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Secret - Nur mit dir

von

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Kapitel 20

Elsa schloss die Wohnungstüre zu Marios Wohnung auf und trat in diese ein. Sie stellte ihre Handtasche und eine kleine Kühltasche von ihrer Mutter auf die Kommode der Garderobe und wechselte die Sandalen gegen Hausschuhe. Sie zog noch ihr Handy aus der Handtasche und ging mit diesem in der Hand und der Kühltasche in der anderen zur Küche.

Ihre Mutter hatte sie die letzten Stunden noch mit allerlei Aufgaben bedacht, die hauptsächlich darin bestanden, Gegenstände aus dem einen Raum in den nächsten zu räumen und den Schrank einzuräumen, den Gregor mit ihrem Vater zusammen in ihr altes Kinderzimmer getragen hatte.

Doch Elsa war froh, jetzt wieder zuhause zu sein, zumindest fühlte sich Marios Wohnung schon sehr nach Zuhause an. Und sie freute auf ihren Freund, dieser dürfte auch bald nach Hause kommen, denn das Training musste schon eine Weile zu Ende sein. Doch sie konnte es sich auch vorstellen, dass dieser noch mit ihrem Bruder redete. Wenn Gregor schon sie auf ihre Beziehung angesprochen hatte, würde er das mit ihrem Gegenstück sicher ebenso machen.

Elsa öffnete die Kühlschranktüre und räumte ein paar Dosen aus der Kühltasche in diesen. Anschließend griff sie nach etwas zu trinken und schloss die Türe des Kühlschranks wieder.

Sie schenkte sich ein Glas ein und trank gerade einen Schluck, als sie auf dem Display ihres Handys eine Nachricht aufleuchten sah. Sie griff nach dem Handy, entsperrte es und verschluckte sich im nächsten Moment, als sie die Nachricht las.
 

An: Ayumi

Von: Masaru

Liebling, ich wusste gar nicht, dass du mit Viktor zusammen bist :)

Habe es gerade von Gregor erfahren. Das sind tatsächlich große Neuigkeiten ;)
 

Hustend stellte sie das Glas in ihrer Hand auf die Kücheninsel. Als sie sich wieder beruhigt hatte, starrte sie Marios Nachricht mit großen Augen an. Sie war was?

Gleich flogen ihre Finger über das Display ihres Handys und sendeten die Nachricht sofort ab.
 

An: Masaru

Von: Ayumi

?????????????????!
 

Es dauerte nicht lange, da bekam sie eine Antwort.
 

An: Ayumi

Von: Masaru

Ich bin in 15 Minuten daheim.

Bis gleich, ich liebe dich
 

Elsa legte ihr Handy zur Seite und starrte ungläubig darauf. Wie bitte kam Mario denn auf so etwas? Oder wie kam Gregor darauf? Heute Mittag hatten sie doch noch darüber geredet, dass sie mit Mario zusammen war, wieso also hieß es plötzlich, dass sie mit Viktor zusammen wäre?
 

Kaum dass ein Schlüssel im Türschloss zu hören war, sprang Elsa von dem Esstischstuhl auf und rannte zu ihrem Freund.

"Was bedeutet das?", platzte aus ihr heraus, kaum dass er einen Fuß in die Wohnung gesetzt hatte.

"Liebling, lass mich erstmal rein- und ankommen", lachte dieser.

Sie besaß die Güte, rot zu werden und sich zu entschuldigen. "Oh, tut mir leid. Aber was bedeutet es, dass ich angeblich mit Viktor …"

"Elsa", sagte Mario, um ihren Redefluss einzudämmen.

"Oh …", meinte sie und die Röte in ihrem Gesicht nahm zu.

Mario trat zu ihr und legte eine Hand auf ihre Wange. "Du könntest mich wenigstens richtig begrüßen. Hallo Mario, schön dass du da bist, ich habe dich so sehr vermisst. Und dir dein Lieblingsessen gekocht, da ich dich so sehr liebe."

Ihre Augenbrauen hoben sich, dann grinste sie. "Hallo Mario, schön dass du da bist. Ich habe dich sehr vermisst, es wäre mit dir schöner gewesen. Oh, und ach ja, meine Mutter hat mir noch was zum Essen mitgegeben, ich habe es in den Kühlschrank gestellt. Und natürlich liebe dich."

