

Haniel seufzte, sie hatte geahnt, dass diese Bitte kommen würde, wobei es aktuell nur eine Vermutung war.

“Zwischen euch war nicht nur Freundschaft, was es genau war, kann ich dir nicht sagen. Ich habe meine Kräfte nie auf euch angewandt, wie du weisst, ist uns dies verboten. Eure Zweisamkeit stiess bei deinem Bruder allerdings auf wenig Gegenliebe. Da brauchte ich meine Kräfte nicht, um zu bemerken, was vor sich ging.”

Luzifer ballte seine Hände zu Fäusten und am liebsten hätte er die Zelle auseinander genommen. Mit Michael traf es bestimmt niemand falschen, da war er sich nach und nach immer mehr sicher.

“Und Uriel? Was war mit Uriel? Ich weiss, er hat Michael geholfen, wieso?”

Haniel lächelte und legte ihre Hände nun doch auf die von Luzifer. “Nicht aus diesem Grund. Er hatte und hat keine Gefühle für Michael. Nachdem dies Thema in unserer Zelle wurde, hab ich es überprüft, Gott möge es mir verzeihen, aber Uriel hegte nie tiefere Gefühle für Michael. Wieso er ihm geholfen hat, kann ich dir nicht sagen, genauso wenig wie, bei was er ihm geholfen hat.”

Luzifer nickte. Er bekam bei weitem nicht so viele Informationen wie er gehofft hatte, aber eine wichtige Information war dabei und zwar, dass Inersha ihm eiskalt ins Gesicht gelogen hatte.

“Dann werde ich wohl ein Wörtchen mit Uriel sprechen müssen. Metatron hat schon angedeutet, dass er Michael eher aus dem Weg ging, also hat er ihn auch in der Hand mit irgendetwas. Ich werde dafür sorgen, dass Michael aus dem Himmel geworfen wird, sofern ich ihn nicht töte.”

Haniel zuckte bei den Worten leicht zusammen. Der Hass auf Michael, welcher von Luzifer ausging, war für sie beinahe greifbar und stimmte sie traurig.

“Ich hoffe du findest deine Antworten, ohne Gewalt”, kommentierte sie seine Worte und rechnete eigentlich damit, dass Luzifer nun ausrasten würde. Tat er allerdings nicht.

“Du hältst dich einfach raus, dann passiert dir auch nichts. Jeder, der nicht involviert ist, hat sich rauszuhalten. Schaffst du es, das den anderen Engeln klar zu machen?”, wollte er harsch wissen und Haniel nickte.

Luzifer zog sie wieder hoch und verliess ihre Zelle und brachte sie zu den anderen zurück. Ohne dass Luzifer etwas sagte, setzte sie sich wieder hin.

Dieser liess kurz seinen Blick durch die Zelle schweifen und schien zu überlegen, verliess die Zelle dann allerdings wieder, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
 

Bager schritt zufrieden durch die Gänge des Palastes. Sie hatte sich eben ein wundervolles Bad genommen und kurzzeitig überlegt, zu Ende zu bringen was Michael nicht geschafft hatte, entschloss sich dann dagegen. Tsorn würde dafür sorgen, ob er wollte oder nicht.

Frisch gebadet und frei von jeglicher Spur ging sie zu ihrer bevorzugten Todsünde und klopfte beinahe fröhlich gegen dessen Tür.

Sie hatte Infos, die er wollte, ihre Chancen standen gut. Sehr gut sogar.

Tsorn öffnete ihr die Tür und verdrehte kurz die Augen. Mit Bager hatte er tatsächlich nicht gerechnet und doch liess er sie in sein Zimmer.

“Was willst du schon wieder hier?”, wollte er ein wenig genervt wissen und trat zu dem kleinen Schreibtisch in dem Raum und rollte offensichtlich ein Pergament zusammen, welches nicht für ihre Augen bestimmt war.

“Nun, ich habe Informationen die du bestimmt haben willst, ich kann damit natürlich auch direkt zu Luzifer gehen”, beantwortete sie ihm die Frage und schloss die Tür. Sie würde immerhin nicht gestört werden wollen.

“Du kannst direkt wieder aufschliessen”, forderte Tsorn sie auf und erhielt lediglich ein Kopfschütteln zur Antwort.

“Nein, ich habe Informationen, die du willst und brauchst, die sehr wertvoll sind und Michael das Genick brechen werden. Ich weiss, was Uriel im Auftrag von Michael getan hat, aber diese Information kostet dich etwas, Tsorn.”

