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Kazoku wa subeteda

Familie ist alles
von

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Der Sohn des Feudalherren

-Gegenwart-
 

Sakura warf sich ihren weißen Kittel über und steckte sich ein Stethoskop in die Tasche. Ihre Schicht im Krankenhaus hatte begonnen. Auch wenn sie Vollzeit in der Anbu tätig war, übernahm die junge Frau sehr gerne die Schichten im Krankenhaus an ihren freien Tagen.
 

Sie verfeinerte gerne ihre medizinischen Fähigkeiten in nicht voraus schaubaren Operationen oder löste gerne das Rätsel bei Patienten, die richtige Diagnose zu stellen. Und wenn es ihnen nach ihrer Behandlung besser ging, ließ dies besonders ihr Herz erwärmen.
 

Nach ihrer Visite bemerkte Sakura wie eine riesige Traube an Krankenpersonal in der Eingangshalle stand und zur Tür gaffte. Da sie ein wenig neugierig wurde, ging Sakura auf Ino zu, die in der Menge stand. „Was ist hier los?“ fragte die Rosahaarige.
 

Ino versuchte über die anderen Köpfe darüber zu sehen, konnte aber zu ihrem Ärger nichts erkennen. „Wir sollen heute einen VIP Patienten bekommen.“ antwortete die Blondine. „Und wer soll das sein?“ stellte Sakura weiter eine Frage.
 

Links von ihr antwortete statt Ino eine Krankenschwester. „Ich habe gehört es soll ein berühmter Schauspieler sein.“ „Das stimmt nicht. Es soll ein gut aussehender Sänger sein.“ sprach eine andere dagegen. „Quatsch. Mir wurde gesagt, dass es ein reicher König mit viel Land und Gold sei.“ meckerte Ino.
 

Sakura seufzte. Ihre Neugierde war dahin. „Wie auch immer. Vergisst eure Patienten nicht, die eure Hilfe benötigen, nur weil ihr auf einen unbekannten VIP Gast wartet.“ merkte Sakura an. Ino wank ihre Freundin ab. „Ja, ja…“
 

Die Haruno zog ihre Braue in die Höhe. Na hoffentlich fällt ihnen bald ein, dass genug Arbeit auf sie wartete. Tsunade stieß zu ihr. „Was ist mit denen los?“ erkundigte sich die ehemalige Hokage und es interessierte sie genau so wenig wie die Rosahaarige.
 

„Gehen wir gemeinsam Mittagessen?“ fragte die blonde Frau. „Gerne.“ lächelte Sakura. „In einer Stunde in der Cafeteria? Ich muss vorher noch ein paar Wunden nähen.“ klärte Sakura auf und hielt ihre zugeteilten Patientenakten in die Höhe.
 

Tsunade war damit einverstanden. „Das trifft sich gut. Ich habe auch noch eine Bronchoskopie vor mir.“ Die Beiden trennten sich. Auf den Weg zu ihrem nächsten Patienten, fiel Sakura etwas auf.
 

Durch eine Glastür erkannte sie Kakashi, der sich mit zwei Männern zu unterhalten schien. An ihrer Kleidung erkannte die Medicnin, dass sie nicht aus Konohagakure stammten. Sein Blick traf ihren, was sie erschrocken zusammenzucken und peinlich berührt abblitzen ließ.
 

••••••••••
 

Es war mal wieder die Nacht eingebrochen, als Sakura das Krankenhausgebäude verließ. Eigentlich hätte sie schon viel früher ihre Schicht beenden können. Jedoch kam eine wirklich interessante Operation hinein und Tsunade und sie führten diese gemeinsam durch, was sie schon lange nicht mehr getan hatten.
 

Laut knurrte ihr Magen als sie an den ganzen Restaurants und Essenständen vorbeiging und sie beschloss noch eine Kleinigkeit zu essen. Ihr Weg führte sie ins Inchirakus, wo sie überrascht feststellte, dass Naruto und Sasuke an einem Tisch saßen.
 

Beim Blonden wunderte sie das überhaupt nicht, da er an mindestens sieben Tagen in der Wochen hier anzutreffen war. Sasuke hatte sich wahrscheinlich von dem Uzumaki überreden lassen. Seit der Schwarzhaarige von seiner Bußreise Heim gekehrt war, wurde er zu einem , in seinem Fall, richtigen geselligen Menschen.
 

