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Die Rumtreiber und der Fluch des Siegelrings

Slow Burn Remus/Sirius | abgeschlossen
von

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Neue Wege - April 1976 (3/5)

Als Remus erwachte, hielt er die Augen noch einen Moment geschlossen. Der Raum zwischen Wachsein und Schlafen erlaubte es ihm, den Traum, in dem Sirius auf ihn stand, noch etwas länger festzuhalten. Wenn er richtig wach wurde, war es damit sicherlich vorbei.

Irgendwann jedoch wurde die Neugier zu groß. Hatte er sich das alles wirklich nur eingebildet?

Remus schlug die Augen auf und dreht mit angehaltenem Atem den Kopf. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, überkam ihn eine so überschäumende Freude, dass er zu grinsen begann wie Boris der Bekloppte. Sirius lag neben ihm, leicht eingerollt in die dunkelrote Bettdecke, in Remus‘ Himmelbett, das für zwei Leute eigentlich viel zu eng war. Es war kein Traum. Nichts davon war ein Traum gewesen. Mit vorsichtigen Fingern berührte Remus seine eigenen Lippen und spürte, dass sie sich leicht wund anfühlten.

Plötzlich stürmten die Erinnerungen alle wieder auf Remus ein, als erlebte er sie neu: Sirius, der sich entschuldigte. Sirius, der seine Hand ergriff. Sirius, der ihn küsste. Sirius, der ihn fest umarmte. Sirius, der nicht wusste, was er sagen sollte. Sirius, der nicht aufhörte, ihn zu küssen. Sirius, der erst weit nach Mitternacht vorschlug, in den Schlafsaal hoch zu gehen. Sirius, der auf der Wendeltreppe seine Hand hielt. Sirius, der ihn unerwartet fest von hinten umarmte, als sie sich zum Umziehen kurz voneinander gelöst hatten. Sirius, der sein Gesicht streichelte. Sirius, der im Morgengrauen neben ihm im Himmelbett einschlief. Sirius.

Jetzt regte er sich, offensichtlich aufgeweckt durch Remus‘ Bewegungen. Remus beobachtete, wie die Haut um Sirius‘ Augen feine Fältchen warf, kurz bevor er sie öffnen würde. Wie die Wimpern zuckten und sich scharf von der blassen Haut abhoben. Wie die Augenbrauen sich in die Höhe zogen, als Sirius gähnte. Er wollte sich alles einprägen. Es fühlte sich an, als habe er einen sechsten Sinn, der auf alles ausgerichtet war, was mit Sirius zu tun hatte. Remus stieg die Hitze ins Gesicht und er fragte sich, ob wohl schon kleine Rauchwölkchen über seinem Kopf aufstiegen. Als Sirius schließlich die Augen öffnete, sah Remus schnell weg.

„Morgen“, sagte Sirius mit belegter Stimme.

„Morgen“, kiekste Remus.

„Wie spät ist es?“ Sirius setzte sich auf, indem er seinen Nacken streckte und die Schultern rollte.

„Weiß nicht.“ Remus tat es ihm nach und wie erwartet spürte er, dass sein ganzer Rücken verspannt war. Vermutlich hatte er sich die ganze Nacht über nicht auch nur einen Zoll bewegt, um Sirius bloß nicht zu viel Platz wegzunehmen und zu riskieren, dass der in sein eigenes Bett zurückkroch. Dass er ihn allein ließ.

„Sowieso egal.“

„Ja.“

Ihre Unterhaltung krachte mit Vollgas gegen eine Wand und Remus wusste nicht, was er tun sollte, um das zu ändern. Natürlich gab es hunderttausend Dinge, die er sagen wollte, wissen wollte, fragen wollte. Aber es fühlte sich alles zu frisch, zu roh an, um diese ganzen Gedanken laut auszusprechen.

