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Kazoku wa subeteda

Familie ist alles
von

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Chaotische Hormone

Sakura sah wie Murakami am darauffolgenden Abend das Bordell betrat. Es war ein leichtes für sie gewesen, sich als Prostituierte einstellen zu lassen. Der Besitzer dieses Freudenhauses war von ihrer einzigartigen Schönheit begeistert gewesen und nahm sie mit Kusshand bei sich auf.
 

Die Haruno hatte sich natürlich ein wenig aufgetakelt. Sie hatte ihr langes rosa Haar in Wellen geformt, ihre Augen dunkel geschminkt sowie dunkelrot Lippenstift aufgetragen. Außerdem hatte sie sich einen kurzen engen schwarzen Minirock, der ihr knapp unter den Hintern ging, angezogen. Dazu ein rückenfreies rotes Top, das ihr Dekolleté hervorstechen ließ und ihre Brüste präsentierte.
 

Sakura musste innerlich kichern, als sie Sasuke und Naruto in diesem Aufzug erblickten. Der Schwarzhaarige hatte nur große Augen gemacht und der Uzumaki meinte, wenn er keine schöne Freundin hätte, er über die Rosahaarige hergefallen wäre, woraufhin Sasuke ihn mahnend ansah.
 

Der Zuhälter ging mit einem einschleimenden Gesicht an Murakami heran. Er war schließlich sein bester Kunde, der einen riesigen Schotter an Geld immer wieder da ließ. „Wir haben heute etwas wahrlich exklusives und exotisches bekommen.“
 

Murakamis Interesse war geweckt. Der Zuhälter zeigte auf Sakura, die so tat, als hätte sie es nicht bemerkt und lasziv ihre Beine übereinander schlug. Er leckte sich bei ihrem Anblick pervers über die Lippen.
 

Er betrachtete sie von oben bis unten, jedes einzelne Detail ganz genau und ließ keinen Zentimeter von ihrem Körper aus. Murakami schnipste nach einem Handlanger, der sofort erschien. „Bezahl, was auch immer er für sie verlangt. Ich werde mich amüsieren gehen.“
 

Murakami kam mit langsamen Schritten auf die rosahaarige Schönheit zu. Er war fasziniert von ihrem unverkennbaren Aussehen und er hatte zuvor noch keine so erotische Frau gesehen. „Ich habe soeben eine ganz schön Menge Geld für dich bezahlt.“
 

Sakura sah zu ihm auf. „Tatsächlich?!“ Im Hintergrund sah sie den Zuhälter, der ihr mit seiner winkenden Hand verdeutlichte, dass sie sich um ihn zu kümmern hatte. Langsam und sexy erhob sich Sakura und ging auf Murakami zu.
 

Sie griff nach seinem Kragen und zog ihn zu sich hinunter. Ihre Lippen legten sich nah zu seinem Ohr. „Dann sollten wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen.“ Sie begaben sich in den oberen Stock.
 

Sakura fand ein freies Zimmer in das sie ihn lotste und die Tür hinter sich leise schloss. Murakami grinste die Achtzehnjährige erwartend an und setzte sich auf das Bett. „Zieh dich für mich aus.“ verlangte er und öffnete seine Gürtelschnalle sowie den Reißverschluss seiner Hose.
 

Sakura musste ihren Ekel hinunterschlucken. Ihr Blick glitt rasch aus dem Fenster. Auf einem Dach, das weiter entfernter lag, konnte sie leicht die Umrisse von Naruto und Sasuke erkennen.
 

Sie setzte sich auf den Schoß von ihm. Leider spürte sie seine eindeutige Errektion an ihrem Oberschenkel. Sie drückte ihn in die Matratze und hielt seine Arme nach oben gedrückt, dabei lächelte sie ihn stets vergnügt und flirtend an.
 

Murakami gefiel dies sichtbar und er holte mit einer Hand aus um der Rosahaarigen einen Klaps auf den Po zu geben. Auch wenn sie innerlich angewidert schreien könnte, ließ sich Sakura nichts davon in ihren Gesichtszügen anmerken.
 

