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Mischling

von

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Sesshomaru III

Kapitel 42. Sesshomaru III
 

Rückblende

(Kapitel 28)

Welche Antworten sucht sie denn noch? Sie hat den Grund ihrer Verwandlung schon gefunden. Sie interessiert sich in seinen Augen nicht mehr für Inuyasha. Welche Gründe gäbe es noch nicht bei ihm zu sein?

Es gibt nur einen der ihm in den Sinn kommt. Ihre Aufgabe als Hüterin des Juwels nach Naraku zu suchen, ihn aus zu schalten und das Juwel wieder zu vereinigen. Er weiß nicht mal woher er weiß dass sie die Hüterin des Juwels ist, aber es ist irgendwo in seinen Erinnerungen versteckt.

Nun muss er sich nur noch entscheiden ob er sie noch mal aufsucht um Antworten zu verlangen, oder ob er sich von ihr abkehrt und versucht das fehlende Teil seines Rudels zu ignorieren. Sein Biest sagt ihm ganz eindeutig er sollte sie nicht wieder gehen lassen, nachdem er sie gefunden hat, doch er wehrt sich dagegen. Sein Stolz verbietet es ihm. Er, Sesshomaru, hat eine Dämonin aufgesucht, ein zweites Mal wird er dies nicht tun. Nun ist es an ihr ihn auf zu suchen.

Seine Entscheidung steht fest und so kehrt er zu Rin und den anderen zurück. Als er an der Lichtung auftaucht muss er schockiert feststellen das Kagome da war. Rin riecht nach ihr.

Sie war da und ist nicht geblieben. Angespannt akzeptiert er dass sie nichts weiter mit ihm zu besprechen hat. Er reist weiter und versucht so weit wie möglich von ihr weg zu kommen.

Rückblende ende.
 

Was sich als äußerst schwierig herausstellt. Während seiner Reise spürt der DaiYokai immer deutlicher wie sehr Kagome ihm fehlt bis er schließlich erkennt warum das so ist, wenn auch mit etwas Hilfe.

In einem Kampf den er mit Leichtigkeit hätte gewinnen können, merkte er erstmals dass seine Kräfte schwinden. Er hatte schmerzen, seine Wunden wollten nicht so schnell heilen wie sonst. Leider konnte er sich nicht erklären wie das passieren konnte, also sucht er den einzigen auf, der sich besser mit Dämonen und seiner Familie auskennt als er selber. Bokusenō den alten Magnolienbaum. Der alte Baumyokai nervt ihn zwar wie jedes Mal wenn er ihn besucht, doch Sesshomaru lässt sich nicht beirren. Er merkt an das er seine Kräfte zu schwinden scheinen und der Baumdämon hat sofort einige Theorien parat. Nervtötend wie immer geht er seine Theorien durch auf die Sesshomaru immer nur verneinen kann, bis er schließlich fragt, obwohl er es ausschließen könnte, ob er eine gewisse Dämonin vermisst. Das lässt ihn aufhorchen und er fragt nach was er damit meint. Der Baumgeist hat ihn schneller durch schaut als ihm lieb ist und zögert seine Antwort hinaus.

Dreist fordert er Sesshomaru auf seine Gefühle endlich ein zu sehen, worauf der DaiYokai gehen will. Doch mit seinen Ästen stoppt Bokusenō ihn und meint er soll nicht so störrisch sein. Schnell erklärt er was damit zusammenhängen könnte und merkt an das die Vermeidung des Kontaktes zu dieser Person ihn schwächen würde.

Allein in ihrer Nähe zu sein würde ihm helfen seine Kräfte wieder auf zu bauen, doch erst wenn er mit ihr verbunden ist und sie ganz bei seiner Seite weiß werden die Nachwirkungen verschwunden sein. Dazu kommt das es nicht nur ihm so gehen wird, sondern ihr auch.

Diese Neuigkeiten wecken in Sesshomaru erneut Gefühle die er schon einmal zu spüren bekommen hat. Leere und noch etwas anderes. Ihr Name wurde nicht einmal ausgesprochen und dennoch sehnt er sich nach ihr. Er lässt es sich nicht anmerken und verschwindet, doch er macht sich sofort mit den anderen auf den Weg zu Kagome. Irgendwie weiß er instinktiv in welche Richtung er muss um sie zu finden. Nur mit Mühe kann er seinen Drang unterdrücken in Lichtgeschwindigkeit zu ihr zu rasen.

Er folgt seinem Instinkt und den Anweisungen seines Biests, doch es ist schwer seine Fassung zu erhalten und gleichzeitig seinem Biest zu erlauben die Führung zu übernehmen. Nur sein Verstand kann sein Biest davon abhalten seinen Körper zu übernehmen und sich zu verwandeln um schneller Kagome zu finden. Mit jedem Tag findet er es schwerer. Rin schläft mittlerweile auf Ah-Uhn und sie rasten nur noch zum essen. Dennoch kommen sie in seinen Augen viel zu langsam voran.

Er muss sich wirklich sehr beherrschen und das in seinem geschwächten zustand. Als er nach Tagelangem reisen endlich schwach Kagomes Geruch in die Nase bekommt er ein wohliges warmes Gefühl das ihn durchdringt. Sein Biest kann er wieder verdrängen und er fühlt sich als hätte er eine schwere Bürde von den Schultern genommen bekommen. Er beschleunigt seine Schritte bis er im Wald Kagomes Fährte richtig aufnehmen kann. Hier ist hier Geruch stärker, aber dennoch war es schon mehrere Tage her dass sie hier war. Das Gefühl ihr näher zu kommen ist unbeschreiblich. Kurz wartet er darauf das Ah-Uhn mit Rin und Jaken zu ihm aufholen, bevor er ihnen befiehlt auf zu sitzen.

Da er nun wieder klar denken kann, kann er logisch darüber nachdenken wie er zu ihr aufholen kann. Auf der anderen Seite fallen ihm nun die Gerüche auf die sich mit Kagomes vermischen. Der Fuchsdämon und der Kater sind bei ihr.

Wieso hat sie den Katzendämon mitgenommen? Erst jetzt wo er darüber nachdenken kann fragt er sich, warum sein Biest gerade sie auserwählt hat. Und was fühlt sie für ihn? Sie hat schließlich beim letzten Treffen nicht danach ausgesehen als würde sie ihn so sehr vermissen und sie hat auch nur Rin besucht und ist dann wieder verschwunden.



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