Zum Inhalt der Seite

Fight of my life

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ihre bedrohte Situation

Ich konnte es immer noch nicht glauben, ich hatte mit Sasuke geschlafen und es fühlte sich so richtig und gut an. Ich liebte ihn, ich liebte ihn wirklich.
 

Ich wollte es ihm auch in dieser Nacht sagen aber ich schaffte es nicht mich zu überwinden. Und am nächsten Morgen als ich es mir fest vorgenommen hatte, hatte er mich wieder verführt und wir trieben es zweimal hintereinander.
 

Es war natürlich wahnsinnig gut aber ich möchte Sasuke wirklich die drei Worte sagen. Doch entweder stand ich mir selbst im Weg oder es kam was anderes dazwischen.
 

Als wir im Versteck waren gab es auch großen Trubel. Ich spürte zwar, dass es für Akatsuki um etwas sehr wichtiges ging aber genau um was, hatte ich keinen blassen Schimmer.
 

Der Schwarzhaarige suchte das Gespräch mit seinem Bruder auf. „Was ist eigentlich los?“ fragte ich Temari als ich mich neben sie setzte. „Itachi hat beschlossen, dass wir gegen die Poison Snakes antreten.“ klärte sie mich auf.
 

Ich habe von ihnen schon mal gehört und auch ihr Zeichen war überall in der Stadt an Wänden, Asphaltwegen und Reklametafel mit Graffiti besprüht.
 

Auch in den Zeitungen und Medien wurde schon öfters über sie berichtet. Sie kannten keine Skrupel und tätigten schon unzählige kriminelle Delikte. Vom Drogenhandel bis zum Raub war alles dabei.
 

Und in diesen Moment machte ich mir wirkliche Sorgen. Nicht nur um Sasuke. Auch um die anderen Akatsuki. Naruto, Temari, Itachi, Kankuro, Gaara, Karin und all die anderen.
 

Die Poison Snakes würden vor nichts zurückschrecken und versuchten so viele wie möglich zu verletzen, wenn nicht sogar zu töten.
 

„Über was verziehst du dein Gesicht?“ Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sich Naruto neben mich gesetzt hatte. Ich schüttelte meinen Kopf. „Über gar nichts.“ wimmelte ich rasch ab.
 

Auch wenn der Blonde seine Augenbraue skeptisch hob, ließ er es bleiben mich weiter daraufhin anzusprechen. „Ist das der Grund warum Sasuke sich in letzter Zeit kaum blicken ließ.“
 

Vor mir stand ein Rothaariger mit unheimlichen Augen, sah mich böse an. „Nagato! Was ist heute mit dir los? Du bist ja unwiderstehlich.“ sagte Naruto.
 

Nagato hockte sich vor mich, betrachtete mich ganz genau. Ich fand es wirklich unangenehm und ich fühlte mich unwohl. „Ich frage mich was Sasuke an der findet. Die ist doch nicht viel anders als seine vorigen Liebschaften.“
 

Er war sehr verachtend als er das ansprach. Plötzlich wurde er am Ohr gezogen. „Autsch! Konan, was soll das?“ Hinter ihm stand die Blauhaarige die ihm hart ins Ohr kniff und auch nicht vorhatte loszulassen.
 

„Das ist Sakura und du wirst dich für deine Worte bei ihr entschuldigen. Sie ist Sasuke sehr wichtig also hast du das zu akzeptieren.“ Nagato murmelte irgendwas unverständliches vor sich hin.
 

„Was hast du gesagt?“ Konan kniff noch härter was den Rothaarigen noch lauter jammern ließ. „Nichts…“ versuchte er sich rauszureden.
 

„Schon gut, Konan.“ sagte ich. „Er muss nicht…“ „Doch muss er, Sakura!“ sprach Naruto dazwischen. „Er hat nicht das Recht mit dir so zu reden!“
 

„Tut mir leid.“ murmelte Nagato und ich nickte. Ich spürte zwar, dass seine Entschuldigung nur halbherzig war aber vielleicht würde ich irgendwann rausfinden was er gegen mich hatte.
 

