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Das geheime Baby

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

so frisch aus dem Urlaub XD
In dem ich leider überhaupt keine Zeit dazu hatte, etwas zu tippen (also an meinen anderen FF)

Ich danke euch wirklich für die ganzen Kommis und eure Vermutung und eure Meinung zu Sasukes Reaktion.
Das jetztige Kapitel ist auch etwas emotional. Mir sind die Briefe nicht ganz so leicht von der Hand gegangen, bzw. ich hab etwas heulen müssen...

Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen!!
Eure Ayasha Komplett anzeigen

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Der Zusammenbruch

#-# Rückblende #-#

 

Damit ließ er Narutos Kinn los und rempelte dessen Schulter noch leicht an, als er an ihm vorbeilief und Narutos Wohnung zu verlassen.

Naruto blieb stocksteif allein im Raum zurück und starrte an die Stelle, an der zuvor noch Sasuke gestanden hatte, als ganz langsam die zurück gehaltenen Tränen ihren Weg aus seinen Augen fanden und auf den Holzboden tropften.

 

#-# Rückblende Ende #-#

 

 

Als die Eingangstüre zu Narutos Wohnung mit einem Klick geschlossen wurde, gaben dessen Beine einfach nach, sie trugen Narutos Gewicht nicht mehr länger.

So auf dem kalten Boden kauend, ließ der Uzumaki seinen Tränen freien Lauf. Noch nie hat Sasuke so mit ihm gesprochen, ihn so... So... So kalt angesehen. Keuchend griff sich Naruto an die Brust, an die Stelle des Herzens, versuchte verzweifelt den aufkommenden Schmerz zu vertreiben, doch je mehr Zeit verging, desto stärker schmerzte sein nun zerstörtes Herz.

 

Naruto steigerte sich in diesen regelrecht rein, redete sich ein, dass er nun allein war, dass er alle verloren hatte, dass er nie wieder Sasuke sehen würde. Seinen Sohn Himitsu nie wieder in den Schlaf wiegen konnte... Er hatte doch nur das Beste für alle gewollt und jetzt alles verloren was er geliebt hat.

 

Sein Körper verkrampfte sich, seine Atmung wurde hektisch und so schaffte es seine Lunge nicht wirklich, den nötigen Sauerstoff in den jungen Körper zu transportieren und Naruto kippte einfach so auf sie Seite. Versank in Dunkelheit und Schmerz...

 

Viele Stunden später, erwachte der Uzumaki aus der Dunkelheit. Blieb jedoch noch eine Weile regungslos auf dem kalten Boden seiner Wohnung liegen. Warum sollte er auch aufstehen? Es gab nichts mehr, für das es sich lohnte zu leben....

Wieder kreisten seine Gedanken um Himitsu und Sasuke... Aber auch um seine anderen Freunde, die er angelogen hatte und die sicherlich bald die ganze Wahrheit von Sasuke erfahren würden.

 

Nein, beschloss Naruto. Er würde das Dorf heute noch verlassen, dann konnte er niemanden mehr weh tun, niemanden mehr nerven oder stören...

 

Mit diesem Vorhaben erhob sich der junge Jinchuuriki und schleppte sich zu seinem Tisch und nahm mehrere Papiere zur Hand und schrieb an seine Liebsten Briefe.

 

#-# Sasukes Brief #-#

 

Lieber Sasuke,

Wenn du das liest, bin ich schon längst aus Konoha verschwunden, ich habe eingesehen, dass das was ich getan habe, nicht das richtige war, auch wenn ich das lange gedacht habe. Ich möchte dir und Himitsu nicht länger im Weg stehen, daher gehe ich und lass euch beiden in Frieden. Ich wollte dir gestern eigentlich noch sagen, dass ich dich nie verletzen wollte... Denn ich liebe dich von ganzem Herzen.

 

In ewiger Liebe zu dir, Naruto

 

 
 


 

#-# Tsunade und Jiraiya Brief #-#

 

Liebe o-Bāchan, lieber Patenonkel,

 

Ich bin mir nicht sicher, wie ich anfangen soll. Aber Sasuke weiß das Himitsu unser… sein Sohn ist. Er möchte sich um diesen kümmern. Ich vertraue Sasuke, und bin mir ganz sicher, dass er sich gut um seinen Sohn kümmern wird. Ich werde jedoch wenn ihr das hier lest, nicht mehr in Konohagakure sein. Ich werde euch keinen Ärger oder gar Sorgen mehr machen.

Daher bitte ich euch, helft Sasuke bei Himitsu's Erziehung, aber nur, wenn er es nicht allein hinbekommt, er soll sich nicht unter Druck gesetzt fühlen.

 

Ich bin euch beiden dankbar, dass ihr immer für mich da wart, wenn ich euch gebraucht habe. Ich bin euch so unendlich dankbar, dass ihr mir immer wieder von meinen Eltern erzählt habt, wie diese gewesen sind und das wohl sehr viel von Ihnen in mir weiterlebt.

