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Fight of my life

von

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Ihr Zusammenbruch

Ich war wirklich überrascht Sasuke vor meiner Tür zu sehen und noch mehr, als der Schwarzhaarige meinte, dass er nicht alleine wäre. Naruto sprang fröhlich grinsend über die Treppen und begrüßte mich.
 

Ich bat sie höflich hinein und wies sie zu den zwei Hockern hin auf die, sie sich fallen ließen. „Ich kann euch nur Wasser oder Tee anbieten.“ gab ich beschämt zu.
 

Mir war es mega unangenehm auf Besuch nicht eingestellt zu sein. Doch wank Naruto ab. Um nicht weiter dämlich herumzustehen, setzte ich mich ihnen gegenüber auf mein Bett.
 

Naruto verwickelte mich in ein Gespräch doch konnte ich aus den Augenwinkeln erkennen wie der Schwarzhaarige meine Wohnung genau in Augenschein nahm.
 

Ich wusste, dass sie nicht die Beste war und auch, dass sie viele Macken hatte, aber es war mein zu Hause.
 

Nach einer Zeit konnte ich dem Gespräch sehr schwer folgen. Ich merkte wie meine Lider immer schwerer wurden. Ich war schrecklich müde.
 

Lange könnte ich nun nicht mehr schlafen, denn das Telefonat mit Ino und der überraschende Besuch hielten mich davon ab. Und ich musste bald in die Bar.
 

„Jiraiya hat dir heute Abend frei gegeben.“ sagte plötzlich Sasuke. Ich sah ihn irritiert an, selbst Naruto schien verwirrt. „Wieso hat er mich nicht selbst angerufen?“ hinterfragte ich.
 

Mir kam das komisch vor. Sonst meldete sich der Weißhaarige auch immer telefonisch, wenn es eine Änderung gäbe. Sasuke erklärte, dass Jiraiya sie gebeten hatte, es mir mitzuteilen.
 

„Ich weiß nicht…“ Auf einmal schnauzte mich Sasuke an, sodass ich erschrocken zusammenfuhr. „Willst du etwa sagen, dass wir lügen?“ Ich erkannte aber, dass er über seinen rauen Ton selbst sehr überrascht schien.
 

Ich verneinte sofort. Ich wollte die Beiden nicht verärgern. Der Schwarzhaarige wies an, dass sie gehen würden. Naruto meinte auch, dass ich den freien Abend mit Schlaf verbringen sollte.
 

Sie verabschiedeten sich. Lange dachte ich nach. Ich möchte nicht sagen, dass ich ihnen nicht vertraute aber Jiraiya war mein direkter Chef nicht sie.
 

Deshalb beschloss ich trotzdem im Flirtparadies zu erscheinen, sollte ich wirklich frei bekommen haben, würde es mir der Weißhaarige schon sagen.
 

Ich duschte ausgiebig, zog mir eine ausgewaschene Jeans und eine dunkelrote Bluse an, flocht mein langes rosa Haar zu einem Zopf. Ich steckte mir Schlüssel, Geldbörse und Handy ein und machte mich zur U Bahn Station auf.
 

Ich kam pünktlich zu meinen eigentlichen Dienstbeginn in der Bar an. „Hallo Sakura.“ strahlte mich Jiraiya schon an. „Ich hoffe du bist ausgeruht, heute gibt es viel zu tun.“
 

Er schritt an mir in sein Büro vorbei. Also hatte ich doch nicht frei bekommen. Aber warum haben mich Sasuke und Naruto angelogen? Was hatten sie davon?
 

Wollten sie sich auf meine Kosten einen Scherz erlauben? Ich hätte meinen Job verlieren können! Das war echt nicht witzig! Zum Glück hörte ich auf mein Bauchgefühl und es kam mir merkwürdig vor, dass Jiraiya mich nicht persönlich kontaktierte.
 

Ich ging zu meinen Spint und zog meine Kellnertasche hervor. „Hey Sakura.“ begrüßte mich Temari lächelnd. Ich fand sie sah wieder mal umwerfend aus.
 