Dieser verdrehte kurz die Augen und doch war er neugierig. “Und was?”, wollte er gereizt wissen und Bager trat noch einen Schritt näher auf ihn zu.

Sie genoss es, ihn endlich in der Hand zu haben und wollte dieses Gefühl ein wenig auskosten, zumindest solange Tsorn es zuliess.

Langsam strich sie ihm mit einem Finger über die Brust und beugte sich ein klein wenig vor.

“Du weisst, was ich von dir will, Tsorn”, schnurrte sie ihm ins Ohr.

“Sprich es aus, du bist die Wolllust, also sprich es aus”, forderte er sie auf und ein leises Kichern erklang von Bager.

“Du willst es vulgär? In dir steckt also doch ein Dämon mit niederen Gelüsten, hm?”, hakte sie amüsiert nach und leckte ihm leicht übers Ohr, während sie mit ihrer Hand tiefer wanderte und sein bestes Stück fest in ihren Griff nahm.

“Ich gebe dir jegliche Information, die ich habe, nachdem du mich in die Hölle gefickt hast, Tsorn. Ich will endlich deinen prallen Schwanz in meiner feuchten Möse, also lass das Tier in dir raus”, flüsterte sie ihm erneut rau ins Ohr und packte erneut ein wenig fester zu.

Tsorn schien für sich einen Moment abzuwägen, ob es sich lohnte, aber er war sich genauso sicher, dass Bager sich niemals soweit aus dem Fenster lehnen würde, hätte sie nicht wirklich Informationen, die er wollte.

Er packte sie dann an der Hüfte und hob sie auf den Schreibtisch. Sie wollte wie ein wildes Tier genommen werden, dann würde sie genau das bekommen. Zumal ihm eh nicht der Sinn nach Romantik stand bei dieser Frau. Im Gegenteil.

Hätte sie keine Informationen, wäre er sogar dazu bereit, sie einfach zu erwürgen, damit er sie aus dem Blickfeld hatte.

Allerdings würde er sich was diesen Punkt anging beherrschen. Immerhin war sie nützlich und solange sie auf ihn scharf war, sogar leicht zu manipulieren. Auch wenn ihm klar war, dass Mekane dann ein Problem würde.

“Halte dich nicht zurück, ich brauche dich”, flüsterte sie leise und schlang ihre Beine um Tsorns Hüfte und presste ihn somit nahe an sich heran. Dabei nestelte sie schon an Tsorns Hose herum und zog sie ihm soweit runter wie es eben nötig war. Ihre Geduld war wirklich am Ende und um ihm dies noch zu beweisen, nahm sie seine Hand und führte sie zwischen ihre Beine.

Sie hatte nichts unter ihrem Kleid und sie war mehr als bereit für ihn. “Notgeiles Miststück”, knurrte Tsorn leise und zog seine Hand zurück. Mit einem leichten Grinsen leckte er ihren Saft ab und kurz überlegte er, sie doch ein wenig zu quälen. Andererseits erregte ihn der Gedanke daran, dass sie wegen ihm, ohne das er überhaupt was getan hatte, so feucht war.

Seine Gedanken wurden allerdings unterbrochen, als Bager anfing, sein bestes Stück zu massieren. Ein kehliges Stöhnen verliess seinen Mund und vorbei war es mit seiner Selbstbeherrschung und dem Plan sie ein wenig zu quälen.

Er umschloss ihr Handgelenk mit seiner Hand und löste sie von seinem Schwanz, sah ihr dabei in die Augen und grinste leicht.

“Nun gut, wehe, die Informationen sind es nicht wert”, drohte er ihr gefährlich, zog sie im selben Moment nahe an sich heran und drang mit einem festen Stoss in sie ein.

Tsorn war sich sicher, das ihr Stöhnen durch den gesamten Palast hallte, aber es war ihm egal. Immer wieder drang er fest in sie ein und beobachtete sie dabei.

Bager krallte sich in Tsorns Schultern und verdrehte immer wieder lustvoll die Augen, genau das war es was sie gewollt hatte. Sie konnte sich nicht zurückhalten und wollte es auch gar nicht, liess ihrer Lust freien Lauf und es war ihr egal, wie sie sich vor Tsorn in diesem Moment zeigte. Wie ausgehungert sie wirkte und wie sehr sie ihn gerade brauchte.

Durch Michael zuvor, war sie schon gereizt, daher dauerte es nicht lange, bis sie ihren ersten Höhepunkt erreichte, kurz darauf einen zweiten.