 

Leider weiß ich nicht, ob ich je wieder nach Konoha zurückkehren werde, aber ich werde jeden Tag an euch denken.

Macht euch nicht so viele Sorgen, ich werde schon zurechtkommen.

 

Eurer 'Enkel' Naruto

 
 


 

 

#-# Brief an die Freunde #-#

 

Hey ihr Lieben,

 

Ihr wundert euch sicherlich, warum ihr von mir einen Brief bekommt, aber es hat sich in den letzten Stunden einiges in meinem Leben getan und verändert. Habt ihr mich je einen Brief schrieben sehen? Ich mich glaub auch nicht….

Aber warum ich euch schreibe, ich werde auf unbestimmte Zeit Konoha verlassen und das wird gut sein. Für mich und auch für euch, also macht euch keine Sorgen.

Einzig Sasuke, könnte in nächster Zeit etwas eure Hilfe benötigen, aber das wird er euch sicherlich bald erzählen.

 

Ihr seid die besten Freunde, die man sich nur vorstellen kann und je konnte.

 

Habe euch alle lieb

Naruto

 

 
 


 

Mit einem tiefen Seufzer legte Naruto seinen Stift auf die Seite und wischte sich zum wiederholten Male über die Augen, leider konnte er nicht vermeiden, dass die ein oder andere Träne auf das Papier der Briefe fiel, doch daran störte sich der Uzumaki nicht wirklich.

Schnell waren die drei Briefe in die dafür passenden Umschläge verpackt, als Naruto sich auch schon aufmachte, seine wenigen Habseligkeiten in einen Rucksack zu packen und ohne sich nochmal umzudrehen die Wohnung verließ.

Es war dunkel in den Straßen Konohas - das Dorf schlief noch - also war das die perfekte Zeit für Naruto dieses zu verlassen, schnell waren die Briefe an den Richtigen Stellen hinterlegt.

 

Naruto stand an den Toren Konohas und blickte auf das Dorf zurück "Auf Wiedersehen…" kam es geflüstert aus seinem Mund, als er sich auch schon umdrehte und für immer seiner Heimat den Rücken kehrte.

 

Hier brauchte mach Ihn nicht mehr, hier wollte man ihn nicht mehr… er tat allen diesen Gefallen und würde nicht wieder kommen…….

 
 

#-# Einige Stunden nach Narutos Weggang #-#

 

Jiraiya war gerade erst von seinem Auftrag nach Konoha zurückgekehrt, er war müde und freute sich auf seine Frau, auch auf sein warmes weiches Bett. Gerade als er sein Haus betreten wollte, entdeckte er einen Umschlag auf dem Tsunade und sein Name stand.

 

"Was ist denn das…" murmelte er leise vor sich hin, ehe er mit diesem das Haus betrat und diesen zusammen mit seiner Frau öffnete.

Als sie die Worte lasen, stockte beiden der Atem. Das… das durfte doch nicht wahr sein, was in Kamis Namen war nur geschehen.

"Dieser dumme Junge!" flüsterte Tsunade in den Raum und setzte sich verzweifelt an den Tisch. Natürlich hatte sie sich gewundert, als Sasuke gestern so ganz plötzlich im Hokage-Büro aufgetaucht war und angekündigt hatte, dass er morgen Himitsu nehmen würde und dass er morgen gerne mit ihr reden wollte…. Sie hätte jedoch nicht gedacht, dass die Situation so war. Den wie es schien, hatten Naruto und Sasuke einen Streit… wohin war Naruto flüchtete?!

 

"Wir müssen Ihn zurückholen. Allein ist es für ihn viel zu gefährlich da draußen. Er weiß nichts von der Bedrohung, er hat keinerlei Informationen… er ist dort draußen völlig schutzlos."

"Wir…wir müssen mit den anderen reden!" kam es plötzlich etwas panisch von der Hokage, eine Reaktion, die man so gar nicht von ihr gewohnt war.

 

Beruhigend, legte der Berg-Eremit seiner Frau eine Hand auf die Schulter.

"Du machst dich erst einmal in Ruhe fertig und schnappst dir Himitsu. Ich werde die andern ins Büro beordern… Vielleicht hat Naruto auch den anderen einen Brief geschrieben."

 

Tsunade nickte nur leicht, immer noch geschockt davon, das Naruto einfach so verschwunden war.

 

#-# Neji #-#

 

Mit den Händen in den Taschen lief ich durch Konoha, so früh am Morgen war es schön ruhig, keine nervigen Bewohner auf den Straßen, keine Anrempler, keine dummen Blicke.

Ich genoss es immer wieder aufs Neue, so früh unterwegs zu sein. Wie jeden Tag schaute ich an unserem Treffpunkt, ob irgendjemand aus der Clique etwas Interessantes zu berichten hatte und wie es der Zufall wollte, lag wirklich ein Brief auf dem Tisch unseres Aufenthaltsraumes.