„Du solltest zu Sasuke in die Garage.“ Itachi stand vor mir und deutete mir in die Richtung wo sich mein Freund befand. Ich nickte verstehend, war aber verwirrt was den los sei.
 

Nachdem Sasuke mir in den Armen gelegen war und ich wirklich das Gefühl hatte, das er das brauchte, obwohl ich gerne gewusst hätte, was ihn so dermaßen aufgewühlt hatte, brachte er mich zu meiner Arbeit.
 

Wir lösten uns nur schwer voneinander und ich musste ihn versprechen, ihn anzurufen, wenn ich Dienstschluss hatte.
 

Der Abend verlief relativ normal. Wir hatten eine groß Gruppe an Arbeiter, die etwas zu feiern hatten. Temari schenkte hinter der Bar ein und ich servierte die Getränke.
 

Als gegen zwei Uhr morgens nur mehr fünf Gäste anwesend waren, meinte ich zu Temari, sie solle Heim gehen, ich würde das schon alleine schaffen.
 

Sie bedankte sich bei mir und wir verabschiedeten uns. Ich läutete die letzte Runde ein anschließend wollte ich Sperrstunde machen.
 

Die Tür öffnete sich und ein Typ mit dunkler Kapuzenjacke, die er auch tief ins Gesicht gezogen hatte, nahm an den hinteren Tischen Platz.
 

Ich nahm seine Bestellung auf und machte ihn darauf aufmerksam, dass ich demnächst zusperren werde. Er nickte nur und ich brachte ihm seine Flasche Bier.
 

Gerade als ich wieder gehen wollte, hielt er mich am Handgelenk fest. Fragend sah ich an, konnte aber sein Gesicht durch die Kapuze immer noch nicht erkennen.
 

„Du bist doch Sakura Haruno, oder?“ Dabei klang es gar nicht nach einer Frage sondern eher nach einer Feststellung. Ich wusste zwar nicht woher er meinen Namen kannte, trotzdem antwortete ich mit. „Ja.“
 

Er drückte mein Handgelenk noch fester, sodass es anfing zu schmerzen. „Du solltest in Zukunft auf dich aufpassen, sonst geschieht dir was Schlimmes.“ Der Unbekannte fing unheimlich zu kichern an. „W-was soll d-das heißen?“ Er machte mir Angst.
 

Rasch stand er auf, kam meinem Gesicht sehr nah und hielt mein Kinn fest. Mit der anderen Hand hielt er immer noch mein Handgelenk fest.
 

Ich versuchte mich zu wehren, doch schaffte ich es nicht. Er war viel stärker. „Du bist wirklich wunderschön.“ faselte er vor sich hin. „Ein schöne, reine Haut, volle Lippen und leuchtende grüne Augen. Du könntest einen jeden Mann verführen.“
 

Ich fühlte mich unwohl, fand ihn immer mehr unheimlicher. „Hey! Lass sie los!“ Jiraiya stand plötzlich neben uns und zog mich aus dem Griff des Fremden.
 

„Sorry, Sorry.“ sprach er nur, legte das Geld für sein Getränk, das er nicht einmal angerührt hatte auf den Tisch und ging mit erhobenen Händen zum Ausgang.
 

Aber bevor er das Lokal wirklich verließ, wandte er sich nochmals um. „Du solltest meine Warnung ernst nehmen, Sakura!“ Mir lief ein sehr unangenehmer Schauer über den Rücken.
 

„Was wollte er?“ erkundigte sich der Weißhaarige. „Ich weiß nicht… er meinte, ich sollte aufpassen sonst würde mir was passieren.“ Ich rieb mir mein Handgelenk.
 

Ich betrachtete es. Es war stark rötlich, so hart hatte er mich gepackt. „Na gut Leute, trinkt aus, wir machen dicht!“ rief Jiraiya den verbliebenen Gästen zu.
 

