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Konoha Demons & Kirschblüten

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen!

Danke für all die tollen Kommentare von Euch. Ich freue mich über jeden einzelnen!! Vielen Vielen Dank.

Hier ein kleines Kapitel, welches eher ein romantisches Kapitel ist, bevor es richtig los geht. :) Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Sakura, ich werde Dir beweisen, was Du mir bedeutest!

Sakura erzählte ihren Freundinnen, während der Pause, alles was passiert war.

"Sakura.." Ino schaute ihre rosahaarige Freundin geschockt an.

"Weißt Du eigentlich, mit wem Du Dich da einlässt??"

"Klar"

"Sicher!?"

"Ino, hör mal. Ich bin alt genug. Ich bin froh, dass Du Dir Sorgen machst und Dich um mich kümmerst aber Sasuke ist anders. Seine Art, sein Charackter, seine Nähe. Er ist anders..."

Unwillkürlich mussten Sakuras Freundinnen lächeln.

"Sakura, liebes, Dich hat es echt erwischt oder?"

"Irgendwie schon" murmelte Sakura vor sich hin. Solche Gefühle hatte sie noch nie.

"Habt ihr schon?"

"Nein"

"Und Du bist Dir sicher, dass es keine Schwärmerei wegen der Rettung ist?"

"Zu 100 Prozent"

Die Schule ging schleppend langsam um. Sakura vermisste Sasuke und fragte sich, was er wohl gerade tat. Andererseits musste sie jetzt viel lernen. In zwei Wochen standen ihre Prüfungen an. Sie würde wohl nicht so viel Zeit für ihn haben, wie sie es gerne wollte. Aber da müsste sie jetzt durch, immerhin ging es um ihre Zukunft und Sasuke würde dies bestimmt verstehen.

Der letzt Glockenschlag klang laut durch die Schule. Alle Schülter stürmten gleichzeitig aus ihren Klassenräumen und raus ins Freie.

Nur Sakura packte langsamer als die anderen ihre Sachen zusammen und ging gemütlich in Richtung Ausgang.

Wie würde sie jetzt zum HQ kommen?

"Holt er Dich ab?" fragte Hinata Sakura leise

Die Frage erübrigte sich, als alle auf dem Hof ein lautes Geräuscht hörten. Den Sound eines Motorrades.

Im nächsten Moment kam Sasuke um die Ecke gefahren, lässig und cool wie immer.

Er hielt direkt vor dem Weg zum Eingang, nahm seinen Helm ab und zwinkerte Sakura zu.

Ihre Freundinnen grinsten Sie an, während Sakura sich schnell von allen verabschiedete und in Richtung Sasuke ging.

Die halbe Schule starrte Sakura und Sasuke an. Sasuke war es sichtlich egal, dass man erkannte, dass er zu einer Gang gehörte. Er saß im Tanktop und Jeans auf dem Motorrad und lehnte sich auf den Tank, während er sich eine Zigarette anzündete und die Schüler finster an blickte.

Erst als Sakura kurz vor ihm war, wurde seine Miene freundlich und liebevoll. Er stand vom Motorrad auf, drückte seine halb aufgerauchte Zigarette am Boden aus, zog Sakura zu sich und gab ihr, vor der ganzen Schule, einen intensiven und liebevollen Kuss, welchen Sakura natürlich erwiederte.

Als er von ihr abließ verfinsterte sich sein Blick, er zog sich und Sakura den Helm auf, ließ sie aufs Motorrad steigen und nickte ihr noch einmal zu, damit er ihr mitteilen konnte, dass es los ging und fuhr, so schnell er gekommen war, davon.

Erst vorm HQ kam er zum stehen, versteckte sein Motorrad und zog sich den Helm aus.

Sakura tat es ihm gleich.

"Woher wusstest Du, wann ich aus habe?"

Sasuke zwinkerte nur und zog ihre Hand in seine.

"Sasuke? Ist alles in Ordnung?"

"Alles Bestens" versicherte er

Stumm gingen beide ins HQ, indem allerdings nicht viel los war. Es war ein schöner Sommertag und die meisten von den Konoha Demons waren wohl auf Achse.

"Keiner da?" fragte Sakura

"Nein, heute kommt keiner mehr hier her. Und ich bleibe heute Nacht auch hier"

"Wie das? Wo sind denn alle?"

"Ich habe ein paar einen Auftrag erteilt, der wohl bis morgen dauern würde. Den anderen habe ich gesagt, sie sollten uns heute bitte alleine lassen"

"Sasuke, wozu?"

"Siehst Du dann schon. Geh doch erst mal Duschen und mach Dich frisch. Du hattest bestimmt einen anstrengenden Tag"

"Stimmt aber ich muss noch lernen"

"Kannst Du auch morgen. Tu mir den Gefallen, ja?"

