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Delicious


Erstellt:
Letzte Änderung: 17.06.2019
abgeschlossen
Deutsch
3859 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Satoshi Isshiki
Disclaimer:
Die Story ist meinem Kopf entsprungen, die Charaktere sind Eigentum von Yūto Tsukuda. Das Lesen dieser Fanfiction erfolgt auf eigene Gefahr, Trigger-Warnings sind ggf. angegeben. Ich übernehme jedoch keine Gewähr auf Aktualität und Vollständigkeit dieser. Geld verdiene ich mit dieser Geschichte nicht, allerdings freue ich mich über Rückmeldungen in Form von konstruktiver Kritik. Bei dem Titelbild handelt es sich um ein urheberrechtsfreies Photo von Pexels .

Trigger-Warning: Esstörung, Depression

Frühlingswichtelgeschichte für DragomirPrincess

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 16.06.2019
U: 17.06.2019
Kommentare (2)
3859 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  DragomirPrincess
2019-06-25T12:42:55+00:00 25.06.2019 14:42
Ich muss mich entschuldigen, dass du so lange auf deinen Kommentar warten musstest, irgendwie standen in der letzten Woche mehr Termine an als ich erwartet hatte. Aber jetzt nehme ich mir die Zeit dafür!
Zu aller erst einmal: Herzlichen Dank für diese wirklich tolle Geschichte! Sie hat mir wirklich sehr gut gefallen!
Ich habe dir die Unerfahrenheit in diesem Fandom auf jeden Fall nicht angemerkt und fand, dass du die Figuren wirklich sehr gelungen und in character dargestellt hast. Die Rahmung mit Soma und Satoshi fand ich sehr realistisch und die Kombination von einem Anime über Gourmet-Küche und Essstörungen fand ich extrem faszinierend.
Gerade die Beziehung von Satoshi und Nene fand ich hierfür sehr gut gewählt, gerade weil Satoshis Ticks ja irgendwoher gekommen sein müssen. Ich finde, du bist sehr sensibel mit dem Thema umgegangen, sowohl emotional wie auch mit den gesundheitlichen Aspekten, die damit zusammenhängen. Besonders die Angst davor, dass irgendwann auch die Erwachsenen ihn als Konkurrenten ansehen würden und er dann ganz alleine dastehen würde.
Sprachlich fand ich es wunderbar lesbar und es gab keine Rechtschreibfehler, die mir aufgefallen wären, dasselbe gilt auch für Grammatik oder ähnliches.
Ich habe deinen Schreibstil als sehr flüssig empfunden und sehr genossen, der Geschichte zu folgen.
Mir ist beim Lesen nichts aufgefallen, dass ich an dieser Stelle kritisieren könnte. Dass du dich entschieden hast, nicht mit dem Thema zu arbeiten, finde ich absolut nicht störend. Also lasse ich es jetzt einfach so positiv stehen.
Vielen Dank für diese wirklich schöne Wichtelgeschichte!
In meinen Augen kannst du gerne öfter zu Shokugeki no Soma schreiben!

Liebe Grüße!
Antwort von:  Zaizen
25.06.2019 22:13
Vielen lieben Dank für die netten Worte! Ich freue mich immer noch sehr, dass dir die FF so gut gefällt und dir das Thema nicht sauer aufstößt. Ich hatte etwas Angst, dass ich mit so einem sensiblen Thema einen wunden Punkt treffen könnte oder so, wollte die Idee aber auch nicht fallen lassen. Während ich Shougeki no Soma geschaut habe, ist mir immer wieder aufgefallen, dass Essen beinahe ausschließlich als Hochgenuss und Prestigeobjekt/hohe Kunst dargestellt wird, weswegen die Versuchung groß war, auch einmal die Schattenseiten zu beleuchten. Den Anstoß zu der Idee gab mir übrigens der Film "Delicious", der eine ähnliche Thematik verfolgt allerdings vollkommen anders aufgebaut ist. ^^

Ich gebe zu: Bei dem Wichtel-Thema habe ich mich etwas herummanövriert und mich dagegen entschieden das Thema "Ein Hauch von Freiheit" wörtlich einzubauen. Viel mehr sind es für mich viele kleine Aspekte wie Satoshis Nudismus oder seine "Befreiung" von der Esstörung durch Nene, die mit dem Thema zu tun haben. ^^

Lange Rede kurzer Sinn: Vielen lieben Dank für den ausführlichen Kommentar. Vor allem das Lob an meine Rechtschreibung und den Schreibstil bedeutet mir viel (ich arbeite sehr hart daran, ihn zu verbessern) <3
Von: Calafinwe
2019-06-19T14:58:33+00:00 19.06.2019 16:58
Liebe Zaizen,
 
durch die Wichtelaktion bin ich auf deine Geschichte gestoßen. Ein netter kleiner OneShot über zwei Nebencharaktere von Shokugeki no Soma, von denen wohl zumindest eine wohl nicht so viel Aufmerksamkeit erfährt.
 
Ich finde, dass du das Verhältnis zwischen Satoshi und Nene sehr schön darstellst. Er scheint ja tatsächlich so etwas wie ein Naturtalent zu sein, das sich nicht groß anstrengen muss. Gerade deshalb finde ich Nenes Ansatz, dass er trotzdem sein Bestes geben und den Drang zum Verbessern der eigenen Fähigkeiten haben sollte, sehr sympathisch. So nach dem Motto "Es wird immer einen geben, der besser ist als du. Bereite dich darauf vor!"

Schreibtechnisch hat sich das Ganze anfangs ziemlich gut runter lesen lasse. Ab etwa der Mitte wurde es jedoch recht holprig, wo zwei Arten von Sätzen in eines gemischt wurde. Vielleicht magst du da noch mal drüber gehen.
 
LG
Cala~
Antwort von:  Zaizen
20.06.2019 19:19
Liebe Cala,

vielen vielen Dank für den Kommentar und das Feedback. :)

Charaktere, denen wenig Aufmerksamkeit zuteil wird, sind mein Fluch und Segen gleichermaßen. Sie sind ein Fluch, weil du nur wenige Referenzen hast und gleichzeitig ein Segen, weil du so viel unausgeschöpftes Potential nutzen kannst.

Nene ist jemand, der viel Arbeit in das steckt, was sie tut und erwartet genau dasselbe von ihren Mitbewerbern. Erst recht jenen, die ihr am Herzen liegen. Sie erkennt in Satoshi so viel Potential, das er einfach nicht nutzt, weil er es aktuell nicht braucht, weswegen sie nicht nur sich selbst in den Arsch tritt (er ist besser, obwohl er nichts dafür tut), sondern auch Satoshi (du kannst besser sein, als du bist und wenn du dich zulange ausruhst, wird dich irgendwer übertreffen). Satoshi hingegen sieht das Ganze erst andersherum. Er hofft darauf, dass ihn jemand übertrifft und er sich endlich im Mittelfeld einordnen kann, weil er mit dem psychischen Druck und der Abneigung, die ihm seine Konkurrenten entgegen bringen, nicht klar kommt. Da kommt dann Nene ins Spiel, die ihm zeigt, dass Erfolg auch etwas gutes und erstrebenswertes sein kann. So ergänzen sich die beiden sehr gut und treiben sich gegenseitig voran.

Sobald ich genug Zeit habe, werde ich die FF nochmal etwas überarbeiten. Ich habe zum Schluss hin fragmentarisch geschrieben, was sich anscheinend sehr auf den Lesefluss auswirkt - danke für den Hinweis. :)