Mario nickte anerkennend. "Das hört sich gut an, das mit dem Essen." Elsa räusperte sich. "Und ähm, der Rest natürlich auch." Dann beugte er sich zu ihr und küsste sie sanft, ehe er sich wieder zurückzog und sie breit angrinste. "Darf ich das überhaupt? Ich meine, ich habe vorher erfahren, dass du Viktors Freundin bist … beziehungsweise, dass er dein geheimer Freund ist."

Sofort runzelte sie ihre Stirn. “Ich will wissen, wie du da jetzt drauf kommst.”

“Ich? Das ist auf dem Mist deines Bruders gewachsen.”
 

Mario ging ebenfalls als erstes in die Küche, öffnete den Kühlschrank und griff nach der Flasche, die Elsa vorher wieder zurück gestellt hatte. Nachdem er den Kühlschrank wieder geschlossen hatte, lehnte er sich dagegen und, im Gegensatz zu seiner Freundin, trank er direkt aus der Flasche.

Elsa lehnte sich ihm gegenüber an die Kücheninsel, verschränkte ihre Arme vor ihrem Oberkörper und sah ihren Freund an.

“Bitte Mario, im ernst jetzt. Was hat Gregor gesagt? Warum soll ich mit Viktor zusammen sein? Ich habe ihm doch gesagt, dass ich mit dir zusammen bin!” Sie wurde rot. “Ähm, also um das zu erklären, er meinte, dass er ein Bild von uns beiden zusammen gesehen hätte und dass es für ihn vollkommen in Ordnung ist, dass wir wieder zusammen sind. Er mag dich ja und du hättest seinen Segen. Da ich gedacht habe, er weiß von uns beiden, wollte ich ihn nicht anlügen und habe ihm unsere Beziehung nicht mehr verheimlicht. Ich meine, wenn er es sowieso weiß … Also wieso bin ich seiner Meinung nach mit Viktor zusammen?”

Mario ließ die Flasche sinken und grinste sie an. “Also dein Bruder hat mir den eindeutigen Beweis gezeigt, dass es euch beiden wohl sehr ernst ist.”

“Mario!” Elsa funkelte ihn wütend an. Warum konnte er nicht endlich ernst sein?

Er lachte auf, drehte den Deckel auf die Flasche und stellte sie hinter sich auf die Arbeitsfläche, ehe er zu seiner Freundin trat und dieser die Hände auf die Oberarme legte.

“Es gibt da so ein Bild”, erklärte er.

“Ja, er hat mir auch gesagt, dass er ein Bild von uns gesehen hat. Aber …” Elsa sah ihn verwirrt an.

“Nur dass nicht du und ich auf dem Bild zu sehen sind, sondern du und Viktor.”

Ihre Verwirrung stieg. “Ein Bild von Viktor und mir?”, fragte sie.

“Erinnerst du dich an die Nacht, als du aus meinem Fenster ausgestiegen bist?” Elsa nickte auf Marios Frage. “Auf jeden Fall bist du dann doch mit Viktor in die Bar und da hat euch wohl jemand gesehen und das Foto gemacht. Ihr scheint darauf viel Spaß zu haben.”

Elsa blinzelte. “Aber … ich habe doch von dir geredet. Gregor hat gesagt, dass du seinen Segen hast und …”
 

Mario musste immer noch grinsen, er fand die Situation sehr lustig.

“Hat er einmal meinen Namen in diesem ominösen Gespräch erwähnt? Oder du?”

Seine Freundin runzelte ihre Stirn und dachte angestrengt nach, ehe sie langsam ihren Kopf schüttelte. “Ich … ich denke nicht.”

Mario streichelte ihr sanft über die Oberarme, ehe er seine Hände sinken ließ und sich neben sie an die Kücheninsel lehnte. “Da hast du auch die Antwort auf deine Frage, dein Bruder hat die ganze Zeit über von Viktor gesprochen. Und du bist natürlich davon ausgegangen, dass er mich meint, immerhin bin ich dein Freund. Und wenn Gregor von deinem Freund spricht, dann gehst du natürlich von mir aus, was ich selbstverständlich begrüße.”