"O-Okay" zögernd ging Sakura durchs HQ in ihr Zimmer.

Sie kramte ihren Bikini aus der Tasche und ein Handtuch

"Gehst Du nicht nackt baden" lachte Sasuke auf, als er Sie in Richtung Bad stampfen sah.

"Ich gehe in den Pool. Immerhin habe ich das HQ ja sozusagen für mich" zwinkerte Sakura frech und öffnete die Tür zum Poolraum.

Sie staunte nicht schlecht, als Sie den großen Pool sah.

"Ein Traum" flüsterte sie und schloß die Tür hinter sich.

Sasuke blieb lächelnd im Flur zurück und ging in die Küche.
 

Sakura genoß das warme Wasser des Pools, er war nicht so riesig, wie die meisten sich diesen wohl wünschen oder vorstellen würden. Dennoch war es einfach wahnsinn, was Sasuke seiner Gang hier bietete. Sie drehte ein paar Runden und hielt sich dann rittlings am Rand fest. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und seuftze glücklich.

Sakura bemerkte gar nicht, wie lang sie in dem Pool war. Nach einer halben Stunde beschloss sie dann aber den Pool zu verlassen und es sich im Bett bequem zu machen. Vielleicht hatte Sasuke recht, ein bisschen Erholung tat ihr jetzt wohl gut. Sie könnte auch morgen lernen.

Sakura ging langsam zu ihrem Zimmer, zog die Tür hinter sich zu und zog was bequemes an. Ein weißes Tanktop und eine schwarze Jogginghose. Sie band sich ihre Haare nicht zusammen, sondern ließ diese offen runter hängen. So mochte sie es am liebsten. Bequem und dennoch nicht zu gammelig für die Öffentlichkeit.

Sichtlich zufrieden, schaute sie sich im Spiegel an und drehte sich einmal um ihre eigene Achse.

Kurz darauf klopfte es an ihrer Tür.

"Mhm?" murmelte sie.

Die Tür ging auf und Sasuke steckte den Kopf hindurch.

"Sakura? Kannst Du bitte kurz kommen?"

"Klar"

Sakura ging hinter Sasuke her und hinterfragte erst nicht, was er wollte. Sie merkte, dass beide auf sein Schlafzimmer zu steuerten. Dieses war größer als Sakura ihres, weswegen Sasuke dort wohl reden wollte. Sie hatten einfach mehr Platz.

"Mach die Augen zu"

"Was!?"

"Sakura, bitte"

"Na gut"

Sie spürte Sasukes Hand, welche ihre Berührte. Er zog sich sanft und langsam in sein Zimmer. Es wurde sichtlich wärmer und sie roch, dass etwas wohl brannte.

"Sasuke" flüsterte sie leise. Sie merkte, dass der Raum dunkler war als der Flur. Sie spürte eine angenehme Atmosphäre.

"Sakura, ich werde Dir beweisen, was Du mir bedeutest"
 

Erschrocken öffnete Sakura die Augen. Ihr Kinnladen klappte runter.

"Sasuke" hauchte Sie erschrocken.

Der Boden war voller Kerzen, auf dem Bett - ein Herz aus Rosen. Die Lampen waren verdunkelt, sodass eine romantische Atmosphäre entstand und als wäre es noch nicht perfekt genug, fing es just in diesem Moment an zu Donnern und zu Regnen.

Auch wenn sie tiefer unter der Erde waren, so hörte man im "Erdreich" das Gewitter von außerhalb.

"Perfekt" lächelte Sasuke, als er den Donner hörte.

"Sasuke, W-Was-"

"Komm, setzten wir uns"

"Sasuke, hast Du etwa alle weggeschickt, um mit mir zu schlafen?"

"Sakura, es geht um viel mehr als das. Ich will Dir beweisen, wie sehr ich Dich bei mir haben will. Will Dir beweisen, das ich nichts tue, was Du nicht willst. Ich will Dir beweisen, dass Du mein Mädchen bist und ich will Dir beweisen, das Sex was schönes ist. NEIN ich brauche es nicht, ich lasse Dir die Zeit der Welt - Ich will es Dir nur erleichtern. Verstehst Du? Wir müssen das nicht, ich will es Dir nur schöner und leichter machen, damit Du keine Angst davor hast - keine Angst vor mir hast"

"Ich liebe Dich"

Ein bisschen erschrocken über ihre Worte, schaute Sasuke Sakura wortlos an. Er blickte sie starr an.

