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Mischling

von

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Mütterliche Instinkte

Kapitel 21. Mütterliche Instinkte
 

In diesem Glauben waschen sie sich ordentlich mit Seife, doch Sango glaubt nicht das das für Inuyashas Nase reicht. Kagome stimmt ihr zu. Sie beschließen alle im Dorf, bis auf Kaede, anzulügen.

Die nächsten zwei Tage überlegen sich die beiden Frauen was sie den anderen erzählen können.
 

Vor dem Dorf trennt sich Kagome dann von Sango. Die Dämonenjägerin geht in das Dorf und begrüßt alle. Sie erzählt davon, dass sie eine Miko gefunden haben, die Kagomes Verwandlung rückgängig machen konnte. Der Prozess um sie wieder Menschlich zu machen ist zwar abgeschlossen, aber bis es wirklich wirkt, dauert es noch eine Weile. Kagomes Kräfte reduzieren sich mit der Zeit. Im Moment hat sie die Kraft eines Halbdämons, nur mit menschlichem Körper. Sango erklärt ihnen außerdem, dass Kagome ihre Familie besuchen geht.

Während Sango und Kirara ins Dorf gehen, geht Kagome zum Brunnen und springt aufgeregt rein. Der Brunnen lässt sie durch und Zuhause klettert sie wieder aus dem Brunnen. Ihr Herz hämmert gegen ihre Brust und als Kagome die Schiebetür der Hütte öffnet muss sie sich erst mal n die neuen Gerüche gewöhnen. Im Mittelalter gibt es nun mal keine Autos, keine Flugzeuge und auch noch keine Kohlekraftwerke die nicht nur die Luft verschmutzen sondern alle auch einen eigenen Geruch haben. Sie versucht sich auf den Waldgeruch zu konzentrieren und glaubt das sie etwas Zeit braucht um wieder in die Stadt zu gehen, die jetzt so ungewohnt laut ist und stinkt. Selbst vom Schrein aus, der ein gutes Stück über der Stadt liegt kann sie die Geräusche der Stadt nur zu genau wahrnehmen. Sich umsehend geht sie zu ihrem Haus. Das gewohnte Gelände kommt ihr so unbekannt und anders vor. Selbst wenn sich nichts verändert hat. „Ich bin wieder da“, ruft sie die Tür öffnend, als sie riecht dass ihre Mutter, Fumiko, zuhause ist. Sota ist wahrscheinlich in der Schule und Opa im Schrein oder in Shop. Sie kann ihn auf dem Gelände riechen, doch da ihr Opa jeden Morgen den Boden kehrt, ist sein Geruch überall. „Guten Morgen, Mama“, sagt sie als sie ins Esszimmer kommt in dem ihre Mutter sitzt. „Oh guten Morgen Kagome. Schön das du uns mal wieder besuchst.“

„Naja, es war viel los. Ich geh erst mal baden. Reden wir später?“

„Gerne mein Schatz“ Kagome geht in ihr Zimmer und stellt ihren Rucksack ab, den Sango vor 2 Monaten, bei ihrem Verschwinden mitgenommen hat.

