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Macrophelia

von

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Für Kakarott!

Endlich hatte Broly sein Ziel erreicht kurz schloss er die Augen und sog langsam den nur allzu vertrauten Geruch seines Liebsten durch die Nasenflügel. Da waren noch zwei weitere Gerüche die an Kakarott hafteten. Blut und Sperma.

Wütend peitschte Brolys Schwanz hinter ihm auf und ein drohendes Knurren stahl sich aus seiner Kehle. Er spannte seinen gesamten Körper an und schlug seine Faust durch die Tür.

Im selben Augenblick sprang Fu auf und sah zur verschlossenen Tür, des Labors. Auch Cumber wurde auf das laute Geräusch des Eindringlings aufmerksam, zog sich seine Shorts samt Hose hoch und schloss den Gürtel, ehe er vom Metalltisch sprang.

Fu und sein Lakai verließen das Labor und traten ins Büro ein, direkt auf Broly zu.
 

„Hast du schon einmal was von anklopfen gehört?“, fragte Fu und trat mit verschränkten Armen auf den Hünen zu. Doch nichts weiter als ein tiefes Grollen brachte Broly hervor und als sein Blick auf Cumber fiel, sah er rot!

Mit einem lauten Schrei verwandelte er sich in den legendären Super Saiyajin und schoss auf den Langhaarigen zu.

Grob packte er den Saiyajin mit seiner Hand im Gesicht und schleuderte ihn einmal herum, ehe er ihn hinaus auf den Gang warf.

Seine goldene Rute wickelte sich fest wie eine Würgeschlange um Fus Hals, ehe er ihn gegen die nächste Wand schleuderte.

Fu keuchte vom Schmerz in seinem Rücken auf, als er hart gegen die Wand prallte und funkelte den Legendären finster an. Mit einem Mal powerte auch der Wissenschaftler sein Ki nach oben und stürzte sich mit einem lauten Schrei auf Broly.
 

Broly sah hinter sich und blockte den ersten Schlag des Dämons mit dem linken Unterarm ab, packte ihn an den Schultern und donnerte ihn gegen die Wand.

„Ich würde dir raten mir aus dem Weg zu gehen, wenn du nicht sofort sterben willst! Und jetzt verpiss dich! Und nimm dein Schoßhündchen mit!“, grollte der legendäre Krieger ihn an, doch Fu lachte nur, als er sah wie sich Cumber drohend hinter Broly aufbaute. Der Langhaarige drückte den linken Unterarm fest gegen Brolys Kehlkopf und riss seinen Kopf an den Haaren mit der Rechten brutal zurück. Mit einem gezielten Tritt in die rechte Kniekehle, des Legendären, geriet dieser aus dem Gleichgewicht und stürzte rücklings zu Boden. Knurrend schnappte Fu nach Atem und rieb sich über den Hals. Broly packte Cumbers Arm, der unter ihm begraben wurde und hob ihn unter großer Kraftanstrengung an ehe er hinein biss.

„Grraaaaah!“, schrie Cumber vor Schmerz auf und stieß Broly von sich runter.

Schnell rappelte sich Broly auf die Beine und stampfte auf die Tür zum Labor zu, doch bevor er auch hier mit der Tür ins Haus fiel, öffnete Fu sie durch seinen Knopfdruck an der Wand. Gerade als Broly ausholte, stolperte er gerade zu in den Raum. Mit einem tiefen Grollen sah sich der Legendäre nach seinem Liebsten um, den er im hinteren Teil des Labors fand.
 

Ein wütendes Schnauben erklang aus Cumbers Kehle als er Broly auf Kakarott zu schreiten sah und er war drauf und dran ihn anzugreifen. Doch Fu hielt ihn mit der Hand zurück.

„Warte, Cumber! Gleich darfst du...!“

Broly ließ seinen goldenen Schwanz hinter sich her schleifen, der Anblick schnürte ihm beinahe die Kehle zu und sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Gerade wollte Broly seine Hände auf die Kante des Tisches legen, da preschte Cumber, getrieben vom Kampf und um die Vorherrschaft von Kakarott auf ihn zu und donnerte ihm den Stiefel hart in den Rücken. Broly wurde nach vorne geschleudert und warf den Tisch dabei zur Seite um. Zu Tode erschrocken schrie Kakarott auf, doch bis auf eine kleine Schramme am Handgelenk, hatte er von diesem Sturz keine Verletzung abbekommen. Langsam sah er zur rechten Seite, an dem ein Stück des Universalbandes Risse hatte und hob das Handgelenk ein wenig an. Mit der letzten Kraft die der Unterklassekrieger aufbringen konnte hob er den Kopf ein wenig an und riss das Universalband mit den Zähnen ab. Als sein rechter Arm frei war, befreite er auch seinen linken Arm, sowie seine Beine und seinen Oberkörper. Haltlos fiel er hinab und kroch in die hinterste Ecke auf der rechten Seite des Raumes.
 

