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Unspoken

von

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Kapitel 6

Gregor lag auf dem Sofa im Wohnzimmer von Elsas Wohnung auf dem Rücken und starrte an die Decke. Das was er heute erfahren hatte war viel gewesen. Seine Schwester hatte ein Kind bekommen, was bedeutete, dass er Onkel war. Seine Eltern hatten es gewusst, trotzdem hatte es keiner von ihnen für nötig befunden, es ihm zu sagen. Stattdessen war er nicht nur vor vollendete Tatsachen gestellt worden sondern irgendwie auch ins kalte Wasser geworfen worden. Er kam damit noch nicht so ganz klar. Er drehte seinen Kopf und blickte auf seine Freundin, die an seiner Schulter lag und schlief. Sie beide hatten dazu das ausziehbare Sofa im Wohnzimmer bekommen. Elsas Wohnung hatte zwar drei Zimmer, aber die waren alle nicht sonderlich groß. Hier im Wohnzimmer stand an einer Seite eine Küchenzeile, dann hatte noch das Sofa und ein kleiner Esstisch mit vier Stühlen Platz gefunden. Seine Eltern schliefen in dem zweiten Schlafzimmer, in dem seine Mutter bereits seit fast fünf Wochen schlief. Erst jetzt hatte er auch verstanden, warum sie bereits so früh zu seiner Schwester nach Deutschland geflogen war, nun ergab alles Sinn. Sie war hier gewesen, um Elsa bei der Geburt zu unterstützen und da man wohl nie wissen konnte, wann es losging und Kinder auch schon früher auf die Welt kamen, war sie eben schon frühzeitig hierher geflogen. Als sie dann vorher erzählt hatte, dass sie auch noch fünf Monate bleiben würde, vielleicht auch länger, war es für ihn ein erneuter Schock gewesen, wobei er es ja verstehen konnte. Elsa brauchte sie mehr, als er und Papa. Trotzdem, es war nicht schön, das Gefühl konnte er nicht abstellen. Sein Blick drehte sich zur Seite. Von hier aus konnte er Elsas Zimmertüre erkennen und auch Licht unter der Türe hindurch scheinen sehen. Hmm … Einen Moment überlegte er noch, dann entschied er einfach. Er schlug die Bettdecke zur Seite und schob sich vorsichtig unter Conny hervor, die er wieder zudeckte, ehe er seine Füße über den Sofarand schwang. Kurz darauf klopfte er an Elsas Zimmertüre an.

“Ja?”, erklang ihre Stimme leise.

Gregor öffnete die Türe und steckte seinen Kopf hinein. “Hey. Oh …” Er stockte. “Entschuldige, ich wollte euch nicht stören”, murmelte er, als er erkannte, dass seine Schwester Masaru gerade zu stillen schien. Schnell drehte er seinen Kopf mit roten Wangen zur Seite und wollte verschwinden, da hielt sie ihn auf.

“Nein, komm ruhig rein. Warte kurz, ich … Jetzt.”

Vorsichtig drehte Gregor seinen Kopf zurück und erkannte erleichtert, dass sie ein dünnes Tuch über den Kopf ihres Sohnes und ihren Oberkörper gelegt hatte. Klar, stillen bedeutete … eben stillen, aber für ihn war es seltsam. So war es doch angenehmer.

“Magst du dich zu uns setzen?”, fragte sie und deutete auf die leere Bettseite neben sich.

“Ähm, klar, warum auch nicht.”

Er schloss die Zimmertüre hinter sich und kletterte etwas umständlich auf Elsas Bett, wo er sich neben sie setzte, sich ebenfalls an der Rückenlehne anlehnte. Neugierig sah er sich um. Das Zimmer war auch nicht riesig. Sie hatte ein etwas breiteres Bett direkt an der Wand stehen, neben der er jetzt saß. Ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch auf dem er ihren Laptop erkennen konnte, ein kleiner Wickeltisch wohl, wenn er die Gegenstände darauf richtig zuordnete. Dazu noch der Stubenwagen, in dem Masaru wohl schlief. Da er Rollen hatte, konnte sie ihn zwischen ihrem Zimmer und dem Wohnzimmer hin und her bewegen. Sein Blick fiel auf die rosanen Füßchen, die in seine Richtung schauten. Gott waren die klein. Generell war sein Neffe klein. Sein Neffe …

“Es tut mir leid, dass ich es dir nicht schon vorher gesagt habe und dich dann heute so ins offene Messer habe laufen lassen”, flüsterte Elsa, ihren Blick auf das Bündel in ihrem Arm gerichtet. Unter dem Tuch, das sie über sich gelegt hatte, waren leise Schmatz- und Sauggeräusche zu vernehmen.

