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Auf Messers Schneide

von

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Leiden sehen

Am nächsten Abend fuhr Isono mich in der Limousine zu Genjo Hanashimas Anwesen und einer seiner Handlanger führte mich direkt zu einem gedeckten Tisch an dem Genjo bereits saß. Neben ihm saß Katsua Jonouchi. Und mein Herz schien stehen zu bleiben.
 

Hanashima grinste gehässig und bat mich Platz zu nehmen.
 

Meinen Goldjungen Joey brauche ich dir ja nicht mehr vorzustellen, sagte er und legte seine Hand über Katsuyas Hand und ließ diese dort verweilen, was mich jetzt schon innerlich zum Kochen brachte.
 

Noch bevor er ein weiteres Wort sagen konnte, fragte ich ihn, ob es ihm um Geld ginge und bot ihm an, die Schulden für Jonouch Katsuya zu zahlen und legte ihm den Check auf den Tisch. Hanashima betrachtete die Summe und schien kurz verblüfft zu sein.
 

Doch dann grinste er wieder fies, zog langsam an seiner Zigarre und schob mir den Check wieder zurück.
 

„Ich denke, dass mir der Goldjunge zurzeit mehr wert ist als Geld, sagte er ernst und strich mit seiner Hand über Katsuyas Bein. Und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Katsuya zog sein Gesicht weg, doch Hanashima drohte ihm nur, dass er lieber gehorchen sollte, sonst würde er andere Saiten aufziehen.
 

Jetzt befahl er Katsuya ihn zu küssen und dieser hatte keine Wahl als dem Befehl nachzukommen.
 

„Wie viel Geld willst du, Genjo, ich verdopple die Summe, versuchte ich es noch einmal, doch Hanashima grinste nur.

Kein Geld der Welt, kann mir dein leidendes Gesicht ersetzen, Seto Kaiba.
 

Aber wenn du nicht willst, dass ich den lieben Joey vor deinen Augen noch ganz andere Sachen mit mir machen lasse, nehme ich den Check trotzdem gerne an mich. Was meinst du Seto Kaiba?
 

Eigentlich war es falsch jetzt meine Schwäche zu offenbaren, doch ich konnte es nicht ertragen, wenn er Katsuya vor meinen Augen etwas antat und ihn vielleicht sogar vergewaltigte. Also schob ich ihm den Check wieder zu und stand auf.
 

Unser Plan war schiefgegangen, weil Hanashima nicht nur geldgierig war, sondern auch noch sadistisch veranlagt. Er wollte mich leiden sehen.

Aber diesen Gefallen würde ich ihm nicht tun. Schnellen Schrittes verließ ich Hanashimas Anwesen und stieg in meine Limousine.
 

Wie sollten wir bloß aus der Sache wieder heraus kommen...



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