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Konoha Demons & Kirschblüten

von

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Karin

Am nächsten Morgen wachte Sakura ziemlich früh auf. Doch Sasuke war nicht mehr da.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es halb 7 war.

„Perfekt“ murmelte Sakura verschlafen. Um 8 begann die Schule und Sakura hatte noch ein bisschen Zeit um sich in Ruhe fertig zu machen.

Sie packte ihr Waschzeug und ging leise auf den Flur. Keine Menschenseele war zu sehen.

Auf Zehenspitzen, schlich sie in Richtung Bad, betrat dieses und stellte ihr Waschzeug auf den Waschbeckenrand.

Sie putzte sich die Zähne und band ihr Haar zu einem Zopf zusammen.

Leise summend stellte sie sich kurz unter die Dusche und genoss das heiße Wasser. Als sie aus der Dusche kam, nur mit einem Handtuch bekleidet, stand eine rothaarige Frau vor ihr und musterte sie.
 

„Ah, die neue“ grinsend stand sie da und schaute Sakura eindringlich an.

„Hi. Ich bin Sakura“ lächelnd hielt Sakura ihr die Hand hin.

„Karin“ doch die Hand erwiderte sie nicht.

Zögerlich nahm Sakura ihre Hand weg und ging an Karin vorbei.

Sie packte ihr Waschzeug in den Kosmetikbeutel und wollte das Bad verlassen. Gerade als Sakura in der Tür stand, begann Karin zu reden.

„Du brauchst nicht zu denken, dass Sasuke irgendwas an Dir toll findet, nur weil Du unter seinem Schutz stehst. Klar?“

„Ähm..“

„Sasuke ist mein Freund, er liebt nur mich und da wird sich auch keine hässliche rosahaarige Frau zwischen uns stellen können. Bilde Dir einfach nicht zu viel ein!“

Geschockt starrte Sakura Karin an, doch diese ging lächelnd auf die Dusche zu und zog sich vor den Augen Sakuras komplett auf.

„Meinst Du, er würde das hier gegen Dich Flachland tauschen?“ Karin deutete auf Ihre Brüste.

Sakura schluckte, als Sie den Körper von Karin sah. Da konnte sie wirklich nicht mithalten. Ohne noch ein Wort zu sagen, drehte sich Sakura um und verschwand aus dem Bad.

Traurig schlich sie zu ihrem Zimmer und wollte gerade die Tür aufsperren, als sie jemand von hinten an der Hüfte packte und zu sich zog.

„Guten Morgen“ murmelte eine dunkle, raue Stimme, die Sakura Gänsehaut verschaffte.

Sakura spürte wie ihr die Tränen in die Augen schossen. Sie wollte sich, ohne sich umzudrehen, los machen und ins Zimmer gehen, doch Sasuke merkte das was nicht stimmte, schob sie zur Tür rein und drehte sie in seine Richtung.

„Wieso weinst Du?“

„Das geht Dich nichts an, ich muss mich fertig machen!“

„Sakura“ Sasuke packte sie am Handgelenk und legte ihre Hand auf seine Wange.

„Sakura“ flüsterte er nun leiser. „Bitte“

„Als würde es Dich interessieren! Geh lieber zu Deiner Freundin!“

„Freundin?“

„Ach, tu doch nicht so. Karin! Deine Freundin. Ich habe sie eben kennen gelernt. Sie hat mir deutlich gesagt, dass ich wohl die Finger von Dir lassen soll!!“

Sakura flossen die Tränen über die Backe, aufhalten konnte sie diese nicht mehr. Zu verletzt war sie, zu enttäuscht von Sasuke.

„Karin soll was?“

Sauer stürmte Sasuke aus dem Zimmer und schlug die Tür zu. Verdattert stand Sakura da und starrte ihm hinterher.

Nach kurzer Zeit zog sie sich was an, packte ihren Schulkram zusammen und machte sich auf dem weg, durchs HQ, um in die Schule zu gehen.

Sakura verließ gerade ihr Zimmer, als sie Sasuke sah, der auf sie zu kam.

„Mitkommen“ befahl er barsch.

Sakura bekam Gänsehaut und folgte ihm stumm.

„Was ist denn jetzt los?“ fragte Sakura leise. Sasuke sagte nichts und ging stumm mit ihr in das Gemeinschaftszimmer.

Die ganze Gang saß da und ganz vorne an der Spitze; Karin. Finster blickte sie drein und schaute, als die beiden den Raum betraten, zu Boden.
 

„So. Das ist jetzt eine Ansage, an ALLE! Ich bin stink sauer. Nicht auf mein Team. Auf die, die hier zu besuch sind. Die Leute, die zwar zu meiner Gang gehören aber NICHT in das Team im HQ!“

Verwirrt sah Sakura zu Sasuke.