Sie trug einen kurzen Jeansrock mit Cut-out Shirt. Die Blonde trug passendes Make-up. Sie wirkte cool und lässig. Ich würde auch gerne ihr Selbstbewusstsein haben. Temari hatte immer einen lockeren Spruch auf ihre Lippen.
 

Auch ihr Freund war sehr attraktiv. Itachi hatte dunkles langes Haar und mystische, schwarze Augen. Ich fand, dass Sasuke ihn sehr ähnelte aber sich doch Beide unterschieden.
 

Wenn sie mit ihm hier war, konnte ich sehen, dass sich das Paar sehr liebte. Itachi sah die Blonde immer sehr beschützerisch und begehrt an und auch in Temaris Blick konnte ich ihre Zuneigung zu den Uchiha erkennen.
 

Auf einmal hörte ich lautes Grollen vom Gastraum. „Was ist denn da los?“ fragte ich. „Einer unser Gangmitglieder feiert seinen Geburtstag. Hidan liebt es im Mittelpunkt zu stehen.“
 

„Du feierst gar nicht mit?“ fragte ich sie. Bei Bandenaktivitäten hatte Temari meistens immer frei. Sie hob ihre Schultern. „Ich kann dich bei der Menge schließlich nicht im Stich lassen.“ zwinkerte sie mir zu.
 

„Und ich dumme Kuh wäre fast nicht gekommen.“ murmelte ich, doch verstand mich Temari. „Warum nicht?“ Kurz überlegte ich meinen Kommentar abzuwinken aber ich erzählte es doch meiner Kollegin, vielleicht konnte sie mir erklären, warum die Beiden mich anlogen.
 

Sie kannte sie schließlich viel länger als ich. „Was ist denn mit denen los? Das sieht ihnen gar nicht ähnlich.“ meinte Temari. „Naruto scherzt zwar mal gerne aber die würde ich eher als kindisch bezeichnen. Und Sasuke ist die Ernsthaftigkeit in Person. Ich werde sie mal darauf anreden. Die kommen später bestimmt auch.“
 

„Musst du nicht. Ich möchte das mit ihnen selbst klären.“ widersprach ich. „Okay. Aber wenn ich dir helfen soll, ihnen eine Abreibung zu verpassen, melde dich.“ Dabei knackte sie mit ihren Finger in ihrer Faust.
 

Gegen elf Uhr Abend erschien die beiden dann auch mal. Ich habe sie nur kurz gesehen als sie das Lokal betraten. Ich war vollkommen erledigt. Seit Stunden brachte ich ein volles Tablett nach den anderen zu der feiernden Menge.
 

Die Meisten waren schon sternhagelvoll. Dauernd flog irgendwo ein Glas und ich kam mit Besen und nassen Lappen angerannt und machte die Sauerei immer wieder weg.
 

Aber dafür war das Trinkgeld heute echt der Hammer und so konnte ich darüber hinwegsehen. Aber nicht, wenn ich betatscht wurde, wie vor ungefähr einer Stunde.
 

Das Geburtstagskind zog mich auf seinen Schoß, griff mir lasziv auf meinen Oberschenkel und strich ihn hinauf. Ich bat ihn, mich loszulassen doch lachte er vergnügt. Ich versuchte es mit aller Kraft aber natürlich war er stärker.
 

Zum Glück hatte ich Temari. Sie schlug Hidan ein leeres Tablett auf den Kopf und sagte streng, dass er mich gefälligst frei lassen soll.
 

Da er mit ihr anfing zu diskutieren, lockerte sich sein Griff und ich konnte davoneilen. Ich hörte aus der Ferne, dass Hidan meinte, er hätte sich ein Geschenk verdient und ich das wohl wäre. Aber Temari machte ihm klar, dass dies nicht ginge und er entschuldigte sich aufrichtig bei mir.
 

Ich kam mit einem vollen Tablett an dreckigen Gläsern an die Theke. Ich spülte die Menge, die sich gesammelt hatte, polierte diese und stellte sie zurück in die Regale. Kurz konnte ich auch mal Zeit finden einen Schluck zu trinken.
 

