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Mischling

von

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Neuer Feind

Kapitel 51. Neuer Feind
 

(Kapitel 49)

Nachdem das geklärt ist entscheidet die Gruppe sich weiter zu ziehen und ihren neuen Feind ausfindig zu machen, der ihre Erinnerungen verändert hat. Eins steht fest diesen Feind dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie haben keine Ahnung was er/sie noch für Fähigkeiten hat und selbst ohne andere Fähigkeiten ist es gefährlich ihn/sie einfach so an zu greifen. Wie ist er/sie überhaupt so nah an sie heran gekommen ohne dass die vollwertigen Dämonen sie nicht bemerkt haben?
 

Kagome hatte sich schon auf eine schwierige und lange Suche gefasst gemacht, doch alles kam anders. Die Suche nach Naraku oder dem neuen Feind gestaltete sich als leichter als erwartet.

Es dauerte nicht sehr lange und sie wurden erneut von Dämonen angegriffen. Der Dämonin fällt beim Kämpfen auf, dass diese nicht mehr in regelmäßigen Abständen kommen und erkennt den Geruch wieder. Derselbe Geruch den sie gerochen hat bevor sie verschwunden ist!

Zusammen arbeitend sind die Angreifer kein Problem. Alle sind ausgeruht genug und arbeiten sehr gut zusammen. Miroku wird von Sango gehindert sein Windloch zu benutzen und kämpft mit ihr zusammen auf Kirara. Inuyasha und Kikyou arbeiten zusammen, sowie Kagome und Sato.

Als die Dämonen endlich erledigt sind, sucht die Katze den Ursprung des Geruchs und bemerkt dass der Geruch dem Dämonen her kommt. Doch es ist nicht ihr eigener Geruch, sondern sehr leicht nur da. Wie als hätten sie Parfüm aufgetragen. Sie ruft Sato, Kirara und Inuyasha zu sich, die den Geruch auch bemerken, nachdem sie ihn angesprochen hat. Die vier teilen sich auf und suchen nach einer Spur die die Dämonen hinterlassen haben. Kagome mit Shippou, Inuyasha mit Kikyou, Kirara mit Sango und Sato mit Miroku. Nach kurzem haben sie mehrere Fährten die alle aus einer Richtung kommen.

Sie folgen dem Geruch so schnell es geht, bevor er verschwindet und finden eine Dämonin auf dem Boden sitzend auf. Sie sitzt mit dem Rücken zu ihnen und verbrennt Kräuter die den komischen Geruch verursachen. Vor ihr liegt ein Mensch. Unter all den Gerüchen kann Kagome nur sehr schwer den Geruch der Dämonin ausmachen, aber sie schafft es. Sie riecht nach Naraku. Ähnlich wie seine anderen Abkömmlinge.

Kagome analysiert in einer Sekunde was passieren wird.

Erstens Inuyasha greift sie schreiend an und ein Kampf beginnt. Sie kennen ihre Fähigkeiten nicht. Sie könnte neue Dämonen herbeirufen, oder sogar wieder versuchen ihre Erinnerungen zu verändern.

Zweite Möglichkeit wäre, dass sie von Inuyashas Geschrei aufgescheucht wird und flüchtet. Dann wären sie auch kein Stück weiter.

Das Inuyasha sie angreift ohne über die folgen nachzudenken steht fest.

Kagome reagiert und steht Blitzschnell hinter ihr. Die Dämonin bemerkt sie und will flüchten. Für die anderen sieht es so aus als würde die Mischlingsdämonin sich auf die fremde werfen. Inuyasha schreit sofort los was sie da macht. Die Katze sieht nur zurück zu ihn, richtet sich auf und zeigt ihnen, dass sie die Dämonin, die jetzt über dem Menschen liegt, an ihren Armen festhält. Als sie flüchten wollte hat Kagome nach ihren Armen gegriffen und sie zurückgezogen.

Miroku fragt ruhiger nach was los ist und Kagome antwortet dass sie eine von Narakus Abkömmlingen ist und richtet sich ganz auf. Dabei zieht sie die Halbdämonin mit sich hoch. Erst jetzt scheint Inuyasha ihren Geruch zu erkennen.
 

Wie erwartet will der Hanyou sie kaltmachen und erst danach reden. Kagome schickt ihn mit einem „Mach Platz” zu Boden und bittet Kikyou sich um ihn zu kümmern. Kikyou die das ganze ohne jegliche Emotionen beobachtet hat, fragt sie was sie nun mit ihr vorhat. Die Dämonin steht gerade auf und nimmt die Fremde dabei mit nach oben.

„Ich werde ihr ein paar Fragen stellen.”, antwortet sie ihr, ohne sich nochmals rum zu drehen. Kagome führt ihre Gefangene zu einem Baum und bittet Miroku nach dem Menschen zu sehen, an dem die Halbdämonin sich zu schaffen gemacht hatte. Sango hilft dem Mönch und Sato und Shippou gesellen sich zu Kagome. Der kleine Fuchsdämon ist begeistert von Kagomes schnellen Reaktion und hat viele fragen. Woher sie wusste dass sie ein Abkömmling ist. Wieso sie sich so schnell auf sie geworfen hat. Und was sie glaubt was sie da vorhatte. Wollte sie wirklich flüchten? Was macht sie gerade? Ob er auch so stark werden kann wie sie und so weiter.

Kagome benutzt ihr Reki um die Halbdämonin davon ab zu halten irgendwelche Dummheiten zu begehen. Dafür nutzt sie einen Schal aus ihrem Rucksack, lässt ihr Reki hinein fließen und legt ihn der Dämonin um den Hals. Das sollte reichen. Sie beantwortet einige von Shippous Fragen bevor sie sich der Halbdämonin widmet. Zu aller erst will sie ihren Namen erfahren. Doch sie schweigt. Kagomes zweite frage lautet, was sie gerade mit dem Menschen vorhatte.

Wieder nur schweigen.

Kagome seufzt und hält Sato etwas zurück der aussieht als wolle er dem Abkömmling Narakus gleich an den Hals springen. Inuyasha lacht, dass die niemals antwortet wird und Kagome gibt ihm in Gedanken recht.

Freiwillig wird sie wohl nicht antworten. Kurz überlegt sie ob sie mit ihrem Reki etwas nachhelfen soll, ohne sie wirklich zu verletzen, doch entscheidet sich dagegen. Es muss auch anders gehen.

Sie hat nun die Gelegenheit sich die Halbdämonin etwas genauer an zu sehen. Anders als Kagura und Kanna sieht sie gar nicht aus wie eine Dämonin. Sie sieht sogar recht durchschnittlich aus. Ihre Kleidung scheint recht alt zu sein und Kagome wundert sich warum sie allein unterwegs ist und wo ihre Verstärkung bleibt. Bis jetzt wurden sie noch nie von einem Abkömmling angegriffen ohne das dieser Verstärkung von Narakus Bienen hatte oder ein paar anderen Dämonen. Eine Falle?. Doch sie siecht, spürt oder hört niemanden in der Nähe. Nicht eine Biene zeigt sich. Kein Juwelensplitter nähert sich. Nichts.

War wirklich nur dieser eine Abkömmling für die ganzen Dämonenangriffe verantwortlich?

Wie lange schon?

Welche Asse hat Naraku noch im Ärmel?



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