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Obscurity - a Naruto FF / Sasuke x OC

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Kapitel 2

Pov: – Erzähler –
 

Nachdem die beiden Shinobis die Säuglinge abgegeben haben, sind sie schleunigst wieder verschwunden. Sie hatten immerhin auch keinen Grund weiterhin in der Krankenstation zu warten. Es war nicht mehr ihre Angelegenheit. Die beiden Babys hingegen wurden von der Ärztin, welche die Kleinkinder in der Eingangshalle entgegengenommen hat, gründlichst untersucht. Erfreulicherweise gab es keine groben Verletzungen oder Krankheiten festgestellt werden. Lediglich eine kleine Erkältung, welche sich beide eingefangen haben, gab es zu bemängeln. Selbstverständlich ist das auch kein Wunder, nachdem sie für eine unbestimmte Zeit auf dem nassen Boden lagen und der Regen sie überströmte.
 

Eine Spur der Eltern oder anderen Verwandten konnte man bisher leider nirgends finden. Keiner weiss, von wo diese zwei Kinder kommen könnten. Nichtsdestotrotz nahm man sie auf und versorgte sie sehr gut. Gab ihnen warme, gesunde Mahlzeiten und liess sie in warmen Betten schlafen. Auch wenn man versucht die Kinder ihren rechtmässigen Eltern zurückzugeben, steht natürlich auch die Freigabe für eine Adoption nicht ausser Frage, so würden sie nicht in der Einsamkeit der Welt versinken. Es war noch nicht sehr viel Zeit vergangen, seit man sie gefunden hat, lediglich wenige Tage, seitdem die Torwachen die Kleinkinder abgaben. Also ist es noch nicht vergebens nach den Eltern zu suchen.
 

Pov: - Kaori (Eine Krankenschwester) –

«Zwei Wochen sind nun vergangen, seitdem wir die Kinder erhalten haben. Wir wissen immer noch nichts über deren Herkunft oder zu wem sie gehören. Aber wer weiss, vielleicht sind die jeweiligen Eltern nur auf einer Mission und gaben die Kinder einer Hüterin ab, welche sie verloren hat. Die Arme Seele wird sicherlich krank vor Sorge sein! Aber hätte dann die Militärpolizei nicht schon längst eine Vermisstenmeldung erhalten und nach den Kindern gefahndet? Die Sache wird von Tag zu Tag seltsamer und komplizierter…» murmelte ich vor mich hin, während ich meine Gedanken mit schwarzer Farbe auf eine Schriftrolle übertrug. Ich wurde damit beauftragt die ganze Geschichte mit den Babys zu dokumentieren und schriftlich festzuhalten. Auch wenn ich solche Arbeiten echt nicht mag, werde ich mich wohl dem Willen meiner Vorgesetzen beugen und einfach tun, was sie verlangen.
 

«Hey Kaori! Die Ergebnisse sind da, das musst du dir ansehen!» rief meine Kollegin zu mir. «Ja, ich komme.» gab ich leise zurück. Ich mag es nicht rumzuschreien oder laut zu sein. Das überlasse ich lieber den anderen. «Siehst du das? Das sind die DNA-Proben der beiden Kinder. Hier ist klar zu sehen, dass die beiden genetisch auf keinerlei Art ähnlich sind!» erklärte mir meine ältere Kollegin, während sie mit einem Stift auf einem Papier rumfuhr um mir die genauen Stellen, an denen das eben gesagte steht zu zeigen. «Also können wir davon ausgehen, dass es sich hierbei weder um Geschwister noch eine sonstige Art der Verwandtschaft handelt! Wie sind die beiden dann nur zufälligerweise genau zur gleichen Zeit am gleichen Ort aufgetaucht?! Seltsam…» fügte sie ihrer Erklärung hinzu.
 