Sirius zögerte offensichtlich auch und es war gleichzeitig lustig und beunruhigend, ihn so sprachlos zu erleben. Das passte nicht zu ihm. In Remus stritten sich die Gefühle: War das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Sie saßen Schulter an Schulter und starrten in den leeren Schlafsaal hinein. Remus zeigte ein gespieltes Gähnen, nur um etwas zu tun zu haben. Auch wenn er sich insgeheim wünschte, dass Sirius nach seinem Blick suchte, mied er ihn.

„Hast du… Hunger?“, fragte Sirius schließlich. Remus wandte sich ihm zu und sagte:

„Ich weiß nicht so genau, ehrlich gesagt… Du?“

„Auch nicht. Aber Durst habe ich. Mein Mund ist komplett trocken.“

„Ich auch, vom – “

Sie sahen sich in die Augen und im nächsten Moment prusteten beide los.

Immer noch kichernd stand Remus auf und holte die silberne Karaffe vom Fensterbrett, die von den Hauselfen von Hogwarts jeden Tag mit frischem Wasser gefüllt wurde. Bleib bloß sitzen, dachte er, Sirius, bleib sitzen!

Sirius bewegte sich nicht weg, sondern folgte Remus nur mit aufmerksamen Augen, und als der wieder neben ihm Platz genommen hatte, tranken sie abwechselnd so begierig, dass sie den Krug komplett leerten.

Dann sahen sie sich wieder an und prusteten erneut los. Sie lachten so heftig, dass Sirius die Karaffe zu Boden fallen ließ, die mit einem lauten Klonk auftraf, was die beiden noch mehr zum Gackern brachte. Remus traten die Tränen in die Augen, sein Brauch bekam Muskelkater. Doch jedes Mal, wenn einer von ihnen japsend, stotternd Luft holte, begannen der andere von Neuem zu kichern.

Letztlich ließ Remus atemlos seine Stirn gegen die Sirius‘ fallen. Er fühlte sich erleichtert und ein wenig schwindelig. Sirius griff zwischen ihnen Remus‘ Hände und dann lehnten sie sich wie abgesprochen ineinander und küssten sich wieder.

Remus spürte Sirius‘ Bartstoppeln an den Wangen, spürte seine glatten Lippen an seinen, atmete den Duft seiner langen schwarzen Haare ein. Es fühlte sich so echt an, so wirklich, und gleichzeitig, als hätte es nur jemand mit einem Aufmunterungszauber übertrieben. Sein Kopf war gefüllt mit Luft, aber sein Herz war voll und groß und warm.

Als sie sich das nächste Mal voneinander lösten, wusste Remus nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber ihm tanzten kleine Funken vor den Augen und er musste ein paar Mal tief Luft holen, bis sie verschwunden waren. Die beiden strahlten einander an. Der Bann der Unsicherheit war gebrochen.

„Ich glaube“, sagte Sirius und rollte sich neben Remus auf den Rücken, die Finger fest mit denen des anderen verschränkt, „jetzt hab‘ ich doch Hunger.“

„Ich auch“, gestand Remus und fügte in Gedanken hinzu: Aber ich will nicht aufstehen.

„Wir könnten…“, setzte Sirius mit verschwörerischem Ton an.

„…was aus der Küche klauen…“

„Sollte kein Problem sein.“

„Geht ganz schnell.“

„Tut gar nicht weh.“

Die beiden stiegen endlich aus dem Bett und tauschten ihre Schlafanzüge gegen Alltagskleidung. Remus bemühte sich, dabei keinen Blick auf Sirius zu werfen, sondern starrte stattdessen auf das zerwühlte Bettzeug. Wirklich, es war wirklich. Kein Traum.

Als sie Schulter and Schulter durch die Korridore liefen, begegneten sie Sir Nick, dem Geist des Hauses Gryffindor.

„Guten Nachmittag, meine Herren.“

„Guten Tag, Sir Nicholas“, gab Remus zurück und lächelte ihn an. Vermutlich hätte ihm auch ein Troll über den Weg laufen können und er hätte ihn bloß freundlich gegrüßt.