Er griff plötzlich nach ihrem Top. „Na los! Zeig mir deine Brüste!“ Murakami wurde langsam ungeduldig und Sakura merkte, dass sie schnell handeln musste. Sie zog rasch eine Injektion, die sie ihm in den Hals stechen wollte, unter ihrem Rock hervor.
 

Doch hatte sie nicht mit Murakamis Schnelligkeit gerechnet, der ihr Handgelenk packte und sie nur wenige Millimeter von seiner Haut aufhalten konnte. „Was soll das bitte werden, Süße?“ spuckte er verachtend.
 

Er wusste, das etwas nicht stimmte und rief nach seinem Gefolge. Zwei Männer stürmten sogleich durch die verschlossene Tür. „Die Schlampe will mich umbringen!“ schrie er laut und seine Männer stürmten auf Sakura zu.
 

Diese sprang von Murakami und wich aus, sodass die beiden Handlanger stolperten und über ihren Boss landeten, dieser beschimpfte sie als unnütze Vollidioten. Sakura nutzte die Chance und schlug den Beiden in den Nacken, sodass sie ohnmächtig wurden.
 

Leider konnte sie vernehmen, dass über die Treppen schon die nächsten Anhänger auf dem Weg waren. Die Haruno brauchte ihre Kameraden, sie war aufgeflogen. Sie gab ihnen ihr ausgemachtes Zeichen. Plötzlich klirrten die Fenster und das Glas lag in unzähligen Einzelstücken zerbrochen auf den Boden.
 

Sasuke und Naruto standen im Zimmer. Der Blonde schlug sogleich die Angkömmlinge bewusstlos während Sasuke Murakami am Bett erblickte. „Ich bin erwischt worden. Tut mir leid.“ gab Sakura offen zu.
 

Der Uchiha wank ab, ging zu ihrer Zielperson hin und griff ihm hart in den Nacken, zog ihn dabei auf die Beine. Panisch sah er in die Sharingan des Schwarzhaarigen. „W-was wollt i-ihr von mir?“
 

„Deinen Tod!“ sprach Sasuke eiskalt und mit seinem Bluterbe wurde Murakami sofort bewusstlos. Sakura spritzte ihm sogleich die tödliche Injektion. Fünf Sekunden später stellte sie seinen Tod fest.
 

„Dann hauen wir ab.“ befahl Sasuke und kehrte mit seinen Kameraden aus dem Vergnügungsviertel den Rücken zu. Stunden später schlug er in einem Gasthaus Rast zu machen. Sakura war ihm dankbar, endlich konnte sie aus den knappen Klamotten raus.
 

Sie hatten Glück. Ein Doppel- und ein Einzelzimmer waren noch frei. Naruto schnappte sich sogleich den Schlüssel fürs das Einzelzimmer und grinste seine beiden besten Freunde an. „Ich wünsche euch eine gute Nacht.“
 

Sakura begab sich sogleich unter die Dusche. Sie schäumte sich mit Seife ein. Sie wollte die Berührungen von diesem ekligen Typen abwaschen. Nur mit einem weißen Handtuch um ihren Körper umwickelt, ging sie aus dem Badezimmer.
 

Sie öffnete ihren Rucksack und fischte frische Kleidung heraus. Sasuke hatte sie die ganze Zeit über beobachtet. Er konnte die Rosahaarige nicht aus den Augen lassen und trat hinter sie.
 

Kurz schreckte Sakura auf, als der Schwarzhaarige ihr langes Haar von hinten wegschob und sanfte Schmetterlingsküsse auf ihren Nacken verteilte. Sakura kicherte. „Was machst du da?“
 

Doch statt zu antworten, drehte er Sakura zu sich und küsste die Konoichi. Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat still um Einlass, was sie ihm gewährte. Sakura focht mit seiner Zunge einen kleinen Kampf aus.
 

