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Obscurity - a Naruto FF / Sasuke x OC

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Kapitel 1

10 Jahre später

 

Pov: -???-

Wir waren gerade dabei die grossen hölzernen Tore des Dorfes zu schliessen. Der metallische Torbogen reflektiere das milde Licht der Sterne, wodurch man das Kanji des Feuers immer noch gut erkennen konnte (Kanji = Schriftzeichen). Seit mehreren Stunden stehen wir bereits hier und durften zusehen wie Leute in das Dorf kamen und wie es andere wieder verliessen. „Es ist nicht gerade ein wirklich interessanter Auftrag, den uns der Hokage auferlegt hat... Aber naja, was will man denn schon machen? Widersprechen? Nein... auf keinen Fall, das wäre dumm. Dann wären wir am Schluss nur noch mieser dran, als wir es sowieso schon sind." dachte ich mir und wurde nur noch mehr angepisst von diesem dämlichen Job. „Hey, Izumo, komm schon, lass uns endlich dieses Tor schliessen, dann können wir wieder in den Wachturm gehen. Da ist es wennschon nicht so verschissen kalt und es regnet auch nicht mehr." rief ich zu meinem Freund mit einem bemerkbar genervten Unterton. Er drehte sich zu mir um und blickte mir direkt in die Augen. Sein eisernes Stirnband liess ein schwaches Sternenlicht in meine Augen reflektieren, was mich nur noch mehr aufregte und die Wut in mir noch mehr hochkommen liess. „Heute ist einfach nicht mein Tag." Dachte ich mir stillschweigend und blickte wieder auf Izumo. Seine schwarze Kleidung, wie auch die grüne Weste war schon völlig durchnässt. „Ihm wird es wohl genau wie mir ergehen und er wird auch ordentlich genervt sein, kann ich verstehen." Sein schwarzes Kopftuch, wie auch sein braunes Haar waren genauso platschnass wie der Rest seiner Kleidung. „Na dann. Lass und das Tor schliessen, Kotetsu!" Wie er mich anlächelte während er das sagte... oh man er weiss genau, dass ich sowas nicht ausstehen kann. Ich kommentiere die Sache nicht und begab mich auf die linke Seite des Tores und er auf die Rechte.
 

Pov: - Izumo –
 

„Ach man, dieser Typ... Nun ja es war heute wirklich nicht sein Tag, da kann ich verstehen, dass er so genervt ist, dennoch finde ich es ein wenig übertrieben." Dachte ich mir und grinste leicht vor mich hin „Seine Stachelfrisur, die er normalerweise trägt, ist schon ganz flachgedrückt durch den ganzen Regen. Und der Stoff seiner Kleidung wird ihn wohl auch nicht länger trocken halten können, mh..., da geht es uns wohl beiden ziemlich gleich. Eigentlich mag ich den Regen ja, aber doch nicht in diesen massigen Strömen...". „Okay, auf drei beginnen wir die Torflügel zu schliessen, okay?" rief ich Kotetsu zu „Bereit? Eins! Zwei! Dre-i! W.-w..warte! unterbrach ich ihn in Mitte des Vorganges. Sein genervtes Ausatmen ignorierte ich einfach und fokussierte mich darauf, was ich gerade dachte gesehen zu haben. „Da vor..ne... da.. da vorne ist jemand! Ein B- ein Baby?! Was zum?!" rief ich empört in seine Richtung. „Bist du dumm, oder tust du nur so? Warum. Sollte. Da. Jetzt. Ein Baby se... WAS ZUM WIESO IST DA EIN BABY?" antwortete er mit einer Stimme, die vor seinem Gebrüll durch die Realisierung der Tatsachen immer leiser wurde (Caps = Schrei). Sein sprachloses Gesicht liess mich auflachen: „Haha, aber hauptsächlich mir nicht glauben! Ich weiss doch nicht, warum da ein Kind ist! Lass uns doch einfach nachsehen, anstatt hier dumm rumzustehen!" kläffte ich nur zurück.
 