Mit wurde plötzlich ziemlich schwindlig. Ich hielt mich an der Spüle fest, atmete tief durch. Auf einmal wurde ich am Handgelenk festgehalten. Zwei dunkle Augenpaare sahen mich eindringlich an.
 

„Was machst du hier? Du hast frei.“ motzte mich Sasuke an. Ich wurde wütend. „Ich kann wirklich froh sein, euch nicht geglaubt zu haben, sonst wäre ich vielleicht meinen Job los.“ Ich riss mich von ihm los.
 

Er sah ertappt aus, auch Narutos entschuldigenden und reuevollen Blick sah ich hinter dem Schwarzhaarigen. „Das war echt nicht witzig. Was sollte das?“ fragte ich beide.
 

„Es war auch nicht als Scherz gedacht.“ antwortete Naruto. „Warum habt ihr es dann gemacht?“ Der Blonde wollte zu einer Antwort ansetzen doch unterbrach ihn Temari.
 

„Sakura, kannst du mir helfen?“ Ich löste mich von den Beiden und servierte das volle Tablett, dass sie hergerichtet hatte. Wieder überkam mich ein Schwindel und ich musste mich wirklich darauf konzentrieren nicht hinzufallen.
 

„Der Whiskey ist alle.“ teilte die Blonde verärgert mit. „Ich hole einen aus den Keller.“ meinte ich und begab mich über die Treppen zu diesem.
 

Ich fand auch eine Flasche und mir fiel auf wie heiß meine Stirn war. Hatte ich Fieber? Ich atmete tief durch. Ein paar Stunden musste ich noch durchhalten dann konnte ich zwei Stunden bis zur nächsten Schicht im Supermarkt schlafen.
 

Doch wurde mir plötzlich schwarz vor Augen und ich stürzte zu Boden. Bevor ich bewusstlos wurde, hörte ich noch ein lautes Klirren.
 

Das nächste, dass ich wahrnahm, war wie jemand ständig meinen Namen wiederholte. Ich fühlte eine Hand, die wärmend über meine Wange strich.
 

Ich schaffte es meine Augen leicht zu öffnen und zu mir zu kommen. Schwarze Augen sahen mich besorgt an. Sasuke kniete neben mir.
 

Auch Naruto und Temari konnte ich erkennen, die mit großer Sorge hinter ihm standen. Ich nahm den intensiven Geruch von Alkohol war und drehte mein Gesicht in diese Richtung.
 

Die Whiskeyflasche lag in tausend Scherben neben mir. Mir fiel auch plötzlich ein, dass ich sie besorgen wollte. Ich wollte mich mit einem Ruck erheben, wurde aber von Sasuke nach unten gedrückt.
 

„Bleib liegen!“ wies er mich an. „Was ist denn passiert?“ fragte ich. „Du dürftest dein Bewusstsein verloren haben und zusammengebrochen sein.“ klärte mich Temari auf.
 

„Wie fühlst du dich?“ fragte mich Naruto. „Ein wenig schwindelig aber sonst geht es.“ log ich. Das war vollkommen untertrieben. Ich fühlte mich total ausgelaugt und schwach. Doch wollte ich niemanden beunruhigen.
 

„Erzähl keinen Quatsch! Du hast Fiber, Sakura!“ sagte Sasuke. „Mir geht’s schon wieder besser.“ redete ich dagegen. „Hör auf zu lügen! Du bist krank und erschöpft.“ Er zählte die Fakten auf.
 

Er machte sich wirklich aufrichtige Sorgen um mich. Ich nickte bestätigend, gab auf. „Wir haben Jiraiya verständigt. Er ist auf dem Weg hierher.“ teilte Naruto mir mit.
 

Toll, nun würde ich meinen Job wirklich los werden. Dabei hatte er mir wirklich gefallen. Plötzlich wurde ich auf zwei Arme hochgehoben. „Ich trage sie auf das Sofa ins Büro. Kommt Tsunade auch?“ erkundigte er sich.
 