Ein Schmunzeln erschien auf dem Gesicht ihres Bruders. Hatte er sich das nicht auch gedacht, als er gerade noch draußen auf dem Sofa gelegen hatte? Nach einem kurzen Moment wurde er wieder ernst.

“Ich muss ehrlich sein, ich hätte mir gewünscht, dass du ehrlich zu mir bist. Dass du wissen solltest, dass ich dir doch niemals böse gewesen wäre. Da ist eben etwas passiert, aber du hast dich dieser Aufgabe angenommen. Eigentlich finde ich dich sogar relativ stark, Elsa. Du bist in einem fernen Land, allein ohne Familie und Freunde, zu Beginn zumindest noch. Dann wirst du schwanger, unerwartet, ungeplant, von einem Typ, den du nicht einmal kennst. Und trotzdem gehst du deinen Weg, willst dein Studium hier dennoch beenden. Das ist alles andere als der leichte Weg, den du nimmst.”

Sie lachte leise und trocken. “Wir werden sehen, ob ich den Weg bis zum Ende gehen kann. In der Theorie hört sich das alles so toll an, aber Masaru”, ein Lächeln erschien, als sie erneut auf ihren Sohn hinunter sah, “ist gerade einmal drei Wochen alt, wir werden also sehen, ob alles so werden wird, wie ich es mir überlegt habe.” Sie seufzte. “Ich bin so dankbar, dass Mama da ist. Ohne sie würde ich verzweifeln.”

“Ich habe draußen gerade auch noch gedacht, dass Mama wirklich viel für euch beide gibt. Sie hat es sich sicherlich nicht so vorgestellt. Fast ein halbes Jahr in Deutschland zu sitzen, weil ihre Tochter ungeplant im Ausland schwanger wird und ein Kind bekommt.” Als Gregor bemerkte, wie Elsa neben ihm zusammen zuckte, setzte er sich auf. “Entschuldige, das war von mir nicht böse oder als Vorwurf gemeint. Ich wollte nur …”

“Schon gut, Gregor. Es ist nur so, dass ich mir genau das auch als Vorwurf mache. Natürlich weiß ich, dass Mama und Papa mich lieben und auch Masaru in ihr Herz geschlossen haben, er für sie zur Familie gehört, trotzdem, ich habe sie beide sehr enttäuscht. Für sie war es schon schwer, dass ich in Deutschland studieren will, aber dann das? Ich breche ihnen das Herz.”

Eine Erinnerung kam Gregor zurück und er seufzte leise. “Mama hat die letzten Monate wirklich oft geweint, gerade vor ungefähr … acht, neun Monaten? Vermutlich hast du es ihnen da gesagt. Und auch Papa ging es nicht gut. Jetzt kann ich es zumindest zuordnen.”

Elsa biss sich auf die Unterlippe. “Ich komme mir so schlecht vor …”

“Musst du doch eigentlich gar nicht. Hast du das geplant gehabt?”

“Nein, natürlich nicht!”

“Na siehst du?” Gregor zuckte mit seinen Schultern. “Hättest du es mit Absicht gemacht, dann könnten wir uns gerne darüber unterhalten, wie es unter aller Sau von dir war, aber in dem Fall sehe ich das nicht als Vergehen an.”

Ein kurzes Lächeln huschte über die Züge seiner Schwester, ehe sie ihren Kopf wieder hängen ließ. “Ich wünschte, Papa würde das auch so sehen.”