Pov: - Kotetsu –
 

„Ein Kind. Warum ist da ein beschissenes KIND!? Wenn sich jetzt noch rausstellt, dass ich heute, an einem ohnehin schon beschissenen Tag auch noch Vater geworden bin... dann" durchfuhr es mir in meinen Kopf, wobei sich mein Wut Pegel nur noch mehr steigerte „dann spring ich von der nächsten Brücke!". „Jetzt komm schon endlich!" rief mir Izumo zu, der sich bereits vor dem kleinen Menschlein niedergekniet hat. „Das wird jetzt bestimmt super aussehen. Zwei Erwachsene Männer und ein nacktes Kind, dass einfach so auf dem Boden liegt. Nur mit einem Tuch unter dem Rücken." Dachte ich mir, während ich mir den Beiden näherte. „Und?" fragte ich meinen Partner „Was und? Siehst du das denn nicht? Das sind zwei Babys! Ein Junge und ein Mädchen!" gab dieser kläffend zurück und deutete auf zwei kleine Würmchen. Das Mädchen hat rotes Haar. Nein, wohl eher einen roten Haaransatz, von Haaren kann man hier ja wohl nicht reden. Die Haare des Jungen scheinen in einer orangenen Farbe wachsen zu werden. „Okay und was machen wir jetzt?" fragte ich Izumo verblüfft. „Ah, weisst du, ich dachte wir können sie einfach hier lassen und sie sterben dann in der Kälte. BIST DU BESCHEUERT NATÜRLICH WERDEN WIR SIE INS KRANKENHAUS BRINGEN, DU IDIOT!" gab dieser nur zurück. „Okay, dumme Frage. Verstanden." Vermerkte ich mir in meinem Kopf. Also tragen wir die beiden halt ins Krankenhaus.
 

Pov: - Erzähler –
 

Die beiden Shinobis nahmen jeweils ein Kind vom Boden auf und brachten sie in die kleine Hütte, die sich gerade neben dem Tor befand, um die Kinder mit einem Tuch einzuwickeln und auf den Tisch zu legen. „Okay, eh... wir kommen gleich wieder! Geht nicht weg!" machte Kotetsu den sehr unnötigen Kommentar und verliess mit Izumo, der sich vor Fremdscham nur den Kopf schüttelte nach draussen, um das Tor nun wirklich zu schliessen. Das grüne Holztor war schon völlig durchnässt vom Regen und wie es auch kommen musste, rutsche Kotetsu wegen der nassen Erde unter seinen Füssen aus. Dieser regte sich gewaltig darüber auf und wollte das gesammte Dorf Konoha wachschreien, wurde aber glücklicherweise von seinem Gefährten abgehalten, der ihm eine Hand vor den Mund hielt. Nichtsdestotrotz war Izumo in ein leises Gelächter ausgebrochen.
 

Ohne noch weiter Zeit zu verschwenden trugen sie nun also die beiden Babys in das Krankenhaus, wobei Izumo den Weg führen musste, da sich Kotetsu diesen nie merken konnte. „Pff, warum sollte ich mir den Weg merken?! Wenn man ein so guter Shinobi ist wie ich, muss man bestimmt gar nie dahin, also wieso sollte ich mir dann den Weg merken!?" erinnerte sich Izumo an die Aussage, die sein Teampartner vor langer Zeit mal von sich gab. Er erzählte die Geschichte provokant auch seinem Partner nochmal, um es ihm schön unter die Nase zu reiben. Nach einem beleidigten Blick, fügte Kotetsu nur schwärmerisch den Kommentar: „Ach... das waren noch Zeiten! Als wir noch nicht dieses beschissene Tor bewachen mussten!" hinzu. Sie beganne zu lachen und setzen ihren Weg ins Krankenhaus fort.   