„Jiraiya meinte er würde ihr Bescheid geben. Ich werde solange Temari oben helfen.“ Schon waren die Beiden verschwunden.
 

„Du kannst mich runter lassen. Ich kann schon alleine gehen.“ warf ich ein und lief verlegen rot an, das ich auf das Fiber schob. „Ich riskiere bestimmt nicht, dass du wieder zusammenbrichst.“ verneinte er.
 

Erst auf dem Sofa ließ er mich runter. Sasuke ging kurz zu dem Wachbecken, dass sich hier befand und drückte mir ein Glas Wasser in die Hand. „Trink das. Du bist sehr blass.“
 

Ich nickte dankend und nahm ein paar Schlücke. „Deswegen haben wir dir gesagt du hättest frei.“ Ich wusste nicht was er meinte und sah ihn fragend an.
 

„Du sahst bei dir zu Hause sehr müde und erschöpft aus. Deshalb haben Naruto und ich behauptet, Jiraiya hätte dir frei gegeben. Wir wollten nur, dass du dich ausschläfst. Es war kein mieser Scherz von uns.“
 

Ich verstand. Das war wirklich eines der nettesten Dinge, die jemand für mich tun wollte. Und ich Dummkopf habe sie auch noch in Gedanken beschuldigt. Dabei hatten sie sich nur gesorgt.
 

„Danke.“ murmelte ich. „Und es tut mir leid, dass ich euch Unrecht tun wollte.“ Ich hoffte sie würden mir verzeihen. „Schon gut. Du kennst uns natürlich noch zu wenig um uns richtig zu vertrauen.“
 

Ich blickte ihn lange in seine Augen, die mich regelrecht in seinen Bann zogen. Aber auch er konnte sich nicht lösen und auf einmal strich er mir, eine aus dem Zopf gelöste Strähne, hinter mein Ohr.
 

Ich fühlte, wie mir noch wärmer wurde. Vielleicht stieg auch nur mein Fiber. „Sakura! Geht’s dir gut?“ Wir schreckten auseinander als Jiraiya besorgt hineinstürmte.
 

„Ich bekam einen Schrecken als Naruto meinte du wärst zusammengebrochen.“ Ich blickte schuldig zu Boden. „Es tut mir leid.“ Noch jemand betrat das Büro, ich sah zu ihr.
 

Eine blonde Frau im mittleren Alter stand mit einer Ledertasche vor mir. Sie trug einen weißen Kittel und hatte ein Stethoskop um ihren Hals.
 

„Das ist meine alte Freundin Tsunade. Sie schaut zwar recht grimmig aber sie ist eine sehr gute Ärztin.“ grinste der Weißhaarige frech. Die Blonde rollte genervt mit ihren Augen.
 

„Sie wird dich mal durchchecken.“ Tsunade trat an mich heran. „Ihr könnt draußen warten.“ wies sie den Weißhaarigen und Sasuke an.
 

Ich sah ängstlich zum Schwarzhaarigen. Ich kannte sie nicht und ich traute fremden Personen nur sehr schwer. Sasuke beugte sich nah zu mir und flüsterte. „Keine Sorge. Du kannst Tsunade vertrauen. Sie hat uns schon öfters wieder zusammengeflickt.“
 

Ich nickte. Es wunderte mich, dass er ohne Reden wusste, was mich beschäftigte. Er verließ mit Jiraiya den Raum. „Mach dich mal oben rum frei. Ich will dich abhören.“ teilte mir Tsunade mit.
 

Ich öffnete die Knöpfe meiner Bluse und zog sie aus. Ich war nervös. Schon lange war ich bei keinem Arzt mehr. Die Blonde drückte mir das kalte Stethoskop auf meine Brust.
 

„Tief ein und durchatmen.“ bat sie mich und ich folgte ihren Anweisungen. Anschließend maß sie meinen Blutdruck, untersuchte meine Ohren und Mund.
 

Sie nahm ein Thermometer aus ihrer Arzttasche und maß meine Temperatur. „Sehr hoch. Du hast eindeutig Fiber. Hast du sonst noch welche Beschwerden?“ fragte sie mich.
 

