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Mischling

von

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Die Befragung

Wie versprochen ist hier das neue Kapitel ^^

Morgen geht es direkt weiter mit dem nächsten, als kleines Ostergeschenk ;)

Viel Spaß beim lesen.

(Neu hochgeladen am 22.4, dank meines kaputten Pc´s, der anscheinend noch ein paar Maken mehr hat, als gedacht.)

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Kapitel 52. Die Befragung
 

Kagome wundert sich warum sie allein unterwegs ist und wo ihre Verstärkung bleibt. Bis jetzt wurden sie noch nie von einem Abkömmling angegriffen ohne das dieser Verstärkung von Narakus Bienen hatte oder ein paar anderen Dämonen. Eine Falle?. Doch sie siecht, spürt oder hört niemanden in der Nähe. Nicht eine Biene zeigt sich. Kein Juwelensplitter nähert sich. Nichts.

War wirklich nur dieser eine Abkömmling für die ganzen Dämonenangriffe verantwortlich?

Wie lange schon?

Welche Asse hat Naraku noch im Ärmel?
 

Kagome will es noch mal versuchen und beginnt damit sich vor zu stellen. Da lacht die Dämonin und meint nur dass sie ganz genau weiß wer sie ist. Woher denn? Nun hat Kagome erneut tausend neue Fragen im Kopf rum schwirren. Woher wissen ihre Feinde immer so genau wo sie sind, wer zu ihnen gehört und wen sie angreifen müssen?

Aber das muss warten. Die Katze fragt erneut nach ihrem Namen und dieses Mal antwortet sie auch. „Haruko.”

„Ein hübscher Name.”, meint Kagome ehrlich doch Haruko scheint das nicht so zu sehen.

„Was bitte soll das den heißen. Hä? Was hab ich den bitte mit dem Frühling gemeinsam? Dieser beschissene Name den Naraku mir gegeben hat soll nur andeuten das ich austauschbar bin! Er hat überhaupt kein Interesse an Namen. Allein Kanna und Kagura.“ Sie spricht die Namen aus als wäre es irgendeine ekelhafte Substanz. „Meine Güte. Einfallsloser geht’s ja nicht mehr.“

Die kleine Truppe beobachtet gebannt wie Haruko sich über Naraku aufregt und plötzlich bleich und still wird. Kagome findet es gut das sie Naraku nicht sehr mag, das bedeutet einerseits das auch Kagura das so sehen kann und andererseits das sie die Abkömmlinge vielleicht auf ihre Seite ziehen können.

„Haruko bedeutet Frühlingskind, nicht wahr?” fragt Shippou. Kagome nickt und erklärt „Naraku dachte dabei wohl an ihre Fähigkeiten. Das sie wie der Frühling, der den Winter vertreibt und die Landschaft verändert, die Erinnerungen der Leute verändern kann.”

„Hmpf”, meint Haruko nur. „Als ob der sich so viele Gedanken für jeden Namen machen würde.“

Sato greift Kagomes Gedanken auf und fügt an „Es könnte auch heißen das sie Erinnerungen neu schreiben kann, wie der Frühling nach dem Schnee die Blumen neu aufblühen lässt.” „Das klingt hübsch”, meint Kagome. „Findest du nicht auch?“, fragt sie Haruko. Diese sieht die beiden interessiert und ungläubig zugleich an.

„Ihr kommt ja auf Ideen” sagt sie nur und schüttelt dabei ihren Kopf. „Also gut was wollt ihr wissen?“ Überrascht dass sie so schnell einwilligt ihre Fragen zu beantworten, sehen alle Kagome an.

„Wo versteckt sich Naraku!?“, schreit Inuyasha der plötzlich hinter Kagome steht. Alle Dämonen zucken unter der Lautstärke zusammen. Kagome will ihn schon zu sau machen da beantwortet Haruko ehrlich, das sie es nicht weiß. Erstaunt sehen alle sie an. Sie erzählt das sie schon lange alleine umherreist um Dämonen auf zu suchen und ihnen einzutrichtern das Naraku der mächtigste Dämon von allen ist, dem sie unterstehen und für den sie kämpfen.

Na toll. Das bringt sie auch nicht weiter.

Inuyasha hält das für eine Lüge und Kagome bittet Sato sich um den Schreihals zu kümmern. Der Kater lächelt nur, schnappt sich den Hanyou am Kragen und zieht ihn mit Leichtigkeit weg.

Kagome hat noch viele Fragen und keine Lust das Inuyasha bei jeder Antwort auf Haruko losgeht. Eins nach dem anderen. „Seit wann reist du schon umher?“

„Ich bin eine der ersten Abkömmlinge gewesen und reise schon seit 50 Jahren umher.“, antwortet sie ihr.

„Aber woher weist du wohin du sollst und wessen Erinnerungen du ändern sollst? Wie kommunizierst du mit Naraku wenn du nicht weißt wo er ist?“, fragt Kagome verwirrt.

„Ich suche Dämonen, ändere ihre Erinnerungen und Naraku lässt mich durch Kanna beobachten. Dadurch weiß er immer, wann er Kagura los schicken muss um sie ab zu holen. Oder er schickt mir eine Nachricht durch seine Saimyosho. (Narakus Bienen)“

„Warte mal, soll das heißen er lässt Kanna dich beobachten?“, fragt Sango geschockt.

Sie zögert kurz, dann antwortet sie: „Kanna kann durch ihren Spiegel nicht nur Seelen einfangen, sondern auch jeden Ort sehen, den sie sehen will.“

Kagome und Kikyou sehen sich an und errichten sofort Barrieren. Die Dämonin befestigt eine an dem Baum an dem Haruko sitzt und Kikyou kümmert sich um eine Barriere, in der Nähe des Feuers, das Haruko eben noch benutzt hat um Kräuter zu verbrennen. Kikyou lässt alle zum Feuer kommen und erklärt was los ist. Nun verbinden sie die beiden Barrieren zu einer Großen und überlegen wie es weiter gehen soll.
 

Kagome schlägt sofort einen Ortwechsel vor. Naraku weiß vielleicht wo sie gerade sind und lässt sie angreifen um Haruko zu befreien. Doch Haruko meint nur das erst gestern eine Biene bei ihr war und er bestimmt noch nichts von ihrer Gefangennahme weiß.

„Wie kommst du darauf?“, fragt Miroku neugierig.

„Er hat mein Herz.“, ist ihre Antwort.

Geschockt sehen alle sie an. Was? Nun muss sie das etwas deutlicher erklären.

„Naraku traut keinem und hat jedem Abkömmling das Herz entfernt. So hat er uns in der Hand und kann uns jederzeit vom reden hindern. Aus dem gleichen Grund lässt er uns alle von Kanna beobachten. Wüsste er also von meiner Gefangenschaft, wäre ich schon längst tot.“

Ein kalter Schauer fährt den Anwesenden über den Rücken.

Grausam.



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