Wir konnten zwar durch unsere Gentechnik die DNA der beiden miteinander grob abgleichen, aber dennoch ist sie nicht fortgeschritten genug, um die beiden einer Familie zuzuweisen, was uns bei unserer Suche nach ihrer Familie auch nicht wirklich weiterhalf. Zumindest wissen wir jetzt, dass sie aus unterschiedlichen Familien kamen, was uns im Endeffekt nur noch mehr verwirrt. Wir werden dem Ganzen also noch genauer auf den Grund gehen müssen! Aber woher wollen wir die weiteren Informationen erhalten? Immerhin gibt es niemanden, den wir fragen können und die beiden Babys wüssten doch selbst nicht zu wem sie gehören. Aber die können wir ja aus logischen Gründen auch nicht fragen… (dieser Abschnitt schrieb Kaori in ihre Dokumentation, welche vorher bereits erwähnt wurde)

Drei Wochen später
 

Fünf Wochen sind jetzt vergangen und wir haben immer noch keine Ahnung, wer diese Kinder sind und woher sie kommen. Wir kennen nicht mal ihre Namen und mussten sie seit dem Tag, an dem sie hier ankamen mit komischen Spitznamen ansprechen oder gar nicht. Es wäre aber auch seltsam, würden wir ihnen einen Namen auferlegen und dann kämen die jeweiligen Eltern ihr Kind abholen! Apropos Eltern; zurzeit gehen die meisten, die mit ihnen zutun haben davon aus, dass die Eltern auf einer Mission verschollen sind oder gar starben. Vielleicht kannten sich die Eltern und waren Freunde und gaben ihre Kinder der gleichen Betreuerin ab? Zumindest wir erklären und so die ganze Situation, dass sie gemeinsam gefunden wurden.
 

Woche Sechs. Noch immer haben wir keine Ahnung, woher die Kinder kommen. Aber dennoch scheint sich die ganze Geschichte hier zum Ende zu neigen. Es gibt keine Shinobis, die verheiratet sind und oder Kinder haben, die in den letzten Wochen auf eine Mission gingen und nicht mehr zurückkamen. Also wurde diese Möglichkeit auch ausgeschlossen. Sollte nichts weiter geschehen werden die Kinder nächste Woche zur Adoption freigegeben und bekommen ein neues Zuhause, da wir davon ausgehen, sie wurden hier absichtlich abgesetzt.
 

Dieser Eintrag wird mein Letzter sein. Wie ich im Bericht von letzter Woche bereits erwähnt habe, werden die Kinder an Adoptiveltern weitergegeben. Unser Auftrag ist beendet und somit beende ich auch meine Pflicht der Dokumentationsführung zu Fall 08-0238. – Kaori Nakamura
 

Heute ist es soweit! Nach sieben Wochen werden die beiden Babys endlich wieder in ein normales Leben weit weg vom Krankenhaus gebracht. Sie beide wurden von zwei netten Familien aufgenommen und dürfen bei ihnen leben! Ich denke ich würde im Namen der gesamten Abteilung reden, wenn ich sage, dass wir die Kleinen vermissen werden und ihnen nur das Beste für ihr zukünftiges Leben wünschen. Ich hoffe für sie, dass sie herausfinden, woher sie kommen und zu starken Menschen werden.
 

(im folgenden Abschnitt wird die Zeit stark beschleunigt. Die Beschleunigung endet nach 9 Jahren.)
 

Pov: - Erzähler –
 

Das kleine Mädchen kam in die Obhut einer wohlhabenderen Familie. Da sich die Eltern seit langer Zeit eine kleine Tochter gewünscht haben, kam ihnen dieses Angebot gerade recht. Die zwei älteren Geschwister durften mit 4 und 7 Jahren ihre wenige Monate alte Adoptivschwester begrüssen und in der Familie willkommen heissen. Weder die Jungen noch das Mädchen selbst wusste, dass diese adoptiert sei. Es war ein kleines Geheimnis, dass die liebenden Eltern für sich behalten wollten. Sie waren unendlich froh, als sie das kleine Mädchen das erste Mal halten durften und sie nachhause nehmen konnten. Nach reiflicher Überlegung beschlossen sie das Kind Amaya zu nennen. Der Name trägt zwei Bedeutungen; «der Nachtregen» und «die geliebte Tochter». Der Name passte nahezu perfekt zu dem kleinen Mädchen.
 