“Ach Schwesterherz, du kennst ihn doch. Er macht sich einfach nur Sorgen. Und er weiß selbst, dass du das nicht aus bösen Gründen gemacht. Wenn ihn etwas wirklich total aufregt, dann würde er ganz anders reagieren. Er hatte sich halt etwas anderes für dich vorstellt.”

Zögerlich nickte die neben ihm Sitzende. “Da hast du auch recht. Ich glaube auch, dass es für ihn halt irgendwie noch schlimmer ist, da ich hier bleiben will. Er hat von Beginn an versucht, mich dazu zu überreden, nach Japan zurückzukehren. Doch ich habe mich bisher geweigert. Ich will es probieren, will schauen, ob ich es schaffen kann. Sicherlich würde ich es mein Leben lang bereuen, wenn ich es nicht zumindest versucht hätte.”

Ein Lachen entkam Gregor und er klopfte ihr sanft auf die Schulter. “Das würde Mario nun einen echten Daichi nennen.” Verwundert nahm er zur Kenntnis, dass Elsa zusammen zuckte. “Elsa?”, fragte er daraufhin zögerlich. “Was ist mit Mario?”

Sie erstarrte und erst als ein jämmerliches Quäken vor ihr erklang, wurde ihr bewusst, dass sie ihren Sohn zu fest an sich gepresst hatte. Sofort lockerte sie ihren Griff und im nächsten Augenblick begann er wieder zu saugen. Er konnte trinken ohne Ende. Da kam die Verwandtschaft zu seinem Opa und seinem Onkel durch, eindeutig.

“Was … soll mit Mario sein?”, fragte sie leise und bemühte sich, eine neutrale Miene aufgesetzt zu behalten, trotzdem vermied sie jeden Blick zu Gregor.

“Ich weiß”, unsicher begann er an ihrer Bettdecke zu zupfen, “dass du und er, dass ihr beide eine Nacht miteinander verbracht habt.”

Panik stieg in Elsa auf. Krampfhaft überlegte sie sich, was sie noch sagen konnte, um die Behauptung mit dem One-Night-Stand, der Vater von Masaru war, aufrecht zu erhalten.

“Du hast zu ihm gesagt, dass das für dich nur Stressabbau oder so war.”

Elsas Augen weiteten sich. Das hatte Mario ihrem Bruder erzählt? Aber okay, die beiden waren schon so lange Zeit beste Freunde, vielleicht redeten nicht nur Frauen über so etwas.

“Er meinte auch, dass du gesagt hast, dass es dir nichts bedeutet hat. Aber ich kann mir das nicht vorstellen. Du hattest doch immer Gefühle für ihn. Das hat mich ziemlich verwirrt, als er mir das erzählt hat.”

Die neben ihm Sitzende wusste nicht, was sie empfinden sollte. Anscheinend fand Gregor keinen Zusammenhang zwischen ihrem Sohn und der Nacht mit seinem besten Freund, was sie ja eigentlich erleichterte. Auf der anderen Seite … Ihre Gefühle für Mario ... Natürlich hatte die Nacht ihr viel bedeutet, ihr alles bedeutet! Sie war ja auch nicht ohne Folgen geblieben. Immer wieder fragte sie sich, ob es ein Fehler gewesen war und auch noch war, Mario das alles zu verschweigen. Das hier, Masaru … alles das war so viel mehr, als nur zu behaupten, dass ihre Nacht ihr nichts bedeutet hatte. Doch sie hatte sein Leben schon nicht beeinflussen wollen, als er ihr gesagt hatte, dass er zu ihr nach Deutschland kommen wollte, alles hinter sich zurücklassen wollte und auch heute wollte sie sein Leben nicht beeinflussen, vor allem nicht mit etwas, das sein ganzes, restliches Leben verändern würde. Sie biss sich erneut auf die Unterlippe.