Als ich noch alles reinigte, hingen meine Gedanken die ganze Zeit bei dem Fremden. Sollte ich seine Warnung wirklich ernst nehmen? Handelte es sich hierbei nicht doch um einen schlechten Scherz?
 

Mein Gefühl sagte mir, dass ich es ja nicht auf die leichte Schulter nehmen durfte. Sollte ich es Sasuke erzählen oder würde er mich auslachen, weil ich wirklich Angst davor hatte?
 

Ich rief ihn an. „Bist du fertig?“ nahm er sogleich ab. Ich konnte heraushören, dass er geschlafen hatte, sich aber bemühte wach zu klingen. „Ja, bin ich.“
 

„Ich bin in zehn Minuten da.“ sagte er und legte auf. „Sakura.“ Ich erschrak, hinter mir stand Jiraiya. „Ich rate dir, den Vorfall Sasuke zu erzählen.“ Ich sah ihn verwirrt an. „Warum?“
 

„Ich glaube, dass es etwas mit dem bevorstehenden Kampf der Poison Snakes zu tun haben könnte. Natürlich kann ich mich auch irren aber ich will wirklich nicht, dass dir was geschieht.“ Verstehend nickte ich. „Ok, werde ich machen.“
 

„Was ist mit den Poison Snakes?“ Sasuke stand hinter uns, sah uns fragend ernst an. Jiraiya nickte mir zu und ich erzählte dem Schwarzhaarigen über den Vorfall.
 

„Und ihr habt sein Gesicht nicht gesehen?“ Der Weißhaarige und ich verneinten leider betrübt. Sasuke griff nach meinem geschundenen Handgelenk.
 

„Er hat dich verletzt.“ Ich sah Wut in seinen Augen. „Ist nicht so schlimm.“ wollte ich das Geschehene abwinken. „Sakura! Damit darfst du nicht leichtfertig umgehen.“
 

Ich zuckte auf seine strengen Worte hin zusammen. „Wenn es sich wirklich um die Poison Snakes handelt, dann haben sie dich auf den Schirm.“ Er machte sich wirkliche Sorgen.
 

„Tut mir leid.“ sagte ich nur leise, wurde von ihm in seine Arme gezogen. „Ich will nicht, dass sie dich erwischen.“ sprach er nun sanfter.
 

Er sah mir ernst in die Augen. „Ich werde dich ab jetzt jedes Mal begleiten, wenn du wohin möchtest und dich auch wieder abholen. Ich möchte nicht, dass du alleine unterwegs bist.“ „A-aber..“
 

„Nichts aber. Bevor ich nicht festgestellt habe wer dir gedroht hat, lass ich dich nicht ohne Schutz irgendwo hin. Ich werde auch mit Itachi und den anderen darüber sprechen.“
 

Es war ihm wirklich ernst. War es wirklich so gefährlich für mich? Nun hatte ich noch mehr Angst und ich sah besorgt auf den Boden.
 

„Hey..“ Sasuke zwang mich ihn anzusehen. „Solange ich oder jemand anderes von Akatsuki bei dir ist, brauchst du keine Angst haben, ok?“ Seine Worte halfen und beruhigten mich wirklich.
 

Gemeinsam fuhren wir in das Versteck der Akatsuki und würden heute Nacht dort schlafen. Sasuke wollte sobald wie möglich mit den anderen über den Vorfall reden.
 

In seinen Armen gekuschelt konnte ich meinen benötigen Schlaf finden, obwohl mich die Drohung noch lange beschäftigt hatte.
 

Ich wurde gegen Mittag wach. Sasuke lag nicht mehr neben mir. Nach einer Katzenwäsche begab ich mich in den Aufenthaltsraum.
 