Sasuke griff nach ihrem Handtuch und zog es mit einem schnellen Ruck von ihrem Körper. Vollkommen nackt stand sie vor ihm, doch küsste er sie weiter, sodass sie keine Zeit dafür fand darüber nachzudenken.
 

Der Schwarzhaarige begann einer ihre Brüste zu massieren während er mit seiner anderen Hand über die zarte Haut ihrer Oberschenkel strich und diesen hinauffuhr. Zart strich er über ihre Schamlippen, was Sakura keuchen ließ und somit ihren Kuss unterbrach.
 

Sasuke drängte sie zum Bett. Er zog sich sein Shirt und seine Trainingshose aus bevor er sich über die Rosahaarige legte. Sakura strich ihm über seine Brustmuskeln und strich ihm bis zum Bund seiner Shorts.
 

Sasuke ließ sie machen. Sie schob ihn die Shorts von den Hüften und strich über seine sichtbare Errektion. Der Schwarzhaarige knurrte und fuhr selbst mit seiner Hand über ihre feuchte Spalte.
 

Er küsste sie nochmals bevor er feststellte, dass Sakura soweit war und sich vor ihr platzierte. Die Konoichi sah ihn aus lustvollen Augen an und mit einem harten Ruck drang er sie ein.
 

•••••••••
 

Sie öffnete das Fenster und stieg hinein. Mit leisen Schritten ging sie an das Paar heran. Ihr Jutsu hatte gewirkt. Sie bemerkten nicht, dass sie in ihr Zimmer eingedrungen war.
 

Zufrieden beobachtete sie lächelnd wie die Rosahaarige angeschmiegt an der nackten Brust des Uchihas lag. Tenshi schob ihre Kapuze ein wenig von sich. Wenn das Paar brav so weiter machte, würden sie bestimmt bald Nachwuchs erwarten.
 

Dafür würde die Weißhaarige garantiert sorgen. Sie zog eine kleine Kanüle mit einer durchsichtigen Flüssigkeit aus ihrer Tasche. Es hatte einige Zeit in Anspruch genommen das Mittel herzustellen.
 

Aber Sato konnte sich mit ihr wirklich glücklich schätzen. Denn schließlich besaß sie ein riesiges Wissen über Medizin und wusste, was sie und wie sie, dieses Mittel herstellen musste.
 

Sie zog die Kappe der Spritze mit ihren Lippen ab und setzte sie an die Haut der Haruno. Sie spritze die Injektion und stellte sicher, das alles von dem Mittel in ihre Blutbahn gelang.
 

Tenshi sah wie Sasuke sich im Schlaf umdrehte und die Konoichi in seinen Armen noch enger an sich zog. Sie grinste vergnügt. Nie hätte sie gedacht, dass der Schwarzhaarige sich binden geschweige den sich verlieben würde.
 

Aber leider irrte auch sie sich im Leben. Weiterhin wurde sie vom Paar nicht bemerkt und sie steckte sich die leere Kanüle in ihre Tasche, um keine Beweise zu hinterlassen.
 

Sie hoffte, die beiden würden ihnen bald geben, was sie von ihnen benötigten. Es würde auf alle Fälle noch einige Jahre dauern bis sie Satos Plan in die Realität umsetzen konnten. Momentan konnten sie nur auf eine perfekte Vorbereitung setzen.
 

Tenshi zog sich ihre Kapuze wieder über den Kopf und ging zu dem geöffneten Fenster um wieder auszusteigen. Sie sollte die gemeinsame Zeit mit dem Braunhaarigen, die ihr bevorstand, in vollen Zügen genießen, denn die Rosahaarige würde bald ein Kind unter ihrem Herzen tragen.
 

•••••••••
 

Sakura fühlte sich nicht gut. Absolut nicht. Seit dem sie den Heimweg vom Gasthaus angetreten waren, stellte sie fest, dass sie sich geschwächt und ausgelaugt fühlte. Sie bemühte sich zwar mit ihren Teamkameraden mitzuhalten, aber sie hatte trotzdem einen großen Abstand zu den Beiden.
 