“Mario … er … natürlich war es nicht so, dass mir die Nacht überhaupt nichts bedeutet hat, das will ich nicht verleugnen. Aber”, sie runzelte ihre Stirn, holte die Worte zurück, die sie ihm damals an den Kopf geknallt und niemals vergessen hätte können, “ich bin ein paar Stunden später hierher nach Deutschland geflogen. Was hätte ich machen sollen? Eine Beziehung mit ihm beginnen obwohl klar war, dass ich mindestens drei Jahre weg bin? Mich tatsächlich darauf einlassen, dass er auch hierher kommt und euch alle verlässt? Seine Familie, euch Freunde, eure Fußballmannschaft? Das hätte ich nicht von ihm verlangen können, Gregor. Und mein Studium nach Japan verlegen wollte ich auch nicht. Daher … es war hart, aber so war es besser, da bin ich mir sicher. Und jetzt”, ihr Blick fiel erneut auf das Bündel in ihren Armen, “jetzt ist sowieso alles anders.”

“Das stimmt wohl.” Gregor seufzte und zog seine Knie an, verschränkte seine Arme auf seinen Knien. “Ich kann deine Gedankengänge vollkommen nachvollziehen, Elsa. Vielleicht solltest du das mal mit ihm besprechen. Deine Abweisung macht ihm auch heute noch ziemlich zu schaffen.”

“Ach ja?” Tränen sammelten sich in Elsas Augen, als sich ihr Herz schmerzhaft zusammenzog. Sie bemühte sich, diese zurückzuhalten und ihren Bruder nicht anzusehen, so dass er sie nicht erkennen konnte. “Das wollte ich nicht”, brachte sie mit zitternder Stimme hervor.

“Ihr solltet wirklich miteinander reden. Vielleicht könnt ihr es ja noch einmal versuchen, wenn du wieder nach Hause kommst.”

Elsas Herz zog sich noch mehr zusammen. Das war keine Alternative. Vermutlich dürfte sie ihn nie wieder sehen, immerhin … Ihre Hand legte sich auf Masarus Köpfchen. Er schien eingeschlafen zu sein. Sie griff zwischen sie beide und schloss ihr Stilloberteil, ehe sie das Spucktuch zur Seite nahm, das sie vorher über sich und ihren Sohn geworfen hatte, als Gregor hereingekommen war. Sie blickte auf das schlafende Gesicht ihres kleinen Jungen hinunter und Liebe breitete sich in ihr aus. Sie hob ihn an, küsste ihn sanft, ehe sie ihn in den Stubenwagen neben ihrem Bett legte, in dem er schlief.

“Ich denke, dass das keinen Sinn mehr macht, Gregor”, erwiderte sie dabei auf seine Aussage von zuvor. “Ich habe ein Kind. Wenn ich sein Leben schon nicht beeinflussen wollte, dass er nach Deutschland geht, dann kann ich ihm das nicht auch noch aufbürden.”

“Aber …” Gregor drehte seinen Kopf zu ihr, “Mario ist ein toller Kerl, ihm würde das sicherlich nichts ausmachen, das kann ich mir nicht vorstellen.”

Einen Augenblick schloss Elsa ihre Augen und sammelte sich. Das was ihr Bruder gerade vorschlug, das würde nicht passieren, niemals. Sie drehte ebenfalls ihren Kopf und erwiderte Gregors Blick. “Brüderchen, bitte. Ich will sein Leben nicht noch mehr beeinflussen, als ich es schon habe. Es ist besser für ihn, wenn er über mich hinwegkommt.” Als ein Schatten über Gregors Blick huschte, legte sie ihm eine Hand auf den Unterarm. “Du musst mir etwas versprechen, kleiner Bruder.”

“Und das wäre, Elsa?”

“Du darfst ihm nichts von Masaru sagen, ja?”

Verwunderung machte sich in Gregor breit. “Häh? Warum das denn?”

Sie schluckte. “Weil … ich habe ihn so schon genug verletzt. Was meinst du, wie er reagieren wird, wenn er erfährt, dass ich ein Kind habe. Von einem anderen Mann?” Und wie würde er erst reagieren, wenn er irgendwann erfahren würde, dass es sein Kind war, das sie ihm verschwiegen hatte? Ihr wurde anders.

“Ähm, ja, da hast du natürlich recht.” Der neben ihr Sitzende fuhr sich mit einer Hand verunsichert durch die Haare, ehe er seine Hände wieder vor sich auf seinen Knien verschränkte. “Okay, ich werde es für mich behalten, Elsa. Ich werde auch mit Conny reden, dass wir es niemanden sagen werden.”