Niemals, hatte sie damit gerechnet, mehrere zu bekommen und doch genoss sie ihren letzten in vollen Zügen, als sie Tsorns Saft in sich spürte und sein kehliges Stöhnen an ihr Ohr drang. Sie hatte ihn praktisch ausgeblendet, in ihrer Lust existierte wirklich nur die Lust, die Extase die sie gefühlt hatte. Erst jetzt kam sie langsam wieder in die Realität zurück und beobachtete den Mann vor sich, wie er sich wieder anzog.

“Gut, du kamst auf deine Kosten, jetzt will ich meine Belohnung”, kam es kühl von Tsorn und ein leichtes Grinsen schlich sich auf Bagers Lippen.

“Tu nicht so, dir hat es gefallen mich zu ficken, aber gut.”

Sie stieg vom Schreibtisch runter und richtete ihre Klamotten so gut es ging. Selbst wenn Tsorn keinen Spass hatte, es war ihr tatsächlich egal, nur würde er jetzt erst recht nicht mehr vom Haken gelassen.

“Ich warte”, forderte Tsorn brummig auf und fixierte sie mit seinem Blick. Er wurde ungeduldig. Eine Tatsache, die sie schon fast wieder dazu brachte ihn erneut zu wollen. Allerdings wollte sie seine Geduld nicht ausreizen. Tsorn war die personifizierte Wut, ihn zu reizen bis er explodierte könnte ihrer Gesundheit erheblich schaden.

In Rage, wäre es ihm vermutlich egal, ob sie etwas wusste oder nicht.

“Na gut, ich war bei Michael und Gadles hatte offenbar ein wenig Mitleid mit ihm, er hängt nicht mehr wie ein Stück Fleisch in der Zelle rum, sondern darf sich auf der Pritsche bequem rumlümmeln, was mir natürlich einen unfassbaren Vorteil erschaffen hat.”

“Was hast du getan?”, knurrte Tsorn die Frage förmlich.

“Nun, ich habe ihm mein Blut gegeben, du erinnerst dich. Er ist anfällig auf meine Magie, meine Illusionen und genau die hab ich ihm gegeben. Ich habe ihm vorgegaukelt Raphael zu sein, ihm die Möglichkeit geboten zu bekommen was er will, wenn er mir hilft”, führte sie ihre Erzählung weiter und Tsorn verzog beinahe angeekelt das Gesicht.

“Du bist dir wohl wirklich zu nichts zu Schade, solange du gevögelt wirst, oder?”, wollte er abfällig wissen, was Bager einfach überhörte.

“Nun, in Anbetracht, dass ich dich für meine Befriedigung brauchte, kannst du dir ja vorstellen, wie gut es mit ihm war, aber dies ist nun nicht das Thema, sondern, dass er darauf eingegangen ist. Ich hab ihn geritten, ihm vorgemacht, er würde tief und fest in seinen geliebten Raphael stossen und habe ihn dabei ausgefragt. Dabei hat er mir verraten, dass Uriel ihm geholfen hat, Raphaels Gedächtnis zu manipulieren, dass er ihm erzählt hat, dass dieser in Gefahr sei und es wichtig wäre, dass er sich an nichts erinnert. Uriel hat es ihm geglaubt, hat sich manipulieren lassen, aber nicht, weil er in Michael verliebt war, sondern aus reiner Sorge.”

Tsorn hatte damit angefangen im Raum herumzutigern, sog allerdings jedes einzelne Wort von Bager in sich auf. Diese Informationen waren tatsächlich nützlich.

“Also hat Uriel letzten Endes auch keine Ahnung was vor sich ging und ist nur eine Marionette von Michael. Jeder einzelne Faden, führt zu Michael und Gott will von all dem nichts bemerkt haben?”

Er konnte es nicht glauben. So blind konnte nicht einmal Gott sein und er würde ein Gespräch mit Raziel suchen. Wenn einer ihm diese Frage beantworten konnte, dann dieser Erzengel und da er sich bisher gut mit ihm unterhalten hatte, war er sich sogar sicher, dass dieser ihm Antworten geben würde.

Unabhängig davon, ob es die waren, die er hören wollte. Wobei, jede Info brachte ihn weiter, egal ob positiv oder negativ.

“An was denkst du?”, wollte Bager wissen und zog Tsorns Aufmerksamkeit wieder auf sich.

“Wieso hast du ihn nicht gefragt was er angestellt hat?”, wollte er dann wissen und Bager lächelte leicht.