„Karin hat heute behauptet, meine Freundin zu sein. Hat Sakura blöd angeredet und gedacht, sie könnte sich hier alles erlauben. Karin gehört nicht zum Team im HQ. Sie gehört zu den Outlanders, die unser Team von außen, MANCHMAL, unterstützen und hier für eine Woche zu besuch waren um die wichtigsten Neuigkeiten zu erhalten. Ich möchte, dass die Outlanders UNVERZÜGLICH das HQ räumen. Ihr werdet in Zukunft per Nachricht, ein Update bekommen. Und das war es!!!“ Sasuke brüllte die Worte in die Runde rein. Sauer blickten alle Karin an.

„Und noch was zum Verständnis. Sakura ist mein Gast, meine Freundin und keinesfalls eine Bedrohung oder ein Spielzeug für das HQ. Ist das angekommen!!!!!!!!“

„Freilich Chef!“ rief ein blonder Junge grinsend.

„Gut“ meinte Sasuke nun etwas ruhiger.

An seinem blick konnte man erkenne, wie wütend er war. Innerlich kochte er vor Wut. Karin stand auf, ging zielstrebig auf Sakura zu und wollte sie gerade weg schupsen, als Sasuke sich vor Sakura stellte.

„Wage es und Du wirst Deines Lebens nicht mehr froh“ flüsterte er ihr finster zu.

„VERSCHWINDE!“ brüllte er nun.

Karin sah geschockt zu Sasuke, packte ihren Kram zusammen und verschwand mit ihrer Bande aus dem HQ.

Unwohl stand Sakura nun zwischen Tür und Angel und schaute in die Runde. Alle lächelten sie an, ein Mädchen mit schwarzen Zöpfen lächelte ihr zu.

„Chef, sorry. Hätten wir das mit bekommen! Dann aber“

„Alles gut, ich weiß ihr seid nicht so. Aber diese Outlander gingen mir schon lange gegen den Strich“

„Entschuldigt“ flüsterte Sakura in die Runde.

„Ist doch nicht Deine Schuld. Alles gut“ meinte der blonde Junge von vorhin lächelnd.

Ohne noch ein Wort zu sagen, packte Sasuke Sakura am Handgelenk und zog diese aus dem Gemeinschaftsraum.

„Sasuke“ flüsterte Sakura leise.

„Nicht“

Stumm folgte Sakura ihm, er ging anscheinend in Richtung seines Schlafzimmers.

Dort angekommen, öffnete er die Tür, zog Sakura mit ins Zimmer und verschloss die Tür von drinnen.

Sakura blickte sich um, sie war gespannt wie Sasuke hier lebte.

Das Zimmer war einfach eingerichtet. Ein großes Doppelbett stand im Eck, ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch standen im Raum. Seine Wände waren voll mit Bildern von seiner Familie.

„Sakura“ Sasuke stellte sich hinter Sakura, umarmte diese und legte seinen Kopf in ihren Nacken.

„Verzeih mir“

„Sasuke“

„Karin ist ein Miststück. Ich hätte es wissen müssen. Ich bin nicht mit ihr zusammen. Ich werde es nie sein! Bitte, sei nicht traurig“

„Sasuke, es ist in Ordnung. Wieso hast Du mich nicht gleich aufgeklärt?“

„Meinst Du, sowas lasse ich durchgehen? Ohne das Karin dafür Büsen muss? So etwas geht nicht. Niemand darf Dir zu nahe kommen. Niemand soll Dich so behandeln!“

„Sasuke, ich bin kein kleines Mädchen“

„Du bist mein Mädchen“

Sakura starrte Sasuke mit offenen Mund an.

„Sasuke, Ich-„

„Nein. Sakura, merkst Du nicht was da zwischen uns läuft. Spürst Du es nicht? Ich will Dich beschützen, will Dich in meiner Nähe haben. Noch nie habe ich, so schnell, jemanden bei mir haben wollen. Ich brauche Dich. Ich will Dich“

„Sasuke, schau Dir mein Körper an. Karin hat sich ausgezogen vor mir, um mir zu zeigen wie Armselig mein Körper ist. Sie hat recht! Flachland trifft es wohl am besten. Was solltest Du von mir wollen? Ich bitte Dich“

„Woher willst Du wissen, was ich will?“

Sakura schaute Sasuke zögernd an.

„Du weißt nicht was ich will. Das merke ich. Ich will Dich…“

Sakura schaute zu Boden. Sie schämte sich ein bisschen.