“Danke dir.” Erleichterung schwang in Elsas Stimme mit.

“Aber gut, mal ungeachtet dessen.” Er sah sie ernst an. “Wie geht es dir, Elsa?”

Diese blinzelte erstaunt, mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet. Ihr Blick fiel in den Stubenwagen, in dem Masaru auf dem Rücken lag und schlief.

“Ich … eigentlich geht es mir gut. Der Kleine ist wirklich ein wundervolles Baby und ich liebe ihn unglaublich. Aber … mir geht es auch wirklich schlecht.” Sie drehte ihren Kopf zu ihrem Bruder und sah ihn mit Augen an, in denen Tränen standen. “Gregor, ich habe so verdammte Angst vor allem, was auf mich zukommt. Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll.”

Erstaunt sah ihr Bruder sie an, dann hob er einen Arm, legte ihn um ihre Schultern und zog sie an sich, nahm sie fest in die Arme. “Du schaffst das, Elsa. Du bist eine unglaublich starke Frau und ich bin mir sicher, dass du das rocken wirst! Du bist die beste Schwester der Welt und ich bin mir sicher, dass du eine noch viel bessere Mama werden wirst. Nein, schon bist!”

Elsa schluchzte in sein T-Shirt, trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf ihre Züge schlich, wollte sie auch gar nicht.

“Und du bist der beste Bruder der Welt”, brachte sie zwischen ihren Schluchzern hervor.

“Ich weiß”, erklärte er schulterzuckend und brachte sie so zum Lachen. “Na also.” Lächelnd legte er eine Hand auf ihren Kopf. “So gefällt mir das schon besser.” Sanft schob er sie ein Stück von sich, um ihr in die Augen zu sehen. “Und ich hoffe, dass du mich ab sofort anrufen wirst, wenn etwas ist. Wenn du Hilfe brauchst, lass mir ein paar Stunden Zeit, aber dann komme ich hierher! Egal, ob du mich brauchst oder mein Neffe. Ihr seid meine Familie und ich werde immer für euch da sein!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Linchen-86
2022-11-08T18:44:34+00:00 08.11.2022 19:44
Huhu Einhorn,

Ach ja. Ich kann Gregor verstehen und seine Gedankengänge und es war sicher gut, dass die Beiden sich ausgesprochen haben.

Gregor war also nicht so clever auf die Idee zu kommen, dass Mario der Vater sein könnte... tja Mathe scheint wohl nicht so seine Stärke zu sein;)
Antwort von:  Tasha88
08.11.2022 20:31
Hallo mein Entchen, du warst ja fleißig - das freut mich ^^

für mich war es wichtig, dass Gregor und Elsa noch dieses Gespräch führen. DAss sie es ihm verschwiegen hat, findet er natürlich nicht gut, aber er versucht zumindest ihre Sicht der Dinge zu verstehen
Und dass er Mario gar nicht erst ins Spiel gebracht hat passiert aus einem ganz einfachen Grund - er vertraut ihr und geht davon aus, dass sie die Wahrheit gesagt hat - dass jemand anderes der Vater ist. ...
Von:  phean
2022-10-20T13:20:43+00:00 20.10.2022 15:20
Und er weiß selbst, dass du das nicht aus bösen Gründen gemacht.

Das stört mich ... Dieses "hast" ... Grrrrrrr

Irgendwie ist Gregor auf den Kopf gefallen, oder? Er reagiert relativ gelassen darauf, dass sie es nicht gänzlich abstreitet. Dabei sagt sie ihm, dass sie sein Leben nicht beeinflussen wollte und all das deshalb gesagt hat ... Ach Jungs ...
Antwort von:  Tasha88
20.10.2022 15:29
Jap, Gregor ist tatsächlich ein wenig auf den Kopf gefallen - oder, nein, er hat zuviele Kopfbälle abbekommen ;p
er ist relativ naiv und nimmt die Sachen einfach so hin.

aber ja >.<


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