Zuerst wollte ich verneinen doch konnte ich in ihren Blick erkennen, dass sie nur die Wahrheit duldete und mir wirklich nur helfen wollte. „Mir ist seit dem Nachmittag ständig schwindelig.“ gab ich leise zu.
 

Sie nickte. „Das passt auch zur Diagnose.“ Ich sah sie fragend an. „Du bist vollkommen überarbeitet. Mit dem Fiber, den Schwindel und deinem Zusammenbruch will dir dein Körper mitteilen, dass er Ruhe benötigt.“
 

Ich blickte zu Boden. Ich wusste zwar, dass ich es in letzter Zeit mit der Arbeit übertrieb und ich sehr wenig geschlafen hatte. Aber damit hätte ich nicht gerechnet.
 

„Dein Blutdruck ist auch sehr niedrig. Außerdem wirkst du mir für deine Größe sehr untergewichtig. Wann hast du das letzte Mal richtig gegessen oder geschlafen? Ich sehr dir an, dass du unglaublich müde bist.“
 

Tsunade sah mich einfühlsam an. Ich seufzte. „Zum Essen hatte ich schon länger keine richtige Zeit. Ich beiß meistens in der Arbeit zwischendurch mal von meinem Sandwich oder einem Apfel ab.“
 

Ich rieb mir meine Schläfen. Toll, jetzt bekam ich auch noch Kopfschmerzen. „Dir tut der Kopf weh, oder?“ fragte Tsunade gleich. Ich bejahte. Sie kramte etwas aus ihrer Tasche.
 

„Hier die helfen gegen die Kopfschmerzen.“ Sie gab mir eine kleine weiße Tablette, ich schluckte sie mit etwas Wasser hinunter. „Außerdem gebe ich dir Tropfen gegen das Schwindel sein und für deinen niedrigen Blutdruck mit.“
 

Sie drückte mir ein kleines Fläschchen in die Hand. Sie schrieb die Einnahme darauf. „Du musst dich ausruhen und anständig ausschlafen. Die nächsten Tage gibt es keine Arbeit.“ sagte sie streng.
 

„A-aber…“ fing ich. Ich war nun mal auf meine Jobs angewiesen. „Du bist krank, dein Körper macht nicht mehr mit. Wenn du in den Zustand, ohne dich vollständig kuriert zu haben wieder arbeitest, wirst du weiterhin zusammenbrechen.“
 

Ich sah sie überrascht an. So schlimm war es? „Und irgendwann wirst du dadurch im Krankenhaus landen und nur Infusionen werden dich mehr aufrappeln können.“ Sie sagte mir direkt die harte Wahrheit.
 

„Versprich mir, dass du auf mich hörst.“ „Ok. Ich verspreche es.“ „Sehr schön. Ich würde gerne in zwei bis drei Tagen wieder nach dir sehen.“
 

Ich zog meine Bluse wieder an und knöpfte sie zu. Mir wurde übel, wenn ich daran dachte, meinem Chef vom Supermarkt klar zu machen, dass ich die nächsten Tage nicht kommen werde.
 

„Ihr könnt wieder reinkommen.“ sprach Tsunade etwas lauter. Jiraiya und Sasuke traten ein, sahen die Blondine erwartungsvoll und fragend an.
 

„Sakura wird sich die kommenden Tage anständig ausruhen. Du wirst schon ohne sie klar kommen, oder?“ Jiraiya lächelte mich sanft an.
 

„Natürlich. Wenn sie dadurch wieder vollkommen gesund zurückkehrt, bin ich zufrieden.“ Der Weißhaarige war wirklich eine gutmütige und verständnisvolle Person.
 

Er sah zu Sasuke. „Würdest du sie heim bringen? Ich glaube es wäre nicht sehr gut, sie alleine gehen zu lassen.“ Der Schwarzhaarige nickte, sah mich auffordernd an.
 