„Genießt ihr die Ferien?“

„Öhm“, sagte Sirius und sein Fehler war, dass er Remus einen Blick zuwarf. „Ja!“ Beide brachen wieder in unkontrolliertes Gegacker aus.

„Ihr stellt doch nichts Verbotenes an, Jungs?“

„Wir?“, rief Sirius empört aus. „Niemals, wo denken Sie hin! Er ist Vertrauensschüler!“

„Und er ist ein dummer Hund“, erklärte Remus mit breitem Grinsen. Alles war lustig.

„Okay, ich sehe schon… Ich frage besser nicht weiter nach…“, sagte Sir Nick langsam und musterte die beiden mit einem Blick, der sie eindeutig für verrückt erklärte.

Die beiden setzten ihren Weg nach unten in die Kerker fort. Auf der schmalen verborgenen Treppe hinter dem Wandbehang mussten sie hintereinander gehen und Remus konnte darauf schwören, dass Sirius sich noch nie so nah hinter ihm gehalten hatte. Sie übersprangen die Trickstufe im Boden, die einen direkt versinken ließ, wenn man sie betrat, und Remus war sich sicher, dass er beinah Sirius‘ Atem im Nacken spüren konnte. Auf eine völlig verrückte Art und Weise gefiel es ihm. Das solle ihm mal jemand rational erklären…

„Nach dir“, sagte Sirius und deutete mit einer seiner spöttischen Verbeugungen auf das Gemälde der Obstschale, als sie im Keller den richtigen Ort erreicht hatten.

Remus kitzelte die Birne und unter einem ähnlichen Kichern, wie es eben noch aus seinem Mund gekommen war, verwandelte sie sich in den Türknauf. Er drehte ihn und drückte das Bild auf, das in seinen Bilderrahmen hineinklappte und den Weg in die Küchen eröffnete.

Eine Armada von kleinen Hauselfen in Hogwarts-Geschirrtüchern empfing sie.

„Guten Nachmittag, Sirs!“

„Guten Tag“, strahlte Remus und wirkte ihnen allen.

„Hättet ihr etwas zu essen für uns? Wir haben das Mittagessen leider ver-ähm-passt.“

„Was wünschen die Herren?“, piepste eine Hauselfe mit großen türkisblauen Augen.

„Vielleicht ein paar Sandwiches…?“, schlug Remus vor und Sirius nickte begeistert. „Mit Truthahn und Ei?“

„Kommt sofort, Sirs!“

Die Hauselfen stoben auseinander und verschwanden hinter großen Messingtöpfen und Arbeitsflächen. Quasi im nächsten Moment schwebte bereits ein silbernes Tablett mit Sandwiches, Crackern und süßen Eclairs auf sie zu, die die Hauselfen allesamt in hübsch verziertes Butterbrotpapier verpackt hatten. Als Remus den Kopf schief legte, sah er, dass ein einziger Hauself das Tablett über dem Kopf trug.

„Dankeschön!“, sagte er und griff mit beiden Händen zu.

„Habt nicht so viel zu tun im Moment, oder? Jetzt, wo praktisch kein Mensch im Schloss ist?“

„Oh nein, Sir“, murmelte ein Hauself vor Sirius ehrfürchtig. „Wir kümmern uns, dass alles hübsch sauber ist, wenn die Schüler zurückkehren, und die Lehrer sind da! Wir übernehmen in den Ferien zusätzliche Aufgaben, die anfallen. Professor Slughorn hat uns zum Beispiel gebeten, alle Papiere in seinem Büro zu ordnen – “

„–sieht ihm ähnlich“, säuerte Sirius.

„– und wir würden uns niemals auf die faule Haut legen!“

„Verstehe“, sagte Sirius trocken und nahm die restlichen Sandwiches entgegen. „Danke jedenfalls.“

„Verratet ihr uns, was es fürs Abendessen gibt?“, wollte Remus wissen.