“Nun, trotz aller Qualen ist Michael stark. Er trotz Gadles, der Todsünde, die er selbst inne hat, ich kratze bei ihm lediglich an der Oberfläche, sobald ich tiefer gehe, wird er meine Illusionen bemerken und sich komplett verschliessen. Er hätte es durchschaut, wenn ich ihn nach Raphaels Geschichte gefragt hätte.”

“Wie kommst du darauf?”

“Die Frage ist selten dämlich Tsorn. Raphael ist die Bescheidenheit in Person, alles, was er tut ist für andere, niemals würde er nach sich selbst fragen, sich nach sich selbst erkundigen, wie wir selbst schon rausgefunden haben. Er würde sich sogar eher für seine Freunde opfern, als dass es ihm gut gehen würde. Was denkst du, wie schnell mich Michael durchschaut hätte. In zwei oder drei Sekunden?”, wollte sie mit einem überheblichen Tonfall wissen und das Knurren reichte ihr vollkommen als Antwort.

“Das bedeutet, du wirst diese Aktion nicht noch einmal durchführen, richtig?”, hakte Tsorn dann nach.

“Ich bin doch nicht komplett bescheuert. Sollte ich so etwas noch einmal tun, dann erst in vielen Tagen, wenn nicht Wochen. Du vergisst, diese Engel, sind die obersten Geschöpfe Gottes. Selbst wenn wir sie verachten und als niedere Lebewesen ansehen, sind sie uns mental vermutlich um vieles überlegen. Wir verarschen uns gegenseitig, um unsere Ärsche zu retten und die? Sie sterben lieber, ehe sie einen ihrer Gefolgsleute verraten. Nein, ihre Stärke ist mit uns nicht zu vergleichen und Michael strahlt eine Aura aus, die schwer zu definieren ist. Eine ähnliche, noch stärkere Aura habe ich nur bei Raphael gespürt und ich erahne, das Luzifer als Engel auch eine solche umgab. Ich werde also nicht in meinen Tod rennen, nur weil du noch eine Info mehr haben willst, da muss ich leider passen und ich bin auch der Meinung, wir sind jetzt quitt.”

“Bist du mit deinem Monolog fertig? Dann kannst du jetzt nämlich gehen.”

Tsorn hatte offensichtlich genug von ihr und wollte sie los werden.

“Weisst du Tsorn, ich bewundere dich, wirklich, du bist einer der Dämonen, die ebenfalls eine solche Aura ausstrahlen, sie macht dich besonders, aber du solltest an deiner Kritikfähigkeit üben, die ist nämlich absolut nicht vorhanden.”

“Ich hab gesagt, du darfst gehen oder soll ich mich vergessen und dich mit einem Tritt in den Arsch aus meinem Zimmer befördern?”

Bager lachte leise auf und verabschiedete sich. Ihr Entschluss stand eindeutig fest. Den Kerl würde sie mit niemandem teilen, egal welche Laune er an den Tag legte.

Mit dem Gedanken machte sie sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer. Ihr Tag war gut verlaufen, anders konnte sie die Ereignisse nicht zusammen fassen und sie war sich ziemlich sicher, Tsorn an der Angel zu haben. Er hatte einmal nachgegeben und er würde es wieder tun, egal was dieser sagte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer glaubt noch das Bager sich zu sicher ist? Dann einmal Hand hoch

Ich danke euch vielmals fürs Lesen <3
Über Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen, wisst ihr ja