Obwohl so richtig stimmte das auch nicht. Von selbst aus würde Sasuke niemals vorschlagen, dass sie sich zum Essen trafen. Er wurde eher von Naruto mitgeschleift. Aber wirklich wehren tat er sich auch nicht.
 

„Oi, Sakura!“ rief der Blonde seine beste Freundin, als er sie erblickte und wank ihr zu. Sasuke saß mit dem Rücken zu ihr und nickte ihr zur Begrüßung zu, als sich ihre Augen trafen. „Warum bist du so spät noch unterwegs?“ erkundigte sich Naruto und rutschte auf der Bank ein Stück, sodass Sakura neben ihm Platz hatte.
 

„Ich war im Krankenhaus.“ antwortete Sakura und bestellte sich bei der Bedingung ein Getränk und eine Portion Ramen. „Jetzt noch? Hat deine Schicht nicht in der Früh begonnen?“ Sakura nickte. „Du arbeitest ganz schön viel. Du solltest auch mal Pause machen.“ meinte es der Blonde gut.
 

„Es gab eben viel zu tun.“ rechtfertigte sie sich und strahlte, als ihr Essen kam. Sie war kurz vorm verhungern. Sasuke sagte kein Wort, beobachtete das Mädchen, wie sie ihre Suppe genüsslich aß. „Teme, noch zwei?“ fragte Naruto und deutete auf sein leeres Sakeschälchen.
 

Sasuke nickte und der Blonde bestellte noch eine Runde. Sakura seufzte als sie ihre Ramen gegessen hatte. „Ich muss los.“ sagte Naruto und erhob sich von der Sitzbank. Schelmisch grinste er seine beiden besten Freunde an. „Ich habe morgen ein Date mit Hinata und möchte ausgeschlafen sein.“
 

Sakura sah den Blonden hinterher. Seit ungefähr einem halben Jahr war er mit der blauhaarigen Hyuga zusammen. Die Rosahaarige freute sich für ihre Freundin, die schon seit der Akademie in Naruto verliebt war.
 

Und nun hatte der Uzumaki nur Augen für sie. Er lächelte immer sehr glücklich, wenn er über Hinata sprach. Wenn Sakura überlegte waren alle ihre Freundinnen in einer Liebesbeziehung. Temari war sogar nach Konohagakure gezogen um näher bei Shikamaru sein zu können.
 

Angeblich war der Nara öfters bei der Blonden zu Hause anzutreffen als bei ihm. Ino und Sai gingen nun auch schon viele Monate miteinander aus. Auch wenn die Beiden vollkommen verschieden waren, ergänzten sie sich sehr.
 

Und Ino war immer noch geschmeichelt, wenn der Schwarzhaarige sie „Schönheit“ nannte. Alle hatten ihre Beziehung von Anfang an offen gelegt und das gesamte Dorf bekam den Beginn ihrer Beziehungen mit.
 

Sakura sah scheu zu Sasuke, der sich im Restaurant umsah. Sollten sie ihre Beziehung zueinander nicht auch endlich offenbaren? Eigentlich lag es nur an der Rosahaarigen, ob sie dies möchte.
 

Es war nicht so, dass sie sich schämte. Sie war glücklich mit Sasuke. Sie genoss sogar die heimlichen Treffen mit ihm. Es machte ihre Beziehung aufregend und einzigartig.
 

Aber manchmal wünschte sie sich, auch in der Öffentlichkeit mit ihm Händchen zu halten und Zärtlichkeiten auszutauschen. Wild knutschen oder rummachen wäre für andere Blicke tabu. Das wäre ihr viel zu unangenehm und sie schätzte auch Sasuke ein, dass er dies nicht tun würde.
 

„Willst du nach Hause?“ fragte der Uchiha und riss das Mädchen aus ihren Gedanken. „Was?“ fragte sie, da sie ihn nicht verstanden hatte. Er musste schmunzeln. Wenn Sakura in Gedanken war, dann aber richtig und dann bekam sie auch fast nichts mehr von ihrer Umgebung mit.
 