 

Als ich näher an diesen Schritt, erkannte ich auch die Handschrift und stockte kurz. Weshalb schrieb Naruto einen Brief? Das habe ich ja noch nie erlebt! Schnell und mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend öffnete ich den Brief und laß ihn schnell durch, ehe ich ihn einfach fallen ließ und hinausstürmte, mein erstes Ziel war Narutos Wohnung. Wenn ich Glück hatte, würde dieser Chaot noch dort sein, aber irgendwas sagte mir, dass es nicht so sein würde. Und mein Gefühl ließ mich wie so oft nicht im Stich, schnell war ich an den anderen Lieblingsplätzen des Uzumaki, jedoch war auch dort niemand anzutreffen.

 

"Neji!" wurde ich dann gerufen und erkannte Jiraiya, der ziemlich abgehetzt aussah.

"Jiraiya…"

"Hast du Naruto gesehen?"

"Nein, du wohl auch nicht? Hat er euch auch einen Brief geschrieben?"

"Mhh... Wir befürchten, dass irgendwas mit Sasuke vorgefallen ist…"

"Sasuke? Warum speziell mit ihm?"

"Das werden Tsunade und ich euch erklären, wenn wir alle im Hokageturm versammelt sind. Würdest du bitte die anderen wecken und zu uns schicken?"

"Natürlich, ich schau das wir schnell bei euch sind. Soll ich Sasuke auch Bescheid sagen?"

"Nein, das werde ich übernehmen. Danke aber."

 

Ich nickte daraufhin nur leicht und drehte mich dann um, um bei Shikamaru anzufangen. Er wird sicherlich ebenfalls helfen die andern zusammen trommeln.

 

#-# Sasuke #-#

 

Brummend öffnete ich meine Augen, wie ich es doch hasste so früh geweckt zu werden. Gerade weil ich erst vor ein paar Stunden erst eingeschlafen war. Er hatte viel zu lange über das Gespräch mit Naruto nachgedacht. Waren seine Worte zu hart gewesen? Natürlich war es leicht zu sagen, dass es unverantwortlich vom Blonden war, so gehandelt zu haben, aber er hatte lange darüber nachgedacht und er hätte womöglich ebenso reagiert.

 

Er würde später mit seinem Besten Freund reden, erst einmal musste er die Person, die es wagte, so penetrant an seine Türe zu Klopfen anschnauzen. Er war einfach kein Morgenmensch…

 

Schnell war er an der Türe und riss diese auf, schon eine Bissige Bemerkung auf der Zunge, welche ihm jedoch im Halse stecken blieb, bei dem ernsten Gesichtsausdruck, den der Sannin vorzuweisen hatte.

 

"Sasuke! Was hast du zu Naruto gesagt?"

"Ich… was?"

"Egal… hier, du hast ebenfalls einen Brief erhalten. Les ihn, mach dich fertig und komm in den Hokage-Turm… wir müssen uns ganz dringend unterhalten!"

 

Blinzelt schaute ich auf die Stelle, an der Jiraiya eben noch gestanden hatte. Irritiert schaute ich auf den Brief in meiner Hand, ehe ich die Türe schloss und mich an diese lehnte, während ich den Brief öffnete.

Wer oder was schrieb mir? Warum war der Sannin nur so ernst?

 

Doch als ich die Wörter lass, die mir mein bester Freund geschrieben hatte, ließ mich nach Luft schnappen.

Naruto war weg?! Und es war seine Schuld! Scheiße…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  naruhinaxXx
2021-07-17T08:09:32+00:00 17.07.2021 10:09
Das war wirklich ein sehr emotionales Kapitel
Jetzt wo Sasuke sich beruhigt hat und nochmal mit Naruto sprechen wollte, erfährt er das Naruto weg ist
Frage mich von welcher Gefahr Tsunade gesprochen hat , akatzuki 🤔
Bin schon gespannt auf das Gespräch im hokageturm mit allen und ob sie Naruto schnell wiederfinden

Von:  Scorbion1984
2021-07-16T20:19:30+00:00 16.07.2021 22:19
Nun fiebere ich der nächsten Folge entgegen.
Hoffentlich geht alles gut.
Von:  Yuna_musume_satan
2021-07-16T15:11:22+00:00 16.07.2021 17:11
OMG ich kann es nicht erwarten wie es weitergehen wird und ob sie es schaffen unseren Chaoten zu finden und zurück zu bringen. Wo er wohl hin ist?😞
Von:  solty004
2021-07-16T14:22:06+00:00 16.07.2021 16:22
Hey,
O mein Gott, da hat der ganz schön wirbel verursacht. Aber das plus seine Gedanken was sasuke zu Naruto gesagt hat, hat ihn jetzt erst Recht klar werden lassen das über reagiert lassen. Auch wen die Reaktion verständlich ist. Aber er hat nicht versucht Naruto Angst zu verstehen.


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