 

Pov: - Izumo –

„Endlich sind wir da! Das hat ewig gedauert!“ beschwerte sich mein ohnehin schon missgelaunter Teampartner „Wer kam auch auf die beschissene Idee das Krankenhaus auf einer Erhöhung zu bauen? Oh, man… die sollten wirklich ihren Job verlieren!“. „Du bist einfach unmöglich!“ gab ich lachend zurück „aber sei nicht mehr so laut! Immerhin ist es… wie spät ist es eigentlich? Egal, auf jeden Fall ist es sehr spät! Und die beiden Babys schlafen auch, also sei leise du Tölpel!“ „Ist ja gut! Lass uns einfach diese Kinder abgeben und dann geh‘ ich pennen!“ antwortete Kotetsu mit einer ruhigeren Stimme. Ich nickte ihm zu und öffnete die Türe, die uns in Krankenhaus hineinlässt.

Die grosse Tür versperrt uns nun nicht mehr den Weg und wir können in das grosse steinerne Gebäude eindringen. Wir betreten eine grosse Halle „das ist dann wohl die Eingangshalle.“ Dachte ich mir still. Eine junge Dame bewegte sich in unsere Richtung. Einzelne Strähnen von ihrem braunen, langen Haar hangen ihr in ihrem zierlichen, hübschen Gesicht. Ihre dünner Körperfigur wird ummantelt von einer weissen Arztbekleidung. „Schade, dass die so viel anhaben muss…“ murmelt Kotetsu vor sich hin. Ich hoffe, die junge Dame hat das jetzt nicht gehört! „Wie kann ich euch weiterhelfen?“ fragte diese und mit einem breiten aufgesetzten Lächeln. „Nun, wir also haben da diese Kinder und wir wollen sie nicht mehr!“ sagte mein Teampartner. „Sie kö.. Sie können mir doch nicht einfach Ihre Kinder geben, nur weil Sie sie nicht mehr wollen!“ antwortete die junge Krankenschwester perplex. „Sie verstehen ihn falsch. Entschuldigen Sie meinen Freund! Worte sind nicht seine Stärke.“ Rechtfertigte ich seine komisch ausgedrückte Aussage und klärte die Dame auf:“ Diese zwei Babys gehören uns nicht! Ich bin Izumo und das da ist mein Teampartner Kotetsu. Wir bewachen das Haupttor und als wir dieses schliessen wollten, fanden wir diese zwei Babys, wie sie hilflos und allein am Boden lagen. Da wir keine Ahnung haben, wem sie gehören und ob sie gesund und wohlauf sind, wollten wir sie herbringen“.  „Mh, jetzt macht alles Sinn. Ja, natürlich nehmen wir die beiden auf und kümmern uns um sie.“ sagte die Ärztin. „Vielen Dank!“ antworteten wir gleichzeitig und gaben die beiden Kleinkinder in ihre Obhut.

„Die Kinder werden jetzt sicherlich gut versorgt und wer weiss, vielleicht entwickeln sie sich ja zu prächtigen Shinobis!“ redete ich vor mich hin, während Kotetsu und ich die vielen Treppen hinabstiegen, um wieder zu unserem geliebten Tor zu kommen. „Was ein Tag.“ Hörte ich Kotetsu murmeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2020-05-02T12:16:22+00:00 02.05.2020 14:16
Nanu ,zwei nackte Babys ,die kommen doch nicht von allein mitten auf dem Weg vor dem Tor !?
Typisch die zwei ,super,Torwachen ! Die schauen natürlich nicht wer oder was die Kinder da hingelegt hat !
Aber das warum interessiert mich ?!
Antwort von:  AkatsukiShisui
02.05.2020 21:53
Haha, natürlich kommen die nicht von alleine vor das Tor! Aber wer du dahin gelegt hat habe ich absichtlich nicht erwähnt, das kommt erst noch :D!


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