„Sasuke, es liegt nicht daran, dass ich Dich nicht mag. Ich habe mich noch nie zu einem Mann so hingezogen gefühlt, wie zu Dir. Aber ich hatte bis heute noch keinen Freund und ich kenne es nicht, wenn ein Mann mich begehrt oder will. Niemand fand mich schön oder hat mir dies gesagt. Ich hatte nur Probleme in der Vergangenheit, ich konzentriere mich auf meine Schule und hoffe, dass ich es so durchs Leben schaffe. Und auf einmal tauchst Du auf! Rettest mich, verdrehst mir den Kopf, innerhalb Minuten. Ich habe mich Dir sofort geöffnet und ich kann nicht verstehen, was Du an mir findest. Du bist ein attraktiver Mann, gut gebaut, ziehst die Frauen an-„

„Und dennoch interessieren mich andere nicht“

Sasuke ging nun auf Sakura zu. Ihm langte die Diskussion jetzt. Er wollte Sie und er verstand nicht, wieso sie das nicht kapieren wollte. Er musste es ihr also zeigen.

Sasuke packte Sakura an ihrer Taille, zog sie zu sich und schaute ihr in die Augen. Langsam näherte er sich ihren Lippen und umschloss diese dann mit seinen.

Er fuhr mit seinen Händen ihren Rücken entlang, streichelte Sakura sanft. Sakura genoss diese Art von Zuneigung, erwiderte den Kuss und drückte sich leicht an Sasuke.

Sasuke bemerkte, dass es Sakura gefiel und rutschte mit seinen Händen zu ihren Brüsten rauf.

Sakura stockte und stieß Sasuke leicht von sich.

Sasuke schaute Sakura fragend an.

„Sasuke“ hauchte sie leise. „Auch wenn Du letzte Nacht bei mir geschlafen hast und ich Dich und Deinen Körper kenne, dennoch habe ich Angst davor. Ich hatte vor Dir noch nie einen Mann, wenn Du verstehst..“ verlegen und traurig schaute Sakura zu Boden.

Sasuke nahm ihr Kinn in seine Hand, hob ihr Gesicht an und schaute ihr direkt in die Augen.

„Sakura, ich werde nichts tun, was Du nicht willst. Ich werde Dir nie weh tun. Ich kann warten“

Danken nickte Sakura und stand noch ein bisschen hilflos vor Sasuke. Dieser beugte sich zu ihr runter, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und murmelte, dass sie los müsse, die Schule beginnt bald.

Erschrocken schaute Sakura auf die Uhr.

„Mist verdammter!“ fluchte sie und wollte gerade los rennen.

„Ich fahr Dich. Komm“

Sasuke packte Sakura am Arm und zog sie schnurr stracks aus dem HQ raus.

Er setzte sich auf sein Motorrad, überließ Sakura seinen Helm und fuhr schnell zur Schule. Er wollte nicht, dass Sakura ärger bekam, wegen ihm.

Vor der Schule standen noch einige Schüler, darunter auch Sakuras Freundinnen.

Elegant kam Sasuke zum Stehen, half Sakura vom Motorrad runter, gab ihr einen Kuss und fuhr, so schnell er angefahren kam, davon.

Mit offenen Mündern standen Sakuras Freundinnen vor ihr.

„Sakura!!!! Seit Freitagnacht probieren wir Dich zu erreichen und hören nichts von Dir und jetzt kommst Du mit einem Wildfremden Mann, der dazu noch verdammt heiß ausschaut, hier angefahren und ihr küsst euch zum Abschied!? Sag mal, geht’s noch?????“

Lachend umarmte Sakura ihre Freundinnen.

„Ich erzähle Euch alles drinnen, versprochen“
 

Was Sakura nicht bemerkte, war der Mann der in der Nähe an einer Mauer lehnte und sie beobachtete. Er knirschte mit seinen Zähnen und lachte fies.
 

„Wart nur ab, Rosa Prinzessin“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2018-08-23T14:53:44+00:00 23.08.2018 16:53
Was will dieser Typ von ihr ? Wer ist er ?
Karin wird sich bestimmt auch an ihr rächen wollen ,der Bitch trau ich auch nicht !Na Sasuke da wirst Du wohl in Zukunft alle Hände voll zu tun haben !
Von:  Onlyknow3
2018-08-23T10:53:12+00:00 23.08.2018 12:53
Wer ist der Typ, doch nicht der aus dem Club wo sie war? Das heißt das Sasuke aufpassen muss.
Vielleicht merkt Sakura es ja auch, bevor was passiert.
Schön das sich Sasuke so vor Sakura stellt.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  theSille
2018-08-21T19:13:21+00:00 21.08.2018 21:13
Voll schönes Kapitel u schöne Geschichte... na das nen ich doch mal einen Standpunkt setzen u sakura zu seiner Freundin machen... tja damit hat wohl unsere liebe Karin nicht gerechnet selbst schuld... da bin ich ja mal gespannt wie ihre Freundinnen auf die Neuigkeiten reagieren... U wer hat es da auf sakura abgesehen...

Ich freu mich schon wenn es weiter geht also lass nicht so lang warten auf die Fortsetzung 😉😊

LG thesille


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