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Auf Messers Schneide

von

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Schuldenbegleichung

Wir lagen immer noch im Bett nebeneinander, als Kaiba mich plötzlich ernst ansah und mir einen Kuss auf die Stirn gab.
 

„Mach dir wegen der Schulden keine Gedanken mehr, ich werde deine Schulden bei Hanashima begleichen. Dann bist du frei und kannst wieder tun und lassen was du möchtest.“ Sagte er mit ruhiger, aber fester Stimme.
 

Ich war hin- und hergerissen, ich wollte Kaibas Geld nicht annehmen, da ich nicht wollte, dass es so aussah, als wäre ich nur deshalb bei ihm, denn ich hatte mich inzwischen ernsthaft verliebt. Andererseits würde es all unsere Probleme lösen.
 

„Ich kann das Geld nicht annehmen“, flüsterte ich und gab Seto einen Kuss auf die Wange.
 

„Wenn du möchtest das ich wieder ruhig schlafen kann, dann lass mich die Schulden für dich übernehmen, beharrte Seto.
 

Jetzt kamen mir die Tränen und wir blieben noch eine ganze Weile zusammen liegen. Ich konnte es nicht glauben, bald war der ganze Schrecken vorbei und wir konnten vielleicht ein ganz normales Paar werden.
 

Der Samstag war schon fast vorbei und langsam musste ich mich wieder auf den Weg nach Domino machen, damit Hanashima nicht stutzig wurde. Auch jetzt bezahlte Seto mich und ich nahm wieder willig das Geld von ihm an.
 

Wir küssten uns innig zum Abschied und ich konnte es jetzt schon nicht ertragen wieder, ohne ihn zu sein.
 

~*~
 

Am nächsten Tag fuhr auch ich zurück nach Domino und als ich in der Villa ankam, lag bereits ein Wein roter Briefumschlag auf dem Tisch an mich adressiert.
 

Es handelte sich bei dem Brief um eine Einladung von Genjo Hanashima. Er lud mich schon am Montagabend zu sich nach Hause ein.

Ich bereitete jetzt schon einen Check vor, der mehr als nur die Schulden von Katsuya begleichen würde, um auf Nummer sicher zu gehen.
 

Hoffentlich war er wirklich nur auf mein Geld aus, denn ich wusste, er würde mich lieber tot als lebendig sehen.



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