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Mischling

von

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Aufholen

Kapitel 41. Aufholen
 

Danach geht ihre Reise auch schon weiter. Es dauert einen Tage und zwei Nächte um im zweiten Dorf an zu kommen, dass nur halb von den Dämonen zerstört wurde. Das Dorf indem sie sich von ihren Freunden getrennt haben.
 

Im Dorf erkunden sie sich wie es den Dorfbewohnern geht und die Menschen sind erfreut sie wieder zu sehen. Sie werden herzlich empfangen, mit vielen freundlichen Worten, Dankes Aussprechungen und gutem Essen. Kagome wird sofort eine neue Miko Robe gebracht und ein neuer Bogen überreicht. Erst als sie den neuen Bogen in Händen hält fällt ihr auf das sie ihren Bogen gar nicht mehr hat. Er hat wohl bei ihrem Sturz auch schaden davon getragen und wurde zerstört dort liegen gelassen. Mittlerweile kommt ihr der Bogen so nutzlos und störend vor, da sie sich nun sehr viel besser mit ihren Klauen und dämonischen Instinkten kämpfen kann. Dennoch nimmt sie den Bogen und die dazu gehörigen Pfeile dankbar an und geht in eine der Hütten um sich um zu ziehen. Die kostbaren Kimono verstaut sie wieder in ihrem Rucksack und wirft sie sich den Bogen und Pfeile über die Schulter. Nun sieht sie auch wieder wie eine echte Miko aus, hört sie einen der Menschen sagen. Ein anderer antwortet dass der Bogen ihre Schönheit und Stärke nur noch betont. Sie weiß nicht wie sie darauf reagieren soll, ihre Gefühle sind so verwirrend. Früher wollte sie nie wie eine Miko aussehen, da sie dann immer mit Kikyou verglichen wurde. Sie hat immer extra ihre Neumodischen Klamotten angelassen um zu zeigen dass sie etwas Besonderes ist. Doch nun will sie sich an diese Zeit anpassen, trägt Kimonos und Miko Kleidung, das einzigste aus ihrer Zeit sind wohl nur noch ihre Schuhe, die einfach bequemer sind.

Eins steht fest, sie ist sehr viel selbstbewusster geworden, aber ansonsten ist sie so aufgeschmissen wie immer. Sie begeht Fehler, verletzt andere und weiß oft nicht weiter und ist immer froh um ihre Freunde, die ihr zur Seite stehen.

Sato erinnert sie daran das sie weiter müssen und Kagome gibt ihm recht. Das Dorf hat sich nach dem Angriff sehr gut erholt. Sie erinnert sich zurück an die eine Woche die sie fast durch gekämpft haben und nun müssen sie endlich die Ursache herausfinden. Ihr Hauptziel im Moment ist es ihre Freunde ein zu holen, Naraku oder sonst wen finden und ihn dafür zur Rechenschaft zu ziehen, damit so etwas nicht noch mal vorkommt. Dafür müsen sie die vergangen drei Wochen nachholen.

Erst jetzt fällt ihr auf das wirklich schon drei Wochen vergangen sind. Wie weit die anderen wohl gekommen sind? Gespannt darauf was ihre Freunde ihnen wohl alles zu erzählen haben, wenn sie sich wieder sehen geht ihre Reise weiter.

Nach einer kurzen reise, wie es der Dämonin vorkommt sind sie am letzten Dorf angekommen, das Dorf das sie vor den Dämonen gerettet haben. Hier erkunden sie sich auch wieder wie es den Dorfbewohnern geht und werden wieder herzlich empfangen. Kagome wird zu den Verletzten geführt, deren Wunden schon fast alle wieder gut verheilt sind und ihr wird wieder viel Dank ausgesprochen. Sie wird sogar um Rat gebeten bei einer frischeren Verletzung, die allerdings auf dem Feld mit einer Sichel passiert ist. Glücklich darüber zusehen was sie geleistet hat und dass sie Menschen helfen konnte, reisen sie weiter.
 

Die drei reisen schnell, obwohl sie ihr Ziel nicht kennen, Richtung Süd - Westen

Es sind drei Wochen vergangen und sie müssen diese Zeit wieder gut machen. Die Dämonin rechnet sich aus dass, ihre Freunde wenn sie nur tagsüber reisen 21 Tage Vorsprung haben. Wenn sie nun Tags- und Nachtsüber reisen sollten sie umgerechnet 14 Tage reisen und ihre Freunde nur 7. Dann würden sie in eineinhalb Wochen, wenn nichts schief läuft, die Zeit von den drei Wochen wieder gut gemacht haben und ihre Freunde hätten nur noch eineinhalb Wochen Vorsprung, den sie in 4 Tagen (und 3 Nächten) aufgeholt hätten. Sie bemerkt einen Rechenfehler, in den 4 Tagen in denen sie den Vorsprung aufholen, würden ihre Freunde auch wieder 4 Tage reisen. Kompliziert, auch als Dämonin.

Kurz ihre Rechnung überdenkend, würden sie doch noch mindestens eine Woche weiterreisen müssen um am letzten Tag auf ihre Freunde zu treffen. Wow, das bedeutet dass sie dann insgesamt sechs Wochen getrennt waren. So lange, und doch fühlt es sich an als ob sie sich erst gestern getrennt haben. Sie muss wirklich auf die Zeit achten, sonst sterben alle um sie herum ohne dass sie das überhaupt mit bekommt. Ein schreckliches Gefühl. Erst jetzt fällt ihr auf das sich ihre Lebensspanne doch auch verändert hat als sie zur Dämonin wurde. Sie wird also wirklich miterleben wie ihre Freunde - hoffentlich an hohem alter - sterben. Vielleicht wird sie sogar mehrere Generationen mitbekommen.

Darüber will sie nun wirklich nicht weiter nachdenken. Zurück zum Thema. Das alles bedeutet das für sie, dass sie noch 2 Wochen in eine Richtung reisen und dann in den Dörfern um Rat fragen, ob sie ihre Freunde gesehen haben. In einer weiteren Woche holen sie dann, wenn alles gut geht, ihre Freunde ein. Doch was ist wenn ihre Freunde vorher schon die Richtung ändern? Sie müssten also eigentlich doch schon in den Dörfern nachfragen ob sie ihre Freunde vor drei Wochen gesehen haben und in dieser Zeit wird das etwas schwierig. Die Bauern interessieren sich noch nicht so für Tage und Wochen. Sie interessiert nur ab welchem Tag ihre Ernte raus ist und wann sie sie dann wieder einholen, oder ab welchem Tag eine Verletzung entstanden ist und wann sie wieder arbeiten können.

Dennoch sollten sich die Menschen an die ungewöhnliche Gruppe erinnern können. Kagome beschließt Sato später zu fragen und erst mal weiter zu reisen.

Die beiden Dämonen wechseln sich wie sie es geplant hat ab, da sie im letzten Dorf Shippou und Sato ihre Gedanken mitgeteilt hat. Shippou ist derjenige der darauf achtet das gewechselt wird und ist stolz auf diese wichtige Aufgabe. Der kleine Fuchsdämon bewacht auch Kagomes Rucksack und ihre Pfeile und Bogen und nimmt sie beim wechseln mit. Derjenige der mit Shippou reitet, passt auf den Kitzune auf und holt ihn zum schlafen bei sich in den Arm.



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