„Ich komme in zwei Tagen am Abend wieder in die Bar, dann würde ich dich nochmals untersuchen.“ Ich nickte verstehend. „Danke.“
 

„Ich werde sie herbringen.“ sagte Sasuke und Tsunade nickte. Ich bedankte mich auch bei Jiraiya. Oben an der Bar verabschiedete ich mich von Naruto und Temari.
 

Der Blonde streckte mir grinsend seinen Daumen entgegen. Er war wirklich ein Optimist in Person. Ich folgte Sasuke nach draußen zu einem dunkelblauen Audi.
 

Er startete den Motor und fuhr los. „Du solltest wirklich auf das hören, was Tsunade dir gesagt hat.“ meinte er, setzte den Blinker und bog auf die Hauptstraße hinaus.
 

„Ich weiß…“ seufzte ich und lehnte meine immer noch erhitzte Stirn gegen die Fensterscheibe. Diese war angenehm kühl. Ich schloss meine Augen, da meine Lider sehr schwer wurden.
 

Ich war immer noch sehr müde und natürlich, da ich krank war, machte dies das Ganze nicht besser. Ich bekam mit wie Sasuke stehen blieb und sich abschnallte.
 

Waren wir schon da? Das ging aber schnell. Vielleicht bin ich ja doch weggenickt. Vor mir befand sich ein vierundzwanzig Stunden Supermarkt.
 

„Was machen wir hier?“ fragte ich verwirrt. „Dir was anständiges zum Essen besorgen. Warte hier.“ antwortete der Schwarzhaarige und betrat das Geschäft.
 

Ich fragte mich noch immer warum er das alles für mich tat. Er kannte mich doch gar nicht lange und trotzdem war er nett und kümmerte sich um mich.
 

Er warf eine volle Tüte auf die Rückbank als er zurückkehrte und fuhr wieder weiter. „Was ist da alles drinnen?“ „Das wirst du dann schon sehen.“ Dabei lächelte er leicht frech.
 

„Du musst nicht mit hochkommen.“ meinte ich als wir bei meinem Wohngebäude ankamen. Er ignorierte meinen Einwand und folgte mir beladen mit der vollen Einkaufstüte.
 

Er folgte mir sogar in die Wohnung hinein. „Geh du duschen.“ sagte er und stellte die Einkaufssachen auf der kleinen Küchenzeile ab.
 

„Du musst nicht…“ Doch unterbrach er mich und schob mich Richtung Badezimmer. „Geh duschen!“ sagte er nochmals mit Nachdruck.
 

Ich folgte brav und nahm eine Dusche. Leider spinnt mal wieder die Wasserleitung, denn seit Wochen bekam ich kein heißes Wasser mehr.
 

Deswegen fiel diese kurz aus, da ich stark fror. Ich zog mir eine karierte Pyjamahose und einen Pullover an. Meine Haare band ich zu einem unordentlichen Dutt.
 

Ich sah wie Sasuke in einem Topf etwas rührte. „Du bist schon fertig? Es dauert noch bis das Essen fertig ist.“ teilte er mir mit. Aber ich konnte jetzt schon sagen, dass es köstlich roch.
 

„Was machst du denn?“ fragte ich neugierig, doch schob er mich zu meinem Bett und drückte mich hinein. „Du brauchst Bettruhe. Ich bringe es dir.“
 

Der Schwarzhaarige wandte sich wieder den kochenden Topf zu. Ich kroch unter meine Bettdecke und sah ihn eine Zeit lang zu.
 

Er war wirklich sehr attraktiv. Und so wie er geschickt in der Küche hantierte, fand ich ihn noch anzüglicher. Ich wanderte mit meinen Augen seinen Rücken hinunter und blieb an seinen ansehnlichen Hintern hängen.
 

Ich schüttelte meinen Kopf, was dachte ich bloß? Das Fiber stieg mir langsam ins Hirn. Eine Weile beobachtete ich ihn weiterhin bis mir meine Augen zufielen und ich in einen tiefen Schlaf abtriftete.
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-09-30T21:05:37+00:00 30.09.2022 23:05
Tolles kapi freue mich auf die nächste.


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