“Ja, aber …” Elsa schüttelte ungläubig ihren Kopf. “Was sollen wir jetzt machen? Wenn Gregor davon ausgeht… dann andere sicher auch. Und …”

Mario legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie an seine Seite. “Hey, alles gut, dann sollen sie das eben erstmal denken. Und wir … wahrscheinlich ist jetzt wirklich der Zeitpunkt gekommen, um es öffentlich zu machen. Die Leute sollen ruhig wissen, dass du”, nun zog er sie vor sich in seine Arme und sah ihr in die Augen, “meine Freundin bist, meine und nicht die von irgendeinem anderen.”

Elsa musst lächeln. “Und wie genau hast du dir das gedacht?”

“Die Kickers haben vorher entschieden, in einem Monat unseren sechzehnten Geburtstag zu feiern. Kevin meinte, dass ich dich da ja eigentlich mal mitbringen könnte. Okay, es hieß, du sollst Kuchen backen, ich soll meine Freundin mitbringen - lässt sich doch sicher miteinander vereinen. Dort könnten wir es allen mitteilen … oder zeigen.”

Jetzt musste auch Elsa lachen. Die Anspannung, die sie seit Marios Nachricht gehabt hatte, war abgefallen. “Das denke ich doch auch.” Sie wurde ernst und legte ihre Arme um Marios Nacken. “In einem Monat … da sind wir dann auch schon sechs Monate zusammen. Dann haben wir es ganz schön lange geschafft, unsere Beziehung für uns zu behalten und das trotz unserer sehr neugierigen Freunden und Familien.”

Mario stimmte in ihr Lachen ein. “Da hast du recht. Na dann, einen Monat noch.” Er beugte sich zu ihr und sah ihr in die Augen.
 

Elsa nickte, ehe sie sich zu ihm streckte und ihre Lippen auf seine legen wollte. Doch noch bevor sie sie berührte, klingelte ihr Handy. Da dieses neben Mario auf der Kücheninsel lag, sah er darauf.

“Oh, dein Freund”, stellte er grinsend fest, als er den Anrufer erkannte und griff danach.

“Mario!”, seufzte Elsa auf, da hatte er den Videoanruf aber schon entgegengenommen.

Viktor grinste sie von Elsas Bildschirm aus breit an. Mario hob das Handy so von sich, dass ihr gemeinsamer Freund das Paar gut sehen konnte.

“Hey, Finger weg, Bürschchen!”, richtete dieser dann schon an den jungen Mann. “Die Frau, die du da im Arm hältst, das ist meine Freundin! Habe ich zumindest gerade eben erfahren!”

Mario grinste breit. “Nicht mehr lange.”

Viktor lachte auf. “Na na, Frau Daichi, du musst dich schon entscheiden. Er oder ich?”

Elsa schmunzelte, doch noch ehe sie etwas sagen konnte, sprach schon Mario.

"Du weißt, dass du keine Chance gegen mich hast." Er zuckte mit seinen Schultern.

Viktor wog seinen Kopf hin und her. "Kann man sehen, wie man will, offiziell ist Elsa jetzt nämlich meine Freundin."

"Es tut mir wirklich leid, dass dieses Gerücht im Umlauf ist", richtete Elsa an den Älteren. “Mir war nicht bewusst, dass Gregor dich meinte, als er sagte, dass er ein Bild von meinem Freund und mir gesehen hat. Ich habe wohl unwissentlich bestätigt, dass ich mit dir zusammen bin obwohl ich eigentlich Mario meinte …”

Viktor lachte auf. “Die Geschwister Daichi unter sich.” Er sah sie an. “Was habt ihr heute Abend noch geplant?”

Elsa und Mario wechselten einen kurzen Blick. “Nichts”, erwiderte Elsa dann.

“Gut, ich bin in ein paar Minuten bei euch, ihr dürftet ja bei Mario sein, nicht wahr?”

Das Paar nickte.

“Gut, dann bis gleich. Wir bestellen uns was zum Abendessen.”

Elsas Handy Bildschirm wurde schwarz.

Mario und Elsa blinzelten einen Moment verwirrt, ehe sie lachten.

“Es sieht wohl so aus, als würden wir Besuch bekommen.” Mario legte Elsas Handy zurück auf die Kücheninsel.

“Na dann sollten wir die Zeit noch ausnutzen”, erwiderte Elsa, schlang ihre Arme erneut um Marios Nacken und küsste ihn, endlich.
 

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“Immer herein mit dir”, begrüßte Mario seinen Freund und hielt ihm die Wohnungstüre auf.