„Soll ich dich nach Hause bringen?“ wiederholte er. „Ja, gerne.“ lächelte sie und Sasuke wank der Bedingung um seine Rechnung zu begleichen. Er bezahlte auch für Sakura mit. „Danke, das hättest du aber nicht tun müssen.“
 

Sasuke gab nichts darauf und verließ mit der Rosahaarigen das Lokal. Es dauerte nicht lange und beide kamen vor ihrem Wohnblock an. Sakura hatte die Ruhe zwischen ihnen genossen. Dies schätzte sie an dem Uchiha sehr.
 

Sasuke sah sich um, sie waren alleine. Er beugte sich zu ihr hinab und legte federleicht seine Lippen auf ihre. „Schlaf gut, Sakura.“ sagte er und ließ die Haruno vor ihrem Eingang stehen.
 

Sakura sah ihn bis er um die Ecke verschwunden war hinterher. Sie wollte die Beziehung mit Sasuke ihren Freunden offenbaren. Sie hatte genug vom Versteckspiel. Sie musste es nur noch Sasuke klar machen.
 

••••••••••
 

Leise gähnte Sakura, als sie von einer Krankenschwester die nächste Patientenakte erhalten hatte. „Hast du nicht gut geschlafen?“ wurde sie gefragt. „Doch, das habe ich.“ antwortete Sakura und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
 

Sie war nur ewig wach gelegen und hatte sich vorgestellt, wie ihre Freunde auf ihre Beziehung mit dem Uchiha reagieren würden. Ihre Aufmerksamkeit wurde auf einmal nach links verlegt.
 

Kakashi stand in einiger Entfernung dort und wank ihr lächelnd zu sich hin. Kurz darauf befanden sie sich in einem leeren Zimmer, wo weitere zwei Anbus, verdeckt mit Masken, schon warteten.
 

Sakura erkannte sie sofort als ihre Teamkameraden. Denn die Wolfsmaske gehörte eindeutig zu Sasuke und Narutos glich einem Fuchs, was sehr passend war. Ihre eigene erinnerte an eine Katze.
 

„Was ist los? Haben wir eine Mission?“ erkundigte sich die Rosahaarige. „Sozusagen.“ meinte der Sechste und Sakura sah ihn erwartungsvoll an. „Du hast bestimmt schon mitbekommen, dass ein besonderer Patient eingetroffen ist.“
 

Sakura fiel der gestrige Auflauf ein und nickte. „Es handelt sich hierbei um den Sohn des Feudalherren.“ klärte der Hatake auf. Also doch kein Schauspieler oder Sänger, wie die Krankenschwestern behauptet hatten.
 

„Und was ist mit ihm?“ fragte Sakura. „Er hat ein schwere Krankheit und kein Hofarzt findet die Ursache. Tsunade war bei ihm, aber sie ist sich nicht sicher und benötigt deine Unterstützung.“ Ihre Meisterin brauchte sie?
 

Das wunderte Sakura, denn Tsunade war in Diagnosen stellen die Beste. „Wo liegt er?“ „Im Ostflügel. Er ist vollkommen abgeriegelt und die beiden…“ Kakashi zeigte auf ihre Kameraden. „… bewachen diesen.“ Mitleidig sah sie zu Naruto. „Doch kein Date mit Hinata?“
 

Sie vernahm ein trübsinniges Seufzen. „Leider nein.“ „Es gibt wichtigeres als irgendwelche Liebeleien.“ lehrte Kakashi. „Ja, ja und das vom ewigen Single.“ brummte beleidigt der Uzumaki.
 

„Dann werde ich zu ihm gehen.“ wechselte Sakura das Thema. „Noch eine Sache.“ hielt Kakashi sie auf. „Sollte er bei der Behandlung sterben oder findet ihr die Ursache nicht wird der Feudalherr fuchsteufelswild sein.“ warnte der Weißhaarige.
 

••••••••••
 

Sakura klopfte bevor sie das Zimmer betrat. Die durchdringenden Blicke der Wachen, die eindeutig mit dem Sohn des Feudalherren mitkam, waren der Medicnin sehr unangenehm. Sie versuchte professionell zu bleiben und ließ sich ihr Unbehagen nicht anmerken.
 