Ihr stand der Schweiß auf der Stirn und sie bekam nur schwer Luft, musste heftigst keuchen. Was war bloß los mit ihr? In der Früh, als sie in Sasukes Armen aufwachte, fühlte sie sich noch nicht dermaßen beschießen. Vielleicht bekam sie eine Grippe?
 

Plötzlich überkam sie ein auftretender Schwindel und sie hätte fast verpasst auf den nächsten Ast zu springen. Sie schloss für eine Sekunde ihre Lider, aber ihr wurde dadurch noch schwindeliger und sah nur mehr schwarz vor ihren Augen.
 

Der Uchiha war der erste, der bemerkte, das Sakuras Chakra stark zu schwanken begann. Rasch kehrte er zu ihr zurück und konnte sie noch rechtzeitig auffangen bevor sie vom Baum auf den Boden geknallt wäre.
 

Er legte sie hin. Besorgt kniete sich auch Naruto neben seiner besten Freundin. „Was hat sie denn?“ Sasuke fühlte ihre Stirn, die glühend heiß war und sah, wie sie sich schwer beim Atmen tat.
 

„Ich weiß nicht…“ murmelte er. Sasuke hatte zwar bemerkt, dass die Rosahaarige ein wenig Abstand zu ihnen gehalten hatte. Er hatte sich nur dabei nicht wirklich was gedacht. Er hätte es lieber doch tun sollen.
 

Auch ihm stand die Sorge ins Gesicht geschrieben, als er die bewusstlose Sakura auf seine Arme hob. „Wir sollten sie schnell ins Krankenhaus bringen.“ beschloss er und mit einem unmenschlichen Tempo sprangen die beiden jungen Männer auf den nächsten Ast.
 

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Tsunade gähnte, als sie die Patientenakte ausfüllte. Wie sie diesen Papierkram doch hasste. Als Hokage schon und nun, wo sie wieder Vollzeit als Medizinerin tätig war, kam ihr die Bürokratie noch mehr vor.
 

Manchmal konnte sie eine Schwester überreden, dies für sie zu übernehmen aber meistens musste sie es leider selbst tun. Im Augenwinkel bemerkte die Blonde wie die automatische Tür des Krankenhaus geöffnet wurde.
 

„Oma!“ Tsunade wollte sich schon verärgert zu dem Uzumaki Bengel wenden, um ihm die Leviten zu lesen, als sie geschockt ihre Augen weitete, da sie ihre Schülerin bewusstlos in den Armen von Sasuke erblickte.
 

Sie ging den beiden jungen Männern entgegen. „Was ist denn passiert?“ erkundigte sie sich sogleich und zog eine Lampe aus ihren Kittel, um mit ihr in Sakuras Augen zu leuchten.
 

Der Uchiha erklärte ihr, wie die Rosahaarige ohne ersichtlichen Grund vom Ast fiel und ohnmächtig wurde. Er teilte ihr auch mit, dass sie Fiber hatte. Tsunade wies ihn an, die Konoichi in einen Untersuchungsraum zu tragen und sie auf die Liege abzulegen.
 

„Ihr müsst draußen warten.“ wies sie an, was die beiden jungen Männer nur widerwillig taten. Zwei Krankenschwestern richteten alles für eine vollständige medizinische Untersuchung her.
 

Tsunade strich liebevoll ihrer Schülerin über ihr Haupt. Es war komisch, dass Sakura zusammengebrochen war. So kannte sie die Rosahaarige nicht und sie machte sich wirkliche Sorgen. Aber sie würde herausfinden, was ihr fehlte, das schwor sie sich.
 

••••••••••
 

Sasuke beugte sich im Sitzen hinab und strich über sein schwarzes Haar. „Was meinst du, was sie hat?“ fragte Naruto, der Angst um seine beste Freundin hatte. Sie hatte keine sichtbare Verletzungen, also warum war sie zusammengebrochen?
 

„Keine Ahnung.“ murmelte Sasuke, als hätte er sich nicht schon längst Gedanken darüber gemacht, was seiner Freundin fehlte. Naruto hüpfte vom Sitz wieder auf. In diesem Wartezimmer wurde er noch ganz verrückt.
 