Die Jahre vergingen und Amaya wurde älter, grösser und leider auch verhätschelter. Ihr rotes Haar wuchs in eine lange Frisur und ihr Gesicht war schmal und hübsch. Dennoch sah sie sehr fein aus. Sie passte eigentlich überhaupt nicht in die Familie hinein. Zumindest nicht vom Erscheinungsbild her. Ihre Hautfarbe trug im Gegensatz zu den Anderen Familienmitglieder einen sehr hellen Hautton und ihr rotes Haar stach aus der Masse hinaus. Niemand in Konoha besass ein solches Haar, wie sie es tut.

Mit 5 Jahren begann sie es sich zur Angewohnheit zu machen auf die anderen, ärmeren Menschen herabzusehen. Sie wirkte auf keinen Fall sympathisch, sondern eher das Gegenteil. Aber sie war nicht die Einzige. Auch ihre beiden Gebrüder hatten ähnliche Angewohnheiten und verspotteten andere Menschen. Dabei handelte es sich nicht einmal um arme Menschen, die knapp über die Runde kamen, nein, es handelte sich viel mehr um jegliche Menschenart, die nicht ganz so wohlhabend war, wie es ihre Familie war. Auch wenn es diesen Beschwerden los gut vergehen mochte, sahen die drei verzogenen Kinder auf sie herunter und dachten sie seien etwas Besseres. So kam es, dass Amaya nie wirklich einen Freund oder eine Freundin hatte und nur ihre Familie für sie da war. Die anderen Kinder konnten sie nicht ausstehen und keiner wollte mit ihr spielen. Warum auch? Ihre arrogante Art machte es einem auch echt nicht leicht sie zu mögen.
 

Mit 8 Jahren begannen Zweifel sie treffen, obwohl sie doch alles hatte? Sie hatte eine liebende Familie, Reichtum, hübsche Kleider, Diener, ein grosses Haus und alles was sie sich wünschte. Aber dennoch wurde sie dieses Gefühl der Leere nicht los. Ihr wohlhabendes Leben begann sie nicht mehr zu interessieren. Ganz anders als ihre Familie fing sie mit 7 an zu trainieren und wurde auch ziemlich gut. Nun so gut, wie eine durchschnittliche Siebenjährige halt ist. Sie begann davon zu träumen eine grossartige Kunoichi zu werden und will eines Tages der Stärkste Shinobi ganz Konoha… nein, der ganzen Welt sein! Amaya entschloss sich dazu, dass sie eingeschult werden will und der Akademie beitreten will.

Ihre Eltern waren zwar skeptisch, ob das denn wirklich nötig ist, aber willigten dann dennoch ein und liessen sie die Akademie für die Einschulung betreten.
 

Pov: - Amaya –
 

«Morgen ist es endlich so weit!» sprach die Rothaarige leise zu sich selbst, während sie auf ihrem Bett in ihrem grossen Zimmer lag «Endlich darf ich ein Ninja werden und der Akademie beitreten! Ich freu mich tierisch! Na wartet nur, ihr werdet mich schon kennenlernen! Amaya Kobayashi wird’s euch allen zeigen!»



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2020-05-11T08:46:57+00:00 11.05.2020 10:46
Nun wurden die Kinder getrennt ,ich frag mich ob das andere Baby auch ein Mädchen ist oder ein Junge ?!
Bin gespannt wie es weiter geht ,ich frag mich ,wer sind diese Kinder und woher kommen sie !


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