„Cumber!“, rief Fu dem langhaarigen Saiyajin zu, doch er überhörte ihn, war ganz und gar in seinem Kampfrausch gefangen.

Ein einziges Knurren und Brüllen war von den kämpfenden Saiyajins zu hören. Sie beide schenkten sich nichts, erlaubten sich nicht den kleinsten Fehler. Mit einem wütenden Schrei verwandelte sich auch Cumber in einen Super Saiyajin und ging wieder auf Broly los.

Der Legendäre wich ihm aus und donnerte ihm seine stahlharte Faust ins Gesicht, ehe er ihm nachsetzte und an der Kehle packte.

„Du Dreckskerl fässt Kakarott nie wieder an! Er gehört MIR!“, grollte Broly und bleckte die Zähne, ehe er mit beiden Händen den Kopf Cumbers nahm und seine Stirn gegen die seines Kontrahenten donnerte.

Grob packte Cumber Broly an den Schultern und stemmte sich mit aller Kraft gegen ihn. Doch mit einer solchen Wucht traf Fus Faust Broly im Gesicht und ließ ihn gegen die hinteren Schränke donnern. Benommen schüttelte er den Kopf und wich im letzten Moment aus, als Fu auf ihn zu schoss.
 

Der Legendäre packte den Fuß des Dämons und schleuderte ihn in sein Büro zurück, teleportierte sich hinter Cumber und trat ihm mit dem Knie in den unteren Rücken. Der Langhaarige flog gegen einige Metallschränke und schnaubte vor Wut.

Vorsichtig sah Broly sich nach seinem Liebsten um und stellte den kleinen Metallwagen gerade hin. Doch er stutzte als er nur die Reste des Universalbandes dort vorfand. Langsam drehte der Hüne den Kopf zur rechten Ecke und entdeckte seinen kleinen Liebling wie ein zitterndes Häufchen Elend sitzen. Knurrend peitschte Broly mit seiner Rute auf, als er sich wieder Cumber zu wandte.

„Was ist? Bist du schon aus der Puste?!“

Mit einem wütenden Schrei preschte im selben Moment Fu aus seinem Büro auf Broly zu, packte ihn an der Kehle und donnerte ihm mehrmals brutal das Knie in den Bauch.

Nach Luft ringend sackte der legendäre Krieger auf die Knie und hustete.
 

„Du kommst hier mir nichts dir nichts rein gestürmt wie ein Trampeltier und willst mir mein Experiment wegnehmen! Wie ich sowas hasse! Aber soll ich dir etwas sagen? Du darfst hier bleiben und mein zweites Versuchskaninchen sein, dann bist du bei deinem Schatz und alle sind glücklich“, säuselte Fu den letzten Satz und hob Brolys Kopf unterm Kinn etwas an, während er ihm finster in die pupillenlosen Augen sah.

Brolys Atem war flach und langsam richtete er sich wankend wieder auf. Äußerlich ruhig, sah er auf den Dämon herab.

Fu hatte seine Hand noch immer unter das Kinn, des legendären Kriegers gelegt und schob sich seine Brille auf die Nase.

„Und was sagst du, Broly?“

„Ich sage... dass ich bis 3 zähle, bevor ich euch beide in die Hölle schicke!“, grollte Broly mit rauer Stimme.

Fu schüttelte grinsend mit dem Kopf.

„Nein, nein, nein... ich habe noch lange nicht vor nach Hause zu gehen, mein Lieber... aus dem Höllenreich komme ich erst, wenn ich gewusst hätte was für interessante Spezies das irdische Reich bietet, hätte ich mich früher auf den Weg gemacht um die verschiedenen Welten zu erforschen...“

„Eins...“, begann Broly zu zählen und zeigte sich sichtlich unbeeindruckt.