Wir lesen uns auch sehr bald wieder
Eure Dis Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Raven22
2022-05-23T13:03:22+00:00 23.05.2022 15:03
Aufgedeckte halbwaahrheiten, jap jap, so ist der momentane Stand der Dinge bei den Dämonen und bei den Engeln. Und Uriel müsste nur seine manipulation des gedächnisses beenden… Der ist halt jetzt auch wirklich gearscht, weil er das gemacht hat.
Oh, ich glaub… haniel ist ne Liebe, sprichwörtlich. Sich um seinen Feind zu sorgen, schon edelmütig. Und ja, die Ungewissheit quält diesen Mann seit dem Anfang.
Und ooooh, es ist sehr interessant, die Engel können ihn schon verstehen… und sie können es doch nicht, weil böses sollte man halt ned tun. Dieses linke Backe, rechte Backe Prinzip. Aber so funktioniert die Welt eben nicht.
Okay, die Halbwahrheiten werden nun konkretisiert und aufgedeckt. Aber Inersha… direkt gelogen hat er auch nicht. er hat nur überhaupt nicht verstanden, was da gesprochen wurde, hat es fehlinterpretiert. Tja, Unwissen schützt vor strafe nicht.
Ich finde es nett, dass Luzifer die, die nichts damit zu tun haben soweit in Ruhe lassen will. Das ist schon nett.
Und uijuijuijuijui… erneut sexy time mit Tson und bager?! uijuijuijuijui… Wirklich gut geschrieben, man merkt, dass das ein geschäft ist, reine Triebbefriedigung.
Es ist schon krass… Die Wollust wird dafür belächelt und irgendwo auch erniedrigt, dass sie sich auslebt, dass sie ihre Rolle erfüllt… das sie eben die Wollust ist. Aber wenn sie Infos hat, ist es doch schon wieder okay, und ach, wie, du kannst das dann nicht nochmal machen mit der Illusion, die zwar eklig ist und Tsorn hat auch eben grad mit ihr geschlafen für Infos, aber er darf das oder was?! Zweierlei Maß!
Tsorn ist ihr gegenüber schon ein Arsch, schade. ich dachte, ein klein wenig knistert es zwischen ihnen. Aber sie sollten jetzt wirklich quitt sein, sie hat gut für ihn gearbeitet, aber nun ist es gut und quitt.
Hmm… ich denke, sie mag Männer, die ihr widerstehen… und sie mag Arschlöcher? XDDDD Also sie mag gut gebaut, sexy und nicht so leicht durchschaubare Männer, animalischen Sex, der grober ist… Es sind halt Dämonen, ne? XD Sie spielt mit dem Feuer, aber… die sind halt im Fegefeuer geboren. Sie hat auf jedenfall auch Favoriten und mag Dinge und manches eben nicht. Und ich glaube, auch die Wollust treibt es nicht mit jedem, sie hat auch ein gewisses Niveau und wie gesagt, sie hat sich Infos erarbeitet. ich finde es schlimm, dass das irgendwie von tsorn herabgewürdigt wird, aber sie ahben eben alle ihre Macken und Schwächen. Er auch.
Sehr sehr spannend, das jeder da sein eigenes süppchen kocht. ich hoffe, bager überlebt das alles, ich mag sie.


Antwort von:  Disqua
23.05.2022 16:37
Uh interessant
Ich find es auch wichtig, dass man sieht, das eben gerne mit zweierlei Mass gemessen wird und die Frau an sich oft die Dumme ist in solchen Dingen.
Tsorn macht es sich aber auch relativ einfach, wenn wir ehrlich sind xD
Von:  Kruemelteemonster
2021-12-27T17:38:50+00:00 27.12.2021 18:38
Hmmm.... ich fand Bager hatte es hier zu leicht. =3= Tsorn hätte sie gerne mehr zappeln lassen können. XDD Das nimmt jetzt irgendwie zu viel Spannung raus. Du hast jetzt so lange und so intensiv diese Raphael - Luzi Plotline aufgebaut (was ich echt mag!), dass Bager und Tsorn jetzt etwas kurz gegriffen rüber kommen. Q.Q Klar, die sind eigentlich nur Side-Chars, aber... aber ich mag das doch, wenn das so spannend wird und du denkst "Jetzt... jetzt.. jetzt aber.. aaargh!" XDD Und dann kommt es doch und man ist im Himmel. Ich bin nun sehr gespannt, wie du die Spannung zwischen den beiden zurück holen willst. O.o
Bager wollte Tsorn ja die ganze Zeit, weil sie ihn nicht hatte. Im Prinzip ist der Punkt ja jetzt abgearbeitet. Jetzt brauchst du für Bager einen sehr guten Grund, warum sie zu ihm zurück kommen sollte. So geil kann das Gerammel da doch nicht gewesen sein. XD
Dazu kommt: Er kann sie nicht leiden. Das war hier nur eine lieblose Bums-Bezahlung. Warum sollte er das noch mal machen? Sie kann ihn ja jetzt abhaken. Außerdem: Direkt nach Michael.. da käme ich mir ja selbst als Dämon schmutzig vor. XDD
Antwort von:  Disqua
27.12.2021 18:49
Oh, sagen wirs so, für Bager war es tatsächlich sehr wichtig für ihre Charakterentwicklung, auch wenn sie die Wolllust ist, sie lernt vllt doch den Unterschied zwischen Begehren und "Begehren" kennen, wenn du weisst was ich meine. xD
Es wird noch was folgen, was ihr in Bezug zu Tsorn, den sie persönlich schon auch mag, noch die Augen öffnen wird, weil er zeigt es ja eigentlich jetzt schon sehr deutlich das sie nur Mittel zum Zweck ist, auch wenn für den Zweck Luzifers, aber ja, sie rafft es nur bedingt, wie man offensichtlich merkt xD


Zurück