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A different Journey

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Gespräch mitten in der Nacht

Sabo lag wach auf dem Bett und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Er ließ die letzten Tage Revue passieren und versuchte all die Informationen einzuordnen, die er erfahren hatte.

Seinen Bericht für Dragon hatte er auch bereits fertig und abgeschickt. Dank, Kid, Law und Ruffy und seinen Freunden war das Land befreit worden und sein Job somit erledigt. Narumi hatte ihn noch gebeten, sie bis übermorgen zu begleiten, da morgen der letzte Tag des Festes wäre und er hatte zugestimmt.

Über die zwei Jahre, die sie an dem Sturz des Tyrannen gearbeitet hatten, hatten sie eine gute freundschaftliche Beziehung zueinander aufgebaut und er respektierte sie sehr.

Jetzt, wo er ihre Geschichte kannte, konnte er vieles besser verstehen. Auch wenn ihn das Gefühl beschlich, dass es da noch etwas gab, was sie ganz tief mit sich herumschleppte. Aber das war ihre Sache und er würde sie darauf nicht ansprechen. Immerhin hatte jeder seine Geheimnisse.

Auch Ruffy und seine Freunde würden sich nach dem Ende des Festes zu ihrem Schiff begeben, um ihre Reise fortzusetzen. Schließlich hatte ihr Abenteuer „Neue Welt“ gerade erst begonnen. Dragon würde sich bestimmt freuen, wenn er ihm von seinem Sohn erzählte und wie toll er sich entwickelt hatte.

Und die Weltregierung würde sich in Acht nehmen müssen in Zukunft. Ruffy hatte ein paar wirklich interessante Leute um sich geschart und er traute ihnen alles zu. Die nächsten Monate waren so unvorhersehbar wie noch nie.
 

Es klopfte an seiner Tür und irritiert schaute rüber.

„Ja?“

„Ich bin‘s, Koala!“

„Komm rein“, erwiderte er und setzte sich auf. Es war mitten in der Nacht und unüblich, dass sie dann noch wach war. Meist war er es, der die Nachtschichten übernahm.

Koala trat in das Zimmer, ließ kurz den Blick schweifen und setzte sich neben ihn auf das Bett.

„Was gibt es? Ist etwas passiert?“, erkundigte sich Sabo und musterte sie von der Seite her. Sie schien unverletzt zu sein und auch sonst konnte er nichts Verräterisches an ihr entdecken.

„Karasu hat sich eben gemeldet, weil du mal wieder nicht abgenommen hast“, sagte sie vorwurfsvoll. Moment, seine Baby Teleschnecke hatte doch gar nicht geklingelt, oder? Oder war er so tief in Gedanken versunken gewesen? Er wollte es nicht ausschließen.

„Und was wollte er?“, fragte Sabo interessiert und lehnte sich etwas zurück. Durch das offene Fenster konnte er noch leise Geräusche aus der Stadt hören. Anscheinend arbeiteten die Bürger rund um die Uhr daran, die Schäden zu beseitigen. Laut dem, was er mitbekommen hatte, waren besonders die Kämpfe von Kid, Zorro, Killer, Sanji und Franky nicht gut für die Häuser gewesen. Doch da alle mit anpackten, sollte die Stadt bald wieder wie neu aussehen.

Koala legte eine Hand an ihr Kinn, schien für einen Moment nachzudenken, als sie antwortete: „Nun ja, er hat da jemanden beobachtet, der uns skeptisch macht … Sabo, er hat jemanden von der CP0 gesehen. Hier in der Stadt. Was hat das zu bedeuten?“

CP0?

Sabo zog die Augenbrauen zusammen. Die waren hier? Warum? Hing das mit Ruffy zusammen? Oder Kid oder Law? Sie haben sich die letzten 20 Jahre hier nicht blicken lassen – sofern er das beurteilen konnte –, also warum jetzt? Woher sollten die wissen, dass Suzaku jetzt besiegt werden würde? Oder wollten sie ihn treffen? Hatten sie im Verborgenen einen Deal gehabt und deshalb hatte Suzaku hier zwanzig Jahre lang freie Hand gehabt?

„Sabo?“ Koalas Stimme holte ihn aus seinen Überlegungen und in die Realität zurück.

Sein Blick suchte ihren und er entgegnete dann: „Ich weiß es nicht, aber es ist keine gute Nachricht. Zum Glück wollen Ruffy und die anderen morgen Nacht die Insel verlassen. Ich werde Narumi morgen darüber informieren, damit sie es im Hinterkopf hat. Im Notfall werde ich sie weglocken, um die Aufmerksamkeit von der Insel zu lenken.“

„Okay, brauchst du Hilfe? Dann sag Bescheid.“

„Nein nein, alles gut. Karasu und du können morgen zurück zu Dragon. Ich werde mich um die CP0 hier kümmern und dann mal sehen, was als nächster Schritt logisch ist. Die Welt verändert sich derzeit immer schneller …“

Koala nickte neben ihm.

„Ja, du hast recht. Pass auf dich auf.“

„Logisch, wie immer.“ Sabo grinste sie breit an und streckte sich. Koala rollte wiederum nur mit den Augen.

„Das macht mir ja gerade Kopfschmerzen …“

„Hey! Ich kann gut auf mich aufpassen!“, verteidigte er sich, was ihm aber nur ein Kopfschütteln einbrachte. Naja gut, manchmal war das vielleicht mit etwas abhauen oder Improvisation verbunden, aber hey! Es ging halt alles um Flexibilität.



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