Das nervte Sasuke und er schlug dem Blonden vor zu Kakashi zu gehen und ihn Bericht zu erstatten, was er bereitwillig auch tat. Sasuke atmete tief durch. Er durfte nicht vom schlimmsten ausgehen. Sakura war eine junge gesunde Frau und Tsunade würde ihr bestimmt helfen.
 

Zwei Stunden vergingen bis die ehemalige Hokage in den Wartebereich trat. Sasuke war schon längst nicht mehr allein. Naruto war gemeinsam mit Kakashi zurückkehrt. Ino hatte eigentlich im Krankenhaus Dienst, hatte sich zu ihnen gesetzt, als sie von Sakura erfahren hatte.
 

Shikamaru und Temari, die zufälligerweise auch im Krankenhaus zu tun hatten, bekamen auch von Sakuras Zusammenbruch mit und gesellten sich zu den anderen. Sasuke erhob sich.
 

„Das Wartezimmer hat sich ja richtig gefüllt.“ merkte Tsunade an, bemerkte aber den ungeduldigen Blick vom Uchiha. „Kurz und bündig: Wir haben nichts entdecken können.“
 

Ein erleichtertes Seufzen und Ausatmen war die Folge, das durch den Raum ging. „Nichts? Aber warum ist sie ohnmächtig geworden?“ hinterfragte Sasuke. „Das kann ich leider nicht beantworten. Ich habe einen jeden medizinischen Test angeordnet und durchgeführt den es gibt. Alle fielen negativ aus.“
 

Tsunade hatte auch eine Stelle ihres Körpers auf Einstichstellen von Injektionen überprüft, aber nichts gefunden. „Und das Fiber?“ Er wusste, dass sie eindeutig welches hatte. „Das habe ich mit einer einfachen Infusion mit Kochsalzlösung komplett wegbekommen.“
 

Sasuke konnte es nicht glauben. „Ich würde bei einer jeder anderen Person behaupten, dass es der Stress sei. Aber Sakura hält einen jeden Druck unbeugsam aus.“ Die Blonde wusste, dass Sasuke damit nicht zufrieden war.
 

Sie selbst war es auch nicht. „Wir können sie nur weiterhin beobachteten und hoffen, dass es nicht nochmal vorkommt.“ Der Schwarzhaarige spürte eine Hand auf seiner Schulter.
 

„Teme. Es ist doch nicht schlecht, wenn nichts gefunden wurde. Sakura ist gesund.“ versucht er seinen besten Freund aufzubauen. „Hn.“ murmelte Sasuke nur, wirkte aber nicht zufriedener.
 

„Schläft sie noch?“ warf die Yamanaka ein. „Ja. Sie wird aber bestimmt bald aufwachen.“ bestätigte Tsunade, sah zu dem Uchiha. „Wenn du willst, kannst du zu ihr.“ Schließlich wusste sie schon längst, das Sakura mit ihm zusammen war.
 

Naruto grinste ihm zuversichtlich an und sah zu, wie der Schwarzhaarige hinter einer Ecke verschwand. Neugierig wandte er sich zum Nara und Temari. „Was hattet ihr beide eigentlich im Krankenhaus verloren?“
 

Ertappt warfen sich beide einen Blick zu. „G-gar n-nichts.“ antwortete die Blonde und von Shikamaru kam nur ein „Geht dich nichts an.“ bevor sich das Paar eilig verabschiedete und verschwand.
 

„Wirklich merkwürdig.“ murmelte Ino, verabschiedete sich ebenfalls und begab sich zur ihrem Arbeitsplatz zurück. Der Sechste hatte sich auch schon heimlich davongestohlen. Naruto hoffte, dass es seiner besten Freundin bald besser gehen würde.
 

•••••••••
 

Sakura öffnete ihre Lider und erblickte eine weiße Decke. Sie war in einem Krankenzimmer, aber warum? In ihrem Arm steckte eine Nadel einer Infusion. Sie erschrak, als sie Sasuke an der Wand lehnend sah.
 