„Was würde der Herr denn gerne essen?“, war sofort eine Hauselfe zur Stelle.

„Ähm… Ich hätte Lust auf Brathähnchen, glaub ich…“, sagte Remus lahm. Er hatte nur höfliche Konversation machen wollen, während Sirius sich die letzten Häppchen in die Umhangtaschen stopfte.

„Sehr gerne, Sir, sehr gerne.“

„Na dann… Danke.“

Sirius und Remus stapften aus dem Gemälde, während die Hauselfen sie wortreich verabschiedeten.

„Ich denk’s jedes Mal: Drollige Kerlchen sind das.“ Remus steckte sich ein Sandwich in den Mund und sie machten sich auf den Weg durch die Kerker.

„Jaa… wenn sie wollen. Unser alter Hauself zuhause ist von einem ganz anderen Schlag.“ Sirius machte ein düsteres Gesicht. „Er hat Regulus und mich praktisch aufgezogen. Kinder zu betüddeln, war natürlich nicht ganz die Art Arbeit, die meine Eltern sich vorgestellt hatten, als sie welche in die Welt gesetzt haben. Aber Kreacher, der Hauself, war auch nicht gerade der fürsorgliche Typ.“

Remus sagte nichts, drückte aber kurz Sirius‘ Hand. Auch wenn er ihm das Leid nicht abnehmen konnte, das hatte Remus inzwischen verstanden, konnte er es zumindest mit ihm teilen. Und Remus genoss es, dass Sirius sich ihm gegenüber öffnete.

„Er ist genauso widerlich wie die ganze restliche Bande. Glaubt, die Blacks wären sowas wie die idealen Zauberer. Der würde meiner Mutter die Furunkel aussaugen, wenn er nur dürfte! Hat uns immer Beine gemacht, wenn wir nicht gespurt haben. Hat von uns immer genau die gleichen Widerlichkeiten erwartet wie meine Eltern. Dabei verachten sie ihn und das weiß er auch. Muss er wohl richtig so finden.“ Sirius schüttelte den Kopf und Remus drückte seine Schulter an die des anderen, während der sich weiter in Rage redete: „Seine ganzen Vorfahren haben auch schon für meine Familie geschuftet. Wurden immer wie Dreck unter den Fingernägeln behandelt, wie richtige Sklaven. Und am Ende, wenn sie alt wurden, hat mein Onkel Cygnus jedem einzelnen von ihnen den Kopf abgehackt und an die Wand gehängt. Bei der letzten Hinrichtung mussten wir zusehen, da war ich neun.“

Remus sog zischend die Luft ein. „D-das ist ja grauenvoll!“

„Ja, oder? Aber meine Mutter hält es für geschmackvolle Inneneinrichtung…“

Das war nicht ganz, was Remus mit seinem Ausruf gemeint hatte, aber auch da hatte Sirius Recht. Einen Moment später blieb Sirius mitten im Kerkerkorridor stehen. „Ich wüsste zu gern, wie es jetzt da drinnen aussieht… Hoffentlich haben sie alles verbrannt.“ Mit dem Kopf deutete er auf eine bloße Steinwand.

„Ist das – ?“

„Der Gemeinschaftsraum? Ja.“ Er grinste schief. „Meine wahre Bestimmung, wenn’s nach Kreacher geht.“

„Hör doch auf. Du hast nichts gemein mit diesen Leuten.“

„Diesen Leuten?“, wiederholte Sirius und ein verzweifelter Unterton schlich sich in seine Stimme. „Diese Leute und ich teilen dasselbe Blut, Moony. Genau dasselbe.“

Ein plötzlicher Zorn erfasste Remus. Er packte Sirius fest am Arm und schleifte ihn weiter, die Treppe zur Eingangshalle hoch.