„Zwei...“
 

„Ah, ah, ah... ich würde nicht mit dem Feuer spielen, mein Großer... sonst ist dein kleiner Liebling schneller tot als du bis drei zählen kannst...“, finster sah er zu Cumber rüber der langsam auf Kakarott zu schritt und ihn sich packte.

Mit dem Daumen bog er den Kopf des winzigen Saiyajin weit zur Seite, sodass nicht mehr viel fehlte.

Angstvoll weiteten sich die Augen des Unterklassekriegers und sein Atem presste sich Stoßweise aus seinen Lungen.
 

„Sag „ja“ und er lässt ihn los“, forderte Fu mit einem hinterhältigen Grinsen und sah den großgewachsenen Saiyajin erwartungsvoll an.

Broly sah wie versteinert zu seinem Liebsten rüber, sein Leben lag jetzt in seiner Entscheidung. Langsam nickte Broly und im selben Moment wurde Kakarott aus Cumbers Hand fallen gelassen. Schnell warf Broly sich auf den Boden und hielt seine Hände auf um seinen Geliebten aufzufangen.

„Kaksi... es tut mir so leid...“, flüsterte der Legendäre und verkroch sich mit Kakarott in die Ecke in der der Unterklassekrieger vorhin gesessen hatte.

Von Schmerzen geplagt war Kakarott nun doch froh, dass Broly hier bei ihm bleiben konnte, auch wenn er sich nicht vorstellen wollte, was die beiden mit ihm vor hatten.

Erleichtert sprang der kleine Saiyajin aus Brolys Händen und fiel in seinen Schoß. Der Legendäre hob seinen Liebsten in seine Hände und hielt ihn sich vor das Gesicht.
 

Glückselig legte Kakarott seine blutigen Finger auf Brolys Wangen und schmiegte sein Gesicht gegen die weichen Lippen. Aus finsteren roten Augen beobachtete Cumber das Pärchen und ballte die Fäuste fest ineinander.

Fu stellte die Wasserschüssel aus Kakarotts Gefängnis dem Legendären hin.Vorsichtig setzte Broly seinen kleinen Freund in die Schüssel und eine unangenehme Gänsehaut breitete sich bei der kalten Temperatur des Wassers auf seiner Haut aus. Schnell half er dem Unterklassekrieger sich das Sperma und das Blut vom Körper zu waschen.

Nach den Verletzungen zu urteilen die Broly an den Fingern des Kleineren sah, wollte er sich nicht vorstellen, was für eine Angst Kakarott gehabt haben musste. Vorsichtig pustete Broly mit seinem warmen Atem seinen Liebsten trocken und verwandelte sich wieder zurück.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf Kakarotts Gesicht, während ihm wieder die Tränen in die Augen stiegen.

„Du hättest ruhig der legendäre Super Saiyajin bleiben können... ich habe keine Angst, selbst wenn ich... so klein bin“, sagte er leise und wurde behutsam auf die breite Brust seines Liebsten gelegt.

Broly lächelte und strich mit dem Finger sanft über den nackten Rücken des Unterklassekriegers. Immer wieder schmiegte Kakarott sein Gesicht gegen die warme Haut unter sich und strich mit zittrigen Fingern drüber.
 

Auch wenn er noch immer sehr starke Schmerzen in den Händen hatte und die Angst ihm noch tief in den Knochen steckte, war dieser Moment einer der schönsten in seinem bisherigen Leben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tales_
2018-12-30T07:21:35+00:00 30.12.2018 08:21
Wow, einfach wow!
Was für ein Kapitel *_*

Du hast den Kampf wirklich so toll beschrieben!
Ich war richtig am mitfiebern *_*
Broly ist echt ne Wucht, wie er um seinen Liebsten gekämpft hat *_*

Aber leider hat er am Ende nun doch den beiden nachgeben müssen :/
Ich bin gepannt wie es nun mit Broly weiter geht 0o
Was passiert jetzt mit ihm?!
Fragen über fragen ^^

Ich freu mich schon so aufs nächste Kapi :3
Antwort von:  Kakarotto
30.12.2018 12:02
Vielen Dank, meine Liebe :)
Das freut mich wirklich total ^^

Ohja, wenn es um seinen Kaksi geht, kennt Broly keine Gnade XD

Ja leider ._. Aber er wollte nicht, dass Kakarott stirbt ._.
Ich auch o_o
Das weiß ich noch nicht so genau ;) Das wird sich denke ich beim Schreiben zeigen ^^



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