Er ging an sie heran. „Wie fühlst du dich?“ erkundigte er sich. „Hervorragend. Was mache ich überhaupt hier?“ fragte sie ihn verwirrt. „Weißt du nicht mehr was passiert ist?“ Die Rosahaarige strengt ihre Gehirnzellen an.
 

Sie hatten eine Mission. Einen Auftragsmord, den sie erledigt hatten. Dann fiel ihr das Gasthaus ein, die gemeinsame Nacht mit Sasuke und die Heimkehr. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie umgekippt war.
 

„Ahhh..“ machte sie besonders intelligent und verstehend. „Du bist wach. Sehr schön.“ sprach Tsunade, die das Zimmer betrat. „Was fehlt mir?“ fragte Sakura und löste das Pflaster der Infusion, inklusive dieser selbst.
 

Die Blonde ließ sie machen. „Nichts. Alle Testergebnisse waren negativ.“ klärte sie ihre Schülerin auf, die plötzliche die Decke zur Seite schlug und sich aus dem Bett erhob. „Na dann, ist ja alles gut.“
 

Sasuke beobachtete skeptisch, wie seine Freundin an den Schrank herantrat, diesen öffnete und ihre Kleidung herauszog. „Was tust du da?“ fragte er die Haruno zweifelnd, die unbekümmert ihr Krankenhemd auszog um ihre eigenen Klamotten anzuziehen.
 

„Nach Hause gehen.“ antwortete Sakura gelassen und schlüpfte in ihre Schuhe. „Du warst ohnmächtig, meinst du das ist eine so gute Idee?“ fragte nun auch Tsunade mit besorgter Miene. Sakura rollte genervt mit ihren Augen.
 

„Du hast doch selbst gesagt, dass mir nichts fehlt.“ Sasuke griff nach ihrem Handgelenk. „Deswegen wäre es auch gut, wenn du noch beobachtet wirst.“ Sakura sah ihn wütend an und riss sich von ihm los.
 

„Du hast mir nichts zu sagen.“ Sasuke verwirrte ihre Reaktion. Sakura war nie dermaßen leicht sauer zu kriegen. Auch Tsunade gefiel das Verhalten der Haruno nicht. „Es tut mir leid.“ sagte Sakura, wie ausgewechselt weinerlich und weinte, zur Überraschung aller, tatsächlich ein paar Tränen.
 

Was war denn jetzt los? Sasuke nahm sie in den Arm. „Schon gut. Beruhige dich. Du brauchst nicht weinen.“ Sakura wischte sich über die Augen, lächelte den Uchiha breit und heiter an. „Dann können wir ja los.“
 

Rasch verließ Sakura das Zimmer. Er sah Tsunade fragend und hilflos an, die auch keine Antwort auf das äußerst merkwürdige Verhalten ihrer ehemaligen Schülerin hatte. „Lass Sakura am besten nicht aus den Augen.“ riet sie ihm.
 


 

Fortsetzung folgt….



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AloneIntheDark
2023-12-12T11:29:51+00:00 12.12.2023 12:29
Super Kapitel 😊 bin mega gespannt wie es weiter geht 😁 liebe Grüße
Antwort von:  Becky223
12.12.2023 20:00
Danke ☺️
Von:  Kaninchensklave
2023-12-10T22:39:08+00:00 10.12.2023 23:39
Ein Tolles Kap

Nun auch wenn Sakura aufgeflogen ist so war es am Ende doch ein Erfolg und der Arsch mit Ohren ist in das ewig Puff gewandert
Wo er nun selbst die Männliche Prostituierte geworden ist xD

Das Tenshin erfolg haben würde ist klar nur muss man jetzt abwarten wie lange es dauert bis Sakura schwanger wird und genau aus diesem Grund waren Shikamaru und Temari auch im Krankenhaus um diesen Verdacht nach zu gehen

Dann ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis das Hause Uzumaki Nachwuchs erwartet

GVLG


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