Alle Blicke lagen auf einmal auf mir. Beschämt sah ich weg. Naruto kam auf mich zu, drückte meine Schultern mit beiden Händen. „Geht es dir wirklich gut?“
 

Ich war zuerst verwirrt doch war mir schnell klar, dass sie nun alle davon Bescheid wussten deswegen nickte ich. Der Blonde umarmte mich. „Bin ich froh.“
 

„Vielleicht hat sie das Ganze nur erfunden um Aufmerksamkeit zu bekommen?“ rief Nagato abfällig in die Menge. Einige feindselige Blicke wurden mir zugeworfen.
 

„Was soll der Scheiß? Warum wirfst du ihr so einen Quatsch vor?“ schrie Naruto sogleich entgegen. „Naja, solange kennt ihr sie nun auch wieder nicht. Können wir ihr wirklich vertrauen?“
 

Ich fand diesen Vorwurf gemein aber konnte ich den Rothaarigen auch ein klein wenig verstehen. Die Meisten von ihnen kannten mich wirklich nicht. Verständlich, dass sie mir misstrauten.
 

Sasuke zog plötzlich Nagato am Kragen an sich heran. „Sag, das noch einmal…“ knurrte er bedrohlich. Der Ältere war überrascht und ich entsetzt. Wieso tickte Sasuke so aus?
 

Ich wollte auf ihn zu gehen um ihn zu beruhigen doch hielt mich Naruto auf und schüttelte seinen Kopf. „Wendest du dich nun gegen deine eigene Familie wegen einem unbedeutenden Fick?“ grinste Nagato.
 

Der Schwarzhaarige wurde wütender. „Was laberst du da für eine Scheiße?! Das würde ich nie tun, habe ich euch etwa Anlass dafür gegeben, dass ihr davon überzeugt seit?“
 

Er wandte sich auch an die anderen, die alle größtenteils verneinten. „Ja, vielleicht war ich in letzter Zeit öfters mit Sakura zusammen aber das hat mit meiner Loyalität gegenüber der Bande nichts zu tun.“
 

„Ich werde mich immer noch ganz auf die Aktivitäten der Gang einbringen und auch für den Kampf gegen die Poison Snakes hart trainieren.“
 

Sasuke ließ Nagato los. „Wenn du mich das nächste Mal beschuldigen willst oder über Sakura so einen Mist verzapfst, hau ich dir wirklich eine in die Fresse.“ Der Ältere schluckte unwohl.
 

Er nickte, wandte sich auf einmal an mich und verbeugte sich tief. „Ich entschuldige mich bei dir, dass ich dir das vorgeworfen hatte.“ Diesmal konnte ich raushören, dass er es aufrichtig meinte. Ich nickte.
 

„Da das nun geklärt ist…“ Itachi ergriff das Wort. Ich fand es gut, dass er sich vorher nicht eingemischt hatte. Es war eine Sache zwischen den Beiden und diese konnte geklärt werden.
 

Sasuke trat an mich heran und nahm meine Hand in seine. Seine Aufmerksamkeit lag auf seinen Bruder. „Sasuke und auch Jiraiya könnten recht haben mit ihrer Vermutung.“
 

„Du meinst also wirklich, dass die Drohung an Sakura von den Poison Snakes stammt?“ fragte Karin nach. Itachi nickte. „Natürlich ist es nur eine Spekulation aber wir müssen den Vorfall trotzdem ernst nehmen und vorsichtig sein.“
 

Der Leader sah nun mich an. „Sakura, du stehst ab jetzt unter ständigen Schutz der Akatsuki. Du wirst nirgends ohne Begleitung hingehen. Irgendjemand von uns wird ständig auf dich aufpassen.“
 

Ich fand es zwar immer noch leicht übertrieben aber wenn sie aller der Meinung waren, dass ich in Gefahr schwebte, war ich über diesen Beschluss auch erleichtert und konnte mich sicherer fühlen.
 


 

Fortsetzung folgt…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-10-29T10:42:55+00:00 29.10.2022 12:42
Tolles kapi freue mich auf die nächste.


Zurück