“Also bei so einer Begrüßung kann ich ja auch nur eintreten.” Viktor kam grinsend herein und begrüßte Mario mit einem Handschlag. Anschließend zog er seine Turnschuhe aus und trat ins Wohnzimmer, wo Elsa war. Sie kam ihm nun ebenfalls lächelnd entgegen.

“Hallo, hübsche Frau”, begrüßte er nun sie und nahm sie in den Arm. Einen Arm legte er anschließend um ihre Schultern. “So schnell kann es also manchmal gehen, gerade noch Single und ein Telefonat mit der Schwester später, ist man plötzlich in einer Beziehung, die wohl ernster zu sein scheint.”

Mario lachte auf. “Ja, so kann es wohl wirklich gehen. Hattest heute morgen beim aufstehen sicher nicht gedacht.”

Viktor schüttelte seinen Kopf. “Nein, das hatte ich tatsächlich nicht.” Er löste seinen Arm von Elsa. “Also, worauf habt ihr Hunger? Bestellen wir am besten gleich, dann dauert es nicht mehr so lange, bis das Essen kommt.”
 

Kurz darauf hatten sie in einem Sushi-Laden etwas bestellt. Während die Männer sich auf das Sofa sinken ließen, ging Elsa in die Küche und holte ihnen allen etwas zu trinken. Sie stellte Gläser und Flaschen auf den Couchtisch, ehe sie sich neben Mario auf das Sofa setzte. Dieser legte einen Arm um sie und zog sie an sich, ohne sein Gespräch mit Viktor zu unterbrechen.

Nach einigen Minuten kamen sie dann aber doch auf das Thema zu sprechen, das sie drei nun miteinander verband.

“Also, wie läuft das jetzt?”, fragte Viktor und stellte sein Glas auf den Couchtisch zurück.

“Nun ja”, Mario sah seiner Freundin einen Moment in die Augen, ehe er zu Viktor zurück blickte, “es ist jetzt dann wohl langsam doch an der Zeit, dass wir unsere Beziehung öffentlich machen.”

Viktor nickte und sah Elsa an. “Wahrscheinlich. So schön es auch ist, dein angeblicher Freund zu sein, ich bezweifle, dass die Leute begeistert darüber sein werden.”

“Wie kommst du denn darauf?”, fragte Elsa verwundert nach.

“Sind wir doch mal ehrlich”, antwortete Viktor, “die Leute mögen Mario und ihr beide wart damals doch das Traumpaar schlechthin, seid ihr heute sicher auch wieder. Marios Freunde könnten es mir übel nehmen, dass ich ihm sozusagen die Freundin ausgespannt habe.”

Während Elsa ihre Stirn runzelte, zuckte Mario mit seinen Schultern.

“Könnte schon so sein.” Als er Elsas Blick bemerkte, sah er sie an. “Was, Liebling? Viktors Aussage ist nicht so falsch, je nachdem könnten die anderen versuchen, Partei für mich zu ergreifen, auch wenn das natürlich Quatsch wäre.”
 

Elsa seufzte auf und lehnte sich wieder an ihren Freund. “Ihr Kerle seid irgendwie seltsam”, erklärte sie und spielte dabei mit den Fingern von Marios Hand, die an ihrer Hüfte lagen. “Aber wir haben tatsächlich vorher darüber geredet. Solange die Sache an sich nur Mario und mich betroffen hat, war es in Ordnung, es für uns zu behalten. Aber jetzt wirst du auch mit reingezogen und das ist dann auch der Punkt, an dem es soweit ist, allen zu erzählen, das wir wieder ein Paar sind.”

Viktor nickte. “Das stimmt wohl. Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde, ihr kennt mich, so Gerede macht mir nichts aus, zu einem Ohr rein, zum anderen raus.”

“Mit wem hast du vorher eigentlich geredet? Mit Gregor?”, fragte Mario nach.

Der Ältere schüttelte seinen Kopf. “Nicht so ganz. Meine Schwester hat mich angerufen und mich gefragt, ob es stimmt, was Gregor ihr nach dem Fußballtraining erzählt hätte. Dass ich mit Elsa zusammen bin, dass ich ihr Freund bin, den sie seit Beginn unserer angeblichen Beziehung geheim gehalten hatte.”

“Und deine Antwort darauf?”, fragte nun Elsa neugierig nach.

Viktor zuckte mit den Schultern. “Dasselbe, wie so oft: Kein Kommentar.”