Nach ein paar Stunden des entspannenden Badens steigt Kagome wieder aus der Badewanne. In ihrem Zimmer zieht sie sich ihren Pyjama an und bemerkt das ihre Mutter ihren Rucksack ausgepackt hat. Keine Minute später kommt Fumiko mit einem warmen Kakao zu ihr. Die beiden setzen sich auf Kagomes Bett und Kagome fängt an zu erzählen. In einer etwas abgeänderten Version redet sie über ihre Reise und Inuyashas älteren Halbbruder. Kagome erzählt ihr nichts davon dass sie entführt und verwandelt wurde. Da ihre Mutter weiß das in den kriegerischen Staaten anders zugeht, machen ihr die Geschichten ihrer Tochter zwar etwas Angst, doch sie vertraut ihr. Doch eine Mutter spürt es wenn sie angelogen wird. Sie macht Kagome darauf aufmerksam dass sie die ganze Geschichte hören will und Kagome erzählt ihr doch alles. Fumiko ist sehr erstaunt darüber was alles passiert ist. Sie hört schweigend zu und überlegt, nachdem Kagome geendet hat was sie davon halten soll. Als aller erstes umarmt sie Kagome und sagt ihr dass sie immer ihre Tochter bleiben wird, egal was passiert. Kagome bricht fast in Tränen aus. Die beiden Frauen beschließen die Story vor ihrem Opa und Sota geheim zu halten und Kagome grinst ihre Mutter an. Sie unterhalten sich über das Verhalten von Inuyasha und diskutieren über Sesshomaru. Kagome bleibt eine ganze Woche zuhause. In dieser Zeit lernt sie sehr viel und versucht das aufzuholen, was ihre Klasse schon alles durch gemacht hat. Als Dämonin ist es sehr viel einfacher und sie kommt gut voran. Jeden Abend wäscht Kagome sich gründlich, da sie nicht schlafen muss haut sie sich den ganzen Unterrichtsstoff rein. Das Lernen und sich die Sachen zu merken fallen ihr viel einfacher, doch sie bleibt zwei Tage zuhause um sich an die Gerüche zu gewöhnen bevor sie sich das erste Mal wieder in die Schule traut. Da sie ganze zwei Monate gefehlt hat schreibt sie einige Arbeiten und jeden Tag mindestens einen Test um ihre Noten nachzuholen.

Nach dieser Woche die Kagome wie Urlaub vor kam kehrt sie in die Sengoku Ära zurück. Sie musste ihrer Mutter versprechen wenn sie zurück kommt, ihr alles zu erzählen was sie erlebt hat, damit sie sich keine Sorgen macht. Fumiko hat auch ihren Rucksack neu gepackt in dem mittlerweile mehr für ihre Freunde als für sie selber drin ist. Bevor sie in den Brunnen springt, benutzt sie einen Talisman um ihren Rucksack Geruchs undurchlässig zu machen.

Wieder zurück geniest sie die Natur um sich herum, mit all ihren Geräuschen und Gerüchen. Sie setzt sich an einem Baum am Rand der Lichtung auf der der Brunnen steht.

Sango und Kaede haben Inuyasha eingebläut nett zu bleiben und sie nicht wegen Naraku, den Juwelensplittern oder das sie eine Woche lang weg war anzuschreien oder zu beschuldigen.

Kagome fragt sich was sie hier macht. Will sie hier sein? Sollte sie hier sein? Vor allem was macht Sesshomaru gerade, hat sie ihn verärgert? Bringt sie die anderen in Gefahr? Will sie ihn wieder sehen? Sie hat mit ihrer Mutter so viele Situationen angesprochen, sogar dass er sie vielleicht doch mag und nicht so ist wie sie denkt. Mit dem Argument Menschen haben mehr als eine Seite. Kagome meinte dagegen er ist kein Mensch. Aber er hat gelächelt? Dieses Gespräch ging so noch bis in den Abend hinein. Ihre Mutter war davon überzeugt das Sesshomaru ihr besser tut als Inuyasha. Sie listet auf wie oft sie im Monat wieder heim kam will sie mit ihm gestritten hatte und mit Sesshomaru vergisst sie so die Zeit, dass sie zwei Monate wegbleibt und ihre Familie total vergisst. Kagome musste ihr zustimmen. Sie hat so viele Fragen, aber keine Antworten auf nur eine einzige. Inuyasha kommt zu ihr und setzt sich neben sie an den Baum. Er meint sie riecht immer noch nach Katze, sie meint nur zurück und du riechst immer noch wie ein nasser Hund. „Was willst du?“, fragt sie ihn. Er weiß es nicht. „Das ist doch sonst nicht deine Art.“, meint sie provokant. Sie weiß selber nicht wieso. Er weiß es trotzdem nicht. Kagome lässt es gut sein und bleibt einfach so da mit ihm sitzen.



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