„Und seit wann sind wir der Meinung, dass Blut irgendetwas zählt?! Schau mich mal an! Ich bin nicht mal mehr ganz Mensch! Denkst du, mein Blut bestimmt, wer ich bin?“

„Nein, das ist doch was anderes…“

„Und warum?“ Sie hatten die Eingangshalle hinter sich gelassen und waren inzwischen im ersten Stock angekommen. „Ich weiß, die haben dich, seit du klein warst, terroristiert. Und dich bis oben hin vollgestopft mit diesem kranken Wahnsinn über wertvolles und wertloses Blut und Ehre und Würde und – und … Und ich weiß, dass sich das so leicht sagen lässt, aber du weißt es doch selbst: Die Meinung von solchen Leuten sollte dir verdammt noch mal egal sein! Du bist nicht ohne Grund nach Gryffindor gekommen. Du hast nichts mit diesem irren Zeug zu tun! Der sprechende Hut weiß das, James weiß das und Peter und ich auch!“ Etwas leiser fuhr Remus fort: „Und… ich weiß, du vermisst deine Mum.“ Remus‘ Stimme brach, aber trotzdem hallte der Satz an den leeren Korridorwänden wider. „Eine richtige Mum, die für dich da ist und dich liebt. Und ich weiß, ich bin dafür kein Ersatz, aber…“ Er zuckte hilflos mit den Schultern. Die Worte hingen in der Luft wie sanftes Parfüm.

Sirius starrte Remus an, als habe er eine Erscheinung gesehen. Und je länger die Pause zwischen ihnen wurde, desto mehr stieg Remus‘ Angst, dass er zu weit gegangen war.

„Ich hatte ganz vergessen, dass du sie kennengelernt hast“, murmelte Sirius schließlich. „Den Irrwicht, meine ich.“

„Ja“, sagte Remus tonlos. Dass Sirius die Stille gebrochen hatte, machte es einfacher. Sie fielen wieder in einen zügigen Schritt.

„Du hast nie was dazu gesagt.“

„Ich dachte, du würdest schon reden, wenn du so weit bist. Du hast früher nie über deine Familie geredet.“

„Naja.“ Sirius stieß die Luft aus. „Ist jetzt auch nicht gerade eine Familie zum Angeben, oder?“

„Welche ist das schon…“, gab Remus zurück. „Meine schämt sich auch für mich.“

„Tut sie nicht. Denk doch mal an deine Geburtstagskarte!“, rief Sirius erschüttert.

„Ja, das meine ich nicht. Sie lieben mich, klar.“ Im nächsten Moment bereute Remus seine Worte ein wenig, denn Sirius neben ihm war nun einmal das beste Beispiel, dass das gar nicht so klar war. „Aber trotzdem haben sie… mir immer eingeredet, wie schlecht ich bin. Manchmal mit Worten, manchmal mit Taten, aber meistens damit, was sie nicht getan haben. Sie haben nicht für mich gekämpft, wenn man mal davon absieht, dass sie mich nicht haben sterben lassen, nachdem der Werwolf mich gebissen hat. Aber als zum Beispiel Dumbledore vor fünf Jahren zu uns gekommen ist, musste er sie praktisch überreden, mich zur Schule gehen zu lassen. Anstatt sich zu freuen, haben sie ihn abwimmeln wollen. Ich hab‘ an der Tür gelauscht.“

Sirius sagte nichts und für einen Moment war alles, was sie hören konnten, das Echo ihrer Schritte.

„Das wusste ich nicht.“

„Naja“, sagte Remus traurig lächelnd, „ist auch nicht gerade eine Geschichte zum Angeben, oder?“

„Du bist so blöd“, stöhnte Sirius und schlug Remus mit der flachen Hand an den Hinterkopf.

Sie schubsten und rempelten sich den gesamten restlichen Weg zum Gemeinschaftsraum und noch bevor das Portrait der fetten Dame hinter ihnen ganz zugeklappt war, küssten sie sich wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Centranthusalba
2023-11-04T18:27:41+00:00 04.11.2023 19:27
Das war so schöööön 😍


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