"Ich - Ich weiß es ist viel zu früh, ich habe davor noch nie jemand geliebt und glaube, so fühlt es sich an. Ich hatte noch nie einen Freund, bin noch nie jemand nahe gekommen. Und auf einmal tauchst Du in meinem Leben auf. Und jetzt, jetzt so ich bereit für mehr wäre, bin ich auch bereit dazu Dir zu sagen, dass ich Dich liebe. Entschuldige" Sakura wurde immer leise während dem Satz, sie wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als Sasuke sie am Handgelenkt packte.

Sanft, dennoch bestimmend, zog er sie zu sich.

"Sakura"

"Nein, Sasuke. Ich will Dich bei mir haben, vermisse Deine Nähe, wenn Du nicht da bist, will Dir mitteilen wie es mir geht und wie mein Tag war. Will hören wie DEIN Tag war und wie es DIR geht. Will bei Dir sein, Dir helfen, wenn Du hilfe brauchst. Will Dich küssen, dich spürgen, mit Dir angeben-"

"Dann küss mich endlich"

"..."

Sasuke seufzte, packte Sakura am Kinn und zog ihr Geischt so zu seinem hoch, dass er ihr direkt in die Augen schauen konnte.

"Dann tu ich jetzt eben dass, was ich möchte" zwinkerte er ihr zu und legte seine Lippen sanft auf ihre. Er verhaarte kurz in dieser Position um zu schauen, wie Sakura reagierte. Er spürte wie sich sich entkrampfte und sich an Sasuke lehnte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihre Lippen noch sanfter an Sasuke.

Dieser packte Sakura an der Hüfte, zog sie noch näher an sich und hob sie so hoch, dass Sakura ihre Bein um seine Hüfte schlang.

Vorsichtig trug er Sakura, durch die Kerzen hindurch, zum Bett und ließ sie sachte runter.

"Warte" flüsterte er und küsste ihren Nasenspitze.

Er räumte das Herz aus Rosen weg, setzte sich aufs Bett und zog Sakura zu sich.

"Und selbst wenn wir uns jetzt "nur" küssen und dann nebeneinander einschlafen, so weiß ich, dass Dir endlich bewusst wird, was Du mir bedeutest, Sakura"

"Liebst Du mich?"

"Ich liebe Dich"

"Nur mich?"

"Nur Dich, so wie noch keine andere davor"

"Glaubst Du-"

"Ich werde Dich beschützen und werde Dir nie weh tun, das verspreche ich Dir"

"Glaubst Du, dass es weh tun wird?"

"Ja"

"...."

"Dennoch, werde ich sanft sein. So sanft es geht"

"Okay"

So ein Gespräch hatte Sakura noch nie mit jemanden geführt. Sie fühlte sich, als würde er sie blind verstehen. Wie konnten zwei Menschen, nach ein paar Tagen, solche Gefühle entwickeln. Sich so verstehen, ohne große Worte? War das alles ein Traum?

Sanft zog Sasuke Sakura wieder in seine Arme. Er küsste ihren Hals, ihren Nacken, ihre Lippen, ihren Brustansatz.

Sakura keuchte auf und genoß die Zuneigung, die Sasuke ihr schenkte. Die Zärtlichkeiten, die Sasuke nur ihr mitteilte.
 

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Nach einer gefühlten Ewigkeit, lag Sakura in Sasukes Armen. Sie Atmete schwer und krallte sich an seine Brust.

Sasuke legte schützend seine Arme um sie, zog sie noch näher an sich, sodass kein Blatt zwischen die beiden gepasst hätte.

Er küsste ihren Haaransatz, strich ihr über den Rücken, er spürte wie sie zitterte.

"Alles gut?" fragte er vorsichtig.

"Alles gut" lächelte sie ihn an.

"Gut" brummte er, drückte sie noch näher an sich und zog seine Decke über sie und ihn.

"Sasuke?"

"mhm?"

"Danke. Es war atemberaubend schön"

Sasuke lächelte leicht, küsste ihre Stirn und brummte ein "ich liebe Dich" vor sich hin, was Sakura glücklich und zufrieden lächeln ließ.

Beide sanken ins Land der Träume. Eng aneinader gekuschelt. Nicht wissend, was auf sie zu kam.

Dass Sakura in Gefahr war und Sasuke sein Leben für sie riskieren musste. Würde er das tun?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2018-08-27T11:24:11+00:00 27.08.2018 13:24
Warum muss es immer kompliziert sein ,kaum sind sie gluecklich ,schon beginnen die Neider Schlange zu stehen !
Hoffe das es es nicht zu krass für sie wird !
Bin gespannt !
Von:  Onlyknow3
2018-08-27T07:52:32+00:00 27.08.2018 09:52
Schönes Kapitel gefällt mir. Bin gespannt, wer Sakura was antun wollen würde?
Karin vielleicht, oder doch jemand anderes?
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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