Das Krankenzimmer war besonders groß und bat den Luxus für ganz exklusive Patienten. Dies hatte sich Tsunade in ihrer Regentschaft als Hokage einfallen lassen. Sie wollte ein paar mehr Einnahmen für das Dorf machen und da sie die bekannteste Medicnin war, nutzte sie dies zu ihrem Vorteil.
 

Sakuras Blick schweifte durch den Raum bis sie beim Krankenbett hingen blieb. In diesem lag ein junger Mann, vielleicht zwei Jahre älter als sie selbst. Er sah sehr blass aus und hing an einer Infusion.
 

Er betrachtete die Rosahaarige, die näher an ihn herantrat. Respektvoll neigte sie ihren Kopf. „Guten Tag. Mein Name ist Sakura Haruno und ich kümmere mich ebenfalls um ihre Behandlung.“
 

Der junge Mann hustete kurz und hob interessant seine Braue. „Sakura?“ murmelte er. „Bist du etwa die Sakura, die geholfen hatte den vierten Ninjaweltkrieg zu beenden?“ Leicht nickte Sakura und bestätigte seine Vermutung.
 

Möglicherweise half es ihm ihr besser zu vertrauen. „Ich habe gehört, du hast dieser Kaguya die Kehle durchgeschnitten.“ war er plötzlich aufgeregt und sah sie faszinierend an. Die Haruno rollte mit ihren Augen.
 

Es gab zu viele Gerüchte der Menschen, wie der Kampf ablief, da sie selbst nicht dabei waren. Leider entsprachen dieser nie der Wahrheit. „Das stimmt nicht ganz. Ihre Kehle habe ich nicht aufgeschnitten. Außerdem das Meiste haben meine Kameraden gemacht.“ antwortete Sakura ehrlich.
 

„Aber du wirst auch als Heldin erwähnt. Spiel dich nicht selbst herab oder mindere deinen Wert.“ Sakura lächelte ihn an. Er war ihr sympathisch. „Oh, ich bin unhöflich. Ich habe mich noch gar nicht selbst vorgestellt. Ich heiße Subaru.“
 

Auch wenn er der Sohn des Feudalherren war, fand Sakura, dass Subaru sehr bodenständig und normal erschien. Plötzlich überkam dem jungen Mann ein heftiger Hustenanfall. Er musste Blut spucken.
 

Sakura eilte zu ihm, strich beruhigend über seine Rücken und hielt ihm ein Taschentuch hin. Langsam beruhigte sich der Reiz und Subaru ließ sich erschöpft in seine Polster zurück.
 

„Vielleicht bist du ja mein großes Glück und findest heraus, was mir fehlt.“ murmelte er schwach. Sakura fühlte seinen Puls, der sehr hoch war. Sie fühlte seine Stirn, die glühte. Er musste Fiber haben.
 

„Du bist nun die zehnte Ärztin, die mich behandelt. Und ich lege meine gesamte Hoffnung in dich.“ Sakura sah ihm ernst an. „Denn wenn du auch nichts finden solltest, was ich genau habe, dann kann ich nicht mehr. Dann will ich einfach nur noch sterben.“
 


 

Fortsetzung folgt….



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AloneIntheDark
2023-11-21T17:31:00+00:00 21.11.2023 18:31
Super Kapitel 👍 bin sehr gespannt wie es weiter geht 😁 liebe Grüße
Antwort von:  Becky223
21.11.2023 19:20
Dankeschön 🥰
Lg
Von:  Kaninchensklave
2023-11-20T17:59:12+00:00 20.11.2023 18:59
ein Tolles Kap

das Naruto etwas ebleidgt sit kann man evrstehen wollte er sihc doch mit seiner Hinata hime treffen aber nein Singlekashi hatte andere Pläne, das wird er seinen ehemaligen Sensai ehwig vorhalten selsbt wenn er alt Grau im Bett liegt
das Tsuande und Sakura den Sohn den Daimyop behandelen ist gut doch etwas fehlt noch zu Diagnose und vieleicht kann HInata dann licht ins Dunkel bringen, in dem sie was seiht was andere übershen da es mit dem Chakranetzwerk zu tun hat, es könnte ein Parasit sein der sihc bei Saburo eingenistet hat und deisen kann man behandeln

GVLG
Antwort von:  Becky223
20.11.2023 21:09
Danke, Lg 🤗


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