Elsa seufzte erleichtert auf, während Mario leise lachte. Das war typisch Viktor.

“Und wann macht ihr es öffentlich? Und wie? Medienwirksam? Ihr wisst wie ich meine, also mit einem großen Knall? Oder geht ihr jetzt einfach zu Gregor und sagt, hey, du hast das was falsch verstanden. Nicht ich bin ist Elsas Freund sondern Mario?”

Mario verschränkte seine Finger mit denen seiner Freundin. “So genau haben wir das noch nicht überlegt. Aber wir haben entschieden, dass wir es nächsten Monat machen, wenn die Kickers sozusagen ihren sechzehnten Geburtstag feiern. Herzliche Einladung dazu übrigens, mehr kann ich dir noch nicht sagen, wir, die Kickers, haben erst vorher entschieden, zu feiern. Du bekommst alle weiteren Infos noch, wenn ich mehr weiß. Deine Jungs sind natürlich auch eingeladen”, beantwortete er die Frage des Älteren.
 

“Bis dahin bist du also noch meine Freundin, Elsa?”, richtete dieser nun an die junge Frau.

Die schüttelte ihren Kopf. “Eigentlich nicht. Ich sage Gregor einfach, dass er mich falsch verstanden hat.”

“Oder du sagst nichts und lässt die Leute denken, was sie wollen und in einem Monat werden sie dann überrascht sein. Und ich bleibe in der Zeit auch bei meinem Statement, kein Kommentar. Klar werden die erstmal darüber reden, aber die hören auch wieder auf und ein Monat ist ja keine Zeit.” Viktor lehnte sich zurück, einen Arm über die Sofalehne gelegt.

Mario nickte und sah zu seiner Freundin hinunter. “So schlecht finde ich Viktors Vorschlag gar nicht.”

Elsa erwiderte seinen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen. “Wenn du nicht eifersüchtig auf meinen Freund bist, kann ich damit leben.” Mario sah sie auf diese Aussage verwirrt an. “Naja, in diesem einen Monat ist für alle anderen Viktor mein Freund, zumindest werden sie es denken. Und wenn du da nicht wieder eifersüchtig reagierst, ist es okay.”

Mario beugte sich mit leuchtenden Augen zu ihr hinunter. “Wie wäre es in diesem Monat mit einer geheimen Affäre? Darin sind wir ja schon geübt.”

Seine Freundin lachte auf. “Klar, warum nicht. Und falls es mir dann zu langweilig wird, muss ich mich auch gar nicht mehr groß anderweitig umsehen, immerhin habe ich ja schon einen Freund.”

Viktor beobachtete das Paar, das miteinander herum alberte. Er lachte auf, woraufhin zwei Augenpaare sich auf ihn richteten.

“Wisst ihr was”, richtete er an sie, “ich freue mich wirklich, dass ihr wieder zusammen seid. Ihr beide passt einfach zusammen, damals schon und daran hat sich in meinen Augen bis heute nichts geändert.”


Nachwort zu diesem Kapitel:
also ich mag Elsas Reaktion darauf, dass Viktor ihr Freund sein soll, sehr gerne ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Devilvegeta
2021-11-01T18:12:59+00:00 01.11.2021 19:12
Es ist raus :)))
Oh Elsa un was steckst du da nur drin ?😁😁😁
Ich finde neben Marios Reaktion auch Viktors Reaktion auf die Geschichte super :) Es wird einfach mit Humor und einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen:) Herrlich !
Antwort von:  Tasha88
01.11.2021 20:24
da hat sie sich ganz selbst reinmanövriert ;)
beide sind super in der Situation - ich mag Mario und Viktor, die alles einfach nur lustig finden, während Elsa kurz total überfordert ist :D
Von:  Centranthusalba
2021-11-01T13:50:59+00:00 01.11.2021 14:50
…. Und lädt sich selbst mal gleich zum Essen ein 😁
Ich mag dieses Gefrozel zwischen den dreien.
Und dann lässt du die Geheimnistuerei noch etwas weiter laufen?
Antwort von:  Tasha88
01.11.2021 16:02
das kann er halt :)
wenn er da ist, dann richtig ;)
ich mag es auch, wie die drei miteinander umgehen ^^ und du weißt ja, das geht noch besser ;)

es hat insgesamt noch ca 10 Kapitel :) ein wenig müssen die